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Wanderführer Berlin: ein Erlebnisführer für den Wald in und um Berlin.: Die Natur hautnah erleben auf spannenden Waldspaziergängen
Wanderführer Berlin: ein Erlebnisführer für den Wald in und um Berlin.: Die Natur hautnah erleben auf spannenden Waldspaziergängen
Wanderführer Berlin: ein Erlebnisführer für den Wald in und um Berlin.: Die Natur hautnah erleben auf spannenden Waldspaziergängen
eBook364 Seiten1 Stunde

Wanderführer Berlin: ein Erlebnisführer für den Wald in und um Berlin.: Die Natur hautnah erleben auf spannenden Waldspaziergängen

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Über dieses E-Book

31 Wanderungen und Spaziergänge im Berliner Grün, mit detaillierten Infos zu Flora und Fauna am Weg. Umfangreiche Tourenbeschreibungen, Piktogramme und Karten: Die perfekte Tourensammlung, um den Wald vor der Haustür neu zu entdecken.
Feinstaub und Smog, Ihnen stinkt es gewaltig in Berlin? Doch für lange Ausflüge aufs Land oder ans Meer haben Sie weder Zeit noch Geld? Dann besuchen Sie doch einfach den Wald direkt vor Ihrer Haustür! Langweilig? Alles schon gesehen? Ganz sicher nicht, das beweist Ihnen dieser Waldwanderführer. Touren, die abseits der bekannten Wege zu plätschernden Bächen, bemoosten Stämmen und allerlei Kleingetier führen, lassen Sie die Natur mit allen Sinnen erleben. Gute Luft garantiert!
SpracheDeutsch
HerausgeberBruckmann Verlag
Erscheinungsdatum26. Apr. 2019
ISBN9783734315541
Wanderführer Berlin: ein Erlebnisführer für den Wald in und um Berlin.: Die Natur hautnah erleben auf spannenden Waldspaziergängen

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    Buchvorschau

    Wanderführer Berlin - Tassilo Wengel

    1 Im Briesetal

    Eine reizvolle Flusslandschaft

    Das Briesetal ist seit jeher ein beliebtes Wanderziel. In diesem landschaftlichen Kleinod mit seiner reizvollen und vielgestaltigen Natur, wo feuchte Erlenwälder und trockene Mischwäldern beiderseits der Briese wachsen, lässt es sich fast zu jeder Jahreszeit gut wandern.

    Tourencharakter

    Angenehme Streckenwanderung auf bequemen Wegen, vorwiegend im lichten Waldschatten

    Ausgangspunkt

    Bahnhof Zühlsdorf

    Endpunkt

    S-Bahnhof Borgsdorf

    Anfahrt

    Auto: A 10 bis Ausfahrt Mühlenbeck und Richtung Wensickendorf nach Zühlsdorf. Bus & Bahn: Von Berlin-Karow mit Regionalbahn RE27 bis Zühlsdorf; von Borgsdorf mit S1 zurück zum Ausgangspunkt

    Gehzeiten

    Bahnhof Zühlsdorf – Zühlsdorfer Mühle 0:45 Std. – Hubertusbrücke 1:45 Std. – Borgsdorf 3:00 Std.

    Beste Jahreszeit

    Frühjahr bis Herbst

    Einkehr

    Altes Forsthaus (geöffnet Sa/So/Feiertag 9–18 Uhr)

    Karte

    Kompass Wander- und Radtourenkarte 1:50 000, Nr. 743 Ruppiner Land

    Informationen

    Tourismusverband Fläming, Küstergasse 4, 14547 Beelitz, Tel. 033204/628 70, www.reiseregion-flaeming.de

    Im Reich der Schwarzerlen Vom Bahnhof in Zühlsdorf gehen wir die Bahnhofstraße entlang, halten uns an einer mächtigen Eiche mit Bank links und folgen der Dorfstraße bis zur Ortsmitte. Kurz vor der Gaststätte Zum Lindenwirt biegen wir rechts in die Mühlenstraße ein und wandern durch Mischwald. Am Campingplatz Zühlsdorfer Mühle vorbei, kommen wir zur Zühlsdorfer Mühle. Die Gegend prägen sumpfige Wiesen und Mischwälder aus Kiefern und Buchen, aber auch Birken gehören dazu.

    Wegweiser im Briesetal

    Bei der Mühle biegen wir nach links und erreichen auf dem Brieseweg die Straße nach Wensickendorf. Sie wird überquert, und auf einem Forstweg (Markierung blauer Punkt) kommen wir zum Alten Forsthaus mit Imbiss. Geradeaus weitergehend (Markierung roter Querstrich), führt der Weg durch lichten Laubwald und nähert sich kurz vor der Straße Summt–Lehnitz der Briese.

    Frühling im lichten Laubwald im Briesetal

    Eisvogel und Biber Wir befinden uns im Briesewald, der seinen Namen durch die gemächlich dahinschlängelnde Briese erhalten hat. Lichter Laubwald umgibt uns auf unserem weiteren Weg. Am Ufer dominieren stellenweise Schwarzerlen, die einen Erlenbruchwald bilden. Sie lieben hohe Bodenfeuchtigkeit und finden am Brieseufer einen hervorragenden Lebensraum. Allerdings ragen stellenweise auch kahle Erlenstämme aus dem Wasser und vermitteln etwas Mystisches – ein beliebter Rastplatz für den Eisvogel, der in den steilen Ufern seine Höhlen baut.

    Wer mit offenen Augen durch die Landschaft streift, kann stellenweise an Bäumen auch Fraßspuren des Bibers erkennen. Er ist hier wieder heimisch geworden und fühlt sich sichtlich wohl. Davon zeugen mehrere Biberfamilien. Durch die Biberstaudämme entstanden größere Wasserflächen zwischen den Erlen und anderen Gehölzen. Im Frühjahr beeindrucken Millionen von Sumpfdotterblüten, dazwischen ragen die gelben Blüten der Schwertlilien aus dem Wasser.

    Bei der Waldschule im Briesetal

    Rast an der Hubertusbrücke Wir gehen über einige Stufen aufwärts, überqueren die Straße und steigen drüben wieder auf einer Treppe zur Briese hinab. Nun wandern wir auf einem schönen Waldweg Richtung Hubertusbrücke. Am Wegrand begleiten uns über 100 Jahre alte Roteichen. Es handelt sich um eine nordamerikanische Eichenart, die gut an ihren Blattspitzen erkennbar ist. Wer im Herbst hier wandert, kann sich an der leuchtend roten Blattfärbung

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