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Gscheid Bled: Gereimte Dialektkunst vom Ollerfeinsten
Gscheid Bled: Gereimte Dialektkunst vom Ollerfeinsten
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eBook141 Seiten44 Minuten

Gscheid Bled: Gereimte Dialektkunst vom Ollerfeinsten

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Über dieses E-Book

"Gscheid Bled" nennt sich das vorliegende Buch und Mundart affine Leser haben darin natürlich sofort den grandiosen Doppelsinn des Wortpaares erkannt.

Es könnten demnach einerseits die beiden Begriffe für sich gemeint sein, also "Gscheid" und "Bled", was auch zutrifft, weil von Beidem wirklich jede Menge im Buch vorhanden ist.

Andererseits wäre auch die inhaltlich zusammenhängende Form von "Gscheid Bled" denkbar, also im Sinne von "Anständig bled" oder "Also das ist jetzt aber wirklich sehr, sehr bled". Auch aus dieser Kategorie - so ehrlich muss man sein - gibt es jede Menge Stücke.

Der Untertitel des Buches "Gereimte Dialektkunst vom Ollerfeinsten" liefert ein weiteres unverkennbares Indiz dafür, dass es sich im vorliegenden Werk um Mundart Stücke handelt.

Im hinteren Teil des Buches, den der Autor in der Tradition feinster Formulierungskunst origineller Weise Anhang bezeichnet hat, befinden sich einige Mundart Texte, die aus seinem musikalischen Schaffen entstanden sind. Aber nur solche, die auch in gelesener Form halbwegs Sinn machen.

Der Autor wünscht gute Unterhaltung bzw. inspirierende Gedanken und ja, eines noch:

"Tat mi gfrein, wenn´s eich gfoit!"
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum17. Dez. 2020
ISBN9783752682670
Gscheid Bled: Gereimte Dialektkunst vom Ollerfeinsten
Autor

Herbert Eliasch

Herbert Eliasch, Jahrgang 1964, ist Betriebswirt und arbeitet im Finanzbereich in Wien, wo er auch lebt. Er ist seit über 30 Jahren (mit derselben Frau) verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder. Das kreative Schaffen umfasst vor allem das Schreiben, wobei sich dieses sowohl thematisch als auch stilistisch nicht eingrenzen lässt. Den Autor reizt die Vielfalt. Das vorliegende Buch ist sein insgesamt siebentes Buchprojekt und der bereits dritte Teil aus einer Serie von Satire Büchern.

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    Buchvorschau

    Gscheid Bled - Herbert Eliasch

    Inhalt

    Vorwort

    Seit sechzig Joa

    Fotos von fria

    Hochbegabt

    Warum Leit lästig san

    Menschlichkeit

    Streitende Städte

    Hoibbriada

    Zwa Backen

    Er hod an Boat

    I loss an foan und kum daun noch

    Clown haun

    Der Guglhupf

    A guada Tipp

    Beim Kaffee

    Waun an wer schimpft

    Guad glebt

    Am Ende des Tages

    Meine Siebzger Joa

    Wenn i ma wos wünschen miasst

    Kriag erklären

    Wein im Kühlschrank

    A Haus mit Goatn

    Auf sei Oat

    Drei Lösungen

    Werte

    Dei Sö

    Min Finger zagn

    Des wos du denkst

    Keiler am Telefon

    Gastfreundschaft

    Wos soll i tuan?

    Guten Morgen in Hollywood

    Der frühe Vogel faungt den Wurm

    Rabatt

    Die Beatles ham mei Leben ruiniert

    Zwa Hiat

    Leb im Moment

    Beim Oazt

    Krone der Schöpfung

    Beim Hellseher

    Jazz

    Oabeitslos

    UFO

    Städte Österreich Schwachsinn

    Warum griassn si Biker

    De Deppen de

    Der Weg

    Grabrede

    Dornen und Rosen

    Die Lope

    Ihr woats immer fia mi do

    Tennis

    Die sötsamen Ostertäg

    Linkshänder

    Der Wiener ois Demonstrant

    Wia ham mia nur so oid wean kenna

    Der oame Krebs

    Zeit is Göd

    Oame Kinder

    Jesus im Internet

    Mehr ois ma braucht

    Du findst kan

    Söba mochn

    Zu teia

    Wos ma mecht und kennt

    Steht da guad

    Fressen, saufen und paaren

    Der erste Gedanke

    Mia san olle deppat

    Ackergäule und Lipizzaner

    Wofür stehst morgens auf?

