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Ich hab Angst um mein Leben: Die Angst ist Dein Begleiter
Ich hab Angst um mein Leben: Die Angst ist Dein Begleiter
Ich hab Angst um mein Leben: Die Angst ist Dein Begleiter
eBook248 Seiten3 Stunden

Ich hab Angst um mein Leben: Die Angst ist Dein Begleiter

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Über dieses E-Book

Ursula Kleine ist die beste Privatermittlerin aus der Abteilung und hat öfter mehr Fälle aufgeklärt, als es so manch einem, dann lieb gewesen ist. Sie hat erst dann Ruhe gegeben, wenn der Mord bis in das kleinste Detail aufgedeckt ist und nicht ein einziges Puzzlestück noch gefehlt hat, um sämtliche Zweifel aus dem Weg geräumt zu wissen. Sie steht Kuroptionen gegenüber und deckt, so weit es in der Macht von Ihr gestanden hat, einen Pornoring auf, der somit aus Kindern und Jugendlichen bestanden hat. Angst um Ihr Leben, ist Ihr ständiger Begleiter, auf all den Wegen und sie gibt nicht auf, ebenfalls in ausweglosen Situationen nicht und geht bis zum Ende hindurch. Sie liebt einen Mann unermesslich und lernt es ebenfalls, diesen Kerl zu hassen, da er die Liebe auf die gemeinste Art und Weise, verraten hat. Sie trägt selber dann obendrein noch Mordgelüste mit sich herum, als sie erneut durch eine Hölle geht, in der es kein Ende abzusehen gegeben hat. Obendrein, da erwartet sie Ihr erstes Kind und da Ihr Leben am seidenen Faden gehangen hat, weiß sie nicht einmal, ob es am Leben geblieben ist. Wird sie am Ende erneut mit dem Geliebten und Vater des Kindes zusammenkommen?
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum18. Aug. 2017
ISBN9783744894395
Ich hab Angst um mein Leben: Die Angst ist Dein Begleiter
Autor

Monika Stahl / AB

Ich bin Rentnerin und liebe alles, was schön ist. Zum Beispiel, schöne Bauwerke und die Natur, Garten und die Tiere. Ich schreibe sehr gerne, über alles, was das Herz begehrt. Es ist einfach schön, für Menschen zu schreiben, die noch gerne einmal ein Buch in die Hand nehmen. Dankeschön, für das Interesse, von einem der vielen Bücher.

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    Buchvorschau

    Ich hab Angst um mein Leben - Monika Stahl / AB

    Ich hab Angst um mein Leben

    Ich hab Angst um mein Leben

    Impressum

    Ich hab Angst um mein Leben

    Die Angst ist Dein Begleiter

    Thriller/Drama

    Es ist Sommer, obendrein noch Sonntag und es ist der zehnte Hochzeitstag von Carlos und Angela Braun. Ich bin Angela Braun und gerade einmal achtunddreißig Jahre jung. Allein habe ich gerade an dem gedeckten Tisch gesessen und hab nebenbei verzweifelt auf Carlos gewartet, meinem Mann. Der gestern ebenfalls noch Geburtstag gehabt hat und somit zweiundvierzig Jahre zählt. Traurig bin ich gerade darüber, über sein Ewiges zu spät kommen.

    Am Anfang von der Ehe, da hat er für mich, als Entschuldigung, ständig Rosen mitgebracht. Obwohl er das von allen am besten gewusst haben musste und so hat er dann, in dem Augenblick, ebenfalls daran denken können, ich konnte diese Pflanze noch nie ausstehen. Ich habe diese Rose dann anstandslos, ständig dankend von ihm angenommen! Habe ihn daher dann, gerade in dem Augenblick hinein, nicht enttäuschen wollen. Somit habe ich das Ganze noch viel zu gut in der Erinnerung, wie weh das tat, zurückgewiesen zu werden. Total erschrocken bin ich jetzt über meinen Gedankengang und dann habe ich kurz darauf zu dem Kamin rüber gesehen und nebenbei noch auf die Uhr geschaut.

    Gerade heute, da hat er es erneut nicht geschafft gehabt, pünktlich nach Hause zu kommen. Viel zu nachdenklich bin ich im Augenblick gewesen und lasse somit die Blicke über den gedeckten Tisch wandern. Eine weiße Tischdecke aus Damast, mit einem weinroten Damast Tischläufer, der oben auf der weißen Decke gelegen hat, bedecken diesen großen Esstisch. Drauf gestickte rote Rosen, diese Rosen, die mir ständig mehr Leid als Freude gebracht haben, verzieren die weiße Tischdecke am unteren Rand. Ein paar von den ganzen roten Rosen haben noch dazu in einer rötlich schimmernden Vase aus Glas gesteckt und die restlichen Rosen, lagen verstreut auf dem Esstisch herum.

