Der zerstörte Tasso: Ausgewählte Gedichte
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Buchvorschau
Der zerstörte Tasso - Ferdinand Bruckner
Ferdinand Bruckner
Der zerstörte Tasso: Ausgewählte Gedichte
EAN 8596547069850
DigiCat, 2022
Contact: DigiCat@okpublishing.info
Inhaltsverzeichnis
STOSZGEBETE
DER DICHTER
ABRAHAM UND LOT
EVA UND SUSANNA
DIE ESELIN
LILIE
FANTASIA CONTRAPPUNTISTICA
PRELUDIO, FUGHETTA ED ESERCIZIO
DIE IRREN
ARIADNE
BILDER UND AUFRAFFUNG DES EINSAMEN
DER LÖWENBÄNDIGER
DAS BETT
DER ZERSTÖRTE TASSO
LANDSCHAFTEN
MANN AM SEE
ABENDSONNE
SPÄTE LANDSCHAFT
NACHT
OHNMÄCHTIGE STUNDE, VERSAILLES
LANDSCHAFT
NASSER ABEND
MITTERNACHT
MITTAG
WINTER
SOMMERABEND
PSALMEN DAVIDS
DER ERSTE PSALM
DER SECHZEHNTE PSALM
DER EINHUNDERTUNDZWEITE PSALM
DER SIEBENUNDSECHZIGSTE PSALM
DER FÜNFUNDVIERZIGSTE PSALM
DER DREIUNDDREISSIGSTE PSALM
DER NEUNUNDDREISSIGSTE PSALM
DER EINHUNDERTUNDNEUNUNDDREISSIGSTE PSALM
DER EINHUNDERTVIERUNDVIERZIGSTE PSALM
DER EINHUNDERTSIEBENUNDVIERZIGSTE PSALM
DER EINHUNDERTFÜNFZIGSTE PSALM
STOSZGEBETE
Inhaltsverzeichnis
I.
Ich liebe dich, Herr. Aufgerissen
über alle Maßen stehe ich
zwischen den Tagen. Ich habe keine
Hinneigung mehr, bin nur noch Schwanken,
allem zugeöffnet —, und beraubt.
Aber
es kommt einmal deine Hand
und du verschließt mich
leise, daß ich reife und mich
ausblaue in mir. O,
hebe mein Weinen auf, Herr,
laß mich erseligen
an dir, du Grünen und du Träne an den Zweigen des Frostes.
II.
Herr, du mein Mond,
o scheine mir wieder nächtliche Erlösung.
Gieße die heißen
und dunkelen Balsame aus deinen Händen,
hebe die Lider vor den Psalmen deiner Augen.
O, wie kannst du kühlen, sänftigen und verscheinen!
O, wie kannst du, Herr, überschleiern!
Sieh, ich leide hier an den schmerzlich schreckvollen Tagen,
ach, die brennenden Tumulte der Sonne wirren mich müd
und schwindelig, daß vor meinen Augen alles
auseinandersplittert. Ich fasse nicht mehr,
was die Erscheinungen sagen,
ich höre nicht mehr die Stillen in den Stimmen,
nur mehr das Klirren, ununterbrochen
und sehne mich, Herr, ach, nach dir, o du, du Herr,
du Nacht, du Dunkelblau der Tröstungen, du Überschleierer aller Anblendungen.
III.
Alles in mir brüllt zu dir hin,
alles reißt sich dir zu.
Ich bin nicht mehr dein Baum und dein Wild,
dein Knecht und dein Kind.
Ich bin dein Hunger,