Die Wohngemeinschaft: Ankunft in New York
Von Kathrin Noreikat
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Rezensionen für Die Wohngemeinschaft
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Buchvorschau
Die Wohngemeinschaft - Kathrin Noreikat
Prolog
Mike lenkte den Zwanzig-Tonner auf den Highway Nummer 95. „Roger. Over and out", sprach er in das Funksprechgerät. Ein Lebenszeichen an die Zentrale, dass er nun auf dem Weg nach Florida war.
Es würde eine ruhige Nacht werden. Mike liebte diese Nachtfahrten, weniger Pkws auf den Straßen. Er hatte einen Haufen Musik-CDs von seinem Kumpel ausgeliehen und wollte die kommenden Stunden Rock- und Popsongs hören.
Heute Nacht hatte er tiefgefrorene Bagels in seinem Truck geladen. Von New York nach Miami sollte die Tour gehen.
Gerade lief „Highway to hell" von AC/DC aus den Lautsprechern der CD-Anlage als er am Straßenrand eine wild gestikulierende Person entdeckte. Seit einer Weile schon fuhr Mike auf einer Landstraße durch eine ländliche Gegend. Der Highway war wegen einer Nachtbaustelle voll gesperrt worden. Diese Umwege fuhr der Fernfahrer nicht ungern, denn so lernte er Schleichwege und mögliche Abkürzungen kennen, die ihm für spätere Touren vielleicht nützlich sein würden.
Die Person stand neben einem Fahrzeug, dessen Warnblinkanlage unentwegt aufleuchtete.
Ohne Zögern trat Mike auf die Bremse. Doch bis der schwere Lkw zum Stehen gekommen war, legte er ein ganzes Stück Landstraße zurück.
Endlich kam der Lastwagen zum Stehen. Mike stieg aus und ging zu der Gestalt und dem blinkenden Fahrzeug.
Schon von weitem rief die Person ihm etwas zu.
Als der Fernfahrer näher kam, erkannte er eine Frau, die der Hysterie nahe war.
„Helfen sie mir! Bitte!"
Mike versuchte die Frau zu beruhigen, doch sie zitterte am ganzen Leib. Vorsichtig um sie nicht noch mehr zu ängstigen, strich er ihr sanft über den Rücken.
„Ist schon gut, sagte er. „Was ist mit ihrem Arm geschehen?
Die Frau hielt sich den linken Unterarm. Der Ärmel der blauen Bluse war zerrissen. Der Stoff hing in kleinen Fetzen hinunter, das Blut aus der Wunde war bereits am Gerinnen.
Mike war entsetzt: „Was ist denn passiert?"
„Ein Platten, ich bin ausgestiegen und da war dieses..., die Stimme der Frau versagte. Dann flehte sie abermals: „Bitte, wir müssen hier weg!
Der Lkw-Fahrer ging zum Kofferraum des Fahrzeuges und suchte nach einem Ersatzreifen.
Jetzt erst nahm er die Umgebung wahr.
Die Landstraße führte an einem Wald entlang. Die hohen Tannen bildeten eine Mauer zwischen Straße und dem Waldinneren. Mike konnte nichts zwischen den Bäumen erkennen. Der Wald war dunkel und schwarz.
Der Vollmond blitzte zwischen den schnell dahin ziehenden Wolken ab und zu hervor.
Das Rauschen der Tannen ließ fast kein anderes Geräusch zu. Mike merkte wie er eine Gänsehaut bekam. Dies hier war kein guter Ort um einen Platten zu haben. Ein Heulen war aus dem dichten Wald zu hören. Ein Hund? Wer ging um diese Nachtzeit mit seinem Hund spazieren? Ein Wolf? Gab es in dieser Gegend Wölfe?
Er wusste es nicht. Er wusste nur, dass er hier und jetzt keinen platten Reifen wechseln wollte.
Ein erneutes Heulen, nun näher. Die Frau zerrte mit dem unverletzten Arm an seinem Hemd.
„Bitte, wir müssen hier verschwinden. Schnell! Mike nickte heftig: „Ja, Verschwinden wir!
Die beiden eilten zum Truck. Die Angst hatte sich an ihre Fersen geheftet und ließ sie nicht mehr los.
War der Lkw immer so stockend angesprungen?
Endlich sprang der Motor an und der Fernfahrer drückte aufs Gaspedal. Mit jedem Meter den die beiden von dem liegengebliebenen Pkw zurück legten, reduzierte sich ihr Unbehagen.
Zwischen den hohen Tannen trat ein fellbesetztes Wesen hervor. Die langen Schneidezähne funkelten im Mondlicht. Zwischen den Krallen hatte sich blauer Stoff verfangen.
