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Wandern mit Kinderwagen im Allgäu: Wanderführer für familiengerechte Wanderungen mit Kinderwagen inkl. Kempten und Umgebung
Wandern mit Kinderwagen im Allgäu: Wanderführer für familiengerechte Wanderungen mit Kinderwagen inkl. Kempten und Umgebung
Wandern mit Kinderwagen im Allgäu: Wanderführer für familiengerechte Wanderungen mit Kinderwagen inkl. Kempten und Umgebung
eBook354 Seiten1 Stunde

Wandern mit Kinderwagen im Allgäu: Wanderführer für familiengerechte Wanderungen mit Kinderwagen inkl. Kempten und Umgebung

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Über dieses E-Book

Wo finden Eltern kinderwagentaugliche Wanderungen durch das Allgäu, die zu einer traumhaften Alphütte, einem malerisch gelegenen See oder auf Erlebniswege führen? In diesem Wanderführer aus dem J. Berg Verlag sind tolle Inspirationen für Touren mit dem Nachwuchs perfekt zusammengestellt. Touren mit unterschiedlicher Streckenlänge durch wunderschöne, teilweise unberührte Natur - aber immer mit einem kindgerechten Wanderziel.

Inhaltsverzeichnis


- Rund um das Glasmacherdorf Schmidsfelden
- Zur Burgruine Alttrauchburg
- Zur Wachters Alpe
- Am Niedersonthofener See
- Um das Werdensteiner Moos
- Von Eckarts nach Werdenstein
- Zur Höfle-Alpe
- Königsalpe oder Sennalpe Hompessen
- Pfarralpe, Juget- und Siedelalpe
- Zur Alpe Schönesreut
- Alpe Hochberg und Alpe Gschwenderberg
- Winterwandern in Hellengerst
- Zur Sennalpe Sonnhalde
- Zur Hochbichlhütte
- Wandern rund um Balderschwang
- Alpe Hörnle und Obere Mittelalpe
- Alpe Aibele oder Neue Piesenalpe
- Rund um den Engenkopf
- Zur Strausbergalpe
- Rund um Bad Hindelang
- Oberjoch und Alpe Kematsried
- Wanderung um Sonthofen
- Burgberger Wanderung
- Knappenhock und Dreiangelhütte
- Zur Buchelalpe
- Zur Alpe Kalkhöf
- Rund um Wertach
- Panoramaweg in Mittelberg
- Am Rottachsee
- Am Bachtelweiher
- Zur Schlossmühle Liebenthann
- Am Elbsee
- Am Naturpfad Senkele
- Vom Neuweiher zum Schwaltenweiher
- Vom Attlesee zum Kögelweiher
- Zur Kappeler Alp
- Zur Vilser Alm
- Rund um den Schwansee
- Orts- und Sachregister
SpracheDeutsch
HerausgeberJ. Berg
Erscheinungsdatum24. Juli 2019
ISBN9783862466306
Wandern mit Kinderwagen im Allgäu: Wanderführer für familiengerechte Wanderungen mit Kinderwagen inkl. Kempten und Umgebung

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    Buchvorschau

    Wandern mit Kinderwagen im Allgäu - Rosemarie Stöffel

    Kögelweiher

    Tourenüberblick

    Eine Weide für Augen und Bienen

    Vorwort

    Liebe Leserinnen und Leser,

    herzlich willkommen auf den kinderwagentauglichen Wanderwegen im Allgäu!

    Für Ihre Spaziergänge und Wanderungen haben Sie eine Region gewählt, die bekannt ist für ihre reizvolle Landschaft, die herrlichen Ausblicke und die urigen Alphütten.

    Aus einer Fülle an Wanderwegen wurden für diesen Wanderführer abwechslungsreiche Touren mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden ausgewählt. Sie finden einerseits leichte kurze Spaziergänge, die schnell ans Ziel führen. So bleibt noch viel Zeit für die Entdeckungen der Kinder und ihre Motivation, selbst zu laufen oder mit dem Laufrad zu fahren. Andererseits sind auch einfache lange Touren für diejenigen enthalten, die mit einem Säugling im Kinderwagen unterwegs sind und Freude daran haben, einmal »Strecke zu machen«. Des Weiteren sind Wanderungen in die Höhe enthalten, die sich problemlos bewältigen lassen und je nach Bedarf abgekürzt oder verlängert werden können. Auch sportlich ambitionierte Bergliebhaber, die gern ihre Kondition testen oder ausbauen wollen, finden geeignete Wanderungen.

    Ich wünsche Ihnen nun viel Freude in den Allgäuer Bergen, genug Zeit für ideenreiche Spiele mit Ihren Kindern während der Wanderungen und erholsame Stunden in der Natur!

