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Ein Sommer wie kein anderer / Un’estate senza precedenti (Libro bilingue - Zweisprachige Ausgabe)
Ein Sommer wie kein anderer / Un’estate senza precedenti (Libro bilingue - Zweisprachige Ausgabe)
Ein Sommer wie kein anderer / Un’estate senza precedenti (Libro bilingue - Zweisprachige Ausgabe)
eBook351 Seiten3 Stunden

Ein Sommer wie kein anderer / Un’estate senza precedenti (Libro bilingue - Zweisprachige Ausgabe)

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Über dieses E-Book

Stai imparando il tedesco? Lernst du Italienisch?
Dieses zweisprachige Buch kann dir dabei helfen: eine Seite auf Deutsch, eine Seite auf Italienisch.
Questo libro bilingue può aiutarti: una pagina è in tedesco e una in italiano.

 

Sie ist die kleine Schwester seines besten Freundes.  Er ist der größte Casanova von allen. 
Sie sollten nicht zusammen sein. Aber dieser Sommer ist zu verlockend. 
Lei è la sorella più piccola del suo migliore amico. Lui è il miglior rubacuori in circolazione.
Non dovrebbero stare insieme. Però quest'estate la tentazione sarà grande.
 

 

Das Ziel der 16jährigen Emilia Moretti für diesen Sommer ist einfach: vergessen, dass der beste Freund ihres Bruders – Nick Grawsky – je existierte. Aber als Nick beschließt, in der Stadt zu bleiben, verschwindet Emilia's Entschlossenheit in einer Pirouette. Vielleicht ist das der Anstoß, den beide brauchen, um zusammen zu sein. Solange sie nicht im Glauben an ein Happy End stecken bleiben…

Nick ist es leid so zu tun, als wäre er der glückliche Lass-uns-Spaß-haben Typ. Sein Vater möchte, dass er seine Karriere als Profitänzer aufgibt, um Anwalt zu werden. Und Emlia ist tabu: Der Bro-Code mit Roberto verbietet ihm sogar die schmutzigen Gedanken, die er über sie hat. Er weiß, er sollte ihr widerstehen, aber er ist sich nicht sicher, ob er das möchte…Wenigstens für diesen Sommer.
Es wird ein Sommer wie kein anderer...

 

L'obiettivo che la sedicenne Emilia Moretti si è prefissata per l'estate è semplice: dimenticarsi che il migliore amico di suo fratello – Nick Grawsky – sia mai esistito. Ma quando Nick decide di restare in città, tutta la risolutezza di Emilia svanisce nell'istante di una piroetta. Forse è la svolta di cui avevano bisogno per stare insieme. Fintanto che lei non si mette a sperare nel 'vissero per sempre felici e contenti' …

Nick è stanco di fingere di essere il classico tipo contento che ama divertirsi. Suo padre vuole che abbandoni i sogni di una carriera da ballerino professionista per diventare… avvocato. E Emilia è irraggiungibile. Off-limits. Il codice di fratellanza con Roberto proibisce pensieri audaci nei suoi confronti. Sa che dovrebbe resisterle, ma non è sicuro di volerlo fare…Almeno per quest'estate.
Sarà un'estate senza precedenti.

SpracheDeutsch
HerausgeberDuo Bilingue
Erscheinungsdatum25. Juni 2020
ISBN9781393021131
Ein Sommer wie kein anderer / Un’estate senza precedenti (Libro bilingue - Zweisprachige Ausgabe)

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    Buchvorschau

    Ein Sommer wie kein anderer / Un’estate senza precedenti (Libro bilingue - Zweisprachige Ausgabe) - Duo Bilingue

    EIN SOMMER WIE KEIN ANDERER

    UN’ESTATE SENZA PRECEDENTI

    Libro bilingue: tedesco/italiano

    Zweisprachiges Buch: Deutsch/Italienisch

    By

    Elodie Nowodazkij & Duo Bilingue

    (TRADOTTO DA ANNALISA LOVAT)

    (ÜBERSETZT VON REBECCA FEIST)

    Autore Elodie Nowodazkij & Duo Bilingue

    Copyright © 2020 Duo Bilingue

    Tutti i diritti riservati

    Traduzione di Annalisa Lovat & Rebecca Feist

    Editor: Cinzia Novi & Ambra Santori

    Progetto di copertina © 2020 Elodie Nowodazkij

    EIN SOMMER WIE KEIN ANDERER /

    UN’ESTATE SENZA PRECEDENTI

    Stai imparando il tedesco? Lernst du Italienisch?

