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Perry Rhodan 2151: Zentrum der Inquisition: Perry Rhodan-Zyklus "Das Reich Tradom"
Perry Rhodan 2151: Zentrum der Inquisition: Perry Rhodan-Zyklus "Das Reich Tradom"
Perry Rhodan 2151: Zentrum der Inquisition: Perry Rhodan-Zyklus "Das Reich Tradom"
eBook128 Seiten1 Stunde

Perry Rhodan 2151: Zentrum der Inquisition: Perry Rhodan-Zyklus "Das Reich Tradom"

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Über dieses E-Book

Ein Handelssystem entpuppt sich - Geheimeinsatz für einen Maahk
Auf den von Menschen bewohnten Planeten der Milchstraße schreibt man den März des Jahres 1312 Neuer Galaktischer Zeitrechnung - dies entspricht dem März 4899 alter Zeitrechnung. Nach erbitterten Kämpfen ist die gefährliche Situation für die Terraner und ihre Verbündeten beseitigt. Die Vernichtung der Erde und anderer Welten droht in der nächsten Zeit wohl nicht.
Am Sternenfenster, dem Durchgangstor zum feindlichen Reich Tradom, haben Terraner, Arkoniden und Posbis die Oberhand über die gegnerischen Flotten gewinnen können. Das Tor, mit dessen Hilfe man die Entfernung von unvorstellbaren 388 Millionen Lichtjahren praktisch in Nullzeit überwinden kann, wird nun von den Milchstraßenbewohnern kontrolliert.
Jetzt geht es darum, das Handeln weiterhin zu bestimmen. Perry Rhodan befiehlt den Vorstoß auf die "andere Seite": Wenn die Milchstraße und ihre Zivilisationen dauerhaft in Sicherheit sein sollen, müssen die grausamen Machthaber des Reiches Tradom gestürzt werden.
Nachdem die Terraner bei ihren Erkundungen die Festung der Inquisition gefunden haben, geht es nun weiter - diesmal ins ZENTRUM DER INQUISITION...
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum4. Dez. 2013
ISBN9783845321509
Perry Rhodan 2151: Zentrum der Inquisition: Perry Rhodan-Zyklus "Das Reich Tradom"

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    Buchvorschau

    Perry Rhodan 2151 - Hubert Haensel

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    Nr. 2151

    Zentrum der Inquisition

    Ein Handelssystem entpuppt sich – Geheimeinsatz für einen Maahk

    von Hubert Haensel

    img2.jpg

    Auf den von Menschen bewohnten Planeten der Milchstraße schreibt man den März des Jahres 1312 Neuer Galaktischer Zeitrechnung – dies entspricht dem März 4899 alter Zeitrechnung. Nach erbitterten Kämpfen ist die gefährliche Situation für die Terraner und ihre Verbündeten beseitigt. Die Vernichtung der Erde und anderer Welten droht in der nächsten Zeit wohl nicht.

    Am Sternenfenster, dem Durchgangstor zum feindlichen Reich Tradom, haben Terraner, Arkoniden und Posbis die Oberhand über die gegnerischen Flotten gewinnen können. Das Tor, mit dessen Hilfe man die Entfernung von unvorstellbaren 388 Millionen Lichtjahren praktisch in Nullzeit überwinden kann, wird nun von den Milchstraßenbewohnern kontrolliert.

    Jetzt geht es darum, das Handeln weiterhin zu bestimmen. Perry Rhodan befiehlt den Vorstoß auf die »andere Seite«: Wenn die Milchstraße und ihre Zivilisationen dauerhaft in Sicherheit sein sollen, müssen die grausamen Machthaber des Reiches Tradom gestürzt werden.

    Nachdem die Terraner bei ihren Erkundungen die Festung der Inquisition gefunden haben, geht es nun weiter – diesmal ins ZENTRUM DER INQUISITION ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    Benjameen da Jacinta – Der Arkonide startet zu einem Einsatz auf einem Mond im Zentrum der Inquisition.

    Zim November – Der Emotionaut bringt sich und seinen Spürkreuzer in eine gefährliche Region.

    Grek-665½ – Der Maahk versucht Freundschaft mit einem Klonelefanten zu schließen.

    Garonn – Der Feuerwehrmann kämpft mit seinen Begleitern um die Existenz.