    Diese Vase ist so ungefähr, in der Mitte von dem Tisch abgestellt worden. Das Geschirr, das in einem neutralen und hellen Ton gehalten ist, hat das ganze Bild komplett abgerundet. Damit schaut jetzt das komplette Ambiente festlich und total freundlich aus. Ein kleines Lächeln ist mir gerade und so ganz nebenbei, über mein ganzes Gesicht gezogen, als ich das Werk begutachtet habe. Denke mir da gerade, „ein kleines Meisterwerk ist mir hier erneut gelungen, was mit viel Liebe aufgebaut ist."

    Viel Zeit und Mühe habe ich wahrlich in die komplette Dekoration, gesteckt. So viel Zeit habe ich mir nicht einmal zum Hochstecken, für die langen und naturblonden Haare genommen. Anschließend habe ich den Rest von dem ganzen Tag, noch in der Küche gestanden und darauf hin, sein Lieblingsessen gekocht. Es gibt extra für den Herrn, gefüllte Rinderrouladen und ebenfalls gibt es dazu Rotkohl. Eigenhändig tu ich den Kartoffelknödeln, von halb und halb zubereiten und dazu reiche ich dann eine braune Soße. In dieser langen Zeit, wo ich noch auf meinen Mann gewartet habe, da ist das ganze Essen dann ebenfalls abgekühlt gewesen.

    Natürlich konnte das Ganze daher so geschehen, weil ein paar sinnlose Stunden mit der Zeit ins Land gegangen sind. Meine Blicke wandern jetzt hinüber zu dem Fernseher und suchen nach der Fernbedienung. Kurz darauf bin ich aufgestanden von dem Stuhl und anschließend hinauf in das Schlafzimmer gegangen. Ich hab mir das lange, in Schwarz gehaltene Abendkleid, kurz darauf ausgezogen! Schlupf somit in meine Haushose hinein und hab mir anschließend ein T-Shirt über gezogen. Nicht lange, da bin ich dann erneut hinuntergegangen und hab mir nebenbei die Fernbedienung aus der Küche geholt!

    Diese habe ich anscheint, zumindest nehme ich das in dem Moment ganz stark an, in der Küche dann liegen lassen, als ich da, nach dem Essen gesehen habe. Auf alle Fälle ist das zu dem Zeitpunkt gewesen, als ich nach dem Rotkohl gesehen habe, der gerade zu dieser Zeit auf dem Herd gestanden hat. Das ist mir in diesem Moment, noch eingefallen gewesen. Mit der Fernbedienung in der Hand bin ich dann zur guten Stube zurückgegangen. Kurz darauf hab ich mich in den Fernsehsessel hineingesetzt und knipse mir dann noch, zusätzlich den Fernseher an.

    Es hat dann auch nicht mehr lange gedauert gehabt und da bin ich in dem Sessel eingeschlafen, da ich viel zu erschöpft gewesen bin. Ich weiß gerade nicht, wie lange ich in dem Sessel geschlafen und habe mich zu dem Zeitpunkt, nicht einmal mehr daran erinnern können. Total unsanft hat Carlos mich dann aus dem Schlaf gerissen, als er total betrunken nach Hause gekommen ist. Sein Zustand lässt mich zu der Vermutung kommen, dass er total volltrunken ist und daher alles umgestoßen hat. Dass was ihm zu dem Zeitpunkt einfach im Weg gestanden hat, weil er es nicht klar erkennen konnte.

    Dass die Uhr kurz nach Mitternacht angezeigt hat, das habe ich in dem Augenblick nicht mitbekommen. Kurze Zeit später, da ist dann für einen kurzen und kleinen Augenblick, eine himmlische Ruhe eingekehrt. Zumindest ist das eine viel zu trügerische Ruhe für mich gewesen, die in dieser kurzen Stille hinein geherrscht hat. Total unerwartet ist dann der Lärm erneut losgegangen und somit ist dieser noch unerträglich geworden. Carlos scheint gerade im Augenblick, alles gegen die Wand zu werfen, was ihm jetzt in die Finger gekommen ist. Ich habe fürchterliche Angst bekommen und Panikattacken brechen kurz darauf in mir aus.

