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Die Schattengruft, Teil 1 von 3 (Romantic Thriller Serial): Cassiopeiapress Spannung
Die Schattengruft, Teil 1 von 3 (Romantic Thriller Serial): Cassiopeiapress Spannung
Die Schattengruft, Teil 1 von 3 (Romantic Thriller Serial): Cassiopeiapress Spannung
eBook44 Seiten26 Minuten

Die Schattengruft, Teil 1 von 3 (Romantic Thriller Serial): Cassiopeiapress Spannung

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Über dieses E-Book

Ein übersinnlicher Romantic Thriller von Alfred Bekker. Ein Dämon aus dem Totenreich sucht die Lebenden heim - und eine übersinnlich begabte junge Frau muss um ihre Liebe kämpfen.

Ein Leuchter mit fünf Kerzen war die einzige Lichtquelle in der dunklen Gruft. Die Kerzen flackerten leicht in der kühlen Zugluft, während der dürre Mann den Leuchter auf den mittleren der fünf großen Steinsarkophage stellte, die sich in diesem gespenstischen Raum befanden.
"Die Kraft der Toten", flüsterten die blutleer wirkenden Lippen des dürren Mannes und er lächelte matt. "Was wären wir ohne sie."
"Beginnen wir!", sagte eine andere Stimme aus der Dunkelheit heraus.
Der dürre Mann drehte sich halb herum. In seinem Gesicht zuckte ein Muskel, dann bekam es einen harten, entschlossen wirkenden Zug.
Schritte hallten durch die Gruft. Dunkle Gestalten, die nach und nach in den weichen Schein des Kerzenlichts traten, bildeten einen Halbkreis um die Sarkophage.
Sie fassten sich bei den Händen und begannen seltsame Worte vor sich hinzumurmeln.

Cover: Steve Mayer

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum23. Feb. 2016
ISBN9783736842052
Die Schattengruft, Teil 1 von 3 (Romantic Thriller Serial): Cassiopeiapress Spannung
Autor

Alfred Bekker

Alfred Bekker wurde am 27.9.1964 in Borghorst (heute Steinfurt) geboren und wuchs in den münsterländischen Gemeinden Ladbergen und Lengerich auf. 1984 machte er Abitur, leistete danach Zivildienst auf der Pflegestation eines Altenheims und studierte an der Universität Osnabrück für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen. Insgesamt 13 Jahre war er danach im Schuldienst tätig, bevor er sich ausschließlich der Schriftstellerei widmete. Schon als Student veröffentlichte Bekker zahlreiche Romane und Kurzgeschichten. Er war Mitautor zugkräftiger Romanserien wie Kommissar X, Jerry Cotton, Rhen Dhark, Bad Earth und Sternenfaust und schrieb eine Reihe von Kriminalromanen. Angeregt durch seine Tätigkeit als Lehrer wandte er sich schließlich auch dem Kinder- und Jugendbuch zu, wo er Buchserien wie 'Tatort Mittelalter', 'Da Vincis Fälle', 'Elbenkinder' und 'Die wilden Orks' entwickelte. Seine Fantasy-Romane um 'Das Reich der Elben', die 'DrachenErde-Saga' und die 'Gorian'-Trilogie machten ihn einem großen Publikum bekannt. Darüber hinaus schreibt er weiterhin Krimis und gemeinsam mit seiner Frau unter dem Pseudonym Conny Walden historische Romane. Einige Gruselromane für Teenager verfasste er unter dem Namen John Devlin. Für Krimis verwendete er auch das Pseudonym Neal Chadwick. Seine Romane erschienen u.a. bei Blanvalet, BVK, Goldmann, Lyx, Schneiderbuch, Arena, dtv, Ueberreuter und Bastei Lübbe und wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt.

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    Buchvorschau

    Die Schattengruft, Teil 1 von 3 (Romantic Thriller Serial) - Alfred Bekker

    Die Schattengruft Teil 1 von 3

    von Alfred Bekker

    Ein CassiopeiaPress E-Book

    © by Author

    © der Digitalausgabe 2014 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen

    www.AlfredBekker.de

    www.postmaster@alfredbekker.de

    Kapitel 1

    Ein Leuchter mit fünf Kerzen war die einzige Lichtquelle in der dunklen Gruft. Die Kerzen flackerten leicht in der kühlen Zugluft, während der dürre Mann den Leuchter auf den mittleren der fünf großen Steinsarkophage stellte, die sich in diesem gespenstischen Raum befanden.

    Die Kraft der Toten, flüsterten die blutleer wirkenden Lippen des dürren Mannes und er lächelte matt. Was wären wir ohne sie.

    Beginnen wir!, sagte eine andere Stimme aus der Dunkelheit heraus.

    Der dürre Mann drehte sich halb herum. In seinem Gesicht zuckte ein Muskel, dann bekam es einen harten, entschlossen wirkenden Zug.

    Schritte hallten durch die Gruft. Dunkle Gestalten, die nach und nach in den weichen Schein des Kerzenlichts traten, bildeten einen Halbkreis um die Sarkophage.

    Sie fassten sich bei den Händen und begannen seltsame Worte vor sich hinzumurmeln.

    Der dürre Mann nahm indessen ein in kostbares Leder gebundenes Buch hervor, auf dessen Einband kalligraphisch verzierte Worte in arabischer Sprache aufgestickt waren. Er schlug das Buch auf und begann, eine bestimmte Wortfolge immer wieder zu sprechen. Seine Stimme klang zunächst leise und wispernd, dann wurde sie lauter und schwoll an. Das Gesicht des dürren Mannes veränderte sich. Es wurde angespannt. Die Augen traten hervor, so als würde er unter einer großen Anstrengung stehen. An seiner Schläfe war das Pulsieren einer dicken Ader zu beobachten. Sein Mund verzog sich zu einer raubtierhaften Grimasse, während er immer lauter sprach.

    Schließlich schrie er fast, während der Chor der anderen kaum mehr als ein leises Summen geworden war.

    Der dürre Mann hielt jetzt das Buch mit einer Hand, während er mit der anderen begann, eigentümliche Zeichen in die Luft zu malen, was an der kalten Steinwand in Form von tanzenden Schatten sichtbar war.

    Fünf Kreise waren dort so in den Stein hineingeritzt worden, dass sie ihrerseits wiederum einen Kreis bildeten. Der Blick des dürren Mannes war wie gebannt auf diese Stelle gerichtet, während seine Lippen unablässig vor sich hin murmelten.

    Ein phosphoreszierendes Leuchten bildete sich dann um den ersten der großen Steinsarkophage und ließ die Anwesenden schaudernd einen Schritt zurücktreten.

    Nur der dürre Mann blieb ungerührt wo er war.

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