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Tattoo - Laser - Cover Up: Wenn der Traum zum Albtraum wird
Tattoo - Laser - Cover Up: Wenn der Traum zum Albtraum wird
Tattoo - Laser - Cover Up: Wenn der Traum zum Albtraum wird
eBook117 Seiten52 Minuten

Tattoo - Laser - Cover Up: Wenn der Traum zum Albtraum wird

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Über dieses E-Book

3. Auflage

Sowohl das Tätowieren als auch das Lasern ist nicht nur ein Eingriff in deinen Körper, sondern auch in deine Persönlichkeit und dem daran gekoppelten Gefühl, dir selbst gegenüber. Tätowieren verändert einen Menschen; mitunter hat diese Veränderung weitreichende Folgen und hinterlässt tiefe Spuren in deiner Seele. Festzustellen, dass dir das langersehnte Tattoo nicht gefällt oder gar misslungen ist, ist zudem eine schmerzliche Erfahrung, für die es wenig Helfende und Mitfühlende gibt. Dieses Büchlein soll nicht nur eine Hilfestellung für Betroffene sein, sondern auch die Gedanken derer anregen, die mit der Idee spielen, sich unter die Nadel zu legen. Nicht nur meine eigenen Erfahrungen rund um das Thema 'Tattoo Laser Cover Up' sind hier offengelegt, sondern es wurde auch ein Blick in all die Seelenschmerzen und inneren Qualen gewährt, die mit solchen Erfahrungen verbunden sind. Jede Krise enthält eine Chance, weswegen die Chinesen dafür ein und dasselbe Wort verwenden. Die Chancen dieser Krise sind die daraus entsprungenen, weiterführenden und sehr hilfreichen Gedanken sowie all die wichtigen Überlegungen zum Tätowieren allgemein, die dir hoffentlich helfen mögen und die du unbedingt anstellen solltest, bevor du eine Entscheidung triffst, die dich in jedem Fall für dein Leben zeichnen wird.

'Jetzt weiß ich endlich, warum sich Menschen tätowieren lassen, was es bedeutet und was für Schmerzen sie erleiden.' - Günter Prinz, Publizist, ehemaliger Chefredakteur der 'Bild', Deutschland

Webseite zum Buch: www.tattoo-spirit.com
Webseite der Autorin: www.antonia-katharina.de
SpracheDeutsch
HerausgeberTWENTYSIX
Erscheinungsdatum1. Aug. 2018
ISBN9783740738303
Tattoo - Laser - Cover Up: Wenn der Traum zum Albtraum wird
Autor

Antonia Katharina Tessnow

Vieles von dem, was wir gemeinhin über die Vertreibung der Deutschen nach dem Zweiten Weltkrieg zu wissen glauben, wird von Augenzeugen- und Erfahrungsberichten aus jener Zeit widerlegt. Auch dieses kleine Buch veranschaulicht das Zeitzeugnis von Betroffenen, das damit den Tiefen der Zeit und der Kluft des Vergessens entrissen ist. Glücklicherweise wurden diese Aufzeichnungen viele Jahre lang aufbewahrt, die nun aufgearbeitet und niedergeschrieben wurden. Mögen diese Erinnerungen die Seelen der Menschen berühren und sie davor bewahren, die Geschichte zu wiederholen. Möge das Gewissen eines jeden Menschen für Unrecht, Unterdrückung und politisch indoktrinierten Hass sensibilisiert werden. Und mögen all die Menschen, welche die Last eines ungerechten und überflüssigen Krieges zu tragen hatten, niemals vergessen sein. Webseite der Verfasserin: www.antonia-katharina.de

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    Buchvorschau

    Tattoo - Laser - Cover Up - Antonia Katharina Tessnow

    Für Valera, meinen Tätowierer,

    dem ich für immer dankbar sein werde

    und alle, die suchen

    und hoffen, einen Weg zu finden

    Inhalt

    Ein Appell

    Wie alles begann – das erste Tattoo

    Was nun?

    Der große Reinfall

    Selbstvorwürfe bringen nichts

    Lasern, oder: Wie die Haut verbrennt

    Was ist als nächstes zu tun?

    Wohin jetzt?

    Tattoo Lebenslänglich in Hamburg

    Nachsorge - Wichtige Tipps zur richtigen Nachbehandlung der Haut

    Nach dem Lasern

    Nach dem Tätowieren

    Insight

    Ein kurzer Abriss der Bedeutsamkeit

    Die Bedeutung einer Tätowierung auf feinstofflicher Ebene

    Was man sich alles tätowieren lassen kann

    Destruktive Motive

    Konstruktive Motive

    Ein kurzer Einwurf

    Spirituelle Motive

    Motive mit persönlicher Bedeutung

    Die Auswahl des Tätowierers

    Erst denken, dann handeln!

