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Streifzüge am Stadtrand: Fünf Osnabrücker Freiräume zum Entdecken
Streifzüge am Stadtrand: Fünf Osnabrücker Freiräume zum Entdecken
Streifzüge am Stadtrand: Fünf Osnabrücker Freiräume zum Entdecken
eBook71 Seiten30 Minuten

Streifzüge am Stadtrand: Fünf Osnabrücker Freiräume zum Entdecken

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Über dieses E-Book

Sind Sie schon einmal durch die Streuobstwiesen des Sandbachtals gestreift, haben Sie die Weite des Wüstenhimmels genossen oder ein Gedicht am Flusslauf der Nette rezitiert? Falls nicht, bieten Ihnen die in diesem Buch vorgestellten Rundtouren am Osnabrücker Stadtrand ganz sicher die Möglichkeit dazu. Wer Entspannung und Naturnähe sucht, wird in den fünf von Christoph Beyer ausgewählten Freiräumen fündig werden. Der Osnabrücker Autor verbindet seine Landschaftsbeschreibungen mit spannenden Hintergrundinformationen und ausgewählter Lyrik. Im Vordergrund steht dabei stets das entschleunigte Entdecken. Lassen sie sich inspirieren, zu Streifzügen an idyllische Gewässer, in prächtige Buchenwälder und entlang zahlreicher geschichtsträchtiger Örtlichkeiten.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum6. Okt. 2021
ISBN9783754375754
Streifzüge am Stadtrand: Fünf Osnabrücker Freiräume zum Entdecken
Autor

Christoph Beyer

Christoph Beyer lebt seit über 20 Jahren in Osnabrück und ist als freiberuflicher Journalist und Autor, unter anderem von Kulturreiseführern, tätig. Der promovierte Politikwissenschaftler hat die Stadt und ihr Umland bereits während seines Studiums umfassend erkundet und die Ergebnisse seither in verschiedenster Form künstlerisch verarbeitet.

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    Buchvorschau

    Streifzüge am Stadtrand - Christoph Beyer

    1/ Stadtrandstreifzug in der Wüste

    Die Weite des Wüstenhimmels

    Spaziergang

    Schon ist mein Blick an dem Hügel, dem besonnten,

    dem Wege, dem ich kaum begann, voran.

    So faßt uns das, was wir nicht fassen konnten,

    voller Erscheinung, aus der Ferne an -

    und wandelt uns, auch wenn wirs nicht erreichen,

    in jenes, das wir, kaum es ahnend, sind;

    ein Zeichen weht, erwidernd unserm Zeichen …

    Wir aber spüren nur den Gegenwind.

    Rainer Maria Rilke (1875-1926)

    Alles andere als „wöst (plattdeutsch für „unbewohnbar) präsentiert sich die Wüste, Osnabrücks Stadtteil mit der höchsten Einwohnerzahl. Von jenem unbewohnbaren und namensprägenden Niedermoor, dass bis ins 19. Jahrhundert das Landschaftsbild hier prägte, ist heute nichts mehr zu erkennen. Der sich in die vordere und die hintere Wüste gliedernde Stadtteil beherbergt insbesondere in letzterem Bereich überwiegend freistehende Ein- und Mehrfamilienhäuser und hat dort einen eher dörflichen als großstädtischen Charakter. Wie ein grünes Band zieht sich schnurgerade der Pappelgraben durch einen Großteil der Wüste, gesäumt von Bäumen und einem beliebten Fußweg. Der Graben diente ursprünglich als Grenzlinie zwischen Neustadt und Altstadt. Diese Grenzlinie wurde vom dama ligen Bürgermeister Dr. Gerhard Schepeler (1615-1674) mit dem Ziel festgelegt, anhaltende Streitigkeiten um Weideflächen zu beenden. Ein Ausbau als Entwässerungsgraben fand aber erst ab 1781 statt. Namensgebend für den Wasserlauf waren Pappeln, die an dessen Nordseite im Jahre 1829 gepflanzt wurden. Seinen Ursprung hat der Pappelgraben am Rand des nahen Hörner Bruchs, einem von Spazierwegen durchzogenen Waldgebiet, das zum Stadtteil Sutthausen gehört. Im Zuge der fortschreitenden Bebauung der Wüste wurde der schmale Wasserlauf ab Beginn der 1960er Jahre erweitert. In den 1980er Jahren entstand zudem ein sehr naturnah gestaltetes größeres Gewässer, der

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