Yachtikon: LOLA - Aus der Welt der Yachtcharter
Von Sven Bork
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Über dieses E-Book
Yachtercharter LOLA Handbuch
Die Ostsee - unendliche Weiten. Wir befinden uns in einer rauen Gegenwart. Dies sind die Abenteuer der Crew auf Steg G. Viele Schritte entfernt vom Parkplatz und sanitärem Luxus, endlose Karawanen mit Wägelchen, bepackt mit Bier, Wein, Spirituosen und nutzlosem Zeug, die sogleich chartern werden.
Unbekannte Lebensformen aus dubiosen Zivilisationen. Unsere Charterflotte dringt dabei in Seegebiete vor, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat.
Warnemünde Ortszeit 0800, an jedem Samstag in der Saison.
Die Soggsen kommen, mit Ihnen die Berliner, die Bayern, Süddeutschen, Alpenländler aus 16 Bundesländern dieser Bundesreplik, aus Kantonen, Skigebieten und von ganz weit her.
Bierbunker Gepäcks Slalom, auf dem Steg harter Einsatz am Limit.
Übergabe der Yacht, die Rücknahme am nächsten Wochenende, alles wird erklärt.
Dazwischen müssen die Yachten gereinigt werden, repariert und so weiter. Manche Seelsorge, viel Frust, Stress der normale Wahnsinn.
Der gemeine Chartergast sieht nicht alles, was am Steg passiert. Er sieht nur, die Probleme die nicht in der kurzen Zeit gelöst werden können, zwischen Rücknahme und erneuter Übergabe.
Dieses Buch soll vermitteln, zwischen den Erwartungen des Chartergastes und dem, was der Crew maximal zu richten möglich ist.
Es ist ein Blick hinter die Kulissen, einer fiktiven Charterfirma LOLA Yachtcharter, alles frei erfunden und Satire, reiner Nonsens, der aber auf 12 Jahren Erfahrung des Erzählers am Steg G beruht. Der eine oder andere Leser wird vieles Wiedererkennen, vor allem die Hauptdarsteller der holländische Hüne, den Erzähler Sven und last but the least Törn, den Depp von Steg G.
Am Ende des Büchleins findet ihr ein Yachtikon, eine alphabetisch geordnete Übersicht seemännischer Begriffe, plus humorvolle Anmerkungen des Erzählers. Wie z.B
Chartern: die Erlaubnis, gegen Bezahlung von mehreren hundert Euro pro Tag, ein fremdes Schiff von Grund auf zu überholen, zu reparieren und sich am Ende des Törns, von der Kaution zu verabschieden.
Neben viel Informationen sind es die Cartoons von Vipy meiner Frau, die dieses Buch lesenswert machen.
Sie veranschaulichen Begriffe wie Back und Steuerbord
Sven Bork
Der Erzähler Sven Bork ist natürlich ebenfalls mit der Zeichnerin verheiratet, was keinen ersichtlichen Nachteil ergeben hat. Autor: Der Erzähler, wie er sich in seinen Büchern selbst nennt, wurde 1967 in Landau Pfalz geboren und schreibt seit seiner Jugend, zum Ärger seiner Deutschlehrer, Aufsätze in Überlänge. Mit 16, verkauft er Artikel über Radrennen und Sport, mit viel Satire und wird zum freiberuflichen Fotografen und später Kameramann, für diverse Medien. So steht es über mich geschrieben. Bücher wollte ich nie schreiben, liest ja keiner.Aber immer öfters nötigten Freunde und Bekannte mich dazu, holten sich Hilfe aus dem Internet, teilten meine Beiträge und Kommentare und der Druck auf mich wuchs. 