    Tess Qumisha – Die Hyperphysikerin lernt ein neues System kennen.

    Suchen ist gefährlich.

    Manchmal entdeckt man etwas,

    das man gar nicht finden wollte.

    (Altterranisches Sprichwort)

    1.

    Eben noch hatten sie sich im Zentrum der mörderischen Raumschlacht befunden – nun flogen sie durch den Hyperraum, einem unbekannten Ziel entgegen ...

    Die plötzliche Stille an Bord der JOURNEE hatte etwas Zermürbendes. In ihr offenbarten sich alle Schrecken der fremden Galaxis; zugleich verriet sie die ungeheure Anspannung der Besatzung. Verbissen wirkende, maskenhaft erstarrte Gesichter fixierten die Ortungsbilder.

    Der Spürkreuzer folgte dem fliehenden, schwer beschädigten Satelliten, einem Monstrum mit sechseinhalb Kilometern Höhe und einem Durchmesser von dreieinhalbtausend Metern. Verglichen damit war der einhundert Meter durchmessende Kugelraumer JOURNEE ein Nichts. Ein überraschender Feuerschlag des Raumriesen konnte den Spürkreuzer vernichten.

    »... nicht, solange wir uns im Hyperraum befinden.« Ohne es zu wollen, sprach Benjameen da Jacinta seine Gedanken laut aus.

    »Probleme?«, fragte Coa Sebastian. Mit Daumen und Zeigefinger massierte die Kommandantin ihren Nasenrücken.

    Benjameen atmete tief ein. »Noch nicht ...«, antwortete der Expeditionsleiter unheilschwer. »Ich fürchte nur, das wird sich rasch ändern.«

    Mit knappen Schaltungen modifizierte Cita Aringa an der Missionsstation für Funk und Ortung die Wiedergabe im Zentralholo. Der Globus mit seinem auf vier Meter erweiterten Durchmesser zeigte jeder der rundum angeordneten Stationen die speziell benötigten Daten.

    Eine Vielzahl kleinerer Impulse umgab den Ortungsreflex des Satelliten.

    »Katamare!« Wie die Plophoserin das Wort hervorstieß, klang es wie ein Fluch. Dabei war gerade sie stets die Ruhe in Person, die nicht einmal im größten Durcheinander ihre Ausgeglichenheit verlor. Aber seit die Schlacht am Sternenfenster begonnen hatte, schien nichts mehr so zu sein, wie es einmal gewesen war.

    »Wie viele?«, wollte die Kommandantin wissen.

    »Zweihundert ...«

    Jemand stieß einen schrillen Pfiff aus. Überraschung und Ärger paarten sich darin.

    »Das war zu erwarten«, sagte Coa Sebastian. »Der Satellit ist zu wertvoll. Nicht einmal auf Fluchtkurs geben ihn die Valenter ungeschützt preis.«

    Erst vor zwei Tagen hatte die Crew der JOURNEE die Festung der Inquisition entdeckt, die Befehlszentrale, von der aus offensichtlich das Reich Tradom gelenkt wurde: ein 21,5 Kilometer hoher birnenförmiger Grundkörper, dazu eine Vielzahl von Plattformen, Auslegern und Türmen, die das Bild der gigantischen Weltraumfestung prägten, und allein schon die sechs angeflanschten Satelliten verfügten über eine unglaubliche Feuerkraft. Ihr Eingreifen am Sternenfenster hatte alle zuvor von den Galaktikern errungenen Vorteile zunichte gemacht.

    Nur durch List, indem die Terraner sich der Waffensysteme der Gegenseite bedienten, war es gelungen, wenigstens einen der Satelliten zu beschädigen. In derselben Sekunde war die auf beiden Seiten verlustreich geführte Materialschlacht beendet gewesen.

    Wie unersetzlich waren also die Raumriesen für das Reich Tradom? – Jedes Besatzungsmitglied der JOURNEE stellte sich diese Frage.

    »Welches Flugziel?«, wollte Coa Sebastian wissen.

    Die Antwort blieb vage. Die bislang vorliegenden Daten ließen keine eindeutige Aussage zu, nicht einmal eine Eingrenzung.

    Nur eines schien sicher zu sein: Der »wankende Riese«, wie die Crew des Spürkreuzers den angeschlagenen Satelliten nannte, würde nicht zur Festung der Inquisition zurückkehren. Sein Ziel lag in einem anderen Bereich von Tradom.

