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Harfenklang: Ein Märchen über die Kraft der Musik
Harfenklang: Ein Märchen über die Kraft der Musik
Harfenklang: Ein Märchen über die Kraft der Musik
eBook39 Seiten25 Minuten

Harfenklang: Ein Märchen über die Kraft der Musik

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Über dieses E-Book

»Fingal schaute dem Mädchen tief in die Augen. In diesem Moment war all die Angst aus Emilys Gesicht gewichen und sie wusste, dass sie am richtigen Ort war. Sie war bei Fingal, dem weißen Fremden.«

»Harfenklang« ist ein Märchen für Jung und Alt, für Zuhörer oder Leser, die Freude an phantastischen Geschichten und am Zauber der Musik haben. Es eignet sich besonders als Vorlesebuch für Kinder ab 6 Jahren.

Zum gemeinsamen Musizieren liegt der Geschichte das passende Lied bei.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum25. Juli 2019
ISBN9783749418190
Harfenklang: Ein Märchen über die Kraft der Musik
Autor

Mirella Burri

Mirella Burri ist diplomierte Kleinkinderzieherin mit eigener Kindertagesstätte in Bern. Ihre Geschichten sind von der täglichen Arbeit mit den Kindern inspiriert.

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    Buchvorschau

    Harfenklang - Mirella Burri

    INHALT

    DIE HARFE

    EIN EINHORN WIRD GEBOREN

    KLEINBARTS GESCHICHTEN

    DER AUFBRUCH

    GEHEIMNISVOLLE MELODIEN

    MOOSWALD

    DAS SPINNENNETZHAUS

    DIE KARTE

    DER GOLDENE STACHEL

    KLEINBARTS TANZ MIT DEN NIXEN

    EMILY UND DER FRECHE KOBOLD

    VOLLMOND

    GEFANGEN IM ZAUBERSPRUCH

    DER RIESE

    EIN EINZIGER BLICK

    SCHWARZER RAUCH

    DIE HARFE

    In einer Vollmondnacht, vor langer Zeit, da tanzten die Elfen berauscht im Glanz der Nacht, wie sie es lange nicht mehr getan hatten. Die Elfen des Mooswaldes kamen aus ihren Verstecken hervor gerauscht und erwarteten hoffnungsvoll das Geheimnis dieser Nacht. Sie spürten, dass in der Nähe etwas Besonderes geschehen war.

    Mooswald, so nannten sie ihr Zuhause immer noch. Jedoch war nichts mehr zu sehen von dem prächtig grünen Moos, das ihren Wald einmal bedeckt hatte. Wie ein Teppich lag es in guten Zeiten über den Höhlen, den Hügeln, den Lichtungen und den Baumstämmen. Doch das war lange her. Nun waren die Blumen verwelkt, die Beerenstauden trugen keine Früchte mehr und die Bäume wippten traurig, wenn sie weinten. Die Elfen erinnerten sich nicht gerne an den Tag, als die Freude und der Zauber aus ihrem Wald gewichen waren. Es war der Tag, an dem die Harfe ihr Herz verlor. Seit die Bewohner denken konnten, gehörte die Harfe zum Wald wie die Blätter zum Baum. Es war eine kostbare Harfe mit sechs goldenen Saiten. Ihr Körper war verziert mit Ornamenten, von Elfenhand bemalt. Sobald die Harfe zu spielen begann und die Melodien erklangen, tanzten und sangen die Bewohner des Waldes. Sie nahmen sich an den Händen und waren glücklich zu dieser Zeit. An einem schrecklichen Morgen jedoch war die Harfe verstummt. Weit und breit war keine einzige Melodie zu hören. Die Harfe war noch da, aber es fehlten die Saiten. Mit Wut war das Herz dieses wunderbaren Instruments herausgerissen worden. Zu so einer schrecklichen Tat konnte nur einer im Stande sein, da waren sich alle einig. Es war der Mundlose aus der schwarzen Hütte, von dem sich alle fernhielten. Er hasste es zu sprechen und ertrug es nicht, jemanden singen zu hören. Seine

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