    Dieses Buch kann dir dabei helfen: eine Seite auf Deutsch, eine Seite auf Italienisch.

    Questo libro può aiutarti: una pagina è in tedesco e una in italiano.

    Sie ist die kleine Schwester seines besten Freundes.  Er ist der größte Casanova von allen. 

    Sie sollten nicht zusammen sein. Aber dieser Sommer ist zu verlockend. 

    Lei è la sorella più piccola del suo migliore amico. Lui è il miglior rubacuori in circolazione.

    Non dovrebbero stare insieme. Però quest'estate la tentazione sarà grande. 

    Contents

    Kapitel 1 - EM

    CAPITOLO 1 - EM

    Kapitel 2 - NICK

    CAPITOLO 2 - NICK

    Kapitel 3 - EM

    CAPITOLO 3 – EM

    Kapitel 4 - NICK

    CAPITOLO 4 - NICK

    Kapitel 5 - EM

    CAPITOLO 5 - EM

    Kapitel 6 - NICK

    CAPITOLO 6 - NICK

    Kapitel 7 - EM

    CAPITOLO 7 – EM

    Kapitel 8 - NICK

    CAPITOLO 8 - NICK

    Kapitel 9 - EM

    CAPITOLO 9 – EM

    Kapitel 10 - NICK

    CAPITOLO 10 - NICK

    Kapitel 11 - EM

    CAPITOLO 11- EM

    Kapitel 12 - NICK

    CAPITOLO 12 – NICK

    Kapitel 13 - EM

    CAPITOLO 13 – EM

    Kapitel 14 – NICK

    CAPITOLO 14 – NICK

    Kapitel 15 – EM

    CAPITOLO 15 – EM

    Kapitel 16 – NICK

    CAPITOLO 16 – NICK

    Kapitel 17 – EM

    CAPITOLO 17 - EM

    Kapitel 18 – NICK

    CAPITOLO 18 - NICK

    Kapitel 19 – EM

    CAPITOLO 19 - EM

    Kapitel 20 – NICK

    CAPITOLO 20 - NICK

    Kapitel 21 – EM

    CAPITOLO 21 - EM

    Kapitel 22 - NICK

    CAPITOLO 22 – NICK

    Kapitel 23 – EM

    CAPITOLO 23 – EM

    Kapitel 24 – NICK

    CAPITOLO 24 – NICK

    Kapitel 25 – EM

    CAPITOLO 25 - EM

    Kapitel 26 – NICK

    CAPITOLO 26 – NICK

    Kapitel 27 – EM

    CAPITOLO 27 - EM

    Kapitel 28 – NICK

    CAPITOLO 28 - NICK

    Kapitel 29 – EM

    CAPITOLO 29 - EM

    Kapitel 30 – NICK

    CAPITOLO 30 - NICK

    Kapitel 31 – EM

    CAPITOLO 31 - EM

    Kapitel 32 – NICK

    CAPITOLO 32 - NICK

    Kapitel 33 – EM

    CAPITOLO 33 - EM

    Eine kurze Nachricht an meine Leser

    Un piccolo messaggio per i miei lettori

    DANKSAGUNG

    RICONOSCIMENTI

    Über die Autorin

    L’autrice

    Über die Übersetzerin

    La traduttrice

    Kapitel 1 - EM

    DIE POPMUSIK DRÖHNT so aus den Lautsprechern, dass sie in mir widerhallt. Ich springe einmal, zweimal, dreimal mit erhobener Faust in die Luft, und dann bewegen sich meine Hüften zum hämmernden Rhythmus.