    Ihre Rosemarie Stöffel

    Einführung

    Mit Kindern unterwegs

    Damit eine Wanderung mit Kindern zum Erfolg wird, müssen die eigenen Bedürfnisse immer denen der Kinder untergeordnet werden. Nur wenn Kinder nicht überfordert werden, können wir ihre Freude an der Bewegung erhalten und ihr Interesse an der Natur vertiefen. Im Zweifelsfall gilt immer: »Weniger ist mehr.« Wenn dies bei der Tourenauswahl im Blick behalten wird, sind gute Voraussetzungen für einen gelungenen Familienausflug geschaffen.

    Damit aber nicht nur die Kleinsten, sondern auch größere Geschwister und die Erwachsenen auf ihre Kosten kommen, enthält jede Tour Tippkästen mit unterschiedlichen Anregungen zu weiteren Gestaltungsmöglichkeiten (Museen, Spielplätze, Bademöglichkeiten etc.) bzw. mit Varianten zu den einzelnen Touren. Teilweise werden alternative kinderwagentaugliche Strecken am selben Ort oder in der Nähe aufgeführt.

    Die folgenden Punkte sollen für Sie eine Checkliste sein und Anregungen geben, um den Ausflug gut vorbereitet starten zu können.

    Hör mal, wer da zwitschert.

    Verpflegung

    Trinken: Ausreichend Getränke dabeizuhaben, ist auf jeder Wanderung die Voraussetzung für Leistungsfähigkeit. Kinder müssen oft ans Trinken erinnert werden und sollten häufig kleine Mengen an Flüssigkeit zu sich nehmen. Wasser oder ungesüßtem Tee sollte dabei der Vorzug vor allen anderen Getränken gegeben werden. Im Winter bieten sich für den Transport von lauwarmen Tees Thermosflaschen an, noch praktischer sind Isolier-Trinkflaschen.

    Essen: Für den kleinen Hunger zwischendurch empfehlen sich Obst und Gemüse, belegte Brote, Nüsse (je nach Alter des Kindes) oder Rosinen und eventuell andere Leckereien (z. B. Fruchtriegel), die ausgesprochen motivierend wirken können. Das Erwärmen von Gläschen ist in den Alphütten oder Gasthäusern nie ein Problem. Die Verpflegung auf den Alpen ist in den meisten Fällen auf kalte Speisen beschränkt.

    Ausrüstung

    Generell ist zu bedenken, dass es in den Bergen schnell zu einem Wetterumschwung kommen kann. So kann es im Tal bei blauem Himmel heiß und windstill sein, oben auf dem Berg hingegen weht ein kalter Wind, der den Körper schnell auskühlt. In der Übergangszeit und im Winter haben sich für Kinder Woll- oder Wolle-/Seidenbodys bewährt.

    Die weiteren Schichten der Bekleidung sind vom Wetter abhängig: Im Sommer sollten zusätzlich Sonnenhut, Sonnencreme, unter Umständen Badesachen sowie ein zusätzliches Sonnendach für den Kinderwagen eingepackt werden. Im Winter werden eine warme Mütze, Handschuhe, eine Kälteschutzcreme, ein Winter-fußsack für den Kinderwagen oder Schlitten, eventuell eine Wärmflasche und dazu eine Thermosflasche mit warmem oder heißem Wasser benötigt. Je nach Schneelage können auch ein Paar Spikes für sicheres Gehen auf glattem Untergrund von Nutzen sein. Für die ganz Kleinen ist ein Overall mit angenähten Handschuhen zum Umklappen sehr praktisch. Wer bei Regenwetter loszieht und sein Kind ganz in Gummi kleidet, sollte in regelmäßigen Abständen die Wärmebildung unter der Kleidung überprüfen, damit es aufgrund der luftundurchlässigen Materialien zu keinem Wärmestau kommt. Auch Durchnässung ist zu vermeiden, da diese schnell zu Unterkühlung führen kann.

    Voll bei der Sache

    Für Kinder, die vorwiegend selbst laufen, werden Berg- oder Trekkingschuhe mit rutschfester Sohle empfohlen. Die Schuhe bitte immer vorher auf kurzen Strecken einlaufen!

    Ersatzkleidung, Wickelzeug, ein Handtuch bzw. eine kleine Decke für Wickelaktionen ohne Wickeltisch, ein Erste-Hilfe-Set mit Rettungsfolie, eine Wanderkarte und ein Handy (Notfallnummer 112 speichern) sowie eine Triller- bzw. Signalpfeife für den Notfall gehören ebenfalls unbedingt mit ins Gepäck.