    Vielleicht eine banale Reparaturwerft ...

    Oder mehr ...?

    Niemand sah, dass Coa Sebastian die Hände ballte. Sie fragte sich, was geschehen wäre, hätten die Flotten der Terraner, Arkoniden und Posbis nicht das unmöglich Scheinende geschafft und in wahrer Selbstaufopferung die Katamare zurückgeschlagen. Die heimische Milchstraße wäre zu einem blutgetränkten Schlachtfeld geworden.

    Der Übergang kam abrupt. Die JOURNEE fiel aus dem millionenfachen Überlichtflug in den Einsteinraum zurück, folgte damit dem gegnerischen Satelliten und der Flotte der Katamare.

    *

    Grek-665½ stand zwischen dem Pult des Expeditionsleiters und der Technikstation von Bruno Thomkin. Die vier auf seiner Schädelkuppe sitzenden Augen erlaubten ihm, nahezu alles gleichzeitig zu beobachten, und er saugte das Geschehen in sich auf wie ein trockener Schwamm Wasser.

    Vierzehn Meter durchmaß die Zentrale des Spürkreuzers. Von seinem Standort aus konnte der Maahk links am Hologlobus vorbei die Arbeitsstation der Kommandantin sehen und unmittelbar dahinter den Platz des Emotionauten. Schon vor dem Katapultstart aus der LEIF ERIKSSON hatte Zim November die SERT-Haube aufgesetzt.

    Dass der junge Terraner das Raumschiff nur mit der Kraft seiner Gedanken steuerte, faszinierte Grek nach wie vor. Er kannte keinen Maahk, der zu einer solchen Leistung fähig gewesen wäre – andererseits verfügten auch die Lemurer-Nachfahren nur über wenige Emotionauten. Diese Männer und Frauen waren eine Ausnahmeerscheinung.

    Sie sind alle Ausnahmeerscheinungen, überlegte Grek, jeder Terraner auf seine Weise.

    Das war schwer zu verstehen. Er nahm es als Fakt, ohne die Hintergründe wirklich zu kennen.

    Vielleicht, dachte der Maahk, liegt die Ursache ihrer Besonderheit in ihrer Biosphäre begründet. Sie atmen giftigen Sauerstoff. Nie wurde nachgeforscht, ob gerade die aggressiven Sauerstoffverbindungen ebenso aggressive Organismen entstehen lassen. Die Historie unserer Sterneninseln würde eine solche These stützen, angefangen von den Lemurern der Ersten Menschheit über die Tefroder und MdI bis hin ...

    Seine Gedanken stockten. Weil er plötzlich spürte, dass die Kommandantin ihn beobachtete. Coa Sebastian versuchte zwar, unbeteiligt zu erscheinen, doch es gelang ihr nicht. Grek sah ihre Augen, die nur nach vorne schauen konnten – eine eigenwillige Verschwendung der Natur –, und verfolgte die Bewegung ihrer Augäpfel. Sie taxierte die sichelförmige Rundung seines Kopfes, ließ den Blick tiefer sinken, starrte sekundenlang auf den Übergang vom Kopfwulst zum Oberkörper, just auf den Punkt seines Raumanzugs, unter dem der LemurEmotiosimulator lag, und streifte weiter abwärts.

    Sie wusste nicht, was sie tat. Bei einer Maahkfrau hätte dieser Blick die Aufforderung bedeutet, ein neues Gelege zu befruchten.

    »Was fühlst du?«, stieß Grek hervor. Coa Sebastian zuckte kaum merklich zusammen.

    War es falsch gewesen, nach ihren Gefühlen zu fragen? Aber nur so konnte er die Menschen wirklich kennen lernen, deren Empfindungen ihm nach wie vor bis auf wenige Ausnahmen ein Buch mit sieben Siegeln waren. Jedenfalls nannten es die Menschen so. Das war wieder etwas Neues für ihn. Der LemSim sollte ihm helfen, menschliche Gefühle nachzuvollziehen oder zumindest auf rationale Weise verstehen zu lernen. Seit er an Bord der JOURNEE gelangt war, drohte seine Forschung ins Chaos abzugleiten. Wann immer er glaubte, Antwort auf seine

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