Kein Rockstar zum Küssen: Office Escort
Von Lilly An Parker
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Über dieses E-Book
Im Gegenteil!
Alex' Fantasien wecken in dem dominanten Escort Wünsche, die so "verboten" sind, dass Trish sie unmöglich in die Tat umsetzen kann – sie aber auch nicht mehr los wird. Da kommt ihr ein faszinierendes Jobangebot gerade Recht.
Das Spiel: Führt Trish in einsame Wälder und auf eine siebentägige Jagd mit zehn Teilnehmern. Die Beute: Trish. Die Regeln: Entkomme, oder gehöre dem Gewinner für die restliche Zeit.
Zum Küssen-Reihe
1. "Kein Rockstar zum Küssen"
2. "Keine Journalistin zum Küssen"
3. "Kein Popstar zum Küssen"
4. "Kein Anwalt zum Küssen"
5. "Kein Drummer zum Küssen"
6. "Keine Keyboarderin zum Küssen"
7. "Kein Künstler zum Küssen"
8. "Kein Filmstar zum Küssen."
9. "Kein Hollywoodstar zum Küssen."
10. "Kein Gitarrist zum Küssen"
Die Reihe spielt im "Office Escort" und besticht durch knackige Novellen.
Wer lieber zu längeren Geschichten greift, oder durch die Novellen neugierig auf mehr ist, dem seien die Bücher zur Serie empfohlen:
"Office Escort - Das Sekretärinnenspiel"
"Office Escort - Die Chefsache"
"Office Escort - Club Secret"
Ähnlich wie Kein Rockstar zum Küssen
Titel in dieser Serie (6)
Kein Rockstar zum Küssen: Office Escort Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKein Drummer zum Küssen: Office Escort Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKein Anwalt zum Küssen: Office Escort Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKeine Keyboarderin zum Küssen: Office Escort Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKein Künstler zum Küssen: Office Escort Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKein Filmstar zum Küssen: Office Escort Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
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Buchvorschau
Kein Rockstar zum Küssen - Lilly An Parker
1 – Wach
Ich schreckte aus dem Traum, mein Herz schlug wie verrückt und einen Augenblick lang dachte ich, jemand wäre in meinem Schlafzimmer, denn ich hörte ein Geräusch. Dann fiel mir auf, dass es nur das Rauschen meines eigenen Blutes in meinen Ohren war, das mich nervös machte.
Trotzdem fluteten verschiedene Emotionen durch mein System, von Wut über Trotz bis hin zu tödlich beleidigt war alles dabei. Doch ich wusste eindeutig, welche Empfindung überwog, denn im Traum waren meine Gefühle ungefiltert und direkt gewesen – von Wut keine Spur. Dafür fühlte ich mich zurückgewiesen und gekränkt.
Alex’ Worte hatten mich getroffen, als wäre ich immer noch das unscheinbare, dürre Mädchen, das von den Jungs während der gesamten Schulzeit ausgelacht worden war. Die Hochglanzmagazine mochten dünne Modelltypen hofieren, die attraktiven und beliebten Teenager auf meiner HighSchool hatten es ganz sicher nicht getan.
Ich schüttelte den Kopf, aber nur langsam fielen die Spuren des Traums von mir ab, als wären sie besonders hartnäckige Reminiszenzen von etwas, was versucht hatte, sich tief in mein Ego zu bohren. Ein Vergleich, der vermutlich sogar ziemlich zutreffend war. Aber bald würde ich damit abgeschlossen haben. Mit den ganzen öffentlichen Auftritten und mit der kleinen Promo-Tour, die ich als Jacobs Freundin hinter mich bringen durfte. Dabei war Jacob wirklich süß. Hingebungsvoll und begierig darauf, mir zu gefallen und zu Diensten zu sein. Ganz im Gegensatz zu diesem schrecklichen Alex und … wieso zum Teufel dachte ich schon wieder an diese furchtbare Person mit ihrem furchtbaren Benehmen?
Entschlossen blendete ich Mister Supersexy aus und konzentrierte mich auf meine Erinnerung an die letzte Session mit dem heißen Drummer. Gerade bei Events, die nicht hinter verschlossenen Türen stattfanden, waren die Mittel der Wahl eher beschränkt und so war ich auf die guten alten Elektrostimulanzien zurückgekommen, für die einige meiner Arbeitskolleginnen eine Schwäche hatten. Jacob von den Vorzügen eines ferngesteuerten Lustgewinnes zu überzeugen war ein Leichtes gewesen. Um genau zu sein, hatte es nicht mehr als eines Befehls bedurft, um seine Hose nach unten und seinen Schwanz nach oben zu bekommen. Beim Umschnallen der Vorrichtung hatte ich mir entsetzlich viel Zeit gelassen. So viel Zeit, dass es fast schon gegen die Regeln des Office-Escorts verstieß. Aber ich mochte Jacob, er war ein Traummann – wenn auch nicht meine Art Traummann.
Wieder glitten meine Gedanken gefährlich in Richtung des unerreichbaren Alex ab. Anscheinend hatte ich seit meiner Teenagerzeit nicht viel dazugelernt. So jemand war nichts für mich – oder besser: Ich war nichts für so jemanden wie ihn. Das hatte er ja wohl auch klar und deutlich zum Ausdruck gebracht.
Jacob hingegen war … offen und vertrauensvoll. Jemand, der einen nie verletzen würde … eine sichere Bank.
Auf dem roten Teppich mit ihm zu spielen war schwer, aber nicht unmöglich. Und es gefiel mir, wie er mir ab und zu einen strafenden Blick zuwarf, obwohl sein Körper angespannt aber dankbar wirkte. Erst, als wir im Gebäude waren und unsere Plätze eingenommen hatten, um uns verschiedene Versionen der neuen Songs anzuhören – allesamt von vielversprechenden, neuen Musikern vorgetragen, bemerkte ich, dass uns Alex beobachtete. Wahrscheinlich wartete er darauf, dass ich meinen bösen Boogie-Woogie-Erotikzauber ausübte und er sich wieder einmischen konnte. Aber vielleicht wartete er auch einfach darauf, dass ich vor seinen Augen verhungerte. Ohne mir die Laune verderben zu lassen, spielte ich wieder mit dem Regler in meiner Handtasche und genoss das leichte Zusammenzucken meines Spielgefährten. Ich lehnte meinen Kopf an seine Schulter und ließ zu, dass er seinen Arm um mich legte. Für jeden unbeteiligten Zuschauer eine Geste des Vertrauens und der Liebe, für mich etwas, wodurch ich sehr direkt an seiner Erregung teilhaben konnte. Denn gerade wegen dieser Nähe hörte ich das leise Stöhnen, das sich seinem Mund entrang, als ich ein weiteres Mal den Regler betätigte und seine Libido in Aufruhr