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Heliosphere 2265 - Band 40: Schlacht um Alzir (Science Fiction)
Heliosphere 2265 - Band 40: Schlacht um Alzir (Science Fiction)
Heliosphere 2265 - Band 40: Schlacht um Alzir (Science Fiction)
eBook144 Seiten2 Stunden

Heliosphere 2265 - Band 40: Schlacht um Alzir (Science Fiction)

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Über dieses E-Book

Die einfallenden Horden der Ash'Gul'Kon finden eine erstarkte Republik vor. Doch konnte die Space Navy ausreichend aufrüsten, bevor der Tachyonenschleier wieder gefallen ist? Und wie sieht es in den anderen Mitgliedssystemen der Allianz aus?
Unterdessen befindet sich die HYPERION auf dem Weg zurück nach Alzir. Dabei muss insbesondere ein Crewmitglied erst zurückfinden in das alte Leben und sich über die Zukunft im Klaren werden.

Dies ist der 40. Roman aus der Reihe "Heliosphere 2265".
SpracheDeutsch
HerausgeberGreenlight Press
Erscheinungsdatum21. Nov. 2016
ISBN9783958342316
Heliosphere 2265 - Band 40: Schlacht um Alzir (Science Fiction)
Autor

Andreas Suchanek

1982 in Landau in der Pfalz geboren, studierte Andreas Suchanek Informatik, doch sein Herz schlug schon immer für Bücher. Also begann er zu schreiben. Seine Bücher wurden unter anderem mit dem Deutschen Phantasik Preis und dem LovelyBooks Leserpreis ausgezeichnet. "Flüsterwald" ist seine erste Reihe für Kinder.

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    Buchvorschau

    Heliosphere 2265 - Band 40 - Andreas Suchanek

    Table of Contents

    »Schlacht um Alzir«

    Was bisher geschah

    Prolog

    Trägerschiff APOLLO, im Außenbereich des Alzir-Systems (siebte Schale), 15. Januar 2270, 14:01 Uhr

    IL HYPERION, Kommandobrücke, 15. Januar 2270, 14:42 Uhr

    Alzir-System, PRÄSIDIALE RESIDENZ, Krisenraum, 15. Januar 2270, 15:38 Uhr

    IL HYPERION, im Interlink-Flug, Klientenquartier von Doktor Janis Tauser, 16. Januar 2270, 16:13 Uhr

    Alzir-System, an Bord der NOVA-Station, Kommandozentrum, 15. Januar 2270, 17:41 Uhr

    IL HYPERION, in der Stellarkartografie, 17. Januar 2270, 11:09 Uhr

    Alzir-System, an Bord der NOVA-Station, 15. Januar 2270, 21:48 Uhr

    IL HYPERION, im Interlink-Flug Richtung Alzir, Shuttle 9-A, 18. Januar 2270, 19:56 Uhr

    Alzir-System, Kommandozentrum der NOVA-Station, 15. Januar 2270, 23:02 Uhr

    IL HYPERION, auf dem Weg nach Alzir, Krankenstation, 19. Januar 2270, 01:25 Uhr

    Alzir-System, an Bord der APOLLO, 16. Januar 2270, 03:12 Uhr

    IL HYPERION, auf dem Weg nach Alzir, Krankenstation, 19. Januar 2270, 07:51 Uhr

    Alzir-System, an Bord der APOLLO, 16. Januar 2270, 18:09 Uhr

    Alzir-System, IL HYPERION, 21. Januar 2270, 14:56 Uhr

    Epilog I - Ende gut, alles gut?

    Epilog II – Eine neue Reise

    Vorschau

    Seriennews

    Die Charaktere von Heliosphere 2265

    Impressum

    Heliosphere 2265

    Band 40

    »Schlacht um Alzir«

    von Andreas Suchanek

    Was bisher geschah

    Ende des Jahres 2268 steht die Menschheit am Abgrund. Der übermächtige Imperator Björn Sjöberg konnte bei einem Staatsstreich im Februar 2266 die Macht an sich reißen. Im Würgegriff von Überwachung, Geheimpolizei und absoluter Kontrolle gibt es auf den Kolonien der ehemaligen Union keine Freiheit mehr.

    Nach zahlreichen Rückschlägen, verlorenen Freunden, Kämpfen und Gefangenschaft erscheint für die aus den Rebellen hervorgegangene Solare Republik endlich ein Lichtblick am Horizont. Präsidentin Jessica Shaw ist es gelungen, die Interstellare Allianz zu gründen. Gemeinsam mit den Rentalianern, den Parliden, den Aaril und den Kybernetikern bildet die freie Menschheit eine Schicksalsgemeinschaft.