    Die Spiegel an der Wand sind es nicht gewohnt, mich zu dieser Musik tanzen zu sehen. Normalerweise tanze ich zu Mozart, Tchaikovsky, Prokofiev, Minkus. Nicht zu Madonna.

    Ich neige meinen Kopf zur Seite. Ich möchte keine der Bewegungen einer Ballett-Choreografie üben, aber ich sollte es. Ich erhebe mich auf meinen Zehen in einen Relevé.

    Ich möchte nicht Emilia Moretti sein – die sechzehnjährige Ballerina, die versucht, jede einzelne Bewegung bis zur Besessenheit zu perfektionieren. Ich senke meinen Körper nach unten und beuge die Knie über meine Füße in einen Plié.

    Ich möchte nicht das Mädchen sein, das schwört, dass es ihm egal ist, adoptiert zu sein, das aber versucht hat, seine leiblichen Eltern zu finden.

    Ich stehe erneut auf meinen Zehenspitzen.

    Ich möchte mich nicht mit der Tatsache aufhalten, dass ich unglücklich in Nick verknallt bin – den besten Tänzer an der Hochschule für Darstellende Kunst und der beste Freund meines Bruders.

    Ich möchte loslassen und tanzen.

    CAPITOLO 1 - EM

    LA MUSICA POP ESPLODE così forte dalle casse  che mi risuona dentro. Salto una, due, tre volte agitando il pugno in aria, e poi i miei fianchi si muovono a ritmo.

    Gli specchi sulle pareti non sono abituati a vedermi ballare così. Di solito ballo Mozart, Tchaikovsky, Prokofiev, Minkus. Non Madonna.

    Inclino la testa di lato. Non ho voglia di mettermi a provare la coreografia di nessun balletto, ma dovrei. Mi alzo in punta di piedi facendo un relevé.

    Non voglio essere Emilia Moretti, una ballerina sedicenne che tenta di perfezionare ogni singolo movimento fino all’ossessione. Abbasso il corpo, piegando le ginocchia in un plié.

    Non voglio essere la ragazza che giura che non le interessa di essere stata adottata, ma che sta comunque tentando di trovare i suoi genitori naturali.

    Mi alzo di nuovo sulle punte.

    Non voglio stare a rimuginare sul fatto che ho una cotta tremenda per Nick, il miglior ballerino della Scuola di Arti dello Spettacolo, oltre che migliore amico di mio fratello.

    Voglio lasciarmi andare e ballare.

    Ich schließe meine Augen und hebe meine Hände, bewege meine Lippen und singe den Text total schief. Ich springe vom Boden ab. Meine Beine formen einen Grand jeté, der mich meinen Platz an der Hochschule für Darstellende Kunst kosten würde: Mein Vorderbein ist nicht ganz gerade, und ich befinde mich definitiv nicht hoch genug in der Luft. Aber das interessiert mich nicht. Ich lande auf einem Fuß, mache kleine Sprünge und dann drehe ich mich, drehe mich, drehe mich – genieße den Moment und mache mir keine Sorgen darüber, möglicherweise beobachtet zu werden.

    Der Sommer hat das Wohnheim und die Flure der Hochschule für Darstellende Kunst leergefegt. Und hätte mein Vater seinen Job nicht verloren, wäre auch ich nicht hier. Ich würde meine Zehen ins Meer tauchen, am Strand in den Hamptons liegen und darüber nachdenken, wie ich es schaffe, dass Nick meinen neuen Bikini bemerkt. Diese sorglosen Tage und Abenteuer sind vorbei.

    Meine Füße führen mich in eine neue Drehung. Ich konzentriere mich auf die Musik, auf das Gefühl der Freiheit, das durch die Bewegung meines Körpers entsteht, auf die Möglichkeiten, die vor mir liegen. Ich schiebe die Gedanken an die endende Musik beiseite, daran, dass ich mich der Realität stellen muss, dass dieses Glücksgefühl verschwinden wird.

    »Schön, Em. Aber solltest du nicht Klamotten tragen, wenn du tanzt?«

    Ich schnappe nach Luft. Nick steht mitten im Raum. Ohne Shirt. Seine Jogginghose sitzt so tief wie bei einem Abercrombie-Model. 

