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Königinnen fürchten sich nicht: Ein Selbthilfebuch bei Ängsten und Depressionen
Königinnen fürchten sich nicht: Ein Selbthilfebuch bei Ängsten und Depressionen
Königinnen fürchten sich nicht: Ein Selbthilfebuch bei Ängsten und Depressionen
eBook157 Seiten1 Stunde

Königinnen fürchten sich nicht: Ein Selbthilfebuch bei Ängsten und Depressionen

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Über dieses E-Book

Jeder hat ab und zu mal das Gefühl, nicht gut genug zu sein…
Das ist ganz normal und auch in Ordnung, da es im Leben nun mal Menschen gibt, die eine Sache besser können als wir. Die uns ein Vorbild sein können, sich an ihnen zu orientieren, besser zu werden und zu wachsen. Positive Vorbilder oder Idole.

Denken Sie jedoch ständig "Ich fühle mich wertlos, nutzlos, ungeliebt und zu nichts zu gebrauchen oder ich kann das nicht, ich schaff das nicht" – dann kann dies einengend und belastend sein.

Ich möchte Ihnen gerne helfen, aus diesem Teufelskreislauf auszubrechen.


Da ich Heilpraktikerin bin, werde ich Ihnen viele Werkzeuge aus der Psychotherapie an die Hand legen. Sie werden aber in diesem Buch auch Heilpflanzen, ätherische Öle, homöopathische Mittel und Bachblüten kennenlernen, mit denen Sie unterstützend zu der Behandlung durch Ihren Psychotherapeuten arbeiten können.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum9. Feb. 2021
ISBN9783752934199
Königinnen fürchten sich nicht: Ein Selbthilfebuch bei Ängsten und Depressionen
Autor

Carina Zinkeisen

Die Autorin ist Historikerin und ein großer Fan der Habsburger. "Ich wollte nie Kaiserin werden" ist nach "Ich bin Isabella - eine unmögliche Liebe am Hofe Maria Theresias" der zweite Habsburgerinnen Roman.

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    Buchvorschau

    Königinnen fürchten sich nicht - Carina Zinkeisen

    Vorwort

    Königinnen fürchten sich nicht.

    Das Mutmachbuch

    für Frauen

    Warum ich dieses Buch schreibe?

    Weil ich eine von euch bin und es sehr gut kenne: Selbstzweifel, Angst, nicht gut genug zu sein, nicht schön genug, nicht erfolgreich genug, nicht mutig genug…

    Jeder hat ab und zu mal das Gefühl, nicht gut genug zu sein…

    Das ist ganz normal und auch in Ordnung, da es im Leben nun mal Menschen gibt, die eine Sache besser können als wir. Die uns ein Vorbild sein können, sich an ihnen zu orientieren, besser zu werden und zu wachsen. Positive Vorbilder oder Idole.

    Denken Sie jedoch ständig „Ich fühle mich wertlos, nutzlos, ungeliebt und zu nichts zu gebrauchen oder ich kann das nicht, ich schaff das nicht" – dann kann dies einengend und belastend sein.

    Ich möchte Ihnen gerne helfen, aus diesem Teufelskreislauf auszubrechen, denn ich kenne diese Gefühle nur zu gut und habe es nach vielen Jahren intensiver Arbeit geschafft an mir zu arbeiten, und mich meinen Ängsten, Unsicherheiten, Komplexen und „depressiven" Anteilen in mir zu stellen.

    Da ich Heilpraktikerin bin, werde ich Ihnen viele Werkzeuge aus der Psychotherapie an die Hand legen. Sie werden aber in diesem Buch auch Heilpflanzen, ätherische Öle, homöopathische Mittel und Bachblüten kennenlernen, mit denen Sie unterstützend zu der Behandlung durch Ihren Psychotherapeuten arbeiten können.

    Kapitel 1- Königinnen sind gerne draußen

    Bewegen Sie sich, tanken Sie Licht und natürliches Vitamin D und genießen Sie die Natur, speziell Spazierengehen im Wald wirkt stresslindernd und moderater Sport gilt als bestes Antidepressivum überhaupt.

    Gehen Sie wie gesagt im Wald spazieren und atmen Sie die frische würzige Waldluft ein. Eine wahre Wohltat für Ihre Lunge und auch ihr Geist und Ihre Seele kommen zur Ruhe. Messen Sie mal vor und nach einem Waldspaziergang Puls und Blutdruck. Sie werden erstaunt sein, wie sehr ein Waldspaziergang Sie entspannt. Nicht umsonst baut man in Japan Kliniken an den Waldrand, denn das Waldklima wirkt sich positiv auf die Genesung aus.

    Ich finde es immer spannend, wenn Empfehlungen mit Studien unterfüttert und belegt werden können.

    Der österreichische Biologe und Buchautor Clemens Arvay sammelt internationale Forschungsergebnisse zur Wirkung des Waldes auf unsere Gesundheit.

