Status Österreich: Was das Land denkt, fühlt und was es will
Von Paul Eiselsberg
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Buchvorschau
Status Österreich - Paul Eiselsberg
PAUL EISELSBERG
STATUS
ÖSTERREICH
Was das Land denkt,
fühlt und was es will
edition a
Paul Eiselsberg:
Status Österreich
Alle Rechte vorbehalten
© 2018 edition a, Wien
www.edition-a.at
Cover und Gestaltung: JaeHee Lee
Satz: Lucas Reisigl
Korrektur: Leonard Soldo
ISBN 978-3-99001-304-5
E-Book-Herstellung und Auslieferung:
Brockhaus Commission, Kornwestheim
www.brocom.de
Inhalt
Vorwort
Österreich & die Grundstimmung
Was wir fühlen, was wir denken
Der Job, das Netz & das Leben als solches
Österreich morgen
Was wir uns von der Zukunft erwarten
Österreich & die Politik
Was wir von den Big Playern halten
Vorwort
WIE TICKT ÖSTERREICH?
WAS BEWEGT DIE MENSCHEN WIRKLICH?
Wir Markt- und Meinungsforscher sitzen da an der Quelle. Welche Einstellungen die Österreicher mit sich herumtragen. Welche Meinungen vertreten werden. Aus welchem Grund sich die Bevölkerung so und nicht anders verhält.
Zigtausende Datensätze liegen uns dazu vor. Sie spiegeln die Gefühlslage der österreichischen Bevölkerung bis ins Kleinste wider. Das Bewusstsein, das mehrheitlich vorherrscht, aber auch jenes Minderheiten. Man könnte sagen: Sozialforschung ist so etwas wie ein Blick auf den Seziertisch der Befindlichkeiten der Bevölkerung.
Darum trägt dieses Buch auch genau diesen Titel: Status Österreich. Weil es detailliert und mit größter empirischer Sorgfalt unterfüttert Zeugnis darüber ablegt, was das Land denkt. Was es fühlt. Was es will. Weil es den aktuellen Zustand unseres Heimatlandes beschreibt. Seinen Status eben.
Die Gesellschaft befindet sich, wie wir alle wissen, in rasantem Umbruch. Das Tempo, mit dem dieser Wandel voranschreitet, ist enorm und vielen Menschen entschieden zu hoch. Die vielen Megatrends rund um den Globus hinterlassen natürlich auch in Österreich ihre unauslöschlichen Spuren – sei es die Globalisierung, sei es die zunehmende Individualisierung, sei es der allgemeine demografische Wandel.
Oder auch unser verändertes Freizeitverhalten bis hin zum Boom von Wellness & Co. Und natürlich, nicht zu vergessen, die Flutwelle von Neuerungen, die durch die Digitalisierung fast im Stundentakt auf uns losschwappt. Die Welt der Kommunikation hat sich wohl am stärksten und nachhaltigsten verändert. Aber auch in der Politik bleibt kein Stein auf dem anderen.
Für uns Demoskopen bedeuten solche gravierenden Umbrüche in erster Linie einmal: Augen und Ohren ganz weit auf. Die Grundvoraussetzung für diese Arbeit, nämlich die Neugier, der neuen Grundstimmung im Land, dem veränderten Meinungsklima ein Gesicht zu geben, und obendrein aufzuzeigen, in welche Richtung wir uns mit welcher Dynamik bewegen, kommt da ohnehin von selbst hinzu.
Und so will dieses Buch eines: aufzeigen, wohin die Reise im Staate Österreich anno 2018 geht. Mit empirischen Mitteln belegen, auf welchem Fundament die heimische Gesellschaft zurzeit ruht oder durchs Leben wandelt. Teilweise tun wir dies, indem wir nicht nur aktuelle Momentaufnahmen abbilden, sondern auch Trendstudien offenlegen und damit aufzeigen, was sich im Verlauf von Jahrzehnten in welcher Weise geändert hat. Die meisten der zahlreichen Studien, die ich Ihnen präsentieren möchte, sind allerdings aus dem Jahr 2018, aktuell also – oder aus den letzten Monaten des Vorjahres.