    Chiudo gli occhi e alzo le mani, muovendo le labbra e inventando le parole mentre canto stonata. Faccio un salto. Le mie gambe formano un grand jeté che mi causerebbe l’espulsione dalla scuola: la gamba davanti non è perfettamente dritta e decisamente non sono abbastanza sollevata in aria. Ma non mi interessa. Atterro su un piede, faccio qualche saltello e poi giro, e giro, e giro, godendomi il momento, senza preoccuparmi se ci sia qualcuno a guardarmi.

    L’estate ha svuotato le camere e i corridoi della scuola. E se mio padre non avesse perso il lavoro, non sarei neanche qui. Avrei i piedi a mollo nell’oceano e me ne starei sdraiata sulla spiaggia negli Hamptons, intenta a escogitare un modo per far notare il mio bikini a Nick. Quelle giornate di spensieratezza e avventura sono andate.

    I piedi mi accompagnano in un’altra piroetta. Mi concentro sulla musica, sulla sensazione di libertà che provo quando permetto al mio corpo di muoversi, sulle possibilità che ho davanti. E intanto metto da parte il pensiero che la musica finirà, che dovrò affrontare la realtà, che questa sensazione di felicità scomparirà.

    Bello, Em. Ma non dovresti indossare qualcosa quando balli?

    Sussulto. Nick è in mezzo alla stanza. Senza maglietta. I pantaloni della tuta bassi in vita, come fosse un modello di Abercrombie.

    Starker Bizeps, Sixpack und gut trainierter Oberkörper.

    Nachricht an mich selbst: weiter atmen!

    »Wa- was tust du hier?«, stottere ich. Mein Herz tanzt seinen üblichen ich-bin-glücklich-dich-zu-sehen-Nick Tanz. Auch wenn es ein wenig angespannt zwischen uns ist, seitdem mein Vater gefeuert wurde. Er sollte nicht hier sein. Er sollte den Strand genießen, wo wir immer Lagerfeuer gemacht haben. Er sollte in das Wasser tauchen, wo wir Marco Polo gespielt haben. Er sollte das Leben leben, das wir einmal hatten. Und selbstverständlich sollte er sich im Sand bräunen, mit jedem Mädchen in einem winzigen Bikini flirten und Herzen brechen.

    »Hm... was könnte ich in einem Tanzstudio wohl machen?« Er hebt eine Augenbraue auf seine bist-du-nicht-süß-kleine-Schwester-von-Roberto Art und Weise, und ich würde am liebsten schreien.

    Ich lasse meine Stimme so gleichgültig wie möglich klingen. »Hier, in New York.« Ich rolle mit den Augen. Nicht die üblichen Gruppen in den Hamptons zu treffen, könnte nerven, aber es hätte mir wenigstens zwei Monate gegeben, ohne ihn zu sehen.

    »Ich habe die Show genossen«, antwortet er lachend.

    »Ja. Genau.« Meine Wangen glühen, als ich in den tiefgrünen See des Bedauerns starre, der in Nicks Augen sichtbar ist.

    Er bewegt seine Hüften zur Musik, die noch immer den Raum beschallt.

    Tutto bicipiti forti, addominali scolpiti e torso da urlo.

    Nota per me stessa: continua a respirare.

    Co-cosa ci fai qui? balbetto. Il mio cuore intanto esegue il suo solito balletto felice-di-vederti-Nick. Anche se, da quando mio padre è stato licenziato, la tensione tra noi è un po’ cresciuta. Lui non dovrebbe essere qui. Dovrebbe trovarsi sulla spiaggia dove facevamo i falò. Dovrebbe essere a mollo nell’acqua dove giocavamo a Marco Polo. Dovrebbe essere immerso nella solita vita di un tempo. E ovviamente dovrebbe mettersi a prendere il sole sulla spiaggia, facendo gli occhi dolci a ogni ragazza in micro-bikini, spezzando cuori a manetta.

    Uhmmm... cosa potrei essere venuto a fare nella sala di danza? Inarca le sopracciglia con il suo fare da tu-cosa-dici-sorellina-carina-di-Roberto, e io vorrei gridare.