    Er ist überzeugt: Der Wald hilft uns gegen Depressionen, gegen psychische Stressbelastungen und Burnout. Aber er stärkt auch unser Immunsystem, kann uns vor ernsthaften chronischen Krankheiten schützen, sogar vor Herzinfarkt.

    Eine der frühesten Studien zur gesundheitlichen Wirkung des Waldes erschien schon 1984 im Wissenschaftsmagazin Science:

    Allein der Anblick von Bäumen wirkt messbar positiv. Patienten, die nach einer OP aus dem Krankenhausfenster ins Grüne schauten, wurden schneller gesund als die, die nur auf eine Hausmauer sahen. Die Patienten mit Baumblick benötigten auch weniger Schmerzmittel.

    Zu einem ähnlichen Ergebnis kam eine große Studie des Umweltpsychologen Marc Berman 2015 an der Universität Chicago: Je weniger Bäume in einer Wohngegend stehen, desto höher das Risiko für typische Zivilisationskrankheiten wie Herz-Kreislauf-Schwäche, Bluthochdruck oder Diabetes.

    Britische Forscher wiesen zudem nach, dass Bewegung im Wald auch die Stimmung hebt und Stress abbaut.

    Die vielfältigen Sinneseindrücke, wie das Zwitschern der Vögel und der Geruch von Tannennadeln, stimulieren die Aktivität des Parasympathikus, so Clemens Arvay. Das ist ein wichtiger Teil unseres Nervensystems, der für Erholung und Regeneration bis auf Zellebene verantwortlich ist. Es sei bekannt, dass im hektischen Stadtleben der Gegenspieler des Parasympathikus, der Sympathikus, sehr aktiv ist. Und deswegen brauchen gerade wir modernen Menschen diesen Wald als Ausgleich.

    In Japan sind Waldbesuche sogar seit Jahren Teil der Gesundheitsvorsorge. Der Begriff Shinrin-yoku bedeutet übersetzt Waldbaden und ist eine japanische Tradition. 2012 wurde an japanischen Universitäten sogar ein eigener Forschungszweig für Waldmedizin eingerichtet.

    Quelle: www.ndr.de vom 01.04.2020

    Es gibt eine Studie der Hochschule der Forstwirtschaft Rottenburg, der „Eberhard Karls Universität" Tübingen und der Albert Ludwigs Universität Freiburg. Vom 08. Bis 15. Juli 2019 wurden in Bad Peterstal Grießbach Erhebungen durchgeführt, um die Erholungswirkung des Waldes zu analysieren.

    Die Erhebungen fanden an vier Standorten (Mischwald, Nadelwald, unbedufteter und bedufteter Innenraum) statt.

    Der Schwerpunkt lag auf der Analyse der pharmazeutisch wirksamen Terpene.

    Hierfür wurde jede Versuchsperson mit einem Luftprobenentnahmesystem ausgestattet und die Luft in unmittelbarer Umgebung analysiert.

    Wie erwartet war die Komposition der verschiedenen Terpene weitgehend charakteristisch für die jeweiligen Standorte.

    Die bedufteten und unbedufteten Räume unterschieden sich deutlich untereinander und erwartungsgemäß ebenso von den Waldstandorten.

    Große Unterschiede ergaben sich auch für die Gesamtterpenkonzentrationen an den Standorten.

    Die Luft aus dem Nadelwald enthielt höhere Terpenkonzentrationen als aus dem Mischwald, der seinerseits mehr Terpene enthielt als der unbeduftete Raum.

    Die mit Abstand höchsten Terpenkonzentrationen wurden im bedufteten Raum bestimmt. Also gerne mal den Waldduft sich mit nach Hause nehmen und Fichtennadel-, Latschenkiefer- oder Zirbelkieferöl in der Duftlampe genießen.

    Mithilfe eines Grundfragebogens wurde die grundsätzliche Verfassung der Probanden/innen im Sinne von Naturverbundenheit, Lebenszufriedenheit, Stress und Achtsamkeit im Alltag erfasst.

    Mithilfe von zwei Begleitfragebögen wurden die Stimmung vor und nach dem Besuch der vier Untersuchungsbedingungen, die Erholsamkeit der jeweiligen Umgebung und die dort erfahrene Erholungswirkung erhoben.

    Wie erwartet werden die Außenräume (Mischwald und Nadelwald) als erholsamer wahrgenommen, als die beiden Innenräume (beduftet & unbeduftet).

    Die Probanden/innen fühlen sich nach dem Besuch im Mischwald am stärksten erholt.

    Hinsichtlich der Frage, inwieweit Terpene zur Erholung beitragen, zeigen die Ergebnisse, dass die Terpenkonzentration signifikant auf die wahrgenommene Erholsamkeit der Untersuchungsbedingungen wirkt.

