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Heliosphere 2265 - Band 43: ... aller Zeiten
Heliosphere 2265 - Band 43: ... aller Zeiten
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eBook144 Seiten2 Stunden

Heliosphere 2265 - Band 43: ... aller Zeiten

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Über dieses E-Book

Die Künstliche Intelligenz der Ash'Gul'Kon hat aus dem Hinterhalt zugeschlagen. Es gibt Verletzte und Tote, Bomben detonieren, perfide Fallen wurden ausgelöst. Die Besatzung der HYPERION muss bis zum Äußersten gehen. Doch reicht das aus?
Gleichzeitig steht die Allianz vor dem Abgrund. Schwärze liegt über der Galaxis, als jede Hochtechnologie versagt.

Dies ist der 43. Roman aus der Reihe "Heliosphere 2265".
Die Serie erscheint monatlich als E-Book, alle drei Monate als Hardcover.
SpracheDeutsch
HerausgeberGreenlight Press
Erscheinungsdatum12. Apr. 2017
ISBN9783958342613
Heliosphere 2265 - Band 43: ... aller Zeiten
Autor

Andreas Suchanek

1982 in Landau in der Pfalz geboren, studierte Andreas Suchanek Informatik, doch sein Herz schlug schon immer für Bücher. Also begann er zu schreiben. Seine Bücher wurden unter anderem mit dem Deutschen Phantasik Preis und dem LovelyBooks Leserpreis ausgezeichnet. "Flüsterwald" ist seine erste Reihe für Kinder.

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    Buchvorschau

    Heliosphere 2265 - Band 43 - Andreas Suchanek

    Table of Contents

    »... aller Zeiten«

    Was bisher geschah

    Prolog

    IL HYPERION, in der Sporthalle, 22. März 2270

    Acrux-System, alte Heimat der Kybernetiker (CORE I), 22. März 2270, 17:40 Uhr

    Zwischenspiel

    IL HYPERION, in der Nähe von CORE I, Sicherheitsbüro, 22. März 2270, 18:15 Uhr

    Zwischenspiel

    Acrux-System, alte Heimat der Kybernetiker (CORE I), 22. März 2270, 18:41 Uhr

    An Bord der JAYDEN CROSS II

    Zwischenspiel

    IL HYPERION, in der Nähe von CORE I, Sicherheitsbüro, 22. März 2270, 19:12 Uhr

    Zwischenspiel

    An Bord der HYPERION

    Zwischenspiel

    Epilog I – Desaströs

    Epilog II – Es war abzusehen

    Epilog III – Das Ende und der Anfang

    Vorschau

    Seriennews

    Die Charaktere

    Impressum

    Heliosphere 2265

    Band 43

    »... aller Zeiten«

    von Andreas Suchanek

    Was bisher geschah

    Anfang des Jahres 2270 haben sich die Fronten verhärtet. Das bisher übermächtige Imperium unter Björn Sjöberg musste zahlreiche Rückschläge hinnehmen. Der Mars ist unter der Kontrolle von Rebellen, Randwelten wurden aufgegeben. Trotzdem herrscht die Inner Security Police mit eiserner Hand.

    Die Interstellare Allianz konnte sich stabilisieren und den Großangriff der Ash'Gul'Kon zurückschlagen. Menschen, Rentalianer, Kybernetiker, Aaril und Parliden bilden eine immer stärker werdende Gemeinschaft. Eine Verteidigungsflotte wurde errichtet, die Infrastruktur ausgebaut.

    Die HYPERION unter Commodore Cross konnte bei ihrem Ausflug in das Gebiet der Ash'Gul'Kon wichtige Informationen bergen. Gleichzeitig ist mit dem Geist der Spinnenskorpione – einer künstlichen Superintelligenz – ein übermächtiger Feind auf die galaktische Bühne zurückgekehrt.

    Dieser holt zum Schlag aus.

    Während die HYPERION und die JAYDEN CROSS II auf CORE I, wo die Maschine von Cassandra Bennett kurz vor der Fertigstellung steht, nach einer Lösung suchen, übernimmt der Geist die Technologie aller Völker und deaktiviert die wichtigen Systeme. Die Gesellschaften stehen vor dem Abgrund.

    Gleichzeitig wird Lukas Akoskin über seine Inserts ferngesteuert. Er platziert Bomben auf CORE I, schaltet seine Freunde aus und kann sogar einen Computervirus auf der JAYDEN CROSS II einschleusen. Er feuert auf das Schiff und wendet sich danach dem Planeten zu.

    Prolog

    Commander Sienna McCain gähnte herzhaft. Sie griff nach ihrem ViKo, nahm einen Schluck und ließ ihren Blick über die Brücke der JAYDEN CROSS II schweifen, auf der stille Professionalität herrschte.

    Lieutenant Ariane Arlington kümmerte sich um die Verbesserungen am Kommunikationsprotokoll, wobei sie gedankenverloren auf ihrer Unterlippe knabberte. Sie bekleidete ihren neuen Rang erst seit wenigen Wochen.

    Im Verlauf der Havarie der JAYDEN CROSS II hatten die Fähnriche sich derart hervorgetan, dass sie nach der Rückkehr in die Republik alle befördert worden waren.

    Der galaxisweite Ausfall der Kommunikation hatte die Besatzung überraschend getroffen, doch die bordeigene K.I. – IAN – hatte dahinter schnell einen Plan des Geistes erkannt. Es hing nun von Captain Belflair und dem Rest des Einsatzteams auf CORE I ab, ob sie das Chaos rückgängig machen konnten.

    Einer von Arlingtons Partnern, Petro de Silva, ließ Sensorroutinen ablaufen, um so viel wie möglich über das Acrux-System zu erfahren. In den vergangenen Jahren hatte es unter der Quarantäne des Imperiums gestanden, was es genau genommen noch immer tat.

    Sienna bedachte Czem Özenir mit einem kritischen Blick. Der Navigator wirkte müde, aber auf seltsame Art auch zufrieden. Er hatte die letzten Fesseln der psychologischen Konditionierung abgestreift, die im Mars-2-System beinahe eine Katastrophe ausgelöst hätte. Bei seiner Rückkehr hatte er außerdem erfahren, dass seine Frau noch lebte und ebenso seine Kinder. Der Geheimdienst setzte längst alle Hebel in Bewegung, um diese zu finden.

    Ich wünsche es Ihnen so sehr.

    Sienna stellte den ViKo-Becher in die Halterung. Ein rotes Warnicon auf ihrer Taktik- und Waffenkonsole leuchtete auf. Die Torpedo-Magazine gingen in den Wartungsmodus, gleichzeitig wurden die Laserkristalle ausgetauscht. »Was soll denn der Unsinn?«

    Özenir blickte nicht minder verblüfft von seiner Konsole auf. »Der Interphasenantrieb hat sich soeben vollständig deaktiviert. Hat irgendwer das Regenerationsprotokoll aktiviert?«

    »Die Kommunikation ist offline«, meldete Lieutenant Arlington. »Ich kann keinen Kontakt mehr zur HYPERION herstellen.«

    »Achtung, ein Virus scheint in das System gelangt zu sein«, erklang die Stimme der bordeigenen K.I. aus dem Interkom. »Ich separiere die neuralgischen Systeme, wir sind jedoch massiv betroffen.«

    Siennas Müdigkeit war wie weggeblasen. Ihre Finger flogen in dem Versuch, die Waffen irgendwie online zu halten, über die Konsole. Vergeblich.

    »Ma'am!« Lieutenant de Silva starrte fassungslos auf seine Sensoren. »Der Planet.«

    Immerhin funktionierte die Holosphäre noch, was Siennas Entsetzen im nächsten Augenblick allerdings lediglich verstärkte. Gewaltige Feuerblumen stiegen von der Oberfläche des Planeten in die Höhe. Explosionen.

    Fast gleichzeitig löste sich ein Schwarm Torpedos von der HYPERION und raste auf sie zu.

    »Eingehender Beschuss!«, brüllte de Silva.

    Sienna registrierte, dass alle normalen Systeme offline waren; Nahbereichsabwehr, Laser, Torpedos, Schilde: nichts funktionierte. Lediglich die neu integrierten Funktionen schienen nicht betroffen.

    »Der Interphasenschild«, murmelte sie.

    »Sie wissen, was das bedeutet«, warf Özenir ein.

    »Unsere einzige Chance«, gab sie zurück. »Bereithalten.«

    »Ma'am«, meldete sich de Silva zu Wort. »In einem der Torpedos … da ist ein Transponder drin. Ich erfasse eine fluktuierende Biosignatur. Sie verschlechtert sich rapide.«

    »Da ist jemand in einem der Torpedos?«, hakte Sienna nach.

