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Im Orden der Dämonenjünger
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eBook160 Seiten1 Stunde

Im Orden der Dämonenjünger

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Über dieses E-Book

Corcoran ist der Ritter des Heiligen Lichts und Mitglied eines geheimen Ordens, der bis heute versucht, die Menschheit vor den Kreaturen der Dämonenwelten zu schützen...


 

Auf der Erde herrscht seit ewigen Zeiten ein verborgener Krieg zwischen den Dämonen und dem Orden. Dessen Abtei ist längst in den Händen der Dämonenwesen. Viele Ordensbrüder haben sich den Mächten des Bösen ergeben. Letzter sicherer Rückzugsort ist die Schädelhöhle von Maskatan. Von dort aus operieren die Ordensbrüder.

SpracheDeutsch
HerausgeberAlfred Bekker
Erscheinungsdatum2. Apr. 2019
ISBN9781386502326
Im Orden der Dämonenjünger
Autor

Alfred Bekker

Alfred Bekker wurde am 27.9.1964 in Borghorst (heute Steinfurt) geboren und wuchs in den münsterländischen Gemeinden Ladbergen und Lengerich auf. 1984 machte er Abitur, leistete danach Zivildienst auf der Pflegestation eines Altenheims und studierte an der Universität Osnabrück für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen. Insgesamt 13 Jahre war er danach im Schuldienst tätig, bevor er sich ausschließlich der Schriftstellerei widmete. Schon als Student veröffentlichte Bekker zahlreiche Romane und Kurzgeschichten. Er war Mitautor zugkräftiger Romanserien wie Kommissar X, Jerry Cotton, Rhen Dhark, Bad Earth und Sternenfaust und schrieb eine Reihe von Kriminalromanen. Angeregt durch seine Tätigkeit als Lehrer wandte er sich schließlich auch dem Kinder- und Jugendbuch zu, wo er Buchserien wie 'Tatort Mittelalter', 'Da Vincis Fälle', 'Elbenkinder' und 'Die wilden Orks' entwickelte. Seine Fantasy-Romane um 'Das Reich der Elben', die 'DrachenErde-Saga' und die 'Gorian'-Trilogie machten ihn einem großen Publikum bekannt. Darüber hinaus schreibt er weiterhin Krimis und gemeinsam mit seiner Frau unter dem Pseudonym Conny Walden historische Romane. Einige Gruselromane für Teenager verfasste er unter dem Namen John Devlin. Für Krimis verwendete er auch das Pseudonym Neal Chadwick. Seine Romane erschienen u.a. bei Blanvalet, BVK, Goldmann, Lyx, Schneiderbuch, Arena, dtv, Ueberreuter und Bastei Lübbe und wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt.

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    Buchvorschau

    Im Orden der Dämonenjünger - Alfred Bekker

    Im Orden der Dämonenjünger

    Alfred Bekker

    Published by Alfred Bekker, 2019.

    Inhaltsverzeichnis

    Title Page

    Alfred Bekker | Im Orden der Dämonenjünger

    In der Abtei von Clairmont, dem Stammsitz des ORDENS VOM | WEISSEN LICHT...

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    Further Reading: 10 Mörder im August - Zehn Krimis auf 1200 Seiten

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    About the Author

    About the Publisher

    Alfred Bekker 

    Im Orden der Dämonenjünger

    Horror-Erzählung

    CORCORAN IST DER RITTER des Heiligen Lichts und Mitglied eines geheimen Ordens, der bis heute versucht, die Menschheit vor den Kreaturen der Dämonenwelten zu schützen...

    Auf der Erde herrscht seit ewigen Zeiten ein verborgener Krieg zwischen den Dämonen und dem Orden. Dessen Abtei ist längst in den Händen der Dämonenwesen. Viele Ordensbrüder haben sich den Mächten des Bösen ergeben. Letzter sicherer Rückzugsort ist die Schädelhöhle von Maskatan. Von dort aus operieren die Ordensbrüder.

    SCHÄDEL HINGEN AN DÜNNEN Fäden von der Decke des Höllengewölbes.

    Die Gestalt in der Kutte hob die Arme. Murmelte Worte in einer längst vergessenen Sprache. So vergessen, daß selbst Corcoran, der wenige Schritte daneben stand und alles mit anhörte, kein einziges Wort davon verstand.

    Shtorgias ktegereteambi pherestrinom thethedhan....

    Die Gestalt in der Kutte drehte sich, so daß Corcoran sie von vorn sehen konnte.