    Die Daten zeigen, dass Achtsamkeitsübungen im Wald zu einer Reduktion des Stresshormons Cortisol und zu einem aktiveren Parasympathikus führen können. Mischwald zeigt bessere Effekte auf die kardiovaskuläre Aktivität und die Aktivität des parasympathischen Nervensystems. Der Nadelwald weist hingegen bessere Effekte auf den Cortisol-Spiegel auf.

    Betrachtet man im Vergleich dazu Achtsamkeitsübungen im Innenraum so zeigt sich, dass Aufenthalte im Wald zu einem deutlich niedrigen Cortisol-Spiegel führen als Aufenthalte im Innenraum.

    Allerdings wirkt der mit Terpenen beduftete Innenraum ebenfalls positiv (Verbesserung der Aktivität des parasympathischen NS).

    Fazit:

    Die Daten zeigen eindrücklich, dass Menschen durch Achtsamkeitsübungen im Wald gesundheitlich profitieren können.

    Achtsamkeitsübungen im Wald sind sehr sinnvoll und effizient.

    Wer nicht nach draußen kann (Quarantäne…), der profitiert von Terpenen in der Duftlampe.

    Quelle: Heilbäder Baden - Württemberg 10. Dezember 2019 Kontakt: Heilbäderverband Baden-Württemberg Herr Geschäftsführer Arne Mellert Esslinger Straße 8; 70182 Stuttgart www.heilbaeder-bw.de

    Kleiner Tipp:

    Fichtennadelöl befreit die Atemwege, erleichtert das Atmen, regt im Allgemeinen die Atmung an und hilft, wenn wir uns abgespannt und erschöpft fühlen.

    Mischbar mit Eukalyptus und Thymian, wenn man erkältet ist und mit Lavendel, wenn die Erschöpfung im Vordergrund steht.

    Kann man aber auch fertig kaufen, zum Beispiel das „Edeltannenöl" von Weleda als Erholungsbad.

    Achtsamkeitsübung: Stehen wie ein Baum

    Stelle dich aufrecht hin, die Beine hüftbreit, die Füße zeigen parallel nach vorne. Ganz leicht in die Knie gehen. Nimm dir Zeit, deinen Körper bewusst wahrzunehmen.

    Atme tief ein und aus.

    Gehe mit deiner Aufmerksamkeit zu deinen Fußsohlen und spüre die Verbindung zwischen deinen Füssen und dem Boden. Nimm wahr, wie das Gewicht erteilt ist. Stehst du mit beiden Füssen fest auf dem Boden?

    Verändere nun ganz leicht den Schwerpunkt von einem Bein auf das andere nimm dabei wahr, wie sich das Gewicht ganz unterschiedlich auf die beiden Beine, die Fußsohlen und den Boden überträgt.

    Atme tief ein und aus.

    Nimm nun dein Becken, deinen Bauch, deinen Rücken und deinen Oberkörper wahr. Ganz weich und entspannt.

    Atme tief ein und aus.

    Nimm nun deine Arme, deine Schultern und deinen Nacken wahr. Lass die Schultern entspannt sinken und spüre wie wohlig sich deine Schultern, deinen Nacken und deine Arme anfühlen.

    Nimm deinen Kopf und dein Gesicht wahr, deine Stirn, deine Augen, deine Wange, dein Mund, dein Kinn, ganz weich und gelöst.

    Atme tief ein und aus.

    Stelle dir vor, wie an deinem Scheitel ein dünner Faden befestigt ist und er deinen Kopf sanft und fast unmerklich in aufrechter Haltung stabilisiert.

    Nimm die Hände vor deinem Becken zusammen und lege sie mit den Handflächen ineinander. Forme eine Schale und atme tief ein und aus.

    Stelle dir nun vor, als würden aus deinen Füssen feste starke Wurzeln in den Boden wachsen. Wurzeln, die dir Stabilität und Sicherheit geben, die dich erden und dir Mut und Kraft geben.

    Genieß den Moment, wie du fest und stark verwurzelt stehst und dich immer mehr erdest.

    Atme tief ein und aus und lass die Übung los.

    Sie werden bemerken, dass Ihre Gedanken immer wieder abschweifen. Lassen Sie das zu, bleiben Sie aber mit Ihrer Konzentration bei der Übung.

    Es ist insbesondere für „Meditatationsneulinge" sehr schwierig, Gefühle oder Gedanken wahrzunehmen, ohne sie zu bewerten.

    Nicht verzweifeln. Es ist noch keine „Königin" vom Himmel gefallen. Übung macht die Meisterin und es gibt so viele gute Tools, CDS, Bücher, YouTube Videos, Bezugsquellen im Anhang.

    Das „Verwurzeln" hilft übrigens auch im Alltag sehr gut. Zum Beispiel bei schwierigen Gesprächen mit Kollegen oder Chefs. Auf einer Fortbildung bei Yoga Vidya erzählte die Dozentin, dass sie das selber nach jeder Yogastunde, die sie unterrichtet, praktiziert. Die Yogaschüler spüren dann ein

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