Wenn die Welt ein Garten wär: Texte zum Nachdenken und Schmunzeln
Von Werner Hanitzsch
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Über dieses E-Book
Werner Hanitzsch
Wer macht sich schon Gedanken, was geschieht wenn man eine Glühlampe einschaltet oder wo der Strom herkommt, der dafür benötigt wird. Wer denkt daran, was es bedeutet, diesen Strom dahin zu bringen? Jahrzehnte lange Erfahrung haben mich veranlasst, den interessierten Leserkreis darüber zu informieren. Dabei habe ich bewusst darauf verzichtet, den Zeigefinger eines Fachlehrers zu erheben.
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Buchvorschau
Wenn die Welt ein Garten wär - Werner Hanitzsch
Inhalt
Vorwort
So beginnt das Leben
So geht es weiter
Wie die Stasi unseren Alltag in der DDR verschönerte
Gedichte
Gefährlich ist’s, den Leu zu wecken
Vorwort
Liebe Leserinnen und liebe Leser,
Geschichten zum Nachdenken und zum Schmunzeln, ja, sehr schön, aber manchmal sind sie auch sehr traurig, man ärgert sich oder ist gar verzweifelt. Die vorliegenden Geschichten hat das Leben geschrieben und ich habe sie gesammelt. Oft bin ich gefragt worden, ob das denn heute noch jemand lesen will. Natürlich gibt es da sehr unterschiedliche Ansichten. Die einen finden es interessant und die anderen uninteressant. Aber das ist doch im ganzen Leben so. Was dem einen gefällt, findet der andere langweilig. Da es hier um unterschiedliche Ereignisse und Geschichten geht, können Sie sich das aussuchen, was Sie interessiert.
Bei den Schilderungen aus meiner Zeit als Kleinkind steht die Phantasie im Vordergrund, und das sollte man nicht ganz so ernst nehmen. Denn da gibt es noch keine Erinnerungen. Aber so oder so ähnlich könnte es gewesen sein, wenn man es mit Humor sieht.
Ich wünsche Ihnen eine unterhaltsame Lektüre!
WERNER HANITZSCH
So beginnt das Leben
Als ich geboren wurde (am 7. Februar 1929), war es sehr kalt und mein Vater war nicht zu Hause. Ich wurde nicht gefragt, ob ich bei dieser Kälte aus dem warmen Bauch meiner Mutter rauswill. Irgendjemand oder irgendetwas hat mich einfach ins Freie gezogen und geschoben. Als ich endlich draußen war, hat mir jemand zu allem Überfluss auf den Hintern geschlagen. Darüber habe ich mich so geärgert, dass ich vor lauter Wut gleich laut gebrüllt habe. Scheinbar hat das gewirkt, denn man ließ mich dann in Ruhe. Zum Glück hat mich jemand abgetrocknet, warm eingepackt und in ein Bettchen gelegt. Da ich ohnehin etwas geschafft war, habe ich tief und fest geschlafen. Es war auszuhalten.
Nachdem ich das erste Mal ausgeschlafen hatte, habe ich mich vorsichtig in meinem Zuhause umgesehen. Ich habe zwar noch nicht allzu viel erkannt, aber eines fiel mir doch auf: Meine Mutter muss eine geborene Reichsbahn gewesen sein, denn ich sah einige Handtücher mit diesem Namen.
Am Anfang war alles ganz schön anstrengend. Entweder hat man mich aus dem Schlaf gerissen, um mir die große Brust meiner Mutter in den Mund zu stecken, oder ich hatte Hunger und hab nichts bekommen. In diesem Fall hab ich mich lautstark zu Wort gemeldet, und manchmal hat das auch funktioniert. Über den Toilettengang hab ich überhaupt nicht nachgedacht, es war mir echt gleichgültig.
Die Zeit verging mit Trinken und Schlafen, bis mir das zu langweilig wurde. Ich dachte so: Es wird Zeit, dass was geschieht. Ich brauchte Action! Alles begann damit, dass ich das Essen, das mir nicht schmeckte, meiner Mutter ins Gesicht oder in die Stube blies. Da geschah etwas, da war sofort Betrieb. Jemand holte einen Lappen und Wasser, alles wurde geschäftig. Am Anfang hat man mich gefragt: