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Heliosphere 2265 - Band 44: Das Todesgen
Heliosphere 2265 - Band 44: Das Todesgen
Heliosphere 2265 - Band 44: Das Todesgen
eBook156 Seiten2 Stunden

Heliosphere 2265 - Band 44: Das Todesgen

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Über dieses E-Book

Der Todestrigger zündet. Das Leben von Alpha 365 geht dem Ende entgegen. Gibt es noch eine Möglichkeit den genetisch designten Sicherheitsoffizier zu retten? Oder verliert die Besatzung einen weiteren Freund?
Gleichzeitig rüstet die Republik auf und Kirby wird auf eine geheime Mission geschickt, die Kriegsentscheidend sein könnte.

Dies ist der 44. Roman aus der Reihe "Heliosphere 2265".
Die Serie erscheint monatlich als E-Book, alle drei Monate als Hardcover.
SpracheDeutsch
HerausgeberGreenlight Press
Erscheinungsdatum7. Juni 2017
ISBN9783958342651
Heliosphere 2265 - Band 44: Das Todesgen
Autor

Andreas Suchanek

1982 in Landau in der Pfalz geboren, studierte Andreas Suchanek Informatik, doch sein Herz schlug schon immer für Bücher. Also begann er zu schreiben. Seine Bücher wurden unter anderem mit dem Deutschen Phantasik Preis und dem LovelyBooks Leserpreis ausgezeichnet. "Flüsterwald" ist seine erste Reihe für Kinder.

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    Buchvorschau

    Heliosphere 2265 - Band 44 - Andreas Suchanek

    Table of Contents

    »Das Todesgen«

    Was bisher geschah

    Prolog

    Alzir-System, NOVA-Station, 25. Mai 2270, 14:41 Uhr

    IL HYPERION, angedockt an Alzir-12, 25. Mai 2270, 16:00 Uhr

    Alzir-System, JAYDEN CROSS II, Bereitschaftsraum von Kirby Belflair, 25. Mai 2270, 17:12 Uhr

    IL HYPERION, Krankenstation, 26. Mai 2270, 09:01 Uhr

    Bereitschaftsraum des Commodores

    Kepler-22b (Heimatsystem der Aaril), im Anflug auf die Kontrollstation, 26. Mai 2270, 10:02 Uhr

    IL HYPERION, Konferenzraum 1c, 26. Mai 2270, 15:36 Uhr

    2 Tage später

    IL HYPERION, Krankenstation, 01. Juni 2270, 18:09 Uhr

    An Bord der FLAMME, in einem unbekannten Sonnensystem, 01. Juni 2270, 19:13 Uhr

    IL HYPERION, Krankenstation, 1. Juni 2270, 20:45 Uhr

    Arktika, eine Randwelt der ehemaligen Solaren Union, 01. Juni 2270, 22:03 Uhr

    System der Genetiker, Medizinische Station GEN-8, 02. Juni 2270, 00:10 Uhr

    Kurz zuvor

    Arktika, ehemalige Randwelt der Solaren Union, 02. Juni 2270, 09:30 Uhr

    System der Genetiker, Medizinische Station GEN-8, 02. Juni 2270, 01:42 Uhr

    IL HYPERION, Kommandobrücke, 02. Juni 2270, 01:46 Uhr

    Leichter Kreuzer ABIGAIL, Kommandobrücke, 02. Juni 2270, 01:46 Uhr

    System der Genetiker, Medizinische Station GEN-8, 02. Juni 2270, 03:14 Uhr

    Leichter Kreuzer ABIGAIL, Kommandobrücke, 02. Juni 2270, 03:59 Uhr

    IL HYPERION, im Interlink-Flug, Kommandobrücke, 02. Juni 2270, 07:41 Uhr

    IL HYPERION, Krankenstation, 03. Juni 2270, 20:24 Uhr

    NOVA-Station, Besprechungsraum 9-b, 07. Juni 2270, 09:42 Uhr

    Epilog I – Home Sweet Home

    Epilog II – Das Erbstück

    Vorschau

    Seriennews

    Die Charaktere

    Impressum

    Heliosphere 2265

    Band 44

    »Das Todesgen«

    von Andreas Suchanek

    Was bisher geschah

    Anfang des Jahres 2270 haben sich die Fronten verhärtet. Das bisher übermächtige Imperium unter Björn Sjöberg musste zahlreiche Rückschläge hinnehmen. Der Mars ist unter der Kontrolle von Rebellen, Randwelten wurden aufgegeben. Trotzdem herrscht die Inner Security Police mit eiserner Hand.