    Doch die gute Nachricht wird getrübt. Die Ash’Gul’Kon, Spinnenskorpione, die Äonen in einem Tachyonengefängnis eingeschlossen waren und im November 2267 entkommen konnten, holen zum großen Schlag aus. Ein lange vorbereiteter Plan wird umgesetzt. Die Tachyoneneinheit, bestehend aus zwei genetisch manipulierten Menschen, soll die Zeit im Bereich aller besiedelten Planeten der galaktischen Völker einfrieren, um den Ash’Gul’Kon den letzten Vernichtungsfeldzug zu ermöglichen.

    Die HYPERION unter Commodore Jayden Cross und Captain Noriko Ishida fliegt ins System der feindlichen Aliens und verändert erfolgreich die Zieleinstellung des Geräts. Während den Welten der Allianz damit eine Ruhephase vergönnt ist, werden die Spinnenskorpione sowie das Imperium Björn Sjöbergs in der Zeit eingefroren.

    Commodore Jayden Cross, Commander Noriko Ishida und die Crew der HYPERION können dank eines im Schiff integrierten Neutralisators so den fremden Weltraum erkunden, bewegen sich dabei aber massiv verlangsamt gegenüber dem normalen Zeitablauf auf dem Allianzgebiet.

    Kurz vor der endgültigen Sicherheit für die Republik gelingt es einer Flotte aus Schiffen der Spinnenskorpione, in das System der Rentalianer einzufallen. Damit steht erneut alles auf dem Spiel. Denn mit dem Feind im eigenen Raum könnte der erste Dominostein fallen und in einer Kettenreaktion die gesamte Allianz in den Abgrund reißen.

    Die Kämpfe im Rental-System stehen unter keinem guten Stern: die Allianz verliert eine der äußeren rentalianischen Welten. Nur knapp kann sie vor der Invasion evakuiert werden. Bevor eine Gegenoffensive startet, erreicht die Crew des Allianz-Trägerschiffs APOLLO eine folgenschwere Nachricht: Alus, die Hauptwelt der Hundealiens, wurde von einem Landeteam der Spinnenskorpione infiltriert, die sich rapide ausbreiten. Izzy Hernàndez erlebt hautnah mit, wie die Ash’Gul’Kon wüten. Am Ende gelingt es ihr aber, das Kriegsgebiet zu evakuieren und einen Virusanschlag der feindlichen Aliens abzuschmettern.

    Die HYPERION fliegt durch den Schlund im Gebiet der Ash’Gul’Kon in jenen Bereich, der viele Jahrtausende eingeschlossen war. Hier sollen Tess Kensington befreit und Antworten auf die Fragen zum Virus, mit dem sich die Ash‘Gul‘Kon in anderen Rassen fortpflanzen, gefunden werden. Kurz nach dem Einflug bricht ein Raumschiff aus dem übergeordneten Phasenraum hervor. Es stellt sich heraus, dass es sich hierbei um die verschollen geglaubte JAYDEN CROSS handelt, die zudem einen Eriin-Kreuzer im Schlepptau hat. Die Crew besteht ein paar waghalsige Abenteuer und kann dabei Tess Kensington befreien, wichtige Informationen sammeln und ein Heilmittel gegen den Ash’Gul’Kon-Virus entwickeln.

    Die Flucht aus dem Gebiet der feindlichen Aliens gelingt in dem Augenblick, als der Tachyonenschleier zusammenbricht.

    Prolog

    Januar 2270

    »Hör sofort auf!«

    »Ich weiß, das ist unangenehm«, setzte Isa erneut an, »aber irgendwann müssen wir darüber reden.«

    Joey steckte sich die Finger in die Ohren und rief laut: »Lalala, ich kann sowieso nichts hören.« Ein tiefer Rotton überzog sein Gesicht.

    Isa atmete langsam ein und wieder aus, zählte bis zehn und hoffte darauf, das Gespräch schnell hinter sich bringen zu können. Als Admiralin und Leiterin der Space Navy hatte sie zahlreiche Schlachten geschlagen. Der Geschmack von Sieg und Niederlage war ihr vertraut. Das Managen problematischer Crews, das Ausarbeiten taktischer Szenarien, ein Raumschiff an vorderster Front in den Krieg zu führen; all das war nichts gegen die Rolle einer Mutter. Zumindest in diesem Augenblick. »Schluss damit!«

