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Perry Rhodan 1667: Die Früchte des Wissens: Perry Rhodan-Zyklus "Die Große Leere"
Perry Rhodan 1667: Die Früchte des Wissens: Perry Rhodan-Zyklus "Die Große Leere"
Perry Rhodan 1667: Die Früchte des Wissens: Perry Rhodan-Zyklus "Die Große Leere"
eBook118 Seiten1 Stunde

Perry Rhodan 1667: Die Früchte des Wissens: Perry Rhodan-Zyklus "Die Große Leere"

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Über dieses E-Book

Er träumt vom Jenseits-Land - Atlan begeht einen tödlichen Fehler

Im Jahr 1206 NGZ, was dem Jahr 4793 alter Zeitrechnung entspricht, haben die Galaktiker, die mit der BASIS am Rand der Großen Leere operieren, erste Erkenntnisse gewonnen. Worin aber das "Große Kosmische Rätsel" besteht, das sie in diesem über 100 Millionen Lichtjahre durchmessenden Leerraum zu vermuten haben, ist ihnen immer noch nicht bekannt.
Die Terraner und ihre Verbündeten fanden - rund 225 Millionen Lichtjahre von der Erde entfernt - die ersten "unglaublichen" Planeten. Mittlerweile entwickelte sich auch eine phantastische Verbindung zwischen der Großen Leere und der näheren Umgebung der Milchstraße: Eine ertrusische Kampfgruppe, die auf dem Sampler-Planeten Noman verschwunden war, kam auf dem Ennox-Planeten Mystery heraus und verunsicherte mit ihren Aktivitäten die Verantwortlichen in der Lokalen Gruppe.
Perry Rhodan und die 12.000 Besatzungsmitglieder der BASIS bleiben davon noch unberührt. Sie forschen weiter in den bislang unbekannten kosmischen Regionen - und erhalten von dem Ennox Philip die Koordinaten der "unglaublichen" Planeten. Mehrere Expeditionen schwärmen aus. Reginald Bull und Michael Rhodan, Alaska Saedelaere und Gucky erforschen verschiedene Sampler-Welten, ebenso Perry Rhodan. Der uralte Arkonide Atlan und die Besatzung der ATLANTIS haben ebenfalls ein Ziel - sie steuern den Planeten Canaxu an und finden dort DIE FRÜCHTE DES WISSENS ...
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum7. Mai 2013
ISBN9783845316666
Perry Rhodan 1667: Die Früchte des Wissens: Perry Rhodan-Zyklus "Die Große Leere"

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    Buchvorschau

    Perry Rhodan 1667 - Robert Feldhoff

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    Nr. 1667

    Die Früchte des Wissens

    Er träumt vom Jenseits-Land – Atlan begeht einen tödlichen Fehler

    von Robert Feldhoff

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    Im Jahr 1206 NGZ, was dem Jahr 4793 alter Zeitrechnung entspricht, haben die Galaktiker, die mit der BASIS am Rand der Großen Leere operieren, erste Erkenntnisse gewonnen. Worin aber das »Große Kosmische Rätsel« besteht, das sie in diesem über 100 Millionen Lichtjahre durchmessenden Leerraum zu vermuten haben, ist ihnen immer noch nicht bekannt.

    Die Terraner und ihre Verbündeten fanden – rund 225 Millionen Lichtjahre von der Erde entfernt – die ersten »unglaublichen« Planeten. Mittlerweile entwickelte sich auch eine phantastische Verbindung zwischen der Großen Leere und der näheren Umgebung der Milchstraße: Eine ertrusische Kampfgruppe, die auf dem Sampler-Planeten Noman verschwunden war, kam auf dem Ennox-Planeten Mystery heraus und verunsicherte mit ihren Aktivitäten die Verantwortlichen in der Lokalen Gruppe.

    Perry Rhodan und die 12.000 Besatzungsmitglieder der BASIS bleiben davon noch unberührt. Sie forschen weiter in den bislang unbekannten kosmischen Regionen – und erhalten von dem Ennox Philip die Koordinaten der »unglaublichen« Planeten. Mehrere Expeditionen schwärmen aus. Reginald Bull und Michael Rhodan, Alaska Saedelaere und Gucky erforschen verschiedene Sampler-Welten, ebenso Perry Rhodan. Der uralte Arkonide Atlan und die Besatzung der ATLANTIS haben ebenfalls ein Ziel – sie steuern den Planeten Canaxu an und finden dort DIE FRÜCHTE DES WISSENS ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    Atlan – Der Arkonide erreicht die Sampler-Welt.

