Der Autofetischist: Kurzgeschichte
Von Urs De Plierer
()
Über dieses E-Book
Ein Hauch von Voodoo, erwächst aus dem Mythos Automobil und sorgt für seltsame Ereignisse, die manchmal auch tödlich enden.
Ähnlich wie Der Autofetischist
Ähnliche E-Books
Weihnachten bei den Maigrets Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenBlauäugig Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Reise des Herrn Wenzel: historischer Roman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenRavenhurst Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGötter für Ostfriesland Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenBlut ist im Schuh Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Reise des Herrn Sebastian Wenzel Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenTrunken vor Glück Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenStadtflucht Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenIm Labyrinth der Gefühle: Roman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Summe vieler Jahre: Kurzgeschichten, Gedichte und Bilder 1993-2014 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMaxis Nächte: Kriminalroman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHinter der Lüge Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAus der Traum Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWolfsruh: Ein Oberhavel-Krimi Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSeelennarben Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAschermittwoch Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenOffene Fenster, offene Türen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenCinderella in Cadiz Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMiss Goldsleigh´s Geheimnis: Die Geheimnis Serie Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenTHEATER: Roman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGaußberg: Niedersachsen-Krimi Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSPIEGEL DES TODES: Der Krimi-Klassiker aus Neuseeland! Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Nummer Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Tote vom Domshof: Bremenkrimi Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenIm Zwielicht der Vergangenheit: Chronik einer deutschen Familie Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSchwesterherz, ich hab' dich lieb: Mami 1861 – Familienroman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMORD MACHT MICH NERVÖS: Der Krimi-Klassiker! Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMakrönchen, Mord & Mandelduft: Ein Weihnachtskrimi Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKinderglück in Gefahr: Sophienlust 137 – Familienroman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Persönliches Wachstum für Sie
Die 16 Persönlichkeitstypen im Überblick Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAngst verstehen: Tiefer als alle Angst liegt Urvertrauen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenZusammenfassung: Du musst nicht von allen gemocht werden: Kernaussagen und Analyse des Buchs von Ichiro Kishimis und Fumitake Koga: Zusammenfassung Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenBliss Brain: Angewandte neurowissenschaftliche Erkenntnisse für mehr Resilienz, Kreativität und Lebensfreude Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenBest of Birkenbihl: Alles, was man über das Denken und Lernen wissen muss Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen50 Ratgeber in 100 Minuten: Die Lehren der Bestseller von Dale Carnegie über Stefanie Stahl und Tim Ferriss bis Eckhart Tolle Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenRich Dad Poor Dad: Was die Reichen ihren Kindern über Geld beibringen Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Menschen lesen: Ein FBI-Agent erklärt, wie man Körpersprache entschlüsselt Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Das innere Archiv: Steigern Sie Ihre Intelligenz durch nachhaltiges Gehirnmanagement Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Positives Denken von A bis Z: So nutzen Sie die Kraft des Wortes, um Ihr Leben zu ändern Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenZusammenfassung: Jetzt! - Die Kraft der Gegenwart: Kernaussagen und Analyse des Buchs von Eckhart Tolle: Zusammenfassung Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Kunst des Lebens: Zwischen Haben und Sein Bewertung: 3 von 5 Sternen3/5Das Millionär Experiment: Die einfachsten Techniken zum reich werden Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5So einfach kann gute Kommunikation sein!: Eine Kennenlern- und Leseprobe vom Rhetorik-Führerschein der Fortbildungsinsel Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenUnfuck Yourself: Raus aus dem Kopf, rein ins Leben! Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Trotzdem lernen Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Stroh im Kopf?: Vom Gehirn-Besitzer zum Gehirn-Benutzer Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Weniger ist mehr - Wege aus Überfluss und Überforderung: Ein SPIEGEL E-Book Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Wenn die Seele durch den Körper spricht: Psychosomatische Störungen verstehen und heilen Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Trotzdem lehren Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Kommunikationstraining: Zwischenmenschliche Beziehungen erfolgreich gestalten Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Lernen lassen!: Mit 17 konkreten Methoden, Tricks und Lernspielen Bewertung: 2 von 5 Sternen2/5Warum lernst du kein Deutsch ?! Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Optimale Kritik - kompakt in 11 Minuten: Erreichen Sie mehr durch simple Kleinigkeiten! Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Rezensionen für Der Autofetischist
0 Bewertungen0 Rezensionen
Buchvorschau
Der Autofetischist - Urs De Plierer
Der Autofetischist
Start
Der Autofetischist
Urs De Plierer
KURZGESCHICHTE
FÜR VERONIKA
IMPRESSUM
Autor:
Urs De Plierer
Herausgeber, Selbstverleger, Satz und Layout:
Wolfgang Schulz-Binz, Elbinger Straße 2, 31515 Wunstorf
©2019 Die Rechte der Vervielfältigung obliegen dem Autor.
Der Morgenwind wogte nur noch schwach in den kargen Wipfeln der Koniferen am Straßenrand, nahe Krüters Haus. Die Sonne strahlte ihr gleißendes Goldorange durch den wolkenlosen Azur. Ein Teil der von den Fichten gefilterten Lichtbalken schrägte durch das Schlafzimmerfenster von Hedi und Benjamin.
Noch ein wenig schlaftrunken stand Benjamin vor dem Französischen Bett, reckte sich und schaute zufrieden aus dem Fenster. Die Gardine zur Seite gezogen, das Fenster weit geöffnet, lehnte er sich gähnend hinaus und holte anschließend tief Luft durch Mund und Nase, so als wollte er die ganze Kraft des Tages samt den lieblichen, sommerlichen Düften in sich aufsaugen.
Nach der gestrigen Party war sein Blick etwas rotglasig, zumal er am Vorabend viel zu tief ins Glas geschaut und nicht nur hineingeschaut hatte. Als er schließlich vor das Garagentor blickte, stutzte er abrupt, fuhr dabei ein Stückchen in die Höhe, dass sein Schädel an den Fensterrahmen stieß und einen empfindlichen Laut über seine Lippen presste.
Hedi erwachte und rekelte sich. Mit zusammengekniffenen Augen, den Kopf seitlich auf ihre Knie gelegt, plierte sie zu Benjamin herüber, der anhaltend etwas grimmig dreinguckte, schmiss ihren schlanken Oberkörper in die Liegeposition zurück, drehte sich wieder auf die Seite und schien von diesem schönen Tag überhaupt nichts wissen zu wollen. Außerdem schien ihr die Art und Weise des Weckens kaum behagt zu haben.
»Hedi!« gemahnte Benjamin lauthals seine Gattin, die ihrerseits keine Anstalten machte, auch bloß an ein Aufstehen zu denken. Benjamins kapriziöses Gemüt wurde auf eine harte Probe gestellt, doch er wollte partout nicht ablassen von der Frau, die in ihrer Übernächtigung vor Erschöpfung kein Auge aufkriegen konnte. Er war einfach nicht in der richtigen Laune, in solch einer prekären Situation den Kavalier zu spielen, und für ihn war die Situation prekär. Sicherlich hätte er leise auf den Pantoffeln kehrt machen und genauso geräuscharm das Zimmer verlassen können, aber das schien nicht nach seinem Sinne.
Ihn foppte zu gravierend, dass seine liebe Frau Gemahlin, sei es aus Mangel an bedingungsloser Fürsorge oder aus romantischer Versonnenheit, was bei Benjamin ebensowenig auf Verständnis gestoßen wär, das Auto vor statt in der Garage abgestellt hatte. Ein Kind täte man ja auch nicht über