    Ma mantengo la voce il più indifferente possibile. Qui a New York, intendo. Alzo gli occhi al soffitto. Non riunirmi con il solito gruppo negli Hamptons poteva anche essere uno schifo, ma almeno mi avrebbe concesso quasi due mesi senza vedere lui.

    Mi stavo godendo lo spettacolo, risponde lui ridendo.

    Sì. Giusto. Ho le guance in fiamme mentre fisso quel profondo mare verde e malinconico che sono gli occhi di Nick.

    Muove i fianchi a ritmo con la musica che sta ancora rimbombando nella stanza.

    Einen Raum, der normalerweise mühelos zwanzig Studenten aufnimmt, aber ich habe das Gefühl, als würde er immer kleiner. »Ich bin mir sicher, dass dieser Tanz nicht zum Repertoire gehört. Aber das sollte er. Du hast toll ausgesehen, als hättest du Spaß gehabt.«

    »Spaß«, plappere ich. Er muss scherzen: Ich bin verschwitzt und außer Atem, meine Haare stehen mir wahrscheinlich wild vom Kopf, und meine Haltung ist völlig falsch. Aber er blickt nicht weg. Seine Augen wandern über mein Gesicht, meinen Hals hinab, meinen Körper rauf und runter. Meinen fast nackten Körper. Ich trage nur einen BH und winzige Shorts. Weil ich eigentlich allein hier sein sollte und die dumme Klimaanlage eine echte Diva ist – funktioniert eine Sekunde und stoppt dann für eine Minute, während die Temperaturen stetig steigen. Meine Hände schlingen sich um meine Mitte, und meine Ohren fühlen sich heißer an als meine persönliche Hölle.

    »Du tanzt sonst nie so – als hättest du die beste Zeit deines Lebens.« Sein Blick heizt sich auf. Oder vielleicht bin das auch ich.

    Mein Top und meine Strumpfhose liegen ordentlich gefaltet auf meiner Sporttasche. Direkt neben der Anlage. Ich verlagere das Gewicht auf meinen Füßen und zögere. Sollte ich sie schnell holen? Es gibt etwas an der Art, wie er mich anschaut, das mich am Boden festkleben lässt.

    Er schaut mich an, als würde er mich sehen. Mich wirklich sehen.

    Una stanza che di solito ospita facilmente una ventina di allievi, ma che ora sembra stringersi addosso a noi. Sono piuttosto certo che questo balletto non faccia parte del repertorio. Però dovrebbero mettercelo. Eri fantastica, e sembrava ti stessi divertendo.

    Divertendo, ripeto con scherno. Di sicuro sta scherzando: sono sudata e senza fiato, i capelli probabilmente tutti scompigliati, la postura completamente sbagliata. Ma Nick non distoglie lo sguardo. I suoi occhi si soffermano sul mio viso, poi scendono lungo il mio collo e mi perlustrano da capo a piedi. Ho indosso solo un reggiseno e un paio di pantaloncini corti. Perché dovevo essere da sola, qui, e quella stupida aria condizionata sta facendo davvero la diva: funziona per un secondo e poi si ferma per un minuto, mentre la temperatura va a toccare i quaranta gradi. Mi metto le mani ai fianchi e sento che ho le orecchie più calde ancora del mio inferno emotivo.

    Non balli mai così, come se ti stessi divertendo un mondo. Il suo sguardo si infiamma. O forse sono io.

    Il top e la calzamaglia sono ben piegati sopra alla borsa di danza. Proprio accanto allo stereo. Sposto il peso da un piede all’altro, esitando. Meglio che corra a prenderli? C’è qualcosa, nel modo in cui mi guarda, che mi tiene incollata al pavimento.

    Mi sta guardando come se mi stesse vedendo. Vedendo sul serio.

    Vielleicht ist das der Weckruf, den er brauchte, um zu merken, dass ich nicht mehr Robertos kleine, nervige Schwester bin.

    Bekomm dich in den Griff, Em! Bekomm dich in den Griff!