    Die Kapuze war tief ins Gesicht gezogen.

    Die Augen glühten grell.

    Was hat Meister Darenius vor?  fragte sich Corcoran.

    Darenius, der geheimnisvolle Großmeister des Ordens vom Heiligen Licht, fuhr mit seiner Beschwörung fort.

    Corcoran war Darenius zum ersten Mal in den Kellergewölben der Abtei von Clairmont in den Pyrenäen begegnet. Und er wußte, daß es von dort aus einen geheimen magischen Weg hier her gab. In die Schädelhöhle von Maskatan, einen Zufluchtsort außerhalb von Raum und Zeit. Denn auch der Orden war längst von den Kräften des Bösen infiltriert. Corcoran hatte das leidvoll erfahren müssen. Das Böse regierte. Alles. Die gesamte Welt. Das Universum. Andere Universen. Es war überall auf dem Vormarsch. Unaufhaltsam. Der Kampf gegen die Dämonen der Dämmerung, das war Corcoran inzwischen klar, war auf lange Sicht eine verlorene Sache.

    Es tat sich etwas.

    Die von der Decke herabhängenden Schädel verwandelten sich.

    Sie wurden zu Blasen.

    Durchscheinend und transparent manche, andere dunkel oder von wallendem Nebel erfüllt. Einige blähten sich auf.

    Meister Darenius senkte die Arme.

    Es gibt unzählige Welten, unzählige Ebenen der Existenz, unzählige Universen.

    Sagtet Ihr so etwas nicht schon einmal zu mir?

    Möglich, Bruder Corcoran.

    Dann war ich schon hier, an diesem Ort?

    Du warst es. Du wirst es sein. Vergangenheit, Zukunft -—das alles spielt keine Rolle hier in der Schädelhöhle von Maskatan.

    Dann kann es sein, daß wir uns erst in der Z0ukunft über dieses Thema unterhalten werden und ich mich dennoch daran erinnere?

    Durchaus.

    Aber...

    Keine Sorge, diese Erinnerung wird dich nicht weiter verwirren, wenn du wieder auf dem vermeintlich festen Untergrund einer vermeintlich realen Welt stehst, Bruder Corcoran.

    Nein?

    Der menschliche Geist ist viel robuster, als so mancher glaubt.

    Corcoran wußte nicht, ob diese Worte für ihn wirklich und wahrhaftig ein Trost waren.

    Darenius schlug sich die Kapuze zurück.

    Das Leuchten in seinen Augen, die zeitweilig vollkommen von grellem weißem Licht ausgefüllt gewesen waren, verlosch jetzt. Ein überlegenes Lächeln spielte um Darenius' Lippen.

    Er streckte die Hand aus. Eine der Blasen, zu denen die Schädel geworden waren, schwebte in Darenius' Hand. Der dünne Faden, an dem der Schädel ursprünglich gehangen hatte, löste sich dabei auf.

    Hier, sieh, Bruder Corcoran!

    Was ist das?

    Eine Welt. Ein Universum. Eine Existenzebene. Eine Variante unter Millionen Möglichkeiten. Du kannst es mit Worten schlecht fassen.

    Und was hat diese Welt mir zu tun?

    Ahnst du es nicht?

    Bilder erschienen auf der Oberfläche der Kugel. Bilder von Menschen, Orten. Flüchtige Eindrücke wie in einem rasant zusammengeschnittenen Videoclip. Einiges erkannte Corcoran dennoch.

    Luc Dunant...

    Das Buch des Wissens...

    Es gibt dort etwas, das du zu Ende bringen mußt...

    Habe ich es in jener Welt nicht beendet?

    Nein.

    Warum nicht?

    Meister Darenius zuckte die Achseln. Um die Wahrheit zu sagen, ich weiß nicht, was mit jener Version deiner Seele passiert ist, die eigentlich in dieser Welt beheimatet sein sollte. Du hattest einen Unfall...!

    Daran erinnere ich mich! Ich lag eine ganze Weile im Fieberwahn in einem Krankenbett... In der Abtei von Clairmont! Corcoran schluckte.

    Das ist eine Version.

    Aber... ich erinnere mich!

    Andere Versionen der Wirklichkeit sind dir vielleicht in Form von Träumen begegnet. Es spielt auch keine Rolle. Darenius' Gesicht zeigte jetzt ein nachsichtiges Lächeln. Du wirst dich in dieser Welt sicher zurechtfinden, Bruder.

    Corcoran atmete tief durch.

