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Heliosphere 2265 - Band 42: Vor dem Ende ...
Heliosphere 2265 - Band 42: Vor dem Ende ...
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eBook141 Seiten1 Stunde

Heliosphere 2265 - Band 42: Vor dem Ende ...

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Über dieses E-Book

Die HYPERION ist auf dem Weg zu ihrem neuen Ziel, um dem Geist der Ash'Gul'Kon endlich die Stirn bieten zu können. Alles steht auf dem Spiel, als ein gewaltiges Hindernis sich auftut.
Unterdessen aktiviert die künstliche Superintelligenz das Avalanche-Protokoll.

Dies ist der 42. Roman aus der Reihe "Heliosphere 2265" und die vierte Zyklushalbzeit.
SpracheDeutsch
HerausgeberGreenlight Press
Erscheinungsdatum20. Feb. 2017
ISBN9783958342491
Heliosphere 2265 - Band 42: Vor dem Ende ...
Autor

Andreas Suchanek

1982 in Landau in der Pfalz geboren, studierte Andreas Suchanek Informatik, doch sein Herz schlug schon immer für Bücher. Also begann er zu schreiben. Seine Bücher wurden unter anderem mit dem Deutschen Phantasik Preis und dem LovelyBooks Leserpreis ausgezeichnet. "Flüsterwald" ist seine erste Reihe für Kinder.

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    Buchvorschau

    Heliosphere 2265 - Band 42 - Andreas Suchanek

    Table of Contents

    »Vor dem Ende ...«

    Was bisher geschah

    Prolog

    IL HYPERION, Privatquartier von Commodore Jayden Cross, auf dem Weg nach Acrux, 21. März 2270, 23:55 Uhr

    Im System der Ash'Gul'Kon, auf der Dunklen Arche, 22. März 2270, 08:15 Uhr

    IL HYPERION, Acrux-System, 22. März 2270, 11:01 Uhr

    Sol-System, SOL-1, 22. März 2270, 11:15 Uhr

    IL HYPERION, Sicherheitsbüro, 22. März 2270, 11:21 Uhr

    Eriin-Allianz, Kolonia I, im Ratsraum der Gouverneure, 22. März 2270, 11:32 Uhr

    IL HYPERION, Kommandobrücke, 22. März 2270, 11:43 Uhr

    Rental-System, CONTROL I, 22. März 2270, 12:03 Uhr

    IL HYPERION, Krankenstation, 22. März 2270, 13:02 Uhr

    Kepler-22b, Heimatsystem der Aaril, die Zuchtstation des Parliden-Aaril-Projektes, im Orbit von Zupa, 22. März 2270, 13:32 Uhr

    IL HYPERION, Maschinenraum, 22. März 2270, 14:41 Uhr

    Alzir-System, Hope, PRÄSIDIALE RESIDENZ, Büro der Präsidentin, 22. März 2270, 16:45 Uhr

    Acrux-System, alte Heimat der Kybernetiker, 22. März 2270, 17:01 Uhr

    IL HYPERION, Zweitbrücke, 21. März 2270, 23:55 Uhr – Jetzt

    Quartier von Sarah McCall

    Erholungsdeck

    Sicherheitsbüro

    Acrux-System, alte Heimat der Kybernetiker, im Kontrollraum, 22. März 2270, 17:12 Uhr

    Vorschau

    Seriennews

    Die Charaktere

    Impressum

    Heliosphere 2265

    Band 42

    »Vor dem Ende ...«

    von Andreas Suchanek

    Was bisher geschah

    Ende des Jahres 2268 steht die Menschheit am Abgrund. Der übermächtige Imperator Björn Sjöberg konnte bei einem Staatsstreich im Februar 2266 die Macht an sich reißen. Im Würgegriff von Überwachung, Geheimpolizei und absoluter Kontrolle gibt es auf den Kolonien der ehemaligen Union keine Freiheit mehr.