    Ich räuspere mich. »Du hast noch immer nicht meine Frage beantwortet. Ich dachte, du solltest in den Hamptons sein, mit dem Rest der Clique.« Meine Stimme stockt, aber ich halte meine ich-bin-nicht-verletzt Maske aufrecht. Keiner meiner Freunde, mit denen ich sonst in den Hamptons war, hat mich zurückgerufen. Innerhalb der letzten zwei Wochen habe ich eine stolze SMS bekommen, in der stand, wie viel Spaß doch alle hätten und was ich verpassen würde. Als wüsste ich das nicht.

    Nick verschränkt die Arme vor seiner Brust. Seine sehr muskulösen Arme. Vor seiner sehr definierten Brust.

    Ich sollte mich wirklich zusammenreißen. Er ist ein Tänzer, und er hat einen unglaublichen Körper, weil er ein Tänzer ist, weil er ihn stundenlang trainiert, weil das sein Job ist. Andere Jungen an der Schule haben auch perfekte Körper. Aber wegen denen sabbere ich nicht, warum also wegen ihm?

    Er lächelt und gluckst. »Was ist so witzig?«, frage ich, während ich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht puste.

    Sein Glucksen verwandelt sich in sein Glückslachen, die Art von Lachen, bei dem ich normalerweise dahinschmelze. Nick lacht mich nie aus, und jetzt scheint es fast so, als versuchte er, mich zu drängen, meine Verbitterung zu vergessen.

    Forse questa è la sveglia di cui aveva bisogno per accorgersi che non sono solo la fastidiosa sorellina di Roberto.

    Datti una calmata, Em. Datti una calmata.

    Mi schiarisco la gola. Non hai ancora risposto alla mia domanda. Pensavo dovessi essere negli Hamptons con il resto della banda. La mia voce vacilla, ma riesco a tenere salda la mia maschera non-sono-ferita. Nessuno degli amici con cui di solito andavo negli Hamptons ha risposto alle mie chiamate. Nelle scorse due settimane ho ricevuto un totale di un messaggio che diceva quanto si stessero divertendo e che sentivano la mia mancanza. Come se non lo sapessi.

    Nick incrocia le braccia sul petto. Le sue braccia così muscolose. Il suo petto così definito.

    Dovrei davvero darmi una calmata. È un ballerino, ha un corpo eccezionale perché è un ballerino, perché passa un sacco di ore ad esercitarsi, perché questo è il suo lavoro. Anche altri ragazzi della scuola hanno un corpo perfetto. Ma non sbavo dietro a loro, allora perché dietro a lui sì?

    Mi sorride e ridacchia. Cosa c’è di tanto divertente? chiedo, soffiandomi via dal viso una ciocca di capelli.

    Il suo ridacchiare si trasforma in una delle sue caratteristiche risate felici, una di quelle che di solito mi fanno sciogliere. Nick non ride mai di me, e in questo momento sembra quasi che stia cercando di stuzzicarmi in modo da farmi dimenticare la mia amarezza.

    Er zwinkert. »Du möchtest wütend klingen, aber das tust du nicht. Du klingst überrascht... und vielleicht... kann ich es wagen, es zu sagen? Glücklich, mich zu sehen.«

    »Ja, genau. Du bist so von dir überzeugt. Ist das eine Voraussetzung, um ein Freund meines Bruders zu sein?« Ich strecke mich, greife nach der Fernbedienung, die auf dem Boden liegt, und schalte die Musik aus. Wir müssen das nicht diskutieren, während ein Mix aus 80er Jahre Musik läuft, den ich im Schrank meiner Mutter gefunden habe. »Like a Virgin« zu hören, scheint mir gerade irgendwie... unpassend.

    Oder viel zu passend.

