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Reife Frauen, junge Männer: Sammelband 3
Reife Frauen, junge Männer: Sammelband 3
Reife Frauen, junge Männer: Sammelband 3
eBook67 Seiten31 Minuten

Reife Frauen, junge Männer: Sammelband 3

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Über dieses E-Book

Reife Frauen, junge Männer 


Sammelband 3



Fünf lustvolle Geschichten über junge Männer und reife Frauen!


Von Anna Wolf


 


Achtung: Dieser dritte Sammelband enthält folgende fünf bereits einzeln veröffentlichte Erzählungen:


 


Scharf auf die Putzfrau


Das Alter spielt keine Rolle


Verknallt in den Praktikanten


Meine Schwiegermutter ist scharf auf mich


Eine unkonventionelle Tante



Über die Autorin


Anna Wolf ist eine Hausfrau aus einer Kleinstadt in Süd-Deutschland. Im Alltag lebt sie ein ganz normales Leben. Mit ihrem jüngeren Liebhaber John teilt sie aber ihre große Leidenschaft: Sex in allen Varianten. Seit über fünfzehn Jahren besuchen die beiden Swingerclubs im In- und Ausland und probieren immer wieder neue Clubs aus. Und natürlich fehlt nicht das jährliche Großereignis aller Swinger: Der Urlaub im Südfranzösischen FKK-Paradies Cap d´Agde. Vor einiger Zeit begann Anna ihre Erlebnisse aufzuschreiben. Daraus entsteht nach und nach die Anna Wolf-Reihe, in der sie ausführlich von ihrem Swingerleben erzählt.

SpracheDeutsch
HerausgeberDAO Press
Erscheinungsdatum29. Okt. 2019
Reife Frauen, junge Männer: Sammelband 3

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    Buchvorschau

    Reife Frauen, junge Männer - Anna Wolf

    Impressum

    Teil 11: Scharf auf die Putzfrau

    Meine Mutter hat sich immer wieder über ihre Putzfrauen beschwert. Egal wie gut die sind oder waren, sie findet immer wieder etwas, worüber sie meckern kann. Mich nervt das richtig. Ich finde, die meisten unserer Putzfrauen haben gut gearbeitet. Ok, die Letzte, die wir hatten, hieß Fabiana. Sie war aus Rumänien und hatte die eigenartige Angewohnheit, die Küchenutensilien immer an einen anderen Ort zu legen nachdem sie sie gereinigt hatte. Mama hatte ihr schon zigmal erklärt in welche Schublade die Kelle, das Brotmesser, das Sieb hinsollten. Fabiana schaffte es dennoch, die Sachen immer wieder an den falschen Ort zu legen. Mama ist fast rasend geworden, als sie wieder mal durch die ganze Küche auf der Suche nach der Kelle gewesen ist. Sie hat Fabiana verflucht. Aber außer dieser einen Schwäche hat Fabiana gut gearbeitet. Zumindest hat sich Mama nie über Schmutz im Bad oder Staub im Flur geärgert. Das alles hat Fabiana sauber geputzt. Also, ich könnte mit so einer kleinen Schwäche meiner Putzfrau leben. Aber Mama offenbar nicht. Irgendwann hat sie Fabiana gefeuert, nachdem sie ihr am Telefon wütend erklärt hatte, dass sie einen halben Vormittag nach einer Raspe für die Karotten gesucht habe. Ich finde, Mama übertreibt.

    Egal. Eine neue Putzfrau musste her, und die kam dann auch zum „Probeputzen wie Mama es nennt. Man kann sich vorstellen, was für einen Stress das für diese Frauen bedeutet, wenn sie bei uns „Probeputzen dürfen. Ich war zufälligerweise zu Hause, als die Neue kam. Sie ist Polin und heißt Magdalena. Erst habe ich gar nicht hingeschaut, als sie an unserer Türe klingelte. Warum auch? Wer weiß wie lange diese Polin bei uns arbeiten würde. Irgendwann hatte ich Durst und wollte aus der Küche ein Glas Cola holen, und dabei musste ich an der Polin vorbei während sie gerade dabei war, den Flur zu wischen. Sie hat sich umgedreht, mich angelächelt und mir die Hand gegeben. „Hallo, ich bin Magdalena, hat sie gesagt. Und ich habe sie freundlich zurück gegrüßt und „Hallo, ich bin Paul, gesagt. Das war schon außergewöhnlich, denn die meisten Putzfrauen sind recht scheu. Ich habe mir nicht viel dabei gedacht, weil ich eh davon ausgegangen bin, dass Magdalenas Karriere bei uns nicht lange dauern würde. Irgendetwas wird Mama schon finden, was sie zu beanstanden hat. Erst als ich den Kühlschrank aufgemacht habe, habe ich mir gedacht: hast du dir diese Frau eigentlich genau angeschaut?

    Nein, hatte ich nicht. Da sie am Putzen war, hatte ich sie nur in ihrer Funktion als Putzfrau wahrgenommen. Das hinter dieser Funktion eine tolle Frau steckt, ist mir erst bewusst geworden, als ich mir dann dieses Glas Cola ausgeschenkt hatte. Ich musste einen ordentlichen Schluck nehmen, weil mir erst in dem Augenblick klargeworden ist, welche Schönheit gerade den Flur wischt bei uns. Und dann bin ich nochmal bis zur Küchentür geschlichen und habe mir diese Magdalena noch mal etwas genauer angeschaut. Ich konnte es kaum fassen. Hinter dieser Trainingshose und altem T-Shirt, die sie an dem Tag trug, war eine Wahnsinns Frau versteckt. Magdalena durfte so um die vierzig sein, schätzte ich. Vielleicht ist sie auch jünger oder auch älter. Bei Polinnen weiß man das nicht so genau. Aber sie hatte ein schönes Gesicht, lange kastanienbraunen Haare, die sie vermutlich zum Putzen in einen Zopf zusammen gebunden hatte, und einen geilen Po. Aber was mich schier umgehauen hat, war der Umfang ihres Busens. Ihre Brüste müssten riesig sein, dachte ich mir. So genau konnte ich es nicht sehen, denn das schlabberige T-Shirt, das sie beim Arbeiten trug, würde wohl dazu dienen, diese Tatsache etwas zu verschleiern, sofern möglich. Ich bin eine ganze Weile mit offenem Mund an der Küchentüre stehen geblieben und habe auf diese Frau geschaut, die sich redlich bemühte, den Boden im Flur blitzsauber zu bekommen. Ich bin dann vorsichtig wieder an ihr vorbeigeschlichen und habe einfach nur „Hallo Magdalena gesagt. Mehr ist mir leider nicht eingefallen. Was soll man einer Putzfrau schon sagen? Sie hat ihre Arbeit unterbrochen, hat aufgeschaut und mich allerliebst angelächelt und hat „Hallo Paul gesagt, als hätten wir uns nicht schon mal begrüßt. Ihr

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