    Niisu – Ein Trepecco sucht das Jenseits-Land.

    Cessie Briehm – Die Exo-Ökologin hat eigene Vorstellungen.

    Aktet Pfest – Der Überschwere ist Chef des ATLANTIS-Landekommandos.

    Philip – Der einzige Ennox mit Zellaktivator.

    1.

    Abflug

    Wie sehr sie an Bord der ATLANTIS unerwünscht war, merkte Cessie Briehm sehr schnell, und es war auch nicht zu übersehen. Am 10. April 1206 NGZ wechselte sie von der BASIS in den arkonidischen 500-Meter-Raumer. Es gab kein Empfangskommando; stattdessen nur den Hinweis, dass sie der 1. Kosmonaut Mirrit zu einem Gespräch erwarte.

    Kugelraumer waren im Grunde alle gleich aufgebaut, mit einem zentralen Antigravschacht und einer Kommandobrücke im Mittelpunkt. Nur dass man in der ATLANTIS von Vakuum-Express-Liften durch den Schacht geschossen wurde, anstatt gemächlich hindurchzuschweben.

    Immerhin fand sich Cessie zurecht. Den Triumph, einen dieser hochnäsigen Arkoniden um Hilfe bitten zu müssen, gönnte sie ihnen nicht. Es hätte nur bestätigt, was ohnehin klar war: nämlich dass man ihre Anwesenheit für höchst überflüssig erachtete.

    Die Zentrale war kugelförmig. Es gab drei verschiedene Decks, und jedes einzelne wimmelte von geschäftigem Personal. Niemand schenkte ihr Beachtung. Über die Panoramagalerie verfolgte sie den Start. Zunächst im Schneckentempo, dann immer schneller driftete der riesenhafte Körper der BASIS aus dem Blickfeld. Drei weitere Körper vollzogen jede Bewegung der ATLANTIS nach. Der erste war der 100-Meter-Kreuzer BAS-KR-39, dessen Eigenname LAIRE lautete; benannt nach einem Roboter, der vor langer Zeit Perry Rhodan und Atlan begleitet hatte. Körper Nummer zwei erinnerte – angeblich – an einen terranischen Raubfisch, einen Barracuda. Es war das Schiff der beiden Arcoana Colounshaba und Pulandiopoul, die LAMCIA. Und der dritte Körper schließlich war der kleinste. Die TARFALA, das Schiff des Nakken Paunaro, bestand aus einer kugelförmigen Zelle und drei Zacken, die in Flugrichtung herausragten und das Schiff auf eine Gesamtlänge von 50 Metern brachten. In der Zentrale der ATLANTIS hätte es reichlich Platz gefunden.

    Cessie schaute lange auf den Betrieb in der Zentrale.

    Zehn Minuten vergingen ereignislos. Dann der Übertritt vom Normalraum in den Hyperraum – was allerdings nicht bedeutete, dass sich jemand ihrer angenommen hätte. Hätte sie gewusst, wer von all diesen Arkoniden Mirrit war, sie hätte sich bemerkbar gemacht. Aber so ... Hinten, auf dem eigentlichen Kommandodeck, erkannte sie den Arkoniden Atlan, auch die Kommandantin des Schiffes, Theta von Ariga. Da ihr Ansprechpartner aber Mirrit hieß, fasste sich Cessie in Geduld. Von einem freien Platz aus schickte sie ihre Botschaft los. Der Schiffssyntron übermittelte an Mirrits Terminal die Nachricht, Cessie Briehm von der BASIS warte an Besuchersessel Nummer 30.

    Eine Stunde verstrich. Und endlich tauchte ein dürrer, hoch gewachsener Mann mit schneeweißen Haaren auf.

    »Mein Name ist Mirrit«, begrüßte er sie reserviert. »Du bist die Exo-Ökologin, korrekt?«

    »Das stimmt!«

    »Dann muss ich dir sagen, dass wir an Bord der ATLANTIS sehr gut ohne deine Hilfe auskommen. Aber es ist zu spät. Du erhältst deine Kabine und deine Mahlzeiten wie jeder andere an Bord.«

    Cessie erhob sich. Sie war zwei Köpfe kleiner als der andere. Wenn er jedoch gehofft hatte, sie so leicht abzufertigen, hatte sich dieser Mirrit sehr getäuscht.

    »Mir wurde gesagt, dass an Bord der ATLANTIS bisher kein Exo-Ökologe mitfliegt«, sagte sie.

    »Wir haben Spezialisten genug«, entgegnete der Arkonide abweisend.