2020 habe ich mich gebeugt. Ich musste in eine berufsfördernde Maßnahme, was zehnmal schlimmer ist, als es sich anhört. Dort sollte ich zu einem Buchprojekt 20 Seiten beitragen, es ging um einen Helden der zehn Schlüssel, in Schlösser stecken sollte, um am Ende einen Schatz zu finden. Dort lernte ich auch den Kerl kennen, der mich zu der Figur des LEKTORS inspiriert hat, und die Zeichnerin hat ihn so gut getroffen, dass aus der Nebenrolle die nur Band I etwas beleben sollte, der eigentliche Star der Serie Svenney O´Shea wurde. Der Lektor war mein Lektor und zwang mich meine Hausaufgabe, diese 20 Seiten zu schreiben. Multi statt Universum und da geht es drunter und drüber, lauter skurrile Typen und im Grunde glaube ich, habe ich mein eigenes Leben in der Geschichte verwurstelt. Zwei mal die Woche musste ich dort antreten. Aber nicht nur meine Gruppe wurde gezwungen sich 2 Stunden lang, meine Geschichten vorlesen zu lassen, auch alle anderen Gruppen. Das Feedback war Lachen, lachen teilweise irres Lachen aber auch sonst jede Sorte. Aber nicht über mich, wie ich es annahm, sondern über meine Texte. Douglas Adams wurde mir gesagt, es fehlt nur ein depressiver Roboter. Ja den Adams habe ich in meiner Jugend gelesen. Dann sagte man mir, Terry Pratchett. Das musste ich googeln und habe mir dabei ein E-Book von ihm geladen. Ja stimmt, er hätte mal in meine Fußstapfen treten können, nur leider ist er 2015 viel zu früh verstorben. Ich habe aber erst 2020 angefangen, zu schreiben, na er wurde auch ganz alleine der beste von allen Fantasy Autoren.
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Rezensionen für Yachtikon
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Buchvorschau
Yachtikon - Sven Bork
Manus im Anus
Es gibt Manuskripte, handgeschriebene Blätter
Aber zum Glück keine Anusskripte, ... oder könnte man benutztes Toilettenpapier so nennen?
(Sven Bork 25.6.2019)
Ersterscheinung
Sobald ich dieses Buch fertig habe.
Wenn
Sie das hier lesen können, ist es erschienen.
So im Sommer 2021
Vipy Bork, Cartoons und Illustrationen
Sven Bork, der Erzähler
Zeichnungen von Vipy
Die Zeichnerin
Die Zeichnerin Vipy Bork ist mit dem Erzähler seit 2007 verheiratet, bisher ohne negative Folgen für beide.
Zuvor war Sie Art Direktorin in einem großen indischen Konzern in Thailand und zeichnete in der Hauptsache Cartoons. Aber davor musste Sie in Bangkok Kunst und Design studieren, was für Sie nicht weiter schlimm war. In Asien sind ihre Zeichnungen und Illustrationen, vor allem Ihre Cartoons bekannt, was zu der Liaison mit dem Erzähler führte. Der fand den Stil der Künstlerin so knuffig und so speziell, dass er ihr ein Exklusivangebot machte, das Sie nicht ablehnen wollte. Der Import dieses Talents geschah im gleichen Jahr und nun erfreut Vipy in Deutschland mit ihren Zeichnungen, die Menschen und meine Leser. Nichts zu danken!
Der Erzähler →
Der Erzähler Sven Bork ist ebenfalls mit der Zeichnerin verheiratet, was keinen ersichtlichen Nachteil ergeben hat. Deswegen gebe ich es offen zu.
Autor: Der Erzähler, wie er sich in seinen Büchern selbst nennt, wurde 1967 in Landau/Pfalz geboren und schreibt seit seiner Jugend, zum Ärger seiner Deutschlehrer, Aufsätze in Überlänge. Mit 16, verkauft er Artikel über Radrennen und Sport, mit viel Satire und wird zum freiberuflichen Fotografen und später Kameramann, für diverse Medien.
So steht es geschrieben. Bücher wollte ich nie schreiben, „liest ja keiner." Aber immer öfters nötigten Freunde und Bekannte mich dazu, holten sich Hilfe aus dem Internet, teilten meine Beiträge und Kommentare und der Druck auf das Ego wuchs.
2020 habe ich mich gebeugt. Ich musste in eine berufsfördernde Maßnahme, was zehnmal schlimmer ist, als es sich anhört.
Dort sollte ich zu einem Buchprojekt 20 Seiten beitragen, es ging um einen Helden der zehn Schlüssel, in Schlösser stecken musste, um am Ende einen Schatz zu finden.