    Solche Situationen sind es, die mir diese schreckliche Angst und die große Verzweiflung, durch den ganzen Körper jagen können. Dieser Mensch ist bildlich gesehen ein Hüne, von einem Mann und ich bin gegen ihn dürre, wie eine Bohnenstange und konnte mich nie gegen ihn zur Wehr setzen. Ich erinnere mich noch all zu gut daran, wie ich als Kind diesen Wunsch besessen habe, einen Riesen zum Manne haben zu wollen! Heute bereue ich diesen Wunsch zutiefst und ängstlich bin ich dann aus dem Fernsehsessel aufgestanden, da ich erneut einen fürchterlichen Krach gehört habe.

    Anschließend bin ich dann, mit zitternden Knien zu der Küche hinüber gegangen, woher ich den Lärm vermutet habe. Gerade bin ich an der Küchentür angekommen und da sehe ich dann, was solch einen extremen lauten Lärm verursacht hat. Es fehlte nicht mehr viel und mein Herz ist vor lauter Schmerzen stehen geblieben, als ich das alles zu sehen bekommen habe. Denn ich habe jetzt das mit angesehen, wie er das restliche von dem ganzen Essen, in dem Abwaschbecken hineingeschüttet hat. Tränen der Verzweiflung laufen mir jetzt über das Gesicht, als ich die Küche dann genauer angesehen habe und diese ist kaum noch wiederzuerkennen.

    Wo ich hinschaue in der Küche, überall ist die Soße von den Rouladen, an den Wänden und Schränken herunter gelaufen. Der Rotkohl hat somit verteilt auf dem Küchenboden gelegen, worauf Carlos ständig ausgerutscht ist. Viele Male hat er mich total genötigt, solch ein Bild mir mit anzusehen und das hinterher dann erneut sauber machen zu müssen. Rasend vor Zorn und wütend auf meinen Mann gewesen, da ist in mir der Gedanke aufgekommen, ihn ebenfalls einmal leiden sehen zu dürfen. Ich weiß nicht einmal, wie ich das anstellen würde und kurz darauf, da sind meine Augen an dem Messerblock stehen geblieben.

    Das hat er dem Anschein nach, so nehme ich das im Augenblick an, trotz seines starken betrunkenen Zustandes, mitbekommen gehabt. Viel zu schnell hat er in diesem Moment hinein, ein Messer herausgezogen und ist damit dann, schnellen Schrittes auf mich zugekommen. Unaufhörlich hat er geschrien, während ich versuche, mich von seinem Griff am Hals zu befreien. Kurz darauf bin ich in mich zusammen gesackt und anschließend dann bewusstlos, zu Boden gegangen. Nicht lange hat diese Ohnmacht an gedauert gehabt, denn kaum bin ich zu mir gekommen und dann ebenfalls aufgestanden, da hat er mir noch einmal mit der Faust in das Gesicht hinein geschlagen.

    Ein leiser Schrei ist in dem Moment aus meinem Mund gekommen und dann bin ich kurz darauf, erneut ohnmächtig zusammengebrochen. Durch den harten Aufprall gegen den Küchenschrank hab ich mir obendrein noch eine tiefe Wunde am Kopf zugezogen. Eine lange Zeit hab ich somit, ohnmächtig auf den Küchenboden zugebracht. Wie lange ich ohne Bewusstsein gewesen bin, konnte ich nicht sagen, zumindest wie ich die Augen geöffnet habe, schaue ich in das Gesicht von meiner Katze Maus hinein. Schreckliche Schmerzen verspüre ich im Gesicht, als mir die Katze mit der rauen Zunge die Wange abgeleckt hat.

    Grausame Kopfschmerzen plagen mich jetzt obendrein noch, als ich mit dem Kopf hochkommen wollte, um kurz darauf dann aufstehen zu können. Dort wo ich bis vor kurzen noch mit dem Kopf gelegen habe, da ist eine Große, Blutlache zu sehen gewesen und die sah ich erst dann, als ich mich dann langsam umgedreht habe. Vorsichtig taste ich jetzt den Kopf ab und habe dann schnell die Wunde gefunden, die ich vor lauter Schmerzen, kurz darauf dann lieber in Ruhe lasse. So ganz allmählich, da versuche ich jetzt langsam auf die Beine zu kommen, obwohl mir der Rücken schrecklich wehgetan hat.

