Hands On – Nützlingsquartiere: gekonnt gebaut – individuell gestaltet
Von Monika Biermaier
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Über dieses E-Book
In einem abwechslungsreichen Garten mit einer Vielfalt an Pflanzen finden die angesiedelten Hummeln, Bienen, Schmetterlinge und viele andere nützliche Insekten sowie Igel, Fledermäuse, Frösche und andere Kleintiere ein reiches Nahrungsangebot. Der Garten befindet sich im gesunden, naturnahen Gleichgewicht, Schädlinge werden auf natürliche Art und Weise bekämpft – ein regulierendes Eingreifen ist kaum mehr nötig.
Mit dem Bau von Insektenhotels oder anderen Nützlingsquartieren ergeben sich außerdem viele Möglichkeiten zum Beobachten und Erforschen der reichen Tierwelt "vor der Haustür".
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Nützlingsquartiere: für naturnahe Gärten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHochbeete: naturnah gestalten Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Generationengärten: Naturnah und gesund Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHands On! Hochbeete: Gärtnern auf hohem Niveau Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKräuterspirale: im naturnahen Garten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
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Rezensionen für Hands On – Nützlingsquartiere
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Buchvorschau
Hands On – Nützlingsquartiere - Monika Biermaier
Joachim/Shutterstock.com
Hotels für Insekten
Ein Insektenhotel ist wie ein Fenster mit Ausblick in die kleine, aufregende Welt unseres eigenen Gartens. Wir können hautnah verfolgen, was da an Insekten unterwegs ist und was sie zum Überleben brauchen. Je besser das Hotel ausgestattet ist, desto mehr Gäste werden angelockt. Gibt es dann auch noch eine reiche Auswahl an Blumen, Wildkräutern und Sträuchern in der Nähe des Hotels, ist die Verpflegung mit Pollen und Nektar gesichert und das Hotel wird voll belegt sein.
Foto © Liese Jilka
Platz für viele Gäste
Die große Hotelanlage lädt viele verschiedene Insekten ein. Jedes kann sich einen geeigneten Platz zum Schlafen, zur Brutvorsorge und zum Überwintern aussuchen. Meist sind die Zimmer nach kurzer Zeit bezogen – der Bedarf an Wohnraum ist groß. Was erfreulich ist, denn es zeigt, dass genügend Insekten darauf warten und sofort zur Stelle sind, sobald es einen neuen Platz zu erobern gibt.
Jeder noch so kleine Hohlraum wird von ihnen genutzt, ob Stängel, Mauerritze oder eine Lücke im Holz. Er wird rasch als Nistkammer eingerichtet und mit selbst gemachtem Baumaterial aus Pflanzenresten verschlossen. Der Verschluss hält den ganzen Winter über, bis sich im nächsten Jahr dahinter neues Leben regt.
Nützlingsquartiere werden nicht wie Vogelhäuschen jedes Jahr ausgeräumt und gereinigt, da sie ganzjährig bewohnt sein können. Tauschen Sie ab und zu ungenütztes Material aus.
Das Hotel
Das Hotel kann als Regal unter einem Dachvorsprung oder wie ein kleines Haus mit Spitzdach oder Flachdach gestaltet werden. Es kann beim Bau einer Mauer oder eines Zaunes gleich integriert oder in die Scheibe eines hohlen Baumstamms eingebaut werden.
Die zahlreichen Unterkünfte darin werden mit verschiedenen Holzstücken mit Bohrlöchern, mit Reisig, Schilf und Strohhalmen, Pflanzenstängeln und hohlen Zweigen von Brombeere oder Holunder hergestellt. Alte Ziegel, Ton, Lehm und Heu füllen weitere Kammern. All diese Materialien lassen sich leicht sammeln und ein paar alte Bretter bilden den Rahmen. Im Sinne der Nachhaltigkeit – Vorhandenes wiederverwenden, Altes einem neuen Zweck zuführen – werden Ressourcen gespart und Abfall vermieden. Der Bau eines Nützlingshotels ist eine gute Gelegenheit, Vorhandenes wiederzuverwenden und Altes einem neuen Zweck zuzuführen.
Foto © Scandphoto/Shutterstock.com
Die Bewohner
In die diversen Röhren und Gänge ziehen vor allem Wildbienen, Hummeln und einige Wespenarten ein. Auch Marienkäfer, Florfliegen, Ohrwürmer und Schmetterlinge finden darin geeignete Verstecke. Für sie kann man aber auch eigene Hotels bauen (siehe Seite 25 ff).
Die Hotelzimmer werden von den Nützlingen mehrmals hintereinander bezogen. Eine „Zimmerreinigung" ist nicht notwendig – die Insekten misten die alten Nistkammern selbst aus und befüllen sie neu. Erst wenn das Material verwittert ist, muss es ersetzt werden.