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ROMANTRUHE-SF - Galaktische Abenteuer 2: Vorstoß ins Unbekannte
ROMANTRUHE-SF - Galaktische Abenteuer 2: Vorstoß ins Unbekannte
ROMANTRUHE-SF - Galaktische Abenteuer 2: Vorstoß ins Unbekannte
eBook117 Seiten1 Stunde

ROMANTRUHE-SF - Galaktische Abenteuer 2: Vorstoß ins Unbekannte

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Über dieses E-Book

Ein paar Sekunden lang starrte Cara ins Leere. Sie lagen noch immer im Orbit, unter ihnen wurden Menschen und Matsul als Sklaven gehalten. Ohne eigenen Willen, ohne echtes Leben. Alles in ihr schrie danach, mit einer Einheit auf den Planeten zu fliegen und jeden Einzelnen zu befreien. Aber was dann? Die Flotte lag im Van Heeren-System und bereitete sich auf einen Angriff vor. Sie hatten keine Kapazitäten, all die Männer und Frauen in Sicherheit zu bringen. "Wir brauchen eine komplette Analyse. Ich will wissen, mit wie vielen Drohnen wir es zu tun haben, wo sie zu finden sind und was ein starker EMP-Beschuss mit den Gefangenen anstellen würde", erklärte sie schließlich. Selassie war nicht auf seinem Platz, sondern hatte sich zur Krankenstation begeben. Royo saß nun an der Konsole des Wissenschaftsoffiziers. Der XO nickte und machte sich an die Arbeit, während Cara wütend auf den Schirm starrte. Wie viele Schiffe gingen in den letzten Jahren an unsere Feinde verloren, ohne dass wir es auch nur erahnten? Wie viele Siedler wurden entführt und hierher gebracht? Wieso in aller Welt fiel das nicht auf?
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum19. Jan. 2018
ISBN9783864733925
ROMANTRUHE-SF - Galaktische Abenteuer 2: Vorstoß ins Unbekannte

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    Buchvorschau

    ROMANTRUHE-SF - Galaktische Abenteuer 2 - Arthur E. Black

    ROMANTRUHE SF

    Band 2

    Science-Fiction-Serie

    E-Book Edition

    VORSTOSS INS

    UNBEKANNTE

    (Ein Roman aus der Serie

    STERNENGLANZ)

    von

    ARTHUR E. BLACK

    IMPRESSUM

    ROMANTRUHE - SF

    SF-Klassiker und neue Romane

    Herausgeber: ROMANTRUHE-Buchversand.

    Cover: shutterstock.

    Satz und Konvertierung:

    ROMANTRUHE-BUCHVERSAND.

    © 2017 Romantruhe.

    Alle Rechte vorbehalten.

    Die Personen und Begebenheiten der

    Romanhandlung sind frei erfunden;

    Ähnlichkeiten mit lebenden oder

    verstorbenen Personen sowie mit tatsächlichen

    Ereignissen sind unbeabsichtigt.

    Abdruck, auch auszugsweise,

    Vervielfältigung und Reproduktion sowie

    Speichern auf digitalen Medien zum

    Zwecke der Veräußerung sind untersagt.

    Internet: www.romantruhe.de

    Kontakt: info@romantruhe.de

    Produced in Germany.

    Zitat:

    Wir haben gelernt, das All zu erobern. Wir glauben, seine Gefahren zu kennen, die Risiken, die uns erwarten. Wir glauben, wir haben die Bedrohungen im Griff. Die Kälte, die fehlende Atmosphäre und auch die fremden Wesen, die uns bislang auf unserem Weg in die Weiten des unendlichen Raums begegnet sind. Wir fürchten das Bekannte, die Feinde, die uns in der Vergangenheit zugesetzt haben. Dabei ist das Unbekannte sehr viel erschreckender, denn aus den Weiten des Alls könnte ein Gegner auftauchen, dem wir nichts entgegenzusetzen haben!

