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Stille Nacht, Heilige Nacht: Erinnerungen an einen Heiligen Abend im letzten Jahr des zweiten Weltkriegs
Stille Nacht, Heilige Nacht: Erinnerungen an einen Heiligen Abend im letzten Jahr des zweiten Weltkriegs
Stille Nacht, Heilige Nacht: Erinnerungen an einen Heiligen Abend im letzten Jahr des zweiten Weltkriegs
eBook27 Seiten14 Minuten

Stille Nacht, Heilige Nacht: Erinnerungen an einen Heiligen Abend im letzten Jahr des zweiten Weltkriegs

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Über dieses E-Book

1943. Es ist Weihnachten. Schon damals schrieben Kinder Tagebücher, um die unfassbaren Erlebnisse, die in Worten kaum wiederzugeben sind, festzuhalten. Die ältere Schwester von Antonia Katharinas Mutter ist neun Jahre alt, als sie durch ihre kindlichen Augen die Ereignisse einer Nacht beschreibt, die tiefe Eindrücke hinterlassen und niemanden unberührt lassen. Eine wunderbare Erinnerung daran, in was für friedlichen Zeiten wir heute leben dürfen.
SpracheDeutsch
HerausgeberTWENTYSIX
Erscheinungsdatum15. Nov. 2017
ISBN9783740737795
Stille Nacht, Heilige Nacht: Erinnerungen an einen Heiligen Abend im letzten Jahr des zweiten Weltkriegs
Autor

Antonia Katharina Tessnow

Vieles von dem, was wir gemeinhin über die Vertreibung der Deutschen nach dem Zweiten Weltkrieg zu wissen glauben, wird von Augenzeugen- und Erfahrungsberichten aus jener Zeit widerlegt. Auch dieses kleine Buch veranschaulicht das Zeitzeugnis von Betroffenen, das damit den Tiefen der Zeit und der Kluft des Vergessens entrissen ist. Glücklicherweise wurden diese Aufzeichnungen viele Jahre lang aufbewahrt, die nun aufgearbeitet und niedergeschrieben wurden. Mögen diese Erinnerungen die Seelen der Menschen berühren und sie davor bewahren, die Geschichte zu wiederholen. Möge das Gewissen eines jeden Menschen für Unrecht, Unterdrückung und politisch indoktrinierten Hass sensibilisiert werden. Und mögen all die Menschen, welche die Last eines ungerechten und überflüssigen Krieges zu tragen hatten, niemals vergessen sein. Webseite der Verfasserin: www.antonia-katharina.de

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    Buchvorschau

    Stille Nacht, Heilige Nacht - Antonia Katharina Tessnow

    Für alle,

    die Krieg und Gewalt erleben mussten

    aus dem Tagebuch

    der Schwester meiner Mutter

    Berlin 1944

    Wir wohnten in Berlin Mahlsdorf, als sich im Frühjahr 1943 die Bombenangriffe auf Berlin derart ausweiteten, dass sie schließlich auch die Außenbezirke erreichten. In unserer Nachbarschaft wurde gerade erst mit dem Bau eines großen Luftschutzbunkers begonnen und da bei den Bombardierungen immer mehr Familien um uns herum in ihren Kellern verschüttet wurden, schickte uns unser Vater aufs sichere Land.

    Ketzin ist ein kleines, stilles Dorf, malerisch umgeben von Feldern und Wäldern. Hier hatte Vatis Freund, ein Kriegskamerad aus dem 1. Weltkrieg, einen Bauernhof. Dort wurden wir von seiner Familie herzlich empfangen und für einige Monate aufgenommen.

    Unsere Mutti und wir zwei Mädchen sollten die Möglichkeit haben, uns von den Schrecken und Aufregungen des Bombenkrieges zu erholen. Ketzin ist nur 150 km von Berlin entfernt und doch spürten wir hier nichts von den täglichen Luftangriffen auf die Städte.

    Anfangs misstraute ich der Stille. Ich war wie eine gespannte Feder, jederzeit bereit aufzuspringen um Sicherheit und Deckung zu finden. Es dauerte ein paar Tage, bis ich genug Vertrauen fasste, um unbefangen mit den

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