    Darenius deutete mit der freien Hand auf den quaderförmigen Stein inmitten der Höhle.

    Du kennst die Prozedur.

    Zuvor habe ich zwei Fragen an dich.

    Bitte, Bruder Corcoran.

    Die erste: Was bedeutet angesichts dieser Wirrnis unterschiedlichster Realitätsebenen noch Individualität?

    Sie existiert nicht. Eine Illusion. Wie die Zeit. Oder der Raum.

    Kein beruhigender Gedanke.

    Wer sagt, daß ich dich beruhigen will?

    Darenius kicherte in sich hinein.

    Die zweite Frage.

    Bitte!

    Ich erinnere mich an einen Traum. Vielleicht war es auch mehr. Eine Vision.

    Darenius wurde plötzlich nervös, so als ahnte er, was jetzt kommen würde.

    Schenke ihr keine Beachtung.

    Das ist schwer.

    Wer sagt, daß der Weg eines Lichtkämpfers leicht wäre?

    Ich sah dich, Bruder Darenius.

    Mich?

    ICH SAH, WIE DU EINEN Affendämon namens Catuatl beschworst!

    Ach wirklich?

    Du gabst ihm einen Auftrag.

    Da mußt du dich getäuscht haben.

    Dieser Affendämon bekam den ausdrücklichen Auftrag, mich zu töten, Meister Darenius! Aus deinem Mund!

    Darenius trat näher. Corcoran blickte in das Gesicht des Meisters und versuchte vergeblich, darin zu lesen. Aber für den Dämonenjäger blieben diese Züge unergründlich.

    Du sprichst zum ersten Mal mit mir über diese Angelegenheit.

    Mag sein.

    Bei deiner Rückkehr erwähntest du diese..., Darenius zögerte, ehe er weiter sprach, ...diese Vision, oder wie immer man es auch nennen mag, nicht.

    Das ist keine Antwort. Du weichst mir aus.

    Der Meister legte Corcoran eine Hand auf die Schulter.

    Eine besitzergreifende Geste, dachte Corcoran.

    Ist dir nie der Gedanke gekommen, daß unsere Feinde dir diese angeblichen Erinnerungen und Visionen geschickt haben könnten?

    Die Dämonenjünger?

    Oder ihre Herren. Das menschliche Bewußtsein ist so leicht zu beeinflussen, Corcoran... Laß dich doch nicht zum Narren halten und von anderen Seite manipulieren!

    Ich möchte einen Beweis.

    Darenius hob erstaunt die Augenbrauen.

    Wofür, Bruder?

    Dafür, daß du die Wahrheit sagst.

    "Es gibt keinen Beweis. Nur das Vertrauen zwischen uns, Corcoran.

    Mehr nicht. Du mußt selbst entscheiden, was und wem du glaubst. Aber vielleicht hilft dir diese Erinnerung..."

    Corcoran spürte plötzlich die Hand des Meisters an seiner Stirn. Ein Schwall von Bildern und Erinnerungen überschwemmte sein Bewußtsein....

    CORCORAN SCHLOSS DIE Augen.

    Erinnerungen stiegen auf.

    Zeit.

    Raum.

    Alles nur eine Illusion, wie er wußte.

    Sein Rücken fühlte sich kalt an, kalt wie der Stein, auf dem er lag. Ein modriger Geruch hing in der Luft.

    Der Mann lag ausgestreckt auf einem großen Steinquader, der aussah wie ein vorzeitlicher Altar.

    An den Seiten war dieser Quader mit kunstvollen Gravuren versehen -

    magischen Zeichen.

    Der Mann auf dem Steinquader öffnete die Augen.

    Wo bin ich? fragte er sich.

    In den Schlünden der Hölle selbst - oder an einem noch unangenehmeren Ort?

    Über sich sah der Mann eine Art Gewölbe.

    An hauchdünnen Fäden hingen daran Schädel und Gebeine.

    Menschliche Knochen waren ebenso darunter wie tierische.

    Und auch solche, die der Mann auf dem Altar keiner ihm bekannten Spezies zuzuordnen vermochte.

    Grinsend, ja, fast triumphierend schienen diese Totenköpfe auf ihn hinabzublicken. Wie dämonenhafte Fratzen wirkten diese Knochengesichter.

    Sie zitterten leicht.

    Jeder noch so zarte Hauch von Zugluft vermochte offenbar, sie in Bewegung zu versetzen.

    Dies muß die Hölle sein, dachte der Mann.

    Oder

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