Mein Leben so bunt wie ein Film
Von Karlheinz Esser
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Über dieses E-Book
Kohlenpott, sein Bruder Otto schmiss ihn früh
aus der Wohnung. Filmreif wurde danach sein
ganzes Leben. Er erlangte Anerkennung und
Ruhm in kleinen Schritten. Stieg auf Berge und
bereiste ferne Länder, war Straßenmaler und
wurde Künstler. Sein Leben bestand aus
Dramaturgie, Liturgie und filmreifen Szenen.
Seine Gabe aber war die Malerei. Er traf sich mit
Politikern und Leuten aus der Filmszene. Eines
Tages kam es zu einer Begegnung mit einem
Filmmanager, der namhafte Schauspieler unter
Vertrag hatte, er sagte "du führst ein Leben, welches so bunt ist wie ein Film" schreib ein Buch darüber. Ein
biographischer Roman
Karlheinz Esser
Der Autor Karlheinz Esser stammt aus dem Kohlenpott, sein Bruder Otto schmiss ihn früh aus der Wohnung. Filmreif wurde danach sein ganzes Leben. Er erlangte Anerkennung und Ruhm in kleinen Schritten. Stieg auf Berge und bereiste ferne Länder, war Straßenmaler und wurde Künstler. Sein Leben bestand aus Dramaturgie, Liturgie und filmreifen Szenen. Seine Gabe aber war die Malerei. Er traf sich mit Politikern und Leuten aus der Filmszene. Eines Tages kam es zu einer Begegnung mit einem Filmmanager, der namhafte Schauspieler unter Vertrag hatte, er sagte "du führst ein Leben, welches so bunt ist wie ein Film" schreib ein Buch darüber. Ein biographischer Roman
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Buchvorschau
Mein Leben so bunt wie ein Film - Karlheinz Esser
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
1941, das Jahr in dem ich geboren wurde
Zu meiner Familie
Mit drei Jahren
Bombenalarm
Als ich fünf Jahre alt war
Rezepte
Eine harte Zeit
Nochmals zur Erinnerung
Ära Adenauer begann
Friede und Freude zu Weihnachten 1945
1947 wurde ich eingeschult
Es gibt auch etwas Gutes
Ich hatte schöne Schlüsselerlebnisse
Am 9. April kam ich auf die Zeche
In dieser Zeit hatte ich einen schweren Unfall
An eine Geschichte erinnere ich mich gerne
Wie sang schon Peter Alexander: „...die kleine Kneipe in unsere Straße"
Ein Freund in der Jugendzeit
Ein neues Leben begann in Köln
Am 17.Dezember erreichte mich ein Telegramm
Mit meinem VW Käfer
Eine Begegnung mit Nonnen und dem Prior
Ich hatte ein Erlebnis in der Klinik
In dieser Zeit lernte ich die Frau fürs Leben kennen
Eine Begegnung der besonderen Art
Wir zogen von München nach Starnberg
Das Lied
Wenn es dem Esel zu gut geht
Unsere Stadt soll schöner werden
Begegnungen
Wie ich zum Bergsteigen kam
Ich hatte viele schlechte, aber auch schöne Erinnerungen
Hundespaziergang mit Fritz Wepper
Eine Begegnung mit Hain Esser
Ich hatte noch eine besondere Begegnung
Noch ein Schlüsselerlebnis
Meine Frau überrascht mich immer wieder
Wir ziehen in den Norden
Eines Tages kam ein Telefonanruf
Es ist ja alles gut und schön
In meinem Gästebuch steht geschrieben
Meine Danksagung
Ein beeindruckendes Gedicht
Wenn ich so mein Leben Revue passieren lasse
Kurze Biografie
Vorwort
Liebe Leserinnen und Leser, Karlheinz Esser, „Der Mann, der immer lacht…… doch darauf komme ich noch zurück….. geboren 1941, in einer ganz dunklen Zeit des letzten Jahrhunderts, in Bad Wildungen (Hessen), aufgewachsen in Walsum am Niederrhein. Esser erlernte in Duisburg den Beruf des Bergmannes. Heute eine „ausgestorbene
Spezie eines Berufs, der viel abverlangte: höchster körperlicher Einsatz, gegenseitiges blindes Vertrauen und bedingungslose Kameradschaft unter den Bergleuten, viele hundert Meter unter der Erdoberfläche. Hohe allgegenwärtige Verletzungsgefahr, dem unberechenbaren Schlagwetter (unterirdische Gasaustritte, die durch entstehende Funken zur Explosion gebracht werden können) ausgesetzt, dem Absturz von Flözen, um nur wenige Gefahren zu benennen. Dieser Beruf prägte diese Menschen, genossen die Bergleute daher auch hohes gesellschaftliches Ansehen. Immer wieder kam es zu verheerenden Unglücken, auch Karlheinz Esser verunglückte unter Tage, ihm verblieb nur das kleine Lichtlein seiner Grubenlampe und Hoffnung, bis er gerettet wurde. Dieses Lichtlein als ein Hoffnungsschimmer fürs Leben mag ein Auslöser dafür gewesen sein, den Bergmannsberuf aufzugeben. Seine künstlerische Veranlagung probierte er schon während seiner Bergmannsstätigkeit verbotener Weise unter Tage aus: mit Zeichnungen aus Kohlestaub und Schmierfett verschönerte er die „Hunde, also jene kleinen Loren, mit denen die Kohle von den Abbauflözen zu den Aufzügen transportiert wurde. Ihn nun aber als Erfinder des modernen „Graffiti
zu bezeichnen, wäre vielleicht etwas zu weit ausgeholt, weil historisch nicht nachweisbar, aber es zeigte, dass künstlerisches Schaffen schon damals ein elementarer Bestandteil seines Lebens und Denkens war. Er stellte bald die Facetten des Berufslebens eines Bergmannes in Bildern dar. Erste Ausstellungen folgten in Essen und Bochum. Nach dem Unfall unter Tage, der seine Karriere als Bergmann beendete, lernte er kurze Zeit später seine Frau, eine waschechte Münchnerin, kennen. Er geht mit ihr 1969 nach Bayern und ließ seine Heimat, den „Ruhrpott, und sein altes Leben viele hunderte Kilometer hinter sich zurück. Dort schaffte er weiter, nebenbei „studierte
er berühmte Künstler und ihre Werke. Bekannt wurde er, neudeutsch auch „Outcoming genannt, mit seinem Bild „Schrei nach Licht
. Aber ein Esser wurde und ist eben ein Esser, es sind Bilder, die Menschen Freude bereiten sollen. Bilder, die Karlheinz Esser mit Freude schafft. Seine Ausstellungen werden familiär und strahlen Wärme aus, nur so kann der Funke überspringen, meint er. Esser sucht die Inspiration, er bereist mit seiner Frau Europa, Nordafrika, Asien, bis Borneo und Neuseeland zieht es ihn, Kunst in Bild und Skulptur zu studieren. „Der Mann, der immer lacht", hat nicht immer nur zu lachen. Er erkrankt schwer, droht ein Augenlicht zu verlieren, das Schlimmste, was einem Künstler passieren kann, dessen Schaffen durch intensives Farbenspiel geprägt ist. Mit unverwüstlichem Optimismus versteht er es,