    Nach zahlreichen Rückschlägen, verlorenen Freunden, Kämpfen und Gefangenschaft erscheint für die aus den Rebellen hervorgegangene Solare Republik endlich ein Lichtblick am Horizont. Präsidentin Jessica Shaw ist es gelungen, die Interstellare Allianz zu gründen. Gemeinsam mit den Rentalianern, den Parliden, den Aaril und den Kybernetikern bildet die freie Menschheit eine Schicksalsgemeinschaft.

    Doch die gute Nachricht wird getrübt. Die Ash'Gul'Kon, Spinnenskorpione, die Äonen in einem Tachyonengefängnis eingeschlossen waren und im November 2267 entkommen sind, holen zum großen Schlag aus. Ein lange vorbereiteter Plan wird umgesetzt. Die Tachyoneneinheit, bestehend aus zwei genetisch manipulierten Menschen, soll die Zeit im Bereich aller besiedelten Planeten der galaktischen Völker einfrieren, um den Ash'Gul'Kon den letzten Vernichtungsfeldzug zu ermöglichen. Der Plan wird von der HYPERION unter Commodore Jayden Cross vereitelt. Der Crew gelingt es, den Effekt umzukehren und die Feinde dadurch in einen relativen Stillstand zu versetzen. Die Republik gewinnt Zeit und rüstet auf.

    Schließlich starten die Spinnenskorpione nach ihrer erneuten Befreiung einen Großangriff auf das Gebiet der Allianz, der unter großen Opfern zurückgeschlagen werden kann. Der zeitgleiche Angriff auf das Imperium wird von Imperator Sjöberg mit einer Bündelung seiner Kräfte beantwortet. Dadurch wird schwachen Welten der Schutz entzogen. Ihr Schicksal bleibt ungewiss.

    Auf der HYPERION schlägt die Sammelintelligenz der Ash'Gul'Kon – der Geist – unbarmherzig zu. Tess Kensington wird mit einem biotechnologischen Chip ferngesteuert. Sie schießt auf Giulia Lorencia und zerstört die Hardware von CARA. Noriko bringt die schwer verletzte Giulia nach langer Irrfahrt zu den Kybernetikern. Dort stellt sich heraus, dass sich in ihrem Körper Atto-Speicher befinden, wodurch CARA vor ihrer Vernichtung gesichert wurde. Fen Kar und Noriko treffen auf Cassandra Bennett, die sich als lebendig herausstellt. Doch etwas scheint nicht zu stimmen. Die Maschine ist noch nicht fertiggestellt und die mit einem Onyx-Armband versehenen Helfer sind nicht alle aufgetaucht.

    Auf der HYPERION beginnt das Armband von Commodore Cross zu glühen und der Geist der Ash'Gul'Kon aktiviert das Avalanche-Protokoll.

    Prolog

    Geschichte. Ein ewiger Zyklus, der sich selbst bedingt, neu erschafft und doch niemals ändert. Wir sehen die Zeichen, deuten sie jedoch stets zu langsam. Unzufriedenheit wächst, Misstrauen erstarkt, Kriege entflammen. Machtgierige Despoten steuern Völker in den Abgrund, außerirdische Invasoren vernichten Kolonien, Raumschiffe, ganze Rassen. Die Geschichte ist grausam, aber auch voller Hoffnung.

    Auf jede Dunkelheit folgt auch Licht. Das Aufatmen, das Morgengrauen, die Umarmung der Überlebenden. Es ist ein trauriger Blick zurück, zu jenen, die das Ende nicht mehr miterleben können. Doch gleichzeitig ist da der Hauch einer inneren Flamme, bei dem Gedanken an eine bessere Zukunft. An eine Gemeinschaft ohne Hass, ohne Vorurteile, die einander in Freundschaft unterstützt. Damit die Fehler sich niemals wiederholen.

    Doch sie tun es.

    Immer.

    So wandeln wir durch eine sich verändernde und doch gleichbleibende Welt und hoffen darauf, stets das Richtige zu tun. Einige wenige von uns sind begnadet, denn wir wissen, was kommt. Wir sahen die Dunkelheit, die Zerstörung, das Ende.