    Ned bei mir

    Columbo

    Des richtige Umföd

    Work-Life-Balance

    Spaziergang

    Die Ommama

    Oid sei wird leiwaund

    Berater

    Kane Kinder

    Copperfield

    Vampire

    Widerstand

    Genial?

    Die Freude

    Der Buchhalter

    Angst

    Warum grod i

    ANHANG: LIEDTEXTE

    Vorwort

    Plus Minus Blues

    Wos hot die Queen in ihrn Handtaschl drin

    Am Sunntog mochts am meisten Spaß

    Zeremoniell

    Da Nowak

    Hauma ned

    Ned immer

    A schmaler Grat

    Da Hr. Ingenieur

    Du

    I bin goa ka Sänger

    Vorwort

    »Gscheid Bled« nennt sich das vorliegende Buch und Mundart affine Leser haben darin natürlich sofort den grandiosen Doppelsinn des Wortpaares erkannt.

    Es könnten demnach einerseits die beiden Begriffe für sich gemeint sein, also »Gscheid« und »Bled«, was auch zutrifft, weil von Beidem wirklich jede Menge im Buch vorhanden ist.

    Andererseits wäre auch die inhaltlich zusammenhängende Form von »Gscheid Bled« denkbar, also im Sinne von »Anständig bled« oder »Also das ist jetzt aber wirklich sehr, sehr bled«. Auch aus dieser Kategorie – und da mache ich mir nichts vor, so ehrlich muss ich sein – gibt es jede Menge Stücke.

    Der Untertitel des Buches »Gereimte Dialektkunst vom Ollerfeinsten« liefert ein weiteres unverkennbares Indiz dafür, dass es sich im vorliegenden Werk um Mundart Stücke handelt.

    Ich liebe Mundart und zwar in sämtlichen kulturellen Ausprägungen, wobei ich natürlich herkunftsbedingt zum Wienerischen eine besondere Beziehung habe.

    Was für eine herrliche Sprache, die zum Beispiel zur Beschreibung eines langen Weges »A brada Weg« sagt und damit auf eindrucksvolle und äußerst diffizile Weise durch das Ignorieren jeglicher Dimensionierung einen revolutionären Ewigkeitsanspruch andeutet (was auch immer das aussagen soll, aber es klingt beeindruckend).

    Da hält vom Überraschungseffekt her wohl nur noch das deutsche »Laufen« mit, das für jegliche Art der Fortbewegung auf zwei Beinen dient und mitunter im Krampf verursachenden »Ich laufe da hoch« gipfelt (wo der gelernte Wiener ein sympathisches »I kräu do aufe« verwenden würde).

    Aber bei anderen Formulierungen können wir unseren Kulturvorteil locker ausspielen. »Ghupft wie ghatscht«, »Beischlreissa« oder »Iwa d´ Heisa haun« wird keinen phonetisch ertragbaren germanischen Fremdvergleich fürchten müssen.

    Doch ich schweife ab. Vielleicht eines noch:

    Im hinteren Teil des Buches, den ich in der Tradition feinster Formulierungskunst origineller Weise Anhang bezeichnet habe, befinden sich einige Mundart Texte, die aus meinem musikalischen Schaffen entstanden sind.

    Aber nur solche, die auch in gelesener Form halbwegs Sinn machen. Weiterführende Erläuterungen zu diesem Teil befinden sich unmittelbar vor den Texten.

    Ich wünsche gute Unterhaltung bzw. inspirierende Gedanken und ja, eines noch:

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