    Die Interstellare Allianz konnte sich stabilisieren und den Großangriff der Ash'Gul'Kon zurückschlagen. Menschen, Rentalianer, Kybernetiker, Aaril und Parliden bilden eine immer stärker werdende Gemeinschaft. Eine Verteidigungsflotte wurde errichtet, die Infrastruktur ausgebaut.

    Während die HYPERION und die JAYDEN CROSS II nach CORE I unterwegs sind, wo die Maschine von Cassandra Bennett vor der Fertigstellung steht, übernimmt der Geist die Technologie aller Völker und deaktiviert die wichtigen Systeme. Die Gesellschaften stehen vor dem Abgrund.

    Gleichzeitig wird Lukas Akoskin über seine Inserts ferngesteuert. Er platziert Bomben auf CORE I, schaltet seine Freunde aus und kann sogar einen Computervirus auf der JAYDEN CROSS II einschleusen. Er feuert auf das Schiff und wendet sich danach dem Planeten zu. In letzter Sekunde können die Kommandooffiziere die Attacken abwehren, müssen sich nun jedoch gegen einen Freund stellen. Kurz bevor die Kontrollintelligenz im Körper Akoskins eine Fusionsbombe zünden kann, gelingt es Winton, Task, Larik und Sarah McCall diese in eine Luftschleuse zu transportieren. Die Kontrollinstanz will die Waffe sichern und wird mit der Bombe ins All geschleudert. Lukas Akoskin stirbt.

    Auf CORE I kann nach etlichen Rückschlägen die neue künstliche Superintelligenz – KSI – vervollständigt werden. Selbst die vom Geist ausgeschickte Flotte aus Sporenschiffen kommt zu spät. Sie werden von den Abwehrmechanismen auf CORE I vernichtet.

    Zum ersten Mal seit langer Zeit scheinen die Kräfte zugunsten der Allianz zu kippen. Nun müssen die Menschen, Aaril, Parliden, Rentalianer und Kybernetiker die Schwäche ihrer Gegner so schnell wie möglich nutzen.

    Unbemerkt von allen anderen Parteien ergreift der Geist einen letzten Plan, um den Krieg doch noch für sich zu entscheiden. Er schickt die Stimme hinab auf jene dunkle Welt, die nach dem Fall des Tachyonenschleiers auftauchte. Hier wird sie in den Plan eingeweiht und beginnt mit dessen Verwirklichung …

    Prolog

    Ihre Uniformjacke lag an der Seite.

    Tess trug lediglich ein anthrazitfarbenes ärmelloses Shirt und multifunktionelle Hosen. Auf einem Stuhl stand eine Allzwecktasche, die mobile Geräte enthielt.

    »Wie sieht es aus?«, erklang die Stimme von Jeffrey Akombe, dem Leiter der Bodenstation.

    »Immer mit der Ruhe.« Tess ließ sich nicht hetzen, das musste mittlerweile auch der Letzte begriffen haben. Sie wartete geduldig, bis der Ladebalken auf die 100 Prozent sprang.

    »Upgrade eingespielt.« Sie nahm die verbliebenen Einstellungen vor und betete, dass die Jungs und Mädels von der Hardware-Gruppe alles korrekt vernetzt hatten.

    Die Icons leuchteten grün, Statusupdates wurden auf den 3D-Monitor projiziert, das Handshake-Protokoll ausgeführt.

    »Das Satellitennetzwerk steht!«, rief sie.

    Ringsum erschollen Jubelrufe.

    Ab sofort besaß Hope ein vollständiges Satellitennetz, das die gesamte Weltenkugel abdeckte. Die Kartografen konnten damit beginnen, selbst die entlegensten Winkel auf Landkarten zu bannen, ein Erschließungsplan wurde ausgearbeitet.

    Tess lächelte.

    Ja, das tat sie.

    Die letzten Monate wirkten wie ein langsam verblassender Albtraum. Sie war auf der NOVA-Station erwacht, wo man sie auf den neuesten Stand der Entwicklung gebracht hatte. Nicht, dass das notwendig gewesen wäre. Sie hatte es erlebt, alles. Die Schüsse auf Giulia, die Zerstörung von CARAs Servergehäuse. Ihr Körper, nur noch ein ferngesteuerter, zweckentfremdeter Organklumpen.