    We are always given the very wounds

    that we are eventually meant to

    teach others to heal.

    Teal Swan

    Ein Appell

    Nach vielen gewollten und ungewollten Erfahrungen mit Inkern, misslungenen Tätowierungen, ungeplanten Lasersessions und erneuten Cover-Ups, die unumgänglich waren, möchte ich meine Erfahrungen nun hier in diesem Buch mit euch teilen. Ich hoffe, damit all jenen weiterhelfen zu können, die ähnliche Erfahrungen machen, und durch die tiefe Enttäuschung und die beinahe schon seelische Qual gehen, eine misslungene Tätowierung unter der Haut zu tragen und sich fragen, was sie tun sollen.

    Eine Tätowierung ist für immer. Jedenfalls sollte sie das sein. ‚Immer‘ ist eine sehr lange Zeit. Vor allem, wenn man diese mit einem miserablen Tattoo verbringen soll. Noch schlimmer, wenn das miserable Tattoo an einer Stelle sitzt, die jeder sehen kann. Und selbst wenn es möglich ist, es zu ändern, zu lasern und/oder zu covern, der Weg dorthin ist lang!

    Die Betroffenen können sich selten austauschen und sie finden in den meisten Fällen wenig Hilfe in der unmittelbaren Umgebung, da es wenige gibt, die solch einen folgenschweren Ausrutscher nachvollziehen und verstehen können. Ob es nun eine unglückliche Entscheidung war, ein Absprachefehler mit dem Tätowierer oder einfach nur eine schlechte Arbeit des entsprechenden Inkers, sei dahingestellt. Es macht das schreckliche Gefühl, das ebenso unwiderruflich ist wie das Tattoo selbst, nicht besser. Darum sei vorweg folgendes gesagt:

    Lasst euch nicht entmutigen! Es kann Lösungen geben - vielleicht nicht ganz so, wie die Werbung der Laserstudios es euch glauben machen will, doch es kann sie geben – es muss sie allerdings nicht in jedem Fall geben! Doch lasst für's erste den Kopf nicht hängen! Meine Geschichte ist ein gutes Beispiel dafür, dass am Ende alles einen Sinn ergeben kann und das neu-gecoverte Tattoo möglicherweise viel schöner ist als alles, was vor der ersten Tätowierung - unbedacht und unerfahren - vorbereitet wurde.

    Meine Geschichte soll jedoch auch eine Warnung sein und die dringende Bitte an euch, es besser zu machen als ich; gründlicher nachzudenken! Sorgsamer Motiv und Inker auszusuchen. Und bewusster mit der Entscheidung, sich tätowieren zu lassen, umzugehen.

    Wie alles begann – das erste Tattoo

    Tätowieren ist geil. Und eine gut gearbeitete Tätowierung an der gewünschten Stelle unter der Haut zu tragen, ist noch geiler. Dachte ich.

    Nichts ahnend machte ich mich, nach einem relativ kurzen Telefonat, auf zum ersten Termin. Es sollte bei einer Dame sein, deren ethische Werte, mit der sie ihre Arbeit vertrat, sowie ihre vorangegangenen, im Internet veröffentlichten Arbeiten, mich durchaus beeindruckten.

    Das Studio war klein. Vor mir ein anderes Mädel, das sichtlich erfahren war und nicht zum ersten Mal beim Tätowieren. Sie hatte den ganzen Arm von oben bis unten voller Motive und Farben. Staunend ließ ich mir ihre neuste Errungenschaft zeigen, als wir uns kurz vor der Tür trafen.

    Die Tätowiererin bat mich wenig später herein. Sie dachte, ich wollte nur eine Beratung - und das, obwohl ich mich so auf meinen ersten Termin gefreut habe! Kaum geschlafen habe ich, und nun sollte ich erneut wochenlang warten, weil diese Frau mich vergessen hatte? Das war nicht, was ich erwartet habe! In meiner Verdutztheit einerseits und der impulsiven Vorfreude auf mein erstes Tattoo andererseits, ignorierte ich den Wink des Schicksals, das mich vor dem bewahren wollte, was dann folgte.

    Sie entschuldigte sich bei mir, hatte doch meinen Termin falsch eingetragen. Kann ja mal passieren. Ich bat sie trotzdem, den Termin wie vereinbart wahrzunehmen und unserer eigentlichen Verabredung nachzukommen.

    Gesagt, getan.

    Kurzum entwarfen wir eine Vorlage – eine Ranke um den Oberarm sollte es werden. Nichts Großes, nichts Auffälliges, ein feines Ornament nur. Sie malte vor; so richtig vorstellen konnte ich es mir nicht, dennoch willigte ich ein, da sie es ja schon wissen musste, und ließ sie mit der Arbeit

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