    »Hör auf mich anzuschreien!«

    »Ah, du kannst mich ja doch noch hören.«

    »Ich bin keiner deiner Offiziere, die du herumkommandieren kannst.« Joey stand in ihrem Familienquartier, funkelte sie wütend an und reckte ihr das Kinn entgegen wie den Lauf eines Pulsers. Auf seinem Kopf saß eine neue Kappe. Darauf waren die Gesichter von Commodore Cross und Captain Noriko Ishida abgebildet. Darunter war zu lesen: »Wir retten Welten und Galaxien.«

    Isa zwang sich erneut zur Ruhe, setzte sich mit übereinandergeschlagenen Beinen in ihren Konturensitz und lächelte - wenn auch etwas künstlich. »Ich möchte nur klarstellen, dass wir die wichtigen Themen besprochen haben, damit es nicht zu«, sie räusperte sich, »ungewollten Problemen kommt. Einer Schwangerschaft zum Beispiel.«

    »Oh, Mum! Was denkst du eigentlich von mir?!«, ereiferte sich Joey. »Der Tachyonenschleier kann jeden Augenblick fallen, die Ash’Gul’Kon massakrieren uns und Cross und Ishida sind fort. Wir würden also alle sterben.«

    »Danke, für das Vertrauen, das du in deine Mutter setzt«, sagte Isa trocken. »Ohne den Commodore haben wir natürlich keine Chance zu überleben.«

    Joey schien die Worte nicht zu registrieren. »Dachtest du wirklich, ich will als Jungfrau sterben? Das ist schon gelaufen, Mum. Was ich wissen muss, weiß ich aus dem GalNet. Und der Praxis.«

    Diese Aussage beruhigte und schockierte Isa gleichermaßen. Andererseits wollte sie keinesfalls auf Details eingehen. »Aha. Nun, dann nehme ich an, die Glückliche trägt den Nachnamen Ishida?«

    Joey wand sich unter ihren Worten. »Jaaaa. Aber ich will jetzt nicht mehr darüber reden.«

    Der Alarm erklang.

    Im ersten Augenblick atmete Isa erleichtert auf, da das Gespräch nun zwangsläufig beendet war. Im nächsten fuhr sie in die Höhe. Adrenalin peitschte durch ihre Adern.

    Die androgyne Stimme des Hauptcomputers der NOVA-Station drang aus dem Interkom. »Achtung: Das Ash’Gul’Kon-Protokoll wurde aktiviert. Bitte begeben Sie sich zu den Ihnen zugewiesenen Sicherheitsbereichen. Weitere Informationen folgen in Kürze. Bitte bewahren Sie Ruhe.«

    Isa riss das Hand-Com an die Lippen. »Jansen an Tarses.«

    »Tarses hier«, kam es sofort zurück.

    »Translokation zur PRÄSIDIALEN RESIDENZ vorbereiten, Gefechtsnetz aufbauen.«

    »Aye, Ma’am«, bestätigte er. »Das Ash’Gul’Kon-Protokoll läuft gerade ab. Die ersten Minister werden in wenigen Minuten mit den Tendern zu den Sicherheitspunkten gebracht, ebenso die Parlamentsabgeordneten. Die Flotten stehen an den Sammelpunkten bereit, Verlegungen sind im Gange.«

    »Sehr gut.« Sie wandte ihren Blick Joey zu. »Los, du kennst das Protokoll.«

    »Boah, jaaaaa.« Unwillig trottete er davon.

    »Captain, der Translokator der RESIDENZ soll mich erfassen und rüber holen.«

    »Aye, Ma’am.«

    Kurz darauf erschienen die rotgoldenen Funken.

    Die Schlacht um Alzir begann.

    Trägerschiff APOLLO, im Außenbereich des Alzir-Systems (siebte Schale), 15. Januar 2270, 14:01 Uhr

    Der Moment war also gekommen.

    Anfangs hatte Isam jeden Tag damit gerechnet. Das beständige Einerlei aus Patrouille, Testgefechten und Änderungen an den Protokollen hatte die Angst jedoch in den Hintergrund treten lassen. »Zeit bis zur Ankunft?«

    Seine I.O., Commander Izzy Hernández, erwiderte sofort: »Sechzehn Minuten, dreiundzwanzig Sekunden, Sir.«

    »Befehle von Commodore North?«

    »Bisher nichts. Die Formation bleibt bestehen, Angriff steht bevor. Wir sind die Speerspitze.«

    Die lange Vorbereitungszeit trug nun Früchte. Es war trotzdem Zufall, dass ausgerechnet sie den vordersten Punkt der Verteidigung bildeten. Insgesamt 9622 Einheiten der Spikos rasten durch den Phasenraum zu ihnen heran. Da diese das vergangene Jahr

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