    Der Geist hatte Tess entkommen lassen, damit sie auf der HYPERION als Werkzeug eingesetzt werden konnte.

    Tagelang hatte sie apathisch auf der Krankenstation gelegen und war in Schuldgefühlen versunken. Marjella Cruz hatte viele Gespräche mit Tess geführt. Irgendwann war sie in ein Quartier umgezogen. Ihre Zieheltern, Penelope und Xander Merkant, die Commodore Cross vor der Zerstörung von Tikara III hatte retten können, hatten sich rührend um sie gekümmert. Die beiden waren zu einem Anker geworden.

    Schließlich führte der Geist den nächsten Schritt seines Plans aus und tauchte die Galaxis in Dunkelheit.

    In diesem Augenblick hatte Tess begriffen, wie wenig Bedeutung ihr eigener persönlicher Schmerz im Kontext der Galaxis besaß. Millionen von Existenzen standen vor der Auslöschung.

    Gemeinsam mit einer Einsatzgruppe hatte sie auf Hope – wohin viele hatten fliehen können – Rettungskapseln geborgen, Nahrung verteilt und Verwundete gepflegt. Da es von allem zu wenig gab, herrschte Chaos.

    Doch sie hatten überlebt.

    Und Commodore Cross und Captain Belflair war es schließlich gelungen, die KSI zu aktivieren, wodurch die Systeme wieder gereinigt worden waren und der Geist nun einen ebenbürtigen Gegner besaß.

    »Manchmal fügt es sich eben doch.«

    Vor etwa zwei Monaten war das gewesen. Nach der Rückkehr der HYPERION war bekannt geworden, dass der Einsatz Lukas Akoskin das Leben gekostet hatte.

    Die Nachricht hatte Tess erschüttert.

    Sie hatte versucht, Sarah zu kontaktieren, doch die reagierte auf keinerlei Kontaktversuch.

    Schließlich stürzte Tess sich in die Arbeit. Sie half dabei, die zerstörten elektronischen Bauteile zu ersetzen, die durch die abrupte Abschaltung überlastet worden waren, baute Sensornetzwerke auf und wurde zu einem Teil der Satellitennetzwerkgruppe.

    Die Infrastruktur von Hope wuchs.

    Keiner der Überlebenden wollte zurück ins All. Jeder war dankbar für die frische Luft, das saubere Wasser, Sonnenstrahlen auf der Haut und Erde unter den Füßen. Die Siedlungen wuchsen.

    Die anderen feierten.

    Tess packte ihre Sachen zusammen und verließ den Raum. Es wartete noch viel Arbeit.

    Sie schlug den Weg zu ihrer Wohneinheit ein, um sich kurz frisch zu machen. Die Sonne stand hoch am Himmel, es herrschten frühlingshafte Temperaturen. In der Ferne sangen Vögel ihr Lied.

    Sie sah ihn bereits von Weitem.

    Tess ließ sich ihre Überraschung nicht anmerken und ging einfach weiter.

    »Und ich dachte schon, Sie kommen gar nicht mehr nach Hause«, begrüßte sie Commodore Jayden Cross mit seinem typisch jungenhaften Grinsen.

    Das braune Haar hatte er kurz geschnitten und er trug einen Dreitagebart. In seinen Augen lag jene intensive Schwere, die jeden kennzeichnete, der in einem Krieg gekämpft hatte. Trotzdem wirkte er frisch und energiegeladen.

    »Commodore.« Sie nickte.

    »Danke der Nachfrage, ein ViKo wäre perfekt.«

    Tess musste lachen. »Also schön, dann kommen Sie mit rein. Aber ich muss Sie warnen, mein Quartier sieht aus, als hätte Sjöberg eine Bombe darin gezündet.«

    Der Sensor registrierte ihre Signatur, die Tür fuhr zur Seite.

    Die Wohnung bestand aus drei Zimmern, die geräumig geschnitten waren. Eine Front war mit transparentem Aluminium ausgekleidet und bot so einen Blick auf die dichte Vegetation der Landschaft.

    »Schön haben Sie es hier.« Cross trat vor das Grün. »Hope macht seinem Namen alle Ehre.«

    Sie holte eine Dose ViKo aus dem Kühlschrank. »Bitte. Zitronengeschmack.«

    Cross fuhr