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Heliosphere 2265 - Band 41: Der Ruf nach Freiheit (Science Fiction)
Heliosphere 2265 - Band 41: Der Ruf nach Freiheit (Science Fiction)
Heliosphere 2265 - Band 41: Der Ruf nach Freiheit (Science Fiction)
eBook147 Seiten2 Stunden

Heliosphere 2265 - Band 41: Der Ruf nach Freiheit (Science Fiction)

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Über dieses E-Book

Nur langsam kommen die Überlebenden der Schlacht um Alzir zur Ruhe. Die Nachricht, dass einige Welten des Imperiums nicht länger vom Militär kontrolliert werden, lässt aufhorchen. Die Präsidentin entsendet die HYPERION unter Commodore Cross, um Kontakt herzustellen.
Unterdessen begibt sich Noriko Ishida zu den Alliierten der Republik, um Hilfe für ein in Lebensgefahr schwebendes Crewmitglied zu erbitten.

Dies ist der 41. Roman aus der Reihe "Heliosphere 2265".
SpracheDeutsch
HerausgeberGreenlight Press
Erscheinungsdatum19. Jan. 2017
ISBN9783958342484
Heliosphere 2265 - Band 41: Der Ruf nach Freiheit (Science Fiction)
Autor

Andreas Suchanek

1982 in Landau in der Pfalz geboren, studierte Andreas Suchanek Informatik, doch sein Herz schlug schon immer für Bücher. Also begann er zu schreiben. Seine Bücher wurden unter anderem mit dem Deutschen Phantasik Preis und dem LovelyBooks Leserpreis ausgezeichnet. "Flüsterwald" ist seine erste Reihe für Kinder.

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    Buchvorschau

    Heliosphere 2265 - Band 41 - Andreas Suchanek

    Table of Contents

    »Der Ruf nach Freiheit«

    Was bisher geschah

    Prolog

    Alzir-System, Hope, subtropischer Breitengrad, 11. März 2270, 08:01 Uhr

    Besprechungsraum in der PRÄSIDIALEN RESIDENZ, südliche Hemisphäre von Hope, 11. März 2270, 09:31 Uhr

    Raumstation Alzir-12, Wartungsdock

    Kepler-22b, Heimatsystem der Aaril, Zupa (Hauptwelt), 11. März 2270, 14:09 Uhr

    Vor vielen Jahren

    IL HYPERION, auf dem Erholungsdeck, 13. März 2270, 17:04 Uhr

    Drei Tage später

    Rental-System, an Bord einer Raumstation, 16. März 2270, 15:11 Uhr

    Vor vielen Jahren

    IL HYPERION, Indira-System, 16. März 2270, 15:09 Uhr

    Rental-System, Rental I, Heimatwelt der Kybernetiker, 16. März 2270, 15:13 Uhr

    Vor vielen Jahren

    IL HYPERION, Indira-System, im Orbit von Indira IV, 16. März 2270, 16:41 Uhr

    Rental-System, auf der Welt der Kybernetiker, 16. März 2270, 17:11 Uhr

    Vor vielen Jahren

    IL HYPERION, Indira-System, Indira IV, 16. März 2270, 18:19 Uhr

    Acrux-System, In der alten Heimat der Kybernetiker, 16. März 2270, 19:01 Uhr

    Vor vielen Jahren, in einer dem Untergang geweihten alternativen Zukunft, an Bord des Interlink-Kreuzers HYPERION

    Indira-System, im Orbit von Indira IV, 16. März 2270, 18:56 Uhr

    Vor einigen Wochen

    Gegenwart

    Indira-System, im Orbit von Indira IV, 17. März 2270, 14:30 Uhr

    Epilog I – 6 Tage vor dem Ende

    Epilog II – 4 Tage vor dem Ende

    Epilog III – 2 Tage vor dem Ende

    Epilog IV – Vor dem Ende

    Vorschau

    Seriennews

    Die Charaktere

    Impressum

    Heliosphere 2265

    Band 41

    »Der Ruf nach Freiheit«

    von Andreas Suchanek

    Heliosphere 2265 - Logo

    Was bisher geschah

    Ende des Jahres 2268 steht die Menschheit am Abgrund. Der übermächtige Imperator Björn Sjöberg konnte bei einem Staatsstreich im Februar 2266 die Macht an sich reißen. Im Würgegriff von Überwachung, Geheimpolizei und absoluter Kontrolle gibt es auf den Kolonien der ehemaligen Union keine Freiheit mehr.

    Nach zahlreichen Rückschlägen, verlorenen Freunden, Kämpfen und Gefangenschaft erscheint für die aus den Rebellen hervorgegangene Solare Republik endlich ein Lichtblick am Horizont: Präsidentin Jessica Shaw ist es gelungen, die Interstellare Allianz zu gründen. Gemeinsam mit den Rentalianern, den Parliden, den Aaril und den Kybernetikern bildet die freie Menschheit eine Schicksalsgemeinschaft.

    Doch die gute Nachricht wird getrübt. Die Ash'Gul'Kon, Spinnenskorpione, die Äonen in einem Tachyonengefängnis eingeschlossen waren und im November 2267 entkommen sind, holen zum großen Schlag aus. Ein lange vorbereiteter Plan wird umgesetzt. Die Tachyoneneinheit, bestehend aus zwei genetisch manipulierten Menschen, soll die Zeit im Bereich aller besiedelten Planeten der galaktischen Völker einfrieren, um den Ash'Gul'Kon den letzten Vernichtungsfeldzug zu ermöglichen.

    Die Spinnenskorpione starten einen Großangriff auf das Gebiet der Allianz, der unter großen Opfern zurückgeschlagen werden kann. Der zeitgleiche Angriff auf das Imperium wird von Imperator Sjöberg mit einer Bündelung seiner Kräfte beantwortet. Dadurch wird schwachen Welten der Schutz entzogen. Ihr Schicksal bleibt ungewiss.

    Auf der HYPERION schlägt die Sammelintelligenz der Ash'Gul'Kon – der Geist – unbarmherzig zu: Ferngesteuert durch einen biotechnologischen Chip feuert Tess Kensington unerwartet mit einem Pulser auf Giulia Lorencia und zerstörte die Hardware von CARA. Doch weshalb war die Junior-K.I. des Interlink-Kreuzers für den Geist gefährlich und wer alternierte einst die Basisprogrammierung der K.I.?

    Die Suche nach Antworten und Heilung geht weiter …

    Prolog

    Das Gebäude umfasste vier Stockwerke, lag in einer kaum bewohnten Gegend der Hauptstadt und wirkte von außen unscheinbar.

    »Diese Idioten.« Leander studierte die Holografie genau. »Ich kann nichts erkennen. Sind Sie absolut sicher?«

    Protektor Florian Wen enthielt sich eines Kommentars. Der oberste Vertreter der exekutiven Sicherheitskräfte der Kolonie berührte lediglich ein Icon auf dem Touchdesk, worauf die Darstellung des Gebäudes in eine halbtransparente Falschfarbendarstellung umgewandelt wurde. Die Silhouetten von Kampfshuttles, Munitionskisten und Schutzschildgeneratoren wurden markiert, Strahlungswerte angezeigt, Signaturen projiziert.

    »Das scheint eindeutig.« Er seufzte. Die Hände in den Hosentaschen trat er an die einseitig transparente Front. Es war früher Abend und die Straßen leer. Noch hielt die Ausgangssperre. »Diese Idioten«, wiederholte er.

    Florian Wen schwieg. Er war einer der fähigsten Protektoren der Kolonie. Nicht umsonst war er kometenhaft aufgestiegen. Ursprünglich hatte er zur Inner Security Police gehört, war dann jedoch aufgrund eines Spezialprogramms in die örtlichen Sicherheitskräfte integriert worden.

    »Ich habe nie verstanden, warum Menschen Anarchie über Ordnung stellen.« Leander spürte die Wut am Rand seines Empfindens aufwallen. Er ignorierte sie. Emotionen waren in einer solchen Situation kontraproduktiv.

    »Sie haben Angst.«

    »Verteidigen Sie etwa Terroristen?«

    Wen hielt seinem Blick problemlos stand. »Keinesfalls. Aber ich versuche, unseren Feind zu verstehen. Nur so können wir weitere Attacken verhindern.«

    »Anschläge meinen Sie. Nun, mein Vorschlag wäre deutlich radikaler.« Leander aktivierte das Interface für den Orbitalbeschuss. »Die Navy hat nahezu die gesamte militärische Infrastruktur zerstört, als sie das System verließ.«

    Der Protektor presste die Lippen so fest zusammen, dass ein schmaler Strich entstand.

    »Sie sind wütend?« Leander warf einen Blick auf sein Hand-Com. Von dem Augenblick an, als der Protektor das Büro betreten hatte, war das Fadenkreuz eines automatischen Pulsergeschützes auf seinen Schädel gerichtet gewesen. Vertrauen war eine feine Sache, doch absolute Kontrolle gewann den Wettstreit immer.

    »Die haben uns zurückgelassen.« Wen sprach nachdrücklich, lediglich mit einem Hauch an Emotion. »Wir sind die Loyalen, die Unterstützer.«

    Leander nickte. Noch vor wenigen Monaten hätte er Wen für seine Bemerkung kurzerhand desintegriert. Indira IV mochte in der Infrastruktur des Imperiums keine große Rolle spielen, doch er hatte die Kolonie stets im Sinne des Imperators geführt. Das würde er auch weiterhin tun. Sjöberg würde das Militär zurückbringen, da war er sicher. Und letztlich hätten sie beide ebenfalls auf einem Evakuierungsschiff sein sollen. Dass es anders gekommen war, nun, dafür konnte der Imperator schließlich nichts. »Wir haben uns hochgearbeitet von einer Kolonie mit unausgeglichenem Haushalt und hoher Verbrechensrate zu einem Vorzeigeplaneten. Der Imperator muss einen Grund für sein Vorgehen gehabt haben.«

    »Ihr Vertrauen ehrt Sie. Trotzdem sollten wir darüber nachdenken, mit den Rebellen zu sprechen. Eine Schwächung in dieser Lage, könnte unseren Tod bedeuten. Das Ende.«

    Leander atmete einen Augenblick tief durch, gab den Anschein, über den Vorschlag nachzudenken. Dann betätigte er ein Icon. »Wenn es unser Ende bedeutet, dann halte ich die Ordnung bis zur letzten Sekunde aufrecht.« Leander sank in seinen Konturensitz. Exakt drei Minuten und vierzig Sekunden später existierte der gesamte Wohnblock nicht mehr.

    Alzir-System, Hope, subtropischer Breitengrad, 11. März 2270, 08:01 Uhr

    Die rotgoldenen Funken zerstoben.

    Jayden hatte oft darüber nachgedacht, wie es sich letztlich anfühlen mochte, doch die Realität übertraf jede Vorstellungskraft. Die feuchte Schwüle schlug über ihm zusammen, die Luft roch nach Blütenduft, Vögel zwitscherten zwischen dem dichten Grün gewaltiger Stauden.

    »Das ist unglaublich«, hauchte Kirby neben ihm.

    Gemeinsam waren sie zu den Koordinaten transloziert, die Yuna Ishida ihnen mitgeteilt hatte. Da die HYPERION und die JAYDEN CROSS II die letzten Wochen damit beschäftigt gewesen waren, Überlebende der Schlacht um Alzir zu bergen, Verwundete zu versorgen und bei Evakuierungen beschädigter Stationen mitzuhelfen, hatte es gedauert, bis sie endlich eine ruhige Minute gefunden hatten. Zudem musste jeder, der Hope – wie der Planet getauft worden war – betreten wollte, zuvor mit dem Ash'Gul'Kon-Antivirus versorgt werden. In den letzten Stunden der Schlacht hatten die Spikos die Viren auf der Oberfläche freigesetzt. Niemand konnte sagen, ob die winzigen Erreger noch aktiv waren und wie lange.

    »Ich habe ganz vergessen, wie frische Luft riecht.« Jayden trug Alltagskleidung. Eine multifunktionale Jacke, die umgehend die Kühlung aktivierte, so wie einfache Jeans und Boots.

    Kirby hielt es ähnlich. Sie strich ihm eine Haarsträhne aus der Stirn und stapfte los. »Dort vorne ist eine humanoide Signatur.«

    Jaydens Bioneurales Tattoo markierte die Silhouette umgehend in seinem Gesichtsfeld. »Na, dann schnappen wir sie uns mal.«

    Er bedauerte, dass Ishida nicht anwesend sein konnte. Natürlich hatte Kirby zahlreiche Fragen und er ebenfalls, doch Yunas Tochter wohl am meisten.

    Sie schoben sich durch dichten Farn, kletterten über Wurzeln von der Größe eines Shuttles und schwangen sich an einer herabhängenden Liane zu Boden. Dabei blieben Neckereien nicht aus und nachdem Kirby im Schlamm ausgerutscht war und Jayden kurzerhand mit zu Boden gezogen hatte, lachten sie beide, bis ihnen die Puste ausging. Über ihnen schien die Sonne durch das dichte Blätterdach, warf goldene Strahlen gen Boden.

    »Kaum zu glauben, was die

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