Den Wandel der Gesellschaft zu erheben, zu analysieren und einzuordnen ist meiner Ansicht nach die Kernaufgabe der Meinungsforschung.
Darum habe ich dieses Buch in vier große Kapitel unterteilt. Sie sollen unser Leben im Hier und Jetzt – mit Fokus auf Arbeit und Lebensweisen – beleuchten und eine Aussicht auf die nahe Zukunft, die Politik und ihren Einfluss sowie, gleich zu Beginn, die allgemeine Grundstimmung, in der sich Österreich zurzeit befindet, ermöglichen.
Mehr als 15.000 Interviews hat unser Team durchgeführt, die allermeisten als sogenannte Eigenstudien. Das sind Untersuchungen, die wir als IMAS, das Institut für Markt- und Sozialanalysen, aus der eigenen Tasche finanziert und auch ohne Auftrag von außen abgewickelt haben. Viele dieser Resultate wurden bereits einzeln veröffentlicht, nicht jedoch in diesem großen und kompakten Zusammenhang, den Sie nun zwischen Buchdeckeln in Händen halten.
Eines darf ich Ihnen vorneweg verraten: Sie werden auf viel Unvermutetes, auf viel wirklich Erstaunliches treffen. Allerdings werden Sie Ihre Meinungen und Vermutungen auch bestätigt finden. Der Kompass dafür, was richtig und was falsch ist, scheint immer mehr Menschen im Land abhandenzukommen. Sei es in Sachen Politik, sei es in der Wirtschaft, sei es aber auch im unmittelbaren, ureigenen Lebensumfeld. Die Orientierungslosigkeit zieht zunehmend weite Kreise – und zugleich wächst innerhalb der Gesellschaft die Sehnsucht nach neuen Leuchttürmen.
Dies noch vorab: Marktforschung ist natürlich nichts für Solotänzer. Marktforschung ist ein absoluter Teamsport. Für einen Menschen allein wäre ein Buchprojekt dieser Dimension undurchführbar. Darum möchte ich mich auch bei all jenen fleißigen, engagierten und kompetenten Menschen bedanken, die Status Österreich mitermöglicht haben. Bei all den liebenswerten Kolleginnen und Kollegen des IMAS-Forschungsstabs, die unermüdlich und immer kreativ zu Werke gegangen sind.
Und natürlich auch bei jenen Menschen, die abseits der täglichen Forschungsarbeit ein gutes Stück zum Gelingen beigetragen haben – allen voran bei meiner Frau Heidy, meiner Familie, meinen beiden Söhnen und auch meinen Eltern. Sie alle haben mir nicht nur viel ermöglicht, sondern immer auch meine Forscherleidenschaft von außen vorangetrieben.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen, liebe Leser, ein ebenso vergnügliches wie erhellendes wie erstaunendes Schmökern in Status Österreich.
Ihr
Paul Eiselsberg
P.S.: / wichtig für die Leser
Die Grafiken beinhalten unterschiedliche Informationen: die sogenannte Basis (Grundgesamtheit über die eine Aussage getroffen wird), den konkreten Fragetext (Formulierung der konkreten Fragestellung), das jeweilige Ergebnis als Diagramm (Balken, Kreisdiagramme usw.) und eine Fußzeile mit wichtigen Befragungsmerkmalen. Alle Fragen wurden im Rahmen von sogenannten face-to-face Interviews durchgeführt (persönliche Befragung).
Zur besseren Lesbarkeit der Grafiken wurden die Diagramme teilweise gekürzt.
Sie können dies anhand der Überschrift erkennen:
– TOP-Aspekte bedeutet, dass nur die wichtigsten Ausprägungen im Diagramm ausgewiesen sind.
– Auswahl bedeutet, dass gewisse, relevante Kernergebnisse einer Fragestellung ausgewiesen sind – unabhängig von der Ausprägungsreihenfolge.