    Der Rücken hat mir gerade das Aufstehen, nahezu unmöglich gemacht. In diesem Augenblick habe ich mich abgestützt auf den Küchenhocker, der da vor mir gestanden hat und so bin ich dann allmählich zum Stehen gekommen. Was mir natürlich unter einem starken Kraftaufwand, dann halbwegs gelungen ist. Langsam und Schritt für Schritt taste ich mich an der Wand entlang, da ich die Befürchtung habe, nicht ohne Hilfe vorwärts zukommen, um die Wohnstube erreichen zu können. Ein Innerliches unwohl sein, das hat mich dann ständig vorwärtsgetrieben.

    Endlich habe ich die gute Stube erreicht, als mir noch kurz zuvor ein brenzliger Geruch entgegenschlug. Von Weitem ist mir dieser Geruch einfach entgegengekommen und in die Nase hinein gestiegen. Auf alle Fälle, umso näher ich der Stube gekommen bin, desto intensiver hab ich den Gestank wahrgenommen, dass hier was verbrannt sein musste. Wo ich dann diese totale Verwüstung in der Stube zu sehen bekommen habe, hat mich das Ganze rasend vor Wut gemacht, auf meinen Mann. Gerade das Ganze hier, was Carlos verursacht hat, ist für mich, absolut nicht mehr zum Entschuldigen gewesen.

    Alles hat verstreut auf dem Boden herum gelegen und der Tisch ist komplett abgeräumt. Die wertvolle Vase liegt zersplittert in tausend Teile auf dem Fußboden herum und wie zum Hohn, liegen noch die Rosen auf den Scherben. Im Kamin, da glimmte, noch was und das hat unter Garantie, die beiden Tischdecken gewesen sein können, die da gebrannt haben. Während ich mich weiter in der Stube umgesehen habe, um zu sehen, was noch entzweigegangen ist, hab ich dann ebenfalls noch Carlos entdeckt. Er hat mit seinen verdreckten Schuhen auf dem Sofa gelegen und mit dem Kopf, da hat er in dem Erbrochenen geschlafen gehabt.

    Der Anblick auf ihn, der ist dermaßen ekelerregend für mich gewesen, dass ich einfach woanders hinsehen musste. Somit habe ich jetzt meine Blicke, über den gesamten Teppichboden in der Stube schweifen lassen. Dicht neben dem Sofa, da qualmte der Teppich vor sich her, weil er eine angezündete Zigarette hat fallen lassen. Erneut hat Carlos seine Zigarette, so wie immer, im Schlaf, neben dem Aschenbecher liegen lassen, statt sie vorher darin zu entsorgen und das macht er seit Jahren so. Zahlreiche Löcher konnte ich im halb dunklen Zimmer, auf dem Boden entdecken und das sind keine von heute gewesen.

    Einen neuen Teppich zu kaufen, das ist hier im Augenblick total fehl am Platz, da dieser dann in kürzester Zeit, ebenso aussehen würde. Sich somit ein schönes Zuhause aufbauen zu können, das ist bei ihm einfach nicht möglich gewesen. Sofort, wie dieser Mann dann zum Kommissar in unserer Gemeinde gewählt wurde und das gerade nach einem halben Jahr von der Eheschließung an gerechnet, kennt er kein Erbarmen mehr. Aufgrund seiner ganzen Schikanen, die er mir nicht alleine antat, fehlt mir hier einfach die Kraft, um noch ein klein wenig Mitleid für ihn aufbringen zu können.

    Somit hat er jetzt total alleine sein Teil dazu beigetragen, dass meine Liebe zu ihm, ein für alle Mal, vorbei und gestorben ist. Warum, weshalb und wofür, habe ich hier versuchen sollen, diesem Mann noch einmal vertrauen zu können? Viel zu lange hab ich seine unausstehlichen Launen ertragen gehabt und jetzt mache ich einfach Schluss damit! Mein Hass, so wie die ganze Wut auf ihm ist mit der Zeit ständig gewachsen und somit habe ich einen eiskalten Plan geschmiedet, wie ich ihn am liebsten töten möchte.

    Carlos hat in dem Fall ebenfalls schreckliche Qualen erleiden und durch die Hölle gehen müssen, denke ich in dem Augenblick bei mir. Selbst, wenn ich das bloß einmal in meinem Leben miterleben könnte, ist das in dem Augenblick eine große Genugtuung für mich. Besser würde das Ganze sein, er würde einfach sterben, damit dann kein Mensch mehr unter seiner Tyrannei leiden müsste. Die Scheidung einzureichen, das ist hier einfach nicht möglich gewesen, weil er mir sämtliche Knochen im Leib brechen würde. Er konnte das alles ständig gut darlegen, wie diese schweren Unfälle, bei mir zustande gekommen sind.