    Was tun wir, wenn wir einem streng rationalen Gegner gegenüberstehen? Einem Gegner, der menschliche Schwächen wie Mitleid, Gnade, Liebe oder Trauer ausnutzt, da er selbst frei von solchen Anwandlungen ist?

    Was tun wir, wenn wir einem Feind begegnen, dessen Technologie an pure Magie erinnert? Etwas, das ein großer Kollege von mir vor langer Zeit bereits als drittes Gesetz definierte, ist heute drohender und näher als jemals zuvor.

    Die Arroganz unserer Politiker und Strategen, der überhebliche Glaube, auch in den Weiten des Weltraums an der Spitze jeder Nahrungskette, an der Spitze jeder technologisch entwickelten Rasse zu stehen, ist nicht hilfreich. Im Gegenteil, sie ist mörderisch – denn sie wird uns am Ende nicht nur das Leben Einzelner kosten, sondern vielleicht die Existenz des Homo sapiens gefährden! […]

    (Samuel P. Masterton: Das Unbekannte. Neuauflage erschienen bei Great Media Publishing 2355, UBN: 2355-06-57SPM, 15,95 U$)

    I

    Ratspräsident Dro’kasa stand am Rednerpult des Hohen Hauses und schaute in die Gesichter der anderen Abgeordneten.

    Senatoren, Beisitzer und Vertreter der Kal’sul, der Fremden Intelligenz, saßen auf ihren Plätzen und warteten auf seine Rede.

    »Es ist viel geschehen!«, hob er an. »Wir sehen uns einer neuen Bedrohung gegenüber, der wir allein nicht entgegentreten können. Sie alle haben die Berichte von Kapitän Dro’sha gelesen und wissen, dass unser Schiff kurz vor der Vernichtung stand. Ob es uns gefällt oder nicht – die gesamte Besatzung der AL’TARIM steht bei den Menschen in tiefer Schuld.«

    Gemurmel wurde laut, Debatten entbrannten auf den Rängen des Hohen Hauses.

    Gewiss, sie alle hatten das Logbuch der AL’TARIM erhalten. Darüber, was dies für das weitere Vorgehen bedeutete, waren sie sich jedoch alles andere als einig.

    Einige glaubten, der nächste sinnvolle Schritt bestünde in einem Bündnis mit dem Aggressor. Vereint gegen die Menschen vorzugehen, könnte beiden Seiten nutzen; zumal sie offenbar ähnliche Technologien nutzten.

    Andere fürchteten, der Aggressor würde seine feindlichen Aktivitäten schon bald auf die Welten der Mat’sul ausdehnen. Sie suchten daher einen Schulterschluss mit den Klugen Affen, wie die Mat’sul die Menschen oftmals nannten.

    Eine kleine Gruppe war unentschlossen.

    In den letzten Stunden hatten sich die Abgeordneten Expertisen angehört, in Fraktionen debattiert und schließlich endlos lange ihre jeweiligen Standpunkte vorgetragen.

    Nun hatte der Ratspräsident das Wort ergriffen; wie stets, kurz bevor eine Entscheidung anstand.

    »Ruhe!«, bat Dro’kasa und schlug mit seiner Tatze auf einen Buzzer. Ein durchdringender Laut erklang, der die Anwesenden zur Ordnung rief. »Jeder von Ihnen hat eine Meinung, wir haben die verschiedenen Standpunkte gehört. Zur Wahl stehen folgende Optionen.«

    Er blickte sich um.

    »Ein Bündnis mit den Fremden und damit eine Kriegserklärung an die Menschen.«

    Wieder ging ein Raunen durch die Reihen, verebbte jedoch bald.

    »Ein Friedensangebot an die Menschen und gleichzeitig die Schaffung eines Bündnisses gegen die Angreifer.«

    Das Geraune wurde lauter.

