AXIOM VERGE 2
n den Metroid-freien Zeiten (und davon gibt es viele und sie sind lange) lecken sich Fans von Samus’ Abenteuern für gewöhnlich die Finger nach einem gleichwertigen Substitut. Es gibt zwar jede Menge Metroidvanias, sogar jede Menge herausragende Metroidvanias auf der Switch. Aber die meisten schaffen es nicht, die Stimmung und das Gameplay der Genre-Mutter einzufangen – oder sie wollen das einfach nicht. Wie ein Messias erschien dann vor sechs Jahren Tom Happ auf der Bildfläche und kredenzte der ausgehungerten Meute sein Ein-Mann-Indie-Projekt Axiom Verge. Es hatte alles: klaustrophobisches Setting, coole Waffen, tolles Level-Design, furchteinflößende Bosse, kurzum: Alles, was ein Metroid-Fan sich wünscht. Mit viel Vorfreude erwartet wurde dementsprechend der Nachfolger Axiom Verge 2, doch anstatt auf Nummer sicher zu gehen und die Erfolgsrezeptur ein zweites Mal zu verwenden, mixt Happ einige Neuerungen ein und entschied sich für Innovation statt Tradition. Experimente können jedoch schiefgehen, und auch wenn Axiom Verge 2 keinesfalls ein schlechtes Spiel geworden
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