    Ich sei auf der Kellertreppe ausgerutscht und habe mir bei dem Sturz, somit dann beide Beine gebrochen. Er selber hat den Treppensturz verursacht, durch sein Schubsen und die Folgen somit total in Kauf genommen. Das hat er, aus einem einzigen guten Grund, nicht gesagt, er hätte sich somit selber anzeigen müssen. Diese Platzwunde am Hinterkopf ist passiert gewesen, weil ich mich angeblich am Schrank gestoßen habe, was in dem Augenblick für einmal gestimmt hat. Hab mich verbrüht, beim Abgießen von den gekochten Kartoffeln und es ist ständig so weiter gegangen, mit seinen Aufzählungen.

    An dummen Ausreden, da ist er nicht verlegen gewesen und hat ständig die passende Antwort parat gehabt. Erneut hat er mich in die Psychiatrie einweisen lassen. Natürlich auf seinen eigenen Wunsch hin, hat mich der Arzt eingewiesen und er hat es sich somit, erhofft gehabt, ich sei jetzt für eine lange Zeit fort von ihm. In dieser Klinik hat mir ein Arzt und das ohne ein Wenn und Aber, auf der Stelle diagnostiziert gehabt, dass ich geistig total normal gewesen bin. Erneut hat ihm das ganze Spektakel nichts gebracht gehabt und ich habe das nicht im geringsten geahnt, dass er einen Weg sucht, um seine Frau loszuwerden.

    In der Zwischenzeit, da habe ich mich noch nach einem geeigneten Gegenstand umgesehen, auf dem ich mich hab abstützen können. Ich hab mir somit den Besen ausgesucht und ebenfalls genommen, gestützt auf dem, versuche ich kurz darauf zur Garage zu gelangen. In der Zeit, da wo ich auf dem Weg zu der Garage hinüber bin, da habe ich in dem nächsten Augenblick hinein, ein mulmiges Gefühl in der Magengegend bekommen. Solch ein seltsames Gefühl hab ich, als wenn mich gerade hier, eine Person beobachten würde. Der Gedanke allein hat mir gerade in dem Augenblick ausgereicht, sodass mir kurz darauf dann ein eiskalter Schauer über den Rücken gelaufen ist.

    Somit hab ich das nicht im geringsten geahnt, dass ich daher noch von einer bestimmten Person, hier beobachtet werde. Ich habe das dann trotz dieser starken Schmerzen im Rücken, endlich geschafft und bin an der Garage angekommen. Gleich nach dem Öffnen von der Garagentür, erblicke ich meine beiden alten Krücken. Diese beiden Gehilfen habe ich noch in der letzten Woche gebraucht gehabt, bis mir dann endlich der Gips von dem Bein, entfernt wurde. Ich weiß gerade nicht, was ich überhaupt in der Garage gewollt habe, somit ist mir in der nächsten Sekunde der Benzinkanister in das Auge gestochen.

    In diesem Augenblick hinein, ist mir dann was eingefallen, dass gerade nicht so eine tolle Idee von mir gewesen ist, die ich da bekommen habe. Was, wenn Carlos verbrennen würde und ich es aussehen lassen könnte, als wenn er alleine die Schuld daran gehabt hat, dass er verbrannt ist? Insoweit ich denken kann, hat er andauernd Benzin benutzt, um im Kamin das Holz anzuzünden. Viele Male hat er nebenbei das Benzin, auf dem Teppich verschüttet und es hat tagelang noch nach dem Zeug, gestunken. Somit würde es auf keinem Fall auffallen, dass ich nachträglich noch diesen Teppichboden mit Benzin getränkt hab.

    Ein kleines Problem habe ich da im Augenblick noch, da ich nicht weiß, wie ich diesen Kanister den ganzen langen Weg bis zu dem Haus hinübertragen soll. Mit diesen starken Schmerzen in dem Rücken, da ist das ein unmögliches Unterfangen gewesen, noch was Schweres tragen zu, müssen. Gerade als ich mich noch kurz umgeschaut habe, hier in der Garage, da fallen meine Blicke auf den alten Rolli. An dem Rollwagen ist noch die große Tasche befestigt, die ich somit einfach abgenommen habe, und hab mir dann anschließend, die Einweghandschuhe über die Hände gestreift.

