Seelenkost Band 2

Von Peter Nützi

Auch Band 2 der Buchreihe »Seelenkost« beinhaltet wieder Aphorismen, Gedichte und Kurzgeschichten zum Lachen, Schmunzeln und Nachdenken.

• Sprache: Deutsch
• Herausgeber: Books on Demand
• Erscheinungsdatum: 22. März 2018
• ISBN: 9783746020693

Peter Nützi

Peter Nützi, Jahrgang 1951, lebt mit seiner Familie in der Schweiz. Bis zu seiner Pensionierung arbeitete er als selbständiger Wirtschaftsinformatiker. Bereits während seiner Gymnasialzeit schrieb er Lieder, Gedichte und Kurzgeschichten. Für eine Wochenzeitung verfasste er regelmässig Kolumnenbeiträge. Nach einem ersten Roman und Lyrik Arbeiten hat er die Kinderbuchreihe »Maku und Anak« ins Leben gerufen, von der monatlich eine neue Abenteuergeschichte des Jungen Maku und seiner Schwester Anak erscheint. Nützi ist auch begeisterter Tanzmusiker und hat jahrelang als Sänger und Gitarrist in verschiedenen Formationen gespielt. Weitere Informationen zum Autor und seinen Büchern unter www.nutzi.com.

Buchvorschau

Kreative Menschen

haben es immer schwer –

denn jeder andere kann alles

natürlich immer besser.

Es ist unfair, sich

mit einem geistig Unbewaffneten

zu duellieren.

Emotionen sind die Ventile

deiner Persönlichkeit –

öffne sie,

bevor du explodierst.

Lieber ein in die Jahre gekommener,

lächelnder Mund,

als ein auf jugendlich getrimmtes

Schandmaul.

Inhaltsverzeichnis

Sein und Schein

Das Leben

Respekt

Verkehrsregelnde Rotzlöffel

Umverteilung

Vorausdenken

Schulterklopfer

Der Mammon

Mein Junge

Ein letzter Gruss

Erklärung

Steckdosenmusiker

Notbremse

Irrläufer

Erziehung

Respektlos

Endzeit

Verlorene Zeit

Der Blick zurück

Perspektiven

Nichts gelernt

Gesetzte des Lebens

Eifersucht

Der Mensch

Paradoxon

Aufbruch

(A)sozial

Das starke Geschlecht ...

Urliebe

Sein und Schein

So um die fünfzig,

Keine Kinder, Frust beladen.

Schicke Klamotten,

Gold'ne Kettchen, fett und prall.

Finster der Blick,

Die eig'ne Seele längst begraben,

So sieht man sie

Und denkt bei sich: Nur Rauch und Schall.

Sie holt sie ein,

Die Zeit, die lange sie verdrängten,

Und lässt sie leiden,

Jede Stunde, jeden Tag.

Nur alle immer

An das grosse Geld sich hängten.

Und niemand da,

Der sie so wirklich richtig mag.

Bald kommt die Stund',

Den allerletzten Weg zu gehen.

Es pocht der Schmerz

Ganz tief in ihrem Herzen drin.

Dann schau'n zurück sie

Und beginnen zu verstehen,

Ihr ganzes Leben

War nur Schein und ohne Sinn.

Es gibt Menschen,

die sind schon beleidigt,

wenn sie