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Der zerstörte Tasso: Ausgewählte Gedichte
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Der zerstörte Tasso: Ausgewählte Gedichte
eBook94 Seiten24 Minuten

Der zerstörte Tasso: Ausgewählte Gedichte

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Über dieses E-Book

"Der zerstörte Tasso: Ausgewählte Gedichte" von Ferdinand Bruckner. Veröffentlicht von Good Press. Good Press ist Herausgeber einer breiten Büchervielfalt mit Titeln jeden Genres. Von bekannten Klassikern, Belletristik und Sachbüchern bis hin zu in Vergessenheit geratenen bzw. noch unentdeckten Werken der grenzüberschreitenden Literatur, bringen wir Bücher heraus, die man gelesen haben muss. Jede eBook-Ausgabe von Good Press wurde sorgfältig bearbeitet und formatiert, um das Leseerlebnis für alle eReader und Geräte zu verbessern. Unser Ziel ist es, benutzerfreundliche eBooks auf den Markt zu bringen, die für jeden in hochwertigem digitalem Format zugänglich sind.
SpracheDeutsch
HerausgeberGood Press
Erscheinungsdatum19. Mai 2021
ISBN4064066112882
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    Buchvorschau

    Der zerstörte Tasso - Ferdinand Bruckner

    Ferdinand Bruckner

    Der zerstörte Tasso: Ausgewählte Gedichte

    Veröffentlicht im Good Press Verlag, 2022

    goodpress@okpublishing.info

    EAN 4064066112882

    Inhaltsverzeichnis

    STOSZGEBETE

    DER DICHTER

    ABRAHAM UND LOT

    EVA UND SUSANNA

    DIE ESELIN

    LILIE

    FANTASIA CONTRAPPUNTISTICA

    PRELUDIO, FUGHETTA ED ESERCIZIO

    DIE IRREN

    ARIADNE

    BILDER UND AUFRAFFUNG DES EINSAMEN

    DER LÖWENBÄNDIGER

    DAS BETT

    DER ZERSTÖRTE TASSO

    LANDSCHAFTEN

    MANN AM SEE

    ABENDSONNE

    SPÄTE LANDSCHAFT

    NACHT

    OHNMÄCHTIGE STUNDE, VERSAILLES

    LANDSCHAFT

    NASSER ABEND

    MITTERNACHT

    MITTAG

    WINTER

    SOMMERABEND

    PSALMEN DAVIDS

    DER ERSTE PSALM

    DER SECHZEHNTE PSALM

    DER EINHUNDERTUNDZWEITE PSALM

    DER SIEBENUNDSECHZIGSTE PSALM

    DER FÜNFUNDVIERZIGSTE PSALM

    DER DREIUNDDREISSIGSTE PSALM

    DER NEUNUNDDREISSIGSTE PSALM

    DER EINHUNDERTUNDNEUNUNDDREISSIGSTE PSALM

    DER EINHUNDERTVIERUNDVIERZIGSTE PSALM

    DER EINHUNDERTSIEBENUNDVIERZIGSTE PSALM

    DER EINHUNDERTFÜNFZIGSTE PSALM

    STOSZGEBETE

    Inhaltsverzeichnis

    I.

    Ich liebe dich, Herr. Aufgerissen

    über alle Maßen stehe ich

    zwischen den Tagen. Ich habe keine

    Hinneigung mehr, bin nur noch Schwanken,

    allem zugeöffnet —, und beraubt.

    Aber

    es kommt einmal deine Hand

    und du verschließt mich

    leise, daß ich reife und mich

    ausblaue in mir. O,

    hebe mein Weinen auf, Herr,

    laß mich erseligen

    an dir, du Grünen und du Träne an den Zweigen des Frostes.

    II.

    Herr, du mein Mond,

    o scheine mir wieder nächtliche Erlösung.

    Gieße die heißen

    und dunkelen Balsame aus deinen Händen,

    hebe die Lider vor den Psalmen deiner Augen.

    O, wie kannst du kühlen, sänftigen und verscheinen!

    O, wie kannst du, Herr, überschleiern!

    Sieh, ich leide hier an den schmerzlich schreckvollen Tagen,

    ach, die brennenden Tumulte der Sonne wirren mich müd

    und schwindelig, daß vor meinen Augen alles

    auseinandersplittert. Ich fasse nicht mehr,

    was die Erscheinungen sagen,

    ich höre nicht mehr die Stillen in den Stimmen,

    nur mehr das Klirren, ununterbrochen

    und sehne mich, Herr, ach, nach dir, o du, du Herr,

    du Nacht, du Dunkelblau der Tröstungen, du Überschleierer aller Anblendungen.

    III.

    Alles in mir brüllt zu dir hin,

    alles reißt sich dir zu.

    Ich bin nicht mehr dein Baum und dein Wild,

    dein Knecht und dein Kind.

    Ich

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