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Wer bist du wirklich?
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eBook27 Seiten17 Minuten

Wer bist du wirklich?

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Über dieses E-Book

Er ist obdachlos, kann sich nicht an seine Vergangenheit erinnern – nicht einmal an seinen eigenen Namen.
Eines Tages wird ihm ein Handy zugespielt, auf dem ein Foto von ihm selbst zu sehen ist. Es wurde beschriftet mit: Wer bist du wirklich?

Diese Kurzgeschichte entstand im Rahmen der Aktion #wirschreibenzuhause.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum15. Apr. 2021
ISBN9783753183039
Wer bist du wirklich?
Autor

Bettina Huchler

Mein Name ist Bettina Huchler, ich bin am 08.01.1981 in Berlin geboren und schreibe schon seit meiner Jugend Geschichten und Gedichte. Schreiben ist neben Lesen und Computer mein größtes Hobby. Ich habe bisher schon einige meiner Werke in diversen Anthologien, als eBooks und sogar als kleine Printausgabe veröffentlichen können und hoffe sehr, dass es noch viele weitere werden und es auch Leser gibt, die sich daran erfreuen können.

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    Buchvorschau

    Wer bist du wirklich? - Bettina Huchler

    Titelei

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    Wer bist du wirklich?

    »Nanu, was ist das denn?« Er war soeben auf der Parkbank aufgewacht und hatte daneben eine Papiertüte entdeckt, die definitiv nicht ihm gehörte. Stirnrunzelnd öffnete er sie und staunte noch mehr.

    Die Tüte war prallgefüllt mit Obst und Gemüse. Auch eine Flasche Wasser lugte hervor.

    Suchend blickte er sich um, aber von dem edlen Spender war weit und breit nichts zu sehen.

    Für einen Moment lehnte er sich zurück und genoss, dass es doch nette Menschen auf dieser Welt gab.

    Als Obdachloser wurde er nur selten freundlich behandelt. Dabei wusste er nicht einmal, wie es dazu gekommen war, dass er auf der Straße lebte. Er konnte sich an nichts erinnern, was vor dem Tag lag, an dem er vor knapp zehn Jahren auf einer Parkbank erwacht war. Nicht einmal an seinen eigenen Namen. Nur alltägliche Fähigkeiten und Allgemeinwissen waren ihm erhalten geblieben. Sofort hatte er geschaut, ob er eine Brieftasche bei sich trug, um seine Identität anhand eines Ausweises festzustellen, doch dem war nicht so gewesen. Er hatte sich daher angewöhnt, sich selbst Holger zu nennen.

    Doch das hatte selbstverständlich nichts an seiner Situation geändert. Er hatte mehrmals versucht, der Straße zu entkommen, aber hatte es nicht geschafft. Sein heruntergekommenes Aussehen und die fehlenden Ausweispapiere machten es unmöglich, einen Job zu finden. Die Kleidung, die er trug, war schmutzig und löchrig. Zum Glück war gerade Sommer. Oft

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