Dazu kommt, dass wir die genauen Texte in den Diagrammen fallweise etwas kürzen mussten.
Wir stellen Ihnen gerne die vollständigen Grafiken als pdf-Datei zur Verfügung. Bitte schreiben Sie uns dazu unter dem Betreff »Status Österreich« ein email an imas@imas.at.
Österreich & die Grundstimmung
Was wir fühlen, was wir denken
Der Wandel und seine vielen Gesichter
EIGENSTUDIE – AUGUST 2018
Seit jeher sind wir Menschen dem Wandel unterworfen. Sei es beispielsweise die agrarische Revolution, als wir sesshaft wurden, seien es die Umwälzungen der industriellen Revolutionen. Jede dieser Epochen, aber auch die vielen Zeitalter dazwischen, brachten deutliche Veränderungen mit sich, hatten auch ihre ganz eigenen Herausforderungen, denen die Menschheit sich zu stellen, die sie zu meistern hatte – an denen sie wuchs und meist auch vorankam.
Ob in der Steinzeit, in der Antike, im Mittelalter oder heute, in der Moderne. Veränderte globale Rahmenbedingungen haben immer schon Anpassung bedeutet. Sich neu ausrichten im Leben. Und es scheint, als würden gerade die vergangenen Jahrzehnte, insbesondere aber die allerletzten Jahre, wie ein Teilchenbeschleuniger auf unsere Existenz einwirken. Wir schießen nur so durchs Leben in dieser immer noch rasanteren, noch komplexeren Welt. Eine Welt, die deshalb von vielen aber auch als zunehmend unsicher empfunden wird.
Für uns Meinungsforscher sind das ungemein spannende, aber auch ungemein fordernde Zeiten. Denn es gilt zu erforschen, in welchem Takt das Herz der Bevölkerung schlägt. Fragen wie diese beschäftigen uns daher: Wohin schlägt das Stimmungsbarometer der Österreicher heute, anno 2018, aus? Wenn die Menschen sich tatsächlich unsicher fühlen, woran liegt das? Wissen wir – egal, ob in der Politik, in der Wirtschaft oder auch in eigenen, privaten Belangen – überhaupt noch, was richtig oder falsch ist? Hat der Kompass unserer ganz persönlichen Orientierung seine Wirkung verloren? Wer ist davon wie stark betroffen?
Genau diesen Fragen wollen wir uns gleich ganz zu Beginn dieses Buches widmen.
Jeder Fünfte im Land klagt über eine generelle Orientierungslosigkeit, weiß nicht, was in der Politik, der Wirtschaft und in allgemeinen Lebensfragen richtig ist und was nicht. Weiteren 4 von 10 Österreichern ergeht es ähnlich, wenngleich in etwas abgeschwächter Form. Dennoch: Im Vergleich zu jenen, die einen fehlenden Halt in den Lebensfragen so gar nicht oder kaum ausmachen wollen, ist es eine absolute Mehrheit. Denn 6 von 10 Menschen sagen: Ja, wir haben die Orientierung verloren. Die Kompassnadel unseres Lebens schlägt auf eine Weise aus, dass wir nicht mehr so richtig sagen können, wo es langgeht, wohin uns das Leben noch führt – und wie wir damit umgehen, wie wir noch Leitlinien ausmachen sollen, an denen wir die dringlichen Fragen des Zusammenlebens in der Gesellschaft lösen können.
Betrachten wir die Ergebnisse nun durch die Lupe gesellschaftlicher Schichten. Die Männer empfinden diese Orientierungslosigkeit ganz ähnlich wie die Frauen. Den Jungen ergeht es ganz ähnlich wie den Alten. Einzig dort, wo die Bildung höher ist als im Schnitt, wissen Herr und Frau Österreicher etwas mehr mit dem komplexen Leben anzufangen, zeigen sich also etwas orientierter. Doch selbst in dieser höherstehenden Schicht ist es nicht