Absoluter Blödsinn, völlig daneben und dann spielte die Geschichte in Irland und vor allem im 17 Jahrhundert.
Was weiß ich denn vom 17 Jahrhundert? Aber die waren dort streng, in der Maßnahme. Ich musste mich beugen und meinen Kopf anstrengen, die kannten kein Mitleid.
Dort lernte ich auch den Kerl kennen, der mich zu der Figur des LEKTORS inspiriert hat.
Die Zeichnerin hat ihn so gut getroffen, dass aus der Nebenrolle die nur Band I etwas beleben sollte, der eigentliche Star der Serie Svenney O´Shea wurde.
Der Lektor war mein Lektor und zwang mich meine Hausaufgabe, diese 20 Seiten zu schreiben.
Ein einziges Kapitel, so wie jeder Delinquent in dieser Gruppe.
Es wurden dann innerhalb kürzester Zeit ein paar Seiten mehr. So knapp 900, weil ich dem Mumpitz eine parallele Geschichte aufgedingst habe.
Multi statt Universum und da geht es drunter und drüber, lauter skurrile Typen und im Grunde glaube ich, mein eigenes Leben in der Geschichte verwurstelt zu haben.
Zwei mal die Woche musste ich dort antreten.
Aber nicht nur die eigene Gruppe wurde gezwungen sich 2 Stunden lang, meine Geschichten vorlesen zu lassen, alle anderen Gruppen ebenfalls.
So wurde mir das geklagt, ich traute mich kaum noch dort hin.
Das Feedback war Lachen, Gelächter teilweise irres Brüllen aber auch sonst jede Sorte an Lauten.
Gar nicht wegen mir, wie ich es annahm, sondern über meine Texte.
Douglas Adams wurde mir als Stichwort gesagt, es fehlt nur ein depressiver Roboter.
Ja den Adams habe ich in meiner Jugend gelesen, scheint mich irgendwie fasziniert zu haben.
Dann sagte man mir, Terry Pratchett. Das musste ich googeln und habe mir dabei ein E-Book von ihm geladen.
Ja stimmt, er hätte mal in meine Fußstapfen treten können, nur leider ist er 2015 viel zu früh verstorben. Ich habe aber erst 2020 angefangen, zu schreiben, na er wurde ganz alleine der beste von allen Fancy Autoren.
Ich selbst hasse Fantasy, schaue mir lieber schöne Bilder an, von nackten Frauen z.B.
Bei so viel Feedback habe ich dann innerhalb kurzer Zeit die ersten drei Bände von Svenney O Shea fertig gestellt.
Aber das Schwierigste daran war:
Für diesen Kurs oder die Maßnahme, was dem Ganzen näher kommt, war mein Kapitel das Zweite, das ich zu schreiben hatte. Nicht mehr als 8-9 Seiten sollten es werden.
Ich schrieb die knapp 900 Seiten doch recht schnell, innerhalb der 6 Monate, denn länger ging dieser Zeitdiebstahl die Maßnahme nicht.
Als ich soweit war, fehlte natürlich der Anfang.
Ich hatte 3 Bände fertig aber keinen Beginn.
Das war für wie ein Omen, der Schöpfer will mich warnen, mir Recht geben, denn mein Leben lang verweigerte ich Bücher zu schreiben.
Leider bin ich aber Atheist, mit dem Glauben, das ist nicht so meins.
Ich will Wissen, es heißt ja Wissenschaft und nicht Glaubenschaft.
Trotzdem danke ich dem Schöpfer und habe deswegen ein völlig anderes Buch geschrieben, extra für ihn.
Die Bibel auf dem Giebel,
ist ein Schmöker über Vögel.
Jedenfalls kommen zwei Schräge drin vor.
Hugin und Munin die Raben von Odin. Die finden bei einem Sturm Seiten aus der Bibel, lesen sich die gegenseitig vor und lachen sich schlapp über diese Märchen. Ja das geht das halbe Buch so, Paste and Copy Bibeltext und dann die Kommentare von Hugin und Munin.
Bis es dem Schöpfer zu bunt wurde und er die beiden Stinker auf das Konstrukt geholt hat.
Ja da hat er denn zweien Mal gezeigt, wie die Schöpfung wirklich stattgefunden hat.