    Aber wie kann man eine alles vernichtende Welle, ein Erdbeben, einen Tsunami aufhalten? Das Wissen um sein Kommen allein reicht nicht. Tausend Zahnräder und mehr müssen ineinandergreifen, um etwas zu verändern. Manchmal gelingt es. Doch viel öfter ist der Versuch zum Scheitern verurteilt und mit grauenvollen Opfern verbunden.

    In einem Krieg gibt es keine Unsterblichen. Ich selbst musste das unter Schmerzen begreifen. Ich habe alles verloren, alles gegeben und gekämpft bis zum Ende. Man sagt, die Hoffnung stirbt zuletzt. Meine ist nun tot. Denn obgleich es vor aller Augen geschah, habe ich es nicht gesehen. Niemand von uns.

    Mein Name ist Cassandra Bennett.

    Und ich habe versagt.

    Cassandra Bennett, am 23. März 2270

    (In 2 Tagen.)

    I

    Die eine Seite

    IL HYPERION, Privatquartier von Commodore Jayden Cross, auf dem Weg nach Acrux, 21. März 2270, 23:55 Uhr

    Das fast unhörbare Summen der Aggregate, monoton und gleichbleibend, entfaltete heute einfach nicht seine Wirkung. Jayden warf sich auf die andere Seite. Der Schlaf wollte nicht kommen. Wütend strampelte er das Bettlaken beiseite, setzte sich auf und nahm das Glas vom Nachttisch. Kaltes Wasser rann seine Kehle hinab. Kurz überlegte er, ein leichtes Schlafmittel zu nehmen, verwarf den Gedanken aber sofort wieder. In wenigen Stunden erreichten sie die alte Heimat der Kybernetiker, tief im Gebiet des Solaren Imperiums. Natürlich waren sie im Interlink unterwegs und damit grundsätzlich vom Normalraum aus nicht zu orten. Sobald sie jedoch in ein Sonnensystem einflogen, änderte sich das.

    Er gab sich keinerlei Illusionen hin; Sjöberg hatte das Acrux-System zweifellos mit Annäherungssensoren ausgestattet. In dem Augenblick, in dem sie dort eintrafen, würde er davon erfahren. Immerhin lag die alte Heimat der Kybernetiker mitten im Gebiet des Imperiums.

    »Hoffentlich hat Cassandra das ebenfalls bedacht.«

    Er schüttelte den Kopf. Die Zeitreisende lebte also noch, wie er durch die Verbindung zwischen ihr und dem Armband wusste. Er blickte hinab auf das schmucklose Band an seinem linken Handgelenk. Für einen kurzen Augenblick hatte er sie gesehen. Ishida war dort, Lorencia ebenso und wenn er richtig hingesehen hatte, auch Fen Kar. Ob das etwas Gutes bedeutete, blieb abzuwarten.

    Cassandra hatte ihm das Armband überreicht, nachdem die HYPERION aus der Zukunft zurückgekehrt war. Sie hatte ihn vor der Gefahr durch den Geist gewarnt, obgleich sie ihn damals nicht namentlich benannt hatte. Um etwas entgegenzusetzen, hatten sie und die kybernetische Zivilisation eine Maschine errichtet. Ein Gegenpol zur dunklen künstlichen Intelligenz der Ash'Gul'Kon. Sobald diese fertiggestellt war, wollte sie sich über die Armbänder melden. Bei ihm und anderen, die ein ebensolches erhalten hatten.

    Er stand auf und ließ seinen Blick über das leere Bett schweifen. Wie schnell man sich doch daran gewöhnte, nicht alleine zu schlafen. Die Instandsetzung der HYPERION und die Untersuchung der JAYDEN CROSS II hatten dafür gesorgt, dass er und Kirby Zeit miteinander verbringen konnten. Nun war das vorbei.

    Müde fuhr er sich durch die Haare, dann gab er es auf, Schlaf zu finden.

    Jayden zog seine Uniform über und verließ das Quartier. Während der Delta-Schicht war das Licht an Bord leicht gedimmt, um den Abend und die Nacht zu symbolisieren. Nur wenige Mannschaftsmitglieder waren auf den Beinen. Viele kamen vom Erholungsdeck, schlenderten durch das Schiff oder waren auf dem Weg

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