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Nehmt das Dasein nicht so schwer!: Humoristische Sketche und Reden für Schule, Verein, Gemeinde und Familie
Nehmt das Dasein nicht so schwer!: Humoristische Sketche und Reden für Schule, Verein, Gemeinde und Familie
Nehmt das Dasein nicht so schwer!: Humoristische Sketche und Reden für Schule, Verein, Gemeinde und Familie
eBook119 Seiten1 Stunde

Nehmt das Dasein nicht so schwer!: Humoristische Sketche und Reden für Schule, Verein, Gemeinde und Familie

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Über dieses E-Book

Nehmt das Dasein nicht zu schwer! Humoresken für Alltag und Auftritte
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum19. Feb. 2020
ISBN9783750467620
Nehmt das Dasein nicht so schwer!: Humoristische Sketche und Reden für Schule, Verein, Gemeinde und Familie
Autor

Heinz-Theo Frings

Der 1955 in Hehlrath (heute Ortsteil von Eschweiler an der Inde) geborene Autor Heinz-Theo Frings schrieb mehrere historische Bücher, als junger Mann den erfolgreichen Lyrikband LETZTEN ENDES, veröffentlichte neuere Lyrik und schrieb zuletzt eine Ontologie mit dem Titel DIE WELT ALS GOTTES WILLE UND VORSTELLUNG (ontologische Betrachtungen am Leitfaden des Enneagramms entlang.) Er hat Germanistik und Philosophie sowie moderne Linguistik in Köln studiert, ist Familienvater, seit über vierzig Jahren verheiratet und arbeitete 38 Jahre als Gymnasiallehrer in den Fächern Deutsch, Philosophie, Musik und Literatur. Seit seiner Pensionierung 2018 wirkt er auch als Dirigent, Kunstphilosoph und im Bereich der Rhetorik.

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    Buchvorschau

    Nehmt das Dasein nicht so schwer! - Heinz-Theo Frings

    Inhaltsverzeichnis

    Schule

    Schule von heute mit Kompetenzen für morgen – Sketch

    Kochschule von gestern für unser Wohlergehen heute – Sketch

    Zwei Schulbuben schütten ihre Seelen aus – Zwiegespräch

    Schuljunge Paul ist nicht der Hellste – Büttenrede

    Gesellschaft

    Küster und Organist unter der Orgelbühne – Zwiegespräch

    Karnevalitis im Seniorenheim – Vortragsrede

    Jägerlatein der Herrenrunde – Anekdotenvortrag

    Wer will unter die Soldaten? – Büttenrede

    Beziehung

    Wo es raucht, da ist auch Feuer! – Vortragsrede

    Ein Ehejubiläum kommt selten allein – Vortragsrede

    Rentnerehepaar liest Zeitung – Zwiegespräch

    Alltag

    Kellner und Serviererin – Zwiegespräch

    Zwei Hoteldiener und ihre Erfahrungen – Zwiegespräch

    Kurzwitzsammlung

    Modern Life

    Makabres und Laszives

    Smartphone-Notes – Nachrichtenfeature

    Nachwort

    Im Rheinland versteht man unter Büttenreden nicht nur gereimte Vorträge, sondern auch Reden, die aus der Perspektive einer Person mit einer bestimmten gesellschaftlichen oder familiären Rolle dargeboten werden. Alle Büttenreden in dieser Sammlung sind ungereimte Vorträge. Darüber hinaus finden sich klassische Formate (Sketche, Zwiegespräche, Vorträge) sowie interessante moderne Varianten (Anekdotenvortrag, Nachrichtenfeature).

    Alle Bilder bzw. Skizzen basieren auf eigenem Material, adaptiert an Erprobungssituationen (zu Karneval, in der Schule, bei Sitzungsvorträgen), und die Skizze stammt von mir selbst, angeregt durch zwei bekannte historische Fotomotive.

    Die dialektgefärbten Passagen sind problemlos vom Rheinischen in andere Dialekte übertragbar, können aber auch ganz in der Form einer durch umgangssprachliche Färbung lockeren Normsprache dargeboten werden.

    Für eine Übersetzung einzelner Sketche in andere Sprachen ist eigens eine Genehmigung seitens des Autors erforderlich, auch bei nachgewiesenem Kauf eines Buchexemplares. Als Berechtigung zu Vorträgen in der Öffentlichkeit genügt der Nachweis eines eigenen gekauften Exemplares, auch für Gruppen und Schulklassen. Kopien in entsprechender Anzahl sind in diesem Rahmen erlaubt.

    Schule von heute mit Kompetenzen für morgen –

    ein Sketch für eine Schulklasse oder eine Jugendgruppe

    Die traditionelle Humoreske in Bezug auf die Schule setzt ein Zwiegespräch voraus, man kann aber auch SCHULE spielen, indem eine Person LehrerIn spielt und einige andere die SchülerInnen. Sie können selbst entscheiden, wie die folgenden Witze umgesetzt werden, indem Sie die Witze in der jeweiligen Form anwenden. Nehmen Sie einfach die Erzählpassagen als Regieanweisungen! Ein Schulspiel kann mit oder ohne Einleitung über die Bühne gehen. Das Einüben der Dialoge wird ein interessanter Beitrag zum Deutsch- und Geschichtsunterricht sein!