    Eltern, die mit kleinen Naturforschern unterwegs sind, können den Ausflug noch spannender und abwechslungsreicher gestalten, wenn eine Becherlupe, ein Bestimmungsbuch, ein Fernglas, ein Taschenmesser und ein Fotoapparat mit dabei sind.

    Jungforscher am Werk

    Wenn ich nicht mehr weiter kann, schiebt mich meine Mami dann.

    Bei der Teilnahme an Großveranstaltungen (z. B. am Viehscheid) ist es ratsam, dem Kind die Handynummer der Eltern in den Kinderrucksack oder in die Hosentasche zu stecken.

    Transportmittel

    Kinderwagen: Auf asphaltierten Wegen in der Ebene ist jeder Kinderwagen oder Buggy zur Beförderung des Nachwuchses uneingeschränkt geeignet. Wird das Gelände steiler und unebener, muss auf wichtige Details geachtet werden: Je tiefer der Schwerpunkt des Kindes im Kinderwagen liegt, desto sicherer kann es befördert werden. Je größer die feststehenden Räder des Wagens sind, umso müheloser können Steine, Löcher, Rinnen und Unebenheiten überwunden werden. Eine Federung fängt zusätzlich Stöße ab. Weitere Sicherheit beim Bergablaufen bringt eine Bremse und/oder ein Verbindungsseil zwischen schiebendem Elternteil und dem Kinderwagen bzw. dem Lauf- oder Kinderrad. Ein Sonnen- und Regenschutz gehört zu jedem Wagen. Bei großer Sonneneinstrahlung sollte immer wieder die Wärmebildung unter dem Verdeck kontrolliert werden.

    Schlitten: So niedlich es auch aussehen mag – liegende oder sitzende Babys gehören nur dann in einen Schlitten, wenn der Weg nicht vereist ist und ein Kippen ausgeschlossen werden kann! Als Wärmeschutz können Sie zusätzlich eine Isomatte auf dem Gefährt befestigen. Da die Kleinen nur durch einen Fellsack geschützt sind, ist der Schlitten bei Schneefall oder bei herabfallendem Schnee von verschneiten Bäumen zum Transport nicht geeignet. Kleinkinder dagegen haben gewiss großen Spaß daran, von Mama oder Papa sicher gesteuert ins Tal zu brausen.

    Widderchen auf rotem Klee

    Laufrad/Kinderrad: Sobald Kinder mit dem Lauf- bzw. Kinderrad fahren können, legen sie gerne geeignete Strecken damit zurück. Hier besteht vom ersten Tag an Helmpflicht! Ob Kinder längere Strecken mit dem Laufrad bewältigen können, hängt von ihrer körperlichen Leistungsfähigkeit und Motivation ab. Alle Wanderungen, die von mir in diesem Wanderführer als »für Laufrad geeignet« bezeichnet werden, weisen in der Regel keine größeren Höhenunterschiede auf. Auch beträgt die reine Gehzeit der geeigneten Touren nicht mehr als etwa zwei Stunden.

    Fingerspitzengefühl

    Mit einer Freundin an der Hand ist kein Weg zu weit.

    Hereinspaziert!

    Gehzeiten

    Die Angabe der Gehzeit für die Wanderungen in diesem Buch bezieht sich immer auf den Hin- und Rückweg also auf die gesamte Wegstrecke. Diese Angaben orientieren sich am durchschnittlichen Tempo eines Erwachsenen. Kinder hingegen bewegen sich langsamer vorwärts, benötigen häufiger Pausen und ihr Interesse liegt – entgegen mancher Erwachsener – nicht so sehr im Erreichen eines Zieles.

    Sie nehmen gern Anregungen auf, die von Mensch, Tier und Natur ausgehen, und vergessen darüber ab und an die Zeit. Unzählige Steinchen ins Wasser zu werfen oder durch dasselbe Drehkreuz einige Male hintereinander zu schlüpfen, sind Beispiele dafür, dass Kinder in sogenannten Kreishandlungen versuchen, die Welt Stück für Stück zu durchschauen und zu verstehen. Die große Kunst besteht dann darin, einen Mittelweg zu finden zwischen dem Wesen der Kinder, sich im Hier und Jetzt ihrem Spiel hinzugeben, und dem Bestreben der Erwachsenen, das Ziel zu erreichen.

    Let’s shake hands!

    Höhenmeter

    Die angeführten Höhenmeter geben die ungefähre Differenz zwischen dem niedrigsten und dem höchsten Punkt der Tour an. Verläuft die Wanderung im Auf und

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