    »Aber keinen Exo-Ökologen.«

    »Du verstehst mich nicht, Cessie. Wir brauchen so etwas nicht. Du weißt ganz genau, weshalb du an Bord bist. Weil auf der BASIS ein Teil der Expeditionsleitung uns nicht über den Weg traut. Ich weiß nicht, wer es war, der uns deine Anwesenheit eingebrockt hat. Aber ich weiß, dass wir uns gewaltig darüber ärgern.«

    »Das ist nicht meine Schuld.«

    »Nein«, räumte er ein.

    »Dann bitte ich dich, Folgendes zur Kenntnis zu nehmen: Die Coma-Flotte untersteht dem Galaktikum. Du kennst die Gesetze, was den Umgang mit fremden Welten und fremden Völkern angeht. Sie dienen dem Schutz dieser Fremden. Sie sind nicht dazu da, den Arkoniden Steine in den Weg zu legen.«

    »Theorie.« Mirrit verzog abfällig die Lippen, seine rötlichen Augen blitzten empört. »Die Praxis sieht anders aus, und das weißt du.«

    »Deshalb bin ich dabei. Wir Galaktiker haben nicht das Recht, einfach in der Gegend herumzufliegen und andere zu schädigen.«

    »Ich weiß nicht, was für Gedanken du in deinem Hirn wälzt. So etwas wird nicht geschehen. Du kannst alles überprüfen, Cessie Briehm, und hinterher fertigst du deinen Bericht an. Ich denke, damit hätten wir es.«

    »Keineswegs«, gab sie unerschrocken zurück. »Ich verlange jederzeit Einblick in die Entscheidungen der Schiffsführung, soweit sie fremdes Territorium betreffen. Und das ist hier an der Großen Leere so ungefähr alles. Ferner verlange ich Zutritt zur Kommandobrücke. Hinzu kommt das übliche Vetorecht.« Sie lächelte sarkastisch. »Natürlich nur für den Fall, dass eine Handlung dieser Expedition gegen geltendes Recht verstößt.«

    Nun hatte es Mirrit die Sprache verschlagen. Er hob den Kopf und starrte sie aus fassungslos geweiteten Augen an.

    »Das hat uns gerade noch gefehlt ...«, sagte er nach einer Weile. »Du musst beschränkt sein, wenn du glaubst, dich hier so aufführen zu können.«

    »Ich kann, Mirrit. Und ich empfehle dir, die entsprechenden Passagen nachzulesen.«

    Cessie machte auf dem Absatz kehrt. Hinter sich ließ sie einen fassungslosen 1. Kosmonauten zurück, mit grimmigem Gesicht und geballten Händen. Arkoniden mochten es nicht, wenn man ihnen in die Entscheidungen hineinredete. Wie verzogene Kinder, dachte sie und nahm sich vor, ein wachsames Auge zu haben.

    2.

    Das Land Boor

    Es war der Tag, an dem Niisu und seine Sterngefährtin Cahlie von ihrem Stamm getrennt wurden. Und das war gleichbedeutend mit dem Tod.

    Schuld hatte das Unwetter. Morgens strichen erste Vorboten über den Wald: grünlich schimmernde Wolkenfelder unter einem Himmel aus Violett, dazu die Schwärme von Zasavögeln, die auf dem Weg ins nahe Gebirge waren. Dort gab es Schutz vor den tödlichen Windböen. Im Fels existierten tausend Nischen und Überhänge, die der furchtbare Fallwind nicht erreichen konnte. Niisu starrte auf die eisbedeckten Gipfel. Ganz nahe schienen sie ihm, obwohl er wusste, dass es nur an der dünnen Luft des Hochlands lag.

    Sie waren ein Volk von Läufern. Aber dieses Ziel war viel zu weit. Ein halber Tageslauf durch das umliegende Dickicht – während der Sturm in spätestens zwei Stunden beginnen würde. Außerdem wären sie dem Sturm nur entgegengerannt, denn genau vom Gebirge her zog das Wetter auf.

    Cahlie war die Erste, die das nahende Verhängnis sah.

    Er spürte, wie sich in seinem Nacken der Griff ihrer Beine versteifte.

    »Wir kriegen Schwierigkeiten, mein lieber Niisu ... echte Schwierigkeiten!«

    Cahlie war schwanger. Niisu spürte über ihre Nabelschnur den pulsierenden Strom. Sei ganz ruhig, Sterngefährtin. Die Aufregung wird unserem Nachkommen schaden. Er hatte keine Ahnung, was ein Sturm im Land Boor

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