    Einleitung: Wertes Publikum, heute wollen wir Ihnen zeigen, wie es heutzutage an Deutschlands Schulen zugeht. Es wird natürlich fächerübergreifend, handlungs- und kompetenzorientiert unterrichtet, denn es wäre ja langweilig, wenn jeweils Schülerinnen und Schüler wüssten, in welchem Fach sie sich im Augenblick befinden und auf welches Lernziel der Unterricht konkret zusteuert. Die Antworten der mündigen und pfiffigen Schülerinnen und Schüler sind also verblüffend individualistisch und entbehren nicht einer subtilen Sachlogik.

    Der Lehrer zeichnet einen Strich auf die Tafel und fragt: „Was ist das? Sagt ein Schüler: „Ein nacktes Mädchen. „Unsinn! antwortet der Lehrer. Er macht einen zweiten Strich und fragt: „Und was ist das? Der Schüler sagt: „Zwei nackte Mädchen. Da poltert der Lehrer: „Dich hat wohl der Hafer gestochen, das ist wohl eine fixe Idee von dir! Da meint der Schüler: „Wer malt denn immer die Ferkelei an die Tafel, ich oder Sie?"

    Lehrer: „Nun will ich die Allgemeinbildung testen: Was haltet ihr von Dürer. Ein Schüler antwortet: „Mein Vater sagte gestern: Ja, heutzutage wird alles dürer, der Schnaps wird dürer, et Bier wird dürer. Da meint der Lehrer: „Nee, ich mein doch Albrecht Dürer! Sagt der Schüler: „Ja, wenn do Albrecht dürer wird, dann wird do Tengelmann auch dürer.

    Fragt der Lehrer: „Welche Milch ist eigentlich die beste?"

    Schüler: „Die Muttermilch, denn erstens ist sie nicht teuer, zweitens wird sie nicht sauer und drittens kommt die Katze nicht dran!"

    Der Lehrer geht zum Physikunterricht über: „Heute behandeln wir die energetischen Grundsätze. Was passiert durch Reibung?" (keine Antwort) „Wir wollen es ausprobieren. Probieren geht über Studieren. Reibt einmal alle eure Handflächen längere Zeit fest gegeneinander! (alle reiben), „und, was stellt ihr jetzt fest? Karl meldet sich: „Ja, Herr Lehrer, alles kleine schwarze Würmchen!"

    Schüler meldet sich ganz spontan: „Herr Lehrer (Statt der heute nicht mehr üblichen Anrede mit „Herr Lehrer" kann hier und im gesamten Sketch jede andere Lösung gewählt werden!), ich glaub auch wieder an den Weihnachtsmann! Meint der Lehrer: „Ja, das ist ja interessant, wieso denn? Der Schüler antwortet: „Neulich vor Weihnachten hab ich beim Pastor geklingelt und da hab‘ ich seine Haushälterin gefragt: Ist der Weihnachtsmann hier? Da hat sie geantwortet: „Nein, tut mir leid, der Herr Pastor ist nicht zuhause.

    Der Lehrer droht dem Mäxchen: „Ich glaub‘, ich muss deinen Vater mal kommen lassen! Mäxchen antwortet: „Lieber nicht, Herr Lehrer, mein Vater ist Arzt, und wenn der Hausbesuche macht, kostet das immer viel Geld!

    Eindringlich legt der Lehrer seinen Schülerinnen und Schülern an‘s Herz: „Wenn ihr im Leben vor schweren Aufgaben steht, dann fragt euch immer, was die großen Männer und Frauen der Geschichte in dem Fall wohl getan hätten, und danach verhaltet euch. Wer kann mir ein Beispiel nennen? Da antwortet Karlchen: „Mein Vater ist Gemüsehändler! Sagen wir mal, ich hätte von meinem Vater das Geschäft geerbt und es käme ein Bauer zu mir und würde mir fünf Zentner Zwiebel anbieten, dann werde ich mich fragen: Was würde wohl Karl der Große dafür gegeben haben? „Und?, fragt der Lehrer. „Ja, der hätte natürlich nichts gegeben und zum Bauern gesagt: Nun machen Sie mal nicht so viel Wind!

    Der Lehrer liest aus einer Ballade von Wolf Biermann vor:

    „Dein falsches Lachen, aus dir macht Fritz Cremer

    Ein Monument für die Heuchelei

    Du bist unsre Stasi-Metastase

    Am kranken Körper der Staatspartei."

    Dann fragt er: „Was bedeutet überhaupt das Wort ‚Heuchelei‘? (keine Reaktion) Der Lehrer erklärt es: „Die HEUCHELEI ist eine nicht immer ganz leicht bei sich und bei anderen zu erkennende Verhaltensweise, bei der ein äußerer Eindruck erweckt wird, der nicht der Wirklichkeit entspricht. Die Heuchelei ist der Lüge vergleichbar. und fragt unmittelbar im Anschluss daran: „Habt ihr das auch verstanden? Julian, was ist denn nun Heuchelei? „Es wäre eine Heuchelei, wenn ich zu ihnen sagen würde, ich käme gerne zur

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