    »Positiv.«

    »ID?«

    »Sarah McCall«, erwiderte de Silva.

    »Können wir sie da rausholen?«

    Die Finger des jungen Lieutenants aus dem portugiesischen Sektor der Erde flogen über seine Konsole. »Wenn wir sie nahe genug herankommen lassen, ja. Aktuell hindert mich der integrierte Störsender noch an einer klaren Erfassung. Translokation oder Projektion sind nicht möglich.«

    Sienna stellte eine Verbindung zur Sensorkonsole her. »Also schön. Wir aktivieren den Interphasenschild, sobald der Transfer durch ist. Bitte vermeiden Sie es, den Torpedo mit hierherzuholen.«

    Die Indikatorleuchten wechselten auf Rot, der Gefechtszustand wurde im ganzen Schiff verkündet. Immerhin, das funktionierte noch.

    »Zeit bis zum Einschlag liegt bei achtundzwanzig Sekunden.«

    Die Torpedos rasten heran.

    IL HYPERION, in der Sporthalle, 22. März 2270

    Kurz zuvor

    Es war ein angenehmes Gefühl. Dunkelheit, Leichtigkeit, Freiheit. All die Sorgen und Nöte blieben hinter ihm zurück, der Krieg wurde zu einem winzigen unbedeutenden Gedanken. Doch da war etwas, das ihn festhielt. Ein Licht? Es schmerzte.

    Die Dunkelheit wich abrupt.

    Janis rollte sich zur Seite und erbrach Wasser. Sein Herz raste, Schmerz pulsierte durch seinen Körper. Obwohl er zitterte, begann er zu schwitzen.

    »Das war knapp«, erklang Irinas Stimme.

    Er rollte sich auf den Rücken. Sein Atem ging stoßweise. Die Kühle der Bodenplatten tat gut. Es zischte, als sie einen Injektor ansetzte und der Luftdruck seine Hautschichten durchstieß. Serum wurde in sein Blut gepumpt.

    »Das war verdammt knapp.« Irina wirkte bleicher als sonst. »Dafür kann sich der Quartiermeister was anhören! Wie kann man einen Antigravgürtel nicht warten? Wenn ich nicht zufällig hier vorbeigekommen wäre …«

    Sie kauerte neben ihm.

    Ein wenig versetzt hinter ihr erkannte er eine Flasche Whiskey.

    Sie bemerkte seinen Blick. »Es war ein furchtbarer Tag. Ich wollte mir einen Schluck genehmigen, aber nicht allein. Daher habe ich dich gesucht. Die Krankenstation kann durchaus ein paar Minuten ohne mich auskommen.«

    »Computer, riegle die Sporthalle ab«, krächzte Janis.

    »Sporthalle verriegelt«, kam es kurz darauf zurück.

    Irina runzelte die Stirn. »Falls das ein Versuch sein soll, hier ein Schäferstündchen einzuleiten, kannst du das vergessen, mein Lieber. Ich bringe dich auf direktem Weg zum nächsten Biobett.«

    Janis setzte sich auf, mit dem Rücken gegen die Wand. »Akoskin hat versucht, mich zu töten. Der Gürtel war manipuliert.«

    »Wovon redest du?« Sie zog einen Handscanner hervor und legte ihn auf seine Stirn. »Ich kann keine organische Beeinträchtigung bei dir feststellen.«

    Er griff nach ihrem Arm. »Seine Inserts sind korrumpiert. Akoskin wird fremdgesteuert.«

    Wenn Janis eine Sache an Irina schätzte, dann ihren Pragmatismus. Sie begriff sofort, stellte sich auf die neue Situation ein und reagierte. »Er ist der amtierende Kommandant. Absolute Kontrolle.«

    »Es sei denn, du enthebst ihn seines Kommandos.«

    »Dazu benötige ich die Unterstützung eines weiteren Kommandooffiziers.« Sie erhob sich und half ihm auf. »Er hat dich recht offen angegriffen, das mag bedeuten, dass er weitere Schritte unternimmt.«

    Sie eilten zum nächsten Terminal.

    »Bisher sind keine medizinischen Notfälle eingegangen«, murmelte sie. »Ich prüfe … was ist das denn?«

    Janis beäugte die Anzeige. Eine Warnung war in Irinas Kommandospeicher

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