Kapitel 1
Kapitel 1
Es ist heiß, doch hier oben weht eine angenehme Brise.
Kelly sitzt auf einer Dachterrasse eines mehrstöckigen Hauses. Ihren Strohhut hat sie mit einem bunten Tuch um den Hals geknotet.
Ob die 40-Grad-Marke heute geknackt wird?
Seit Tagen wurde nur noch vom Wetter geredet: Radio, TV-Nachrichten, selbst in der August-Ausgabe „Jagd & Hund", einem Magazin für Jäger, das ihr Mitbewohner Josh abonniert hat, drehte sich alles ums Wetter.
Kelly greift zu dem Glas Eistee und nippt daran. Die Eiswürfel klirren. Die kühle Flüssigkeit rinnt ihre Kehle hinunter. Das tut gut.
Sie muss heute noch unbedingt das nächste Kapitel für ihre Seminararbeit fertig schreiben. „Ansonsten sieht es düster für dich aus", hatte der Dozent geurteilt.
Vor einem halben Jahr war Kelly von Chicago an die New Yorker Universität gewechselt.
Chicago war der Studentin zu windig geworden. Ihre langjährige Freundin Judith behauptete jedoch, sie solle nicht den Wind für den Weggang verantwortlich machen. Viel mehr hatte der Umzug mit der Trennung ihres Freundes zu tun gehabt.
Um nicht ständig an ihn erinnert zu werden oder ihm gar auf der Madison Avenue oder an der Uferpromenade des Lake Michigans zu begegnen, entschloss sie sich an die Ostküste zu ziehen. Also wechselte sie zum Wintersemester an die New Yorker Universität.
Neue Stadt, neues Glück.
Doch das Glück schien ihr nicht hold, denn die Wohnungssuche gestaltete sich äußerst schwierig. Die meisten Anzeigen boten ein Wohnklo mit Kochnische oder ein winziges Apartment mit einer Raumhöhe von nur 1,50 m unter dem Dach an.
„Warum ziehst du nicht in eine WG? Dann hast du Gesellschaft und sparst auch noch ein paar Dollar", schlug Judith vor.
An der Universität klebten zahlreiche „WG-Zimmer frei-Zettel an den schwarzen Brettern. Rief Kelly dort an, waren die Zimmer allerdings schon vergeben oder das Zimmer mit „Blick ins Grüne
entpuppte sich als Abstellkammer mit Blick auf eine grün angestrichene Hauswand des gegenüberliegenden Gebäudes.
Beinahe wollte sie schon nach windy city Chicago zurück ziehen, da sie unter der Brooklyn Bridge auch nicht kampieren wollte.
Als sie den handgeschriebenen Zettel „Josh & Aidan suchen Mitbewohnerin" auf dem Boden eines Seminarraumes fand, schöpfte die Studentin neue Hoffnung. Die Vorlesung über die Wiener Secession war interessant gewesen, aber dieser ungewöhnlich gestaltete Flyer nicht minder. Die Gestaltung und die Adresse machten sie stutzig. Totenköpfe am Rande des Blattes und eine Adresse in Greenwich Village.
„WG-Zimmer in Penthouse frei" war in einer kunstvollen Schrift zu lesen.
Ob die beiden, Aidan und Josh, ein Paar waren? Künstler? Schließlich wohnten sie in Greenwich Village, dem Künstlerviertel von New York.
Da Kelly ihr erspartes Geld nicht dauerhaft im youth hostel, in dem sie momentan wohnte, ausgeben wollte, rief sie sofort unter der angegebenen Handynummer an.
„Erica?" hörte Kelly eine aufgebrachte Männerstimme.
Einen Moment war sie verwirrt.
„Äh, nein. Hier ist Kelly. Ich rufe wegen dem WG-Zimmer an."
Schweigen.
„Hallo? Sind sie noch dran?"
Die Stimme am anderen Ende der Leitung meldete sich wieder.
„Oh, ja. Tut mir leid. Erica ist meine... äh... Freundin und wir hatten gestern...."
„Hören Sie. Ich will nur wissen, ob das Zimmer noch zu haben ist", unterbrach Kelly den Mann.
„Ach so, ja ja."
Sie vereinbarten einen Besichtigungstermin am darauffolgenden Vormittag.
Am nächsten Tag war Kelly sehr gespannt, ob die angegebene Adresse in Greenwich Village stimmen würde. Die Typen machten sich bestimmt einen Spaß daraus eine falsche Adresse anzugeben. Wahrscheinlich würde sie vor einen Bauzaun geführt werden und die Typen standen an der nächsten Ecke und würden sich über sie lustig machen.
Die Studentin hatte sich zu recht gemacht, weil sie einen guten Eindruck machen wollte. Ihre langen