    »Neutralität und Aufbau einer Verteidigung, sollten wir angegriffen werden.«

    Er räusperte sich. »Ich möchte noch ein persönliches, letztes Argument hinzufügen. Uns allen ist der Name Cara Fox vertraut. Sie widerstand unseren Verhören und verdiente sich so unsere Achtung, auch wenn wir sie liebend gerne gebrochen hätten. Aber eben jene Cara Fox war es, die unser Schiff rettete. Die ihren ohne Zweifel vorhandenen Hass auf uns beiseiteschob, als die AL’TARIM in Gefahr war. Wenn Sie ihren Hass überwinden kann, sollten wir es auch können. Zum Wohle unseres Volkes! Daher werde ich für einen Frieden votieren!«

    Ruhe kehrte ein, als Dro’kasa die Abstimmung begann.

    Jeder der Abgeordneten hatte einen Ziffernblock, mittels dem er für die jeweilige Option stimmen konnte – die Zahlen spiegelten dabei die Reihenfolge wider, in der die Möglichkeiten verlesen worden waren.

    Als auch der letzte Abgeordnete eine Zahl gedrückt hatte, erklang ein lautes Klingeln.

    Nur Dro’kasa konnte auf einem Monitor das Ergebnis sehen; es war seine Aufgabe, es zu verkünden und damit zur Umsetzung freizugeben.

    »Die Mehrheit des Hohen Hauses hat sich für …« Er blickte sich um und sah die Spannung in den Gesichtern der Vertreter, »… Option zwei entschieden. Frieden mit den Menschen und ein Bündnis gegen die Aggressoren!«

    Jene, die gegen diese Variante votiert hatten, brachen in Protestrufe aus. Sehr schnell aber gelang es dem Präsidenten, für Ordnung zu sorgen. Mehrfach betätigte er den Buzzer, sodass der schrille Ton alles andere überdeckte.

    »Die Argumente wurden gehört, die Entscheidung ist gefallen!«, rief er, als wieder Stille eingekehrt war. »Setzen wir die Maßnahmen nun um!«

    Damit war die Sitzung beendet.

    Nicht alle waren mit dem Ergebnis zufrieden. Einige sahen das Heil ihres Volkes noch immer in einem Krieg gegen die klugen Affen.

    Dennoch hatten sie die Abstimmung zu respektieren.

    So lange, bis etwas Unvorhergesehenes geschah und die Menschen plötzlich nicht mehr lobend in den Medien erwähnt wurden …

    II

    Jede Raumstation der CSFU war nach dem gleichen Schema errichtet worden.

    Acht Pylonen, an denen Schiffe andocken konnten.

    Zehn Etagen beheimateten Hotels, Restaurants, Vergnügungsbetriebe jedweder Art sowie die Verwaltung und die Quartiere der Besatzung.

    Eine Raumstation war ein Mikrokosmos in den Weiten des Alls; die Poststationen des Wilden Westens in modernem Gewand.

    Cara Fox hatte inzwischen viele dieser Raumstationen besucht, 03 war jedoch in ihren Augen noch immer etwas Besonderes.

    Als Fähnrich hatte sie hier ein Jahr lang unter Kommandant Rosenberg gedient und so die Abläufe verinnerlicht.

    Wäre sie anschließend auf einem Forschungsschiff oder Frachter der CSFU eingesetzt worden, sie hätte sich vielleicht für einen Dienst auf einer Station entschieden. Doch man hatte sie als Midshipman auf ein Schnelles Kampfschiff versetzt – und diesem Thrill war sie binnen weniger Tage erlegen.

    Während sie nun über die ringförmige, auf Ebene 5 verlaufende Große Promenade joggte, fühlte sie sich trotz allem wieder heimisch. Die Station hatte sich seit ihrem Weggang kaum verändert. Ein paar Wände waren frisch gestrichen worden, zwei Nano-Monitore auf Ebene 0 – dem Empfangsbereich – ersetzten die alten Bildschirme, aber das war auch schon alles.

    Selbst das Personal war nahezu unverändert; einzig Rosenberg war von seinem ehemaligen XO abgelöst und in Ruhestand geschickt worden.

    Schweiß floss in Strömen über Caras Körper, während sie Meter um Meter zurücklegte. Ihr Atem ging schnell, aber gleichmäßig,

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