    Kurz darauf, da hab ich es ebenfalls, mühelos geschafft und den Benzinkanister auf das Gestell gezogen. Dieses Gestell wirkt somit wie eine Sackkarre und ich hab es in dem Moment hinein, spürbar leichter gehabt. Ein Glück, das es eine einzige niedrige Stufe in das Haus hinein geben tat und ich mich nicht dermaßen schrecklich herum quälen musste. Sorgen habe ich mir keine weiter gemacht, dass einer was mit bekommen könnte. Alle anderen Häuser stehen ein ganzes Ende weiter weg von dem Haus, in dem wir leben, und würden somit keinen Schaden erleiden.

    In den Augenblick haben die Leute um uns herum nichts weiter mitbekommen gehabt, von dem, was hier im Haus ständig geschehen ist. Heil und unversehrt bin ich jetzt mit dem Benzinkanister, in der guten Stube angekommen. Mein Herz schlägt jetzt merklich schneller, wie ich gesehen habe, dass Carlos die Augen geöffnet hat.

    „Ist mein Plan gerade in diesem Moment hinein, zum Scheitern verurteilt gewesen, noch ehe ich ihn habe ausführen können?", denke ich gerade heimlich im Stillen hinein. Zumindest hat es nicht lange gedauert und er hat das Gesicht dann zu der Rückenlehne von der Couch gedreht gehabt und schnarcht anschließend, laut weiter. Ich habe gerade, tief Luft geholt und kurz darauf, den offenen Benzinkanister dann einfach noch umgestoßen.

    Schaue somit obendrein noch zu, wie das Benzin, sich unheimlich langsam, über den gesamten Teppich verteilt hat. Durch diesen unerträglichen Gestank, wie er gerade hier im Augenblick existiert hat, ist Carlos nicht einmal davon aufgewacht. Erleichtert habe ich tief Luft geholt und für einen kleinen Moment, da ist mir richtig schwindelig geworden. Die Dämpfe von dem Benzin sind extrem stark, sodass ich sofort unter starken Kopfschmerzen zu leiden habe. Der Kanister ist in dem Augenblick noch nicht ganz ausgelaufen, als ich ihn auf das Gestell zurückgezogen habe.

    Viel zu langsam hat sich das Benzin, in dem gesamten Teppichboden verteilt gehabt, zumindest ist mir das gerade so vorgekommen. Dazu ist noch der unerträgliche Gestank gekommen, der einem den gesamten Sauerstoff aus der Luft, zum Atmen genommen hat. Ich habe dann noch anschließend, nach der Zigarette gesehen, die auf dem Boden gelegen hat. Diese ist obendrein noch in der Zeit ausgegangen, was mich natürlich hundsgemein geärgert hat, da ich kein Raucher bin. Auf dem Aschenbecher liegen noch ein paar halbe Zigaretten herum, die aus meiner Sicht heraus, natürlich lang genug sind für meine Zwecke.

    Erneut habe ich nach den Atemzügen von Carlos gelauscht, ob diese noch immer ganz ruhig und gleichmäßig zu hören sind. Carlos hat noch im tiefen Schlaf gelegen und somit habe ich mein Vorhaben, weiter ausführen können. Somit nehme ich das gerade an, er ist noch stark benebelt durch diese Benzingase und hat somit nichts weiter mitbekommen. Kurz darauf, da habe ich mir den vollen Aschenbecher genommen und diesen habe ich dann dicht neben ihn ausgekippt. Es sah gerade in diesem Augenblick so aus, als wenn der Aschenbecher vom Tisch gefallen ist, als er den zurückstellen wollte.

    Habe das Ganze dann so aussehen lassen, als wenn ihm dieses komplette Missgeschick passiert ist. Indem ich ihm noch ein wenig Zigarettenasche über den Körper gestreut habe. Noch einmal betrachte ich meine Arbeit und habe somit das Ganze dann, für Perfekt empfunden. Zufrieden mit dem was ich getan habe, hab ich in dem nächsten Augenblick hinein, mir dann das Feuerzeug genommen. Nach vielen und zahlreichen Versuchen, da hab ich es dann endlich geschafft und die Zigarettenkippen glühen jetzt vor sich hin. Zweimal habe ich die Glut noch angeblasen und anschließend habe ich die Stummel neben ihn

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