    »Du weißt, dass die einzige Voraussetzung, ein Freund deines Bruders zu sein, darin besteht, gern Formel Eins und Mario Kart zu spielen, und gelegentlich Call of Duty. Dein Bruder ist ziemlich einfach zufrieden zu stellen. Du nicht ganz so.«

    »Wenn mein Bruder so einfach zufrieden zu stellen ist, warum bist du dann nicht seit Ferienbeginn bei uns?« Ich starre auf mein Shirt, als könnte es nur aufgrund meiner Willenskraft zu mir fliegen und als hätte ich in der letzten Stunde übernatürliche Kräfte entwickelt. Mein Shirt zu holen, würde bedeuten, an ihm vorbei zu streifen, und ich bin mir nicht sicher, ob mein Herz mit dieser Nähe umgehen könnte. »Ich habe deinen Bruder getroffen. Ich habe ihn letzte Nacht bei Formel Eins fertiggemacht«, antwortet Nick.

    Dieses Mal ist mein Lächeln echt. Roberto hatte nichts gesagt, aber er vermisste es, mit Nick abzuhängen. Ich wusste, dass sie nur etwas Zeit brauchten, um das zu kapieren.

    Mi fa l’occhiolino. Vuoi fare l’arrabbiata, ma non ci riesci. Sembri sorpresa... e magari – lo posso dire? – sei felice di vedermi.

    Sì, giusto. Sei così pieno di te. È un requisito per essere uno degli amici di mio fratello? Mi allungo, prendo il telecomando appoggiato sul pavimento e spengo la musica. Non serve che ci avventuriamo in questa conversazione sulla raccolta di musica anni Ottanta che ho trovato nell’armadio di mia madre. Qualcosa nell’ascoltare Like a Virgin in questo momento mi sembra... inadeguato.

    O forse troppo adeguato.

    "Sai che l’unico requisito per diventare amici di tuo fratello è che ti piaccia giocare a Formula One e Mario Kart e ogni tanto a Call of Duty. È abbastanza facile accontentare tuo fratello. Diciamo che lo stesso non vale per te.

    Se è così facile accontentare mio fratello, perché non sei mai venuto a casa nostra da quando è finita la scuola? Guardo la mia maglietta come se con un semplice sforzo di volontà potesse volare da me, come se nell’ultima ora avessi sviluppato dei poteri magici. Andare a prenderla vorrebbe dire passargli accanto a sfiorarlo, e non sono sicura che il mio cuore sia in grado di gestire una tale vicinanza. "Ho visto tuo fratello. Gli ho fatto il culo a Formula One ieri sera," risponde Nick.

    Questa volta il mio sorriso è reale. Roberto non ha detto niente, ma gli mancava la compagnia di Nick. Sapevo che avevano solo bisogno di un po’ di tempo per sistemare le cose.

    »Ich schätze, ich war nicht eingeladen, weil ihr Angst hattet zu verlieren.« Ich komme nicht umhin, ein wenig selbstgefällig zu klingen. Ich habe verrückte Videospiel-Fähigkeiten.

    »Oder vielleicht, weil du ein schlechter Verlierer bist.« Nick zeigt mir ein Grinsen so wie ich es liebe, eins, das mein Herz schneller schlagen lässt als jede Ballettprobe oder Aufführung.

    Und offenbar kann Nick das Donnern meines Herzens nicht hören, er kann nicht hören, wie es seinen eigenen Tanz für ihn tanzt. Nein, anstatt in sicherer Entfernung zu bleiben, schreitet er in meine Richtung, so nah, dass ich ihn fast berühren kann.

    Einer meiner Träume wird wahr. Träume. Das muss es sein – ich muss träumen. Was bedeutet, dass er mich bald küssen wird. Er wird flüstern, dass er mich will, dass er mich immer wollte und dass er mich liebt. Ich befeuchte meine Lippen und atme tief ein.

    Aber nein, anstatt mich zu küssen, wie er es in meinen Träumen tun würde, lächelt er noch einmal, dreht sich um und geht zur Bank auf der anderen Seite des Raumes. Er nimmt meine Klamotten und meine Sporttasche und bringt mir alles. »Na komm, Em! Ich bin dran mit proben.«

    Mein Magen krampft, und mir klappt die Kinnlade herunter.

    Definitiv kein Traum.

    Und falls es doch einer ist, ist es ein ziemlich beschissener.

    Immagino non mi abbiate invitata perché avevate paura di perdere. Non riesco a

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