Das hat mich selbst beeindruckt.
Die Bibel auf dem Giebel ist mein allererstes veröffentlichtes Buch, ich hatte für die anderen drei Fertigen ja noch keinen Anfang.
Nachdem dann die Bibel auf dem Giebel herauskam, fiel mir der Beginn ein, für die anderen 3 Bände, bzw. bis heute sind 5 Bücher der Reihe fertig.
Siehe auch am Ende des Buches.
Ansonsten alles gut, wie es in Mecklenburg Vorpommern nähe der mecklenburgischen Schweiz und Seenplatte für einen EX Wessi, der Honeckers Traum, die Flucht des Westlers vor dem Kapitalismus in den Osten, wahrgemacht hat, nur gehen kann.
Ach ja, die letzten 13 Jahre war ich Segellehrer und Yachtausbilder und habe in der Charter, an der Ostsee in Warnemünde angeschafft.
Eigentlich sollte ich dieses Buch in genau der Zeit anfangen, meine über einjährige Ausbildung zum Segellehrer. Stoff bietet diese Epoche besagten Lebens genügend. Alleine die Lehrmeister, die wir hatten.
Einen davon, lernt ihr im weiteren Verlauf kennen.
Euer Sven Bork
Die beiden Helden der Arbeit,
Geert (der Hüne) und Sven
Inhaltsverzeichnis
Einleitendes Blah Blah
Vorwort
Lola Yachcharter Ostsee
Abenteuer Bettwäsche
Wie werde ich Mitarbeiter bei Lola
Der Alltag am Chartersteg
Der Freitag im Charterbetrieb
Übergabe das Abenteuer beginnt
0900 oder Uhr morgens
1000 oder 10 Uhr morgens
1100 oder 11 Uhr Vormittag
1200 oder 12 Uhr mittags High Noon
Spezielle Situation Schlechtwetter
1300 oder 13 Uhr mittags
1400 oder 14 Uhr früher Nachmittag
1500 oder 15 Uhr Nachmittag
1600 oder 16 Uhr nachmittags
1700 oder 17 Uhr Nachmittag
1800 oder 18 Uhr nachmittags
1900 Sandmännchen oder 19 Uhr
2000 oder später Abend 20 Uhr
2100 oder sehr später Abend 21 Uhr
2200 oder noch späterer Abend
2300 oder fast Mitternacht
Nachtrag Saison 2020
YACHTIKON Charterlexikon
Alle Rechte und Unrechte, absolut vorbehalten. Kein Teil dieses Buches darf in irgendeiner Form (Druck, Fotokopie oder einem anderen Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung, der QUERART (patentiertes Markenzeichen) ...
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Copyright Juni 2021 Sven M. Bork/Querart Der folgende Text existiert gar nicht, außer in meinem Kopf und ist mein geistiges Eigentum, wie dieser Text, vor Oktober auf diesen Datenträger in Schriftform gelangte, wird vom Autor mit Nichtwissen bestritten.
Jede Druckform, darf weder verbrannt, bespuckt oder beschimpft werden, es ist verboten mit dem Gesamtwerk oder Auszügen daraus, Hunde, Katzentoiletten auszulegen, Möbel auszurichten und in Waage zu setzen.
Erlaubt sind Denkanstöße, auch beidhändig mit 2 Exemplaren ausgeführt und der gebrauch dieses Machwerks, als Notabwehr oder zum Verstecken eines Flachmanns, dazu ein Fach in die Seiten schneiden.
Diese mechanische Veränderung dient nicht als Drogenversteck.
Vorwort
In diesem meinem Buch starte ich den Versuch, gegenseitiges Verständnis, zwischen dem verehrten Chartergast und uns der Seite, des trickreichen Vercharterers, wie Ihr uns seht, herzustellen.
Denn es gibt 2 Seiten, von denen euer Erzähler, das bin ich, beide kennt.
Die des Stegsklaven der die Einweisungen, sowie die Endabnahme leitet, dem Herren über die Kaution. Und die Seite „des gemeinen" Chartergastes.
In meinen 12 Jahren am Steg von Lola´s Yachtcharter, habe ich alles erlebt und das teile ich jetzt mit euch.
Einige werden mich als Sven von SteG kennen.
Sie Haben mit mir über die Kaution gestritten, argumentiert warum der absolut frische Gelcoatschaden, wo noch die Späne zu sehen sind, niemals von Ihnen sein kann, sondern gaaaanz sicher schon wahr. Sie haben wegen dem Gas genörgelt, weil das kann ja nicht voll gewesen sein, das war ja sofort nach der Übergabe schon alle.
Vielleicht aber haben wir im Anschluss an die Übergabe, samstags an Bord ein Bierchen getrunken. Oder was ihr sonst so an den Steg schleppt und kennt die hälfte, der in diesem Buch vorkommenden Anekdoten schon.
Mit vielen Gästen haben wir am SteG Dauerfreundschaften geschlossen. Was hauptsächlich daran liegt, dass ich bei Übergabe oder Rücknahme, nicht wie ein Pudelwelpe auf eure Biervorräte schielen muss, sondern ihr mir frei raus eines anbietet, ihr seid die Anständigen.
Bei der Rückgabe bin ich erst mal misstrauisch.
Den mir ist klar, in freundlicher Atmosphäre, nach der 5 Rücknahme, da schaue ich nicht mehr so genau hin. Denkst Du!
Ich sehe fast alles, auch nachdem sechsten Bier.
Zugegeben nach dem Zehnten, kommt eine Durststrecke von 2 weiteren Büchsen, aber um das Dutzend arbeitet alles wieder mit Präzision.
Ich bin nicht der einzige Bootsmann in der Charterbranche, der auf die Idee kommt über seine Erfahrungen ein Buch zu schreiben. Aber ich tue es und hoffe es gefällt.
Selbstverständlich ist das nur Satire, Klamauk.
Nichts ist in diesem Buch echt, entspricht der Wahrheit, natürlich maßlos übertrieben und dennoch ist alles genau so.
Jede Ähnlichkeit mit lebenden oder konservierten Personen, ist rein zufällig und nicht beabsichtigt.
Die einen wissen das, die anderen werden es noch sehen.
WÄRE DEUTSCHLAND DIE TITANIC,
HÄTTE MAN VOR DEM VERLASSEN
DES SCHIFFS NOCH 6 ARBEITSKREISE
GEGRÜNDET, DURCH 4 GREMIEN DIE
WASSERTEMPERATUR PRÜFEN
LASSEN, IN RUHE ZWÖLF
VERSCHIEDENE RETTUNGSTRUPPEN,
KLASSIFIZIERT-.
UND BEIM SPRUNG VON BORD
FESTGESTELLT, DASS FRAU J. SPAHN
VERGESSEN HAT DIE
RETTUNGSBOOTE ZU BESTELLEN.
ABSAUFEN ABER GEORDNET.
Danken möchte ich in diesem Buch erstmal mir
selber, ich habe mich ja hingesetzt und mir die
Mühe gemacht.
Ansonsten, Vipy die hat nämlich die Cartoons gemalt, ohne die mein Buch sicher nur trockener technischer Kram wäre. Quasi die Sportboot-Binnen Lektüre, deren Hauptmessage ist:
Sog und Wellenschlag vermeiden!
Ansonsten dem bis zum letzten Tag geschätzten Kollegen Geert. Den er hat mir beigebracht und vor Augen geführt, wie man Segelschüler auf gar keinen Fall behandeln darf. Das man mit herumbrüllen das absolute Gegenteil von dem erreicht, was Sinn und zwecke einer Ausbildung ist. Dem Kandidaten auf den Sportboot, oder Segelschein, Disziplin zwar bei zu bringen, und wie wichtig Ordnung an Bord ist, aber das dieser Sport auch Spaß macht. Und nicht daraus besteht, von jemanden der sich selbst nicht so im Griff hat, gedemütigt und und wie ein Depp behandelt zu werden. Bert, der mein Ausbilder zum Segellehrer in der Segelschule Jahnke in Rostock war und mir den SteG Job unter anderem vermittelt hat, weshalb ich seiner brutalen Stimme nicht nur in der Woche, sondern an den Wochenenden ausgesetzt war.
Joooh, ob ich der Segelschule für irgendwas danken sollte, ich überlege es mir. Solltet ihr liebe Leser, den Text so vorfinden, dann ist mir nichts Positives eingefallen. Sicher erwarten viele, dass ich mich bei meinem Cheffe bedanke, deswegen tue ich es hier ausdrücklich. Danke für nichts! Ich habe 12 Jahre hart gearbeitet, Dich niemals hängen lassen, wenn Du mich früh Morges angerufen hast, ob ich dies oder jenes für Dich erledige, habe ich es immer gerne getan. Es war vor allem in den ersten Jahren mega, wurde nach einer Umstellungsphase sogar noch besser.
Ich hatte keinen Chef wie Jonny, was damit zusammenhängen könnte, dass ich immer mein eigener Chef gewesen bin.
Deswegen Jonny war der beste Capo, denn ich je hatte, aber vor allem der einzige.
Mit mir selbst, als mein Boss, kam ich leidlich zurecht.
Nachdem ich zwei oder drei Klagen wegen Ausbeutung gegen meine juristische Person, selbst verloren hatte, da ich trickreich glaubhaft machen konnte, mich nicht über Gebühr auszunutzen, war ich im Reinen mit mir.
Jonny hat immer pünktlich bezahlt, war uns ein Vorbild, weil er die Scheißarbeiten im sanitären Luxus der Yachten selbst erledigt hat, statt sie nur zu delegieren. Mein Kollege der 2 Monate länger bei LOLA arbeitet, hat sich die Arbeiten immer nur herausgesucht, ansonsten hieß es Sven mach mal. Ich tat es 12 Jahre lang.
Welcher Chef putzt die Toiletten selbst?
Wer wrangt sich in diese verbauten Yachten und quält eigenhändig die Vapo-VAC, Fäkalienpumpe selbst an das Tageslicht?
Das nachdem er erst vor einer Stunde die Schicht abgerubbelt hat, die entsteht, wenn man einen WASTE-Deckel (Fäkalientank), der bei 32° Lufttemperatur, einen Druck von hunderten Bar, Kackstau zurückgehalten hat, aber mit einem Dreh entfernt wurde, als geballte braune Flut über den überraschten Monteur ausspeit.
Kurz der oft einen beschissenen Job hat.
Besonderer Dank geht an Törn, der zwar anders heißt, aber so ähnlich. Wenn ich später mit diesem Buch fertig bin, dürfte das meiste an Story, jenem arbeitslosen Dummschwätzer zu verdanken zu sein. Jede Minute wurde von mir intensiv genossen, nachdem ich im September 2020 die Saison frühzeitig, wegen Nervenschäden, beendet habe. Ich habe selten im Leben so jemanden getroffen und glaubt mir, ich habe in meinem früheren Job als Reisender etliches erlebt.
Dann wären da sehr viele Chartergäste, besonders die Stammgäste, die netten die meine Kollegen und mich nicht Emphatie los verdursten liesen. Aber auch die „anderen" Chartergäste, von denen ihr gleich einiges zu lesen bekommt, danke für euer Hafenkino jeden Freitag und Samstag.
Danke für die unersetzlichen Szenen, den kolossalen Input, den ohne euch, wäre dieses Buch niemals entstanden.
Und
Der Segelmacher Meister, Jonas Renken.
Den ohne ihn, seine Kontakte und den Liegeplatz hätte ich meine eigene Segelschule an der Warnow nie öffnen können.
Sollte ich noch Hotte, den Hafenmeister erwähnen? Bloß nicht wir alle waren ja froh, als der Steroidbrühwürfel endlich weg war.
21. Juni 2021
Impressionen meiner Segelschule, die in 2020 dem Kleinen Kotfit 19 (Der letzte Scheiß) im Knockdown erlegen ist.
Richtig erkannt, die
Impressionen beschränken sich auf
das klarieren. Das Bier ist
jugendschutzrechtlich
Nicht im Bild
Lola Yachtcharter Ostsee
Was oder wer ist Lola´s Yachting.
Natürlich nicht existent.
Jegliche Ähnlichkeiten mit lebenden Personen, Schiffsnamen, Begebenheiten aber auch der örtlichen Übereinstimmungen, stammen aus Hörensagen, eigener Wahrnehmung und die war oft nicht mehr klar vor allem nach 17 Uhr.
Alles ist rein fiktiv und entstammen der Phantasie des Erzählers, der ich bin.
Woher genau diese ganzen Eingebungen, Ideen und frei erfundenen Geschichten alle kommen, ich weiß es nicht, ein 13 Jahre währender Albtraum.
So viele Stories gehen durch meinen Kopf, ebensoviele alkoholischen Köstlichkeiten, früher auch ganz andere Substanzen, wie soll ich die Realität und die Phantasie auseinanderhalten?
Vorbeugend weise ich auf meine Mittellosigkeit hin, denn in 12 Jahren am Steg, ist es mir nicht gelungen, reich zu werden. Nein nicht einmal zufriedenstellend aufgestellt, eher ... warum sonst muss ich mein Wissen, in diesem Buch verhuren?
Kurz: Klagen gegen diese schonungslose Darstellung reiner Phantasie und Hörensagen, werden finanziell unbefriedigend wirken.
Beginnen wir an mit der Firmengründerin und meinen Bezug zu dieser ganzen Angelegenheit.
Lola, eine „spanische" Hafenhure, die fluchen konnte, dass sogar der Klabauterman rot im Gesicht wird, hatte in mehreren Hafenstädten ihre Pinten. Lolas Pinte Franchise Unternehmen Worldwide.
Unter anderem betreibt Sie in Irland auf der Festung der Huren in Dun Bleisce Don, den Hauptbetrieb.
Mehr dazu in meinem anderen Machwerk, der Lektor Teil 1, der Svenney O Shea Reihe und im Buch Band 2 Die Festung der Huren. Wer jetzt immer noch nicht glaubt, dass es diese Insel gibt, kann es gerne googeln.
Lola heißt gar nicht Lola, sondern T´Amara Kadi.
Lola heißen die Lokale und eine alte Stahlketsch, die Lola irgendwann vor mehr als 30 Jahren von einem Raubeinigen Seebären, der seine Zeche, für Black Jack und Nutten nicht stemmen konnte, als Pfand bekommen hatte.
Dieses Raubein, war niemand Geringeres als der Störtebeker-Ururur-Enkel. Der unbekannte Olaf Störtebeker, der die Festspiele auf Rügen inszeniert, produziert und das seid 1993. Glaube ich zumindest.
Aber wahrscheinlich stimmt das nicht so ganz, es wird auf der „Lügenbank" (siehe Lexikon), so manches behauptet, und Seemannsgarn spinnt sich am leichtesten.
T´Amara Kadi, gerne ThoKata genannt, weil Sie immer schon für die Klänge von Joh. Sebastian Bach schwärmte, vor allem aber für die Fuge 565 in D Moll, bekam ihr Geld nie zurück.
Dafür behielt Sie die Lola.
Zuerst in den Zeiten der sozialistischen Realitätsferne der DDR, verkaufte Sie neben selbstgebrannten Schnaps, Ihren Körper. Der gar nicht so oft verschmäht wurde und tauschte Ihren Leib mit seiner Wärme, gegen Nylonstrumpfhosen.
Einem gängigen Zahlung oder Tauschmittel, ebenso wie für Bananen. Gerne nahm sie auch Obst, aber nur in gebrannter, verflüssigter Form.
Trauben indes mussten nur einem Kelterungsprozess, mit anschließender Reife, (Gärung) standhalten. T´Amara liebte Wein.
Mit dem erwirtschafteten Geld hatte Sie Kaptein Lang mit zu versorgen, der es nicht leicht hatte in seinem Leben.
Zuerst als junger Offizier blieb er mit der Hand in der Ankerkette hängen. Diese Ankerkette erwies sich stabiler, als die Pratze mit all den Sehnen und so zierte kurze Zeit später ein Haken, den Stumpf.
Als wäre das nicht hart genug, schiss ihm dann eine Ente auf der Überfahrt nach Hiddensee ins Auge. Das war nicht das Schlimme, Entenscheiße kann man recht einfach auswischen, Kaptein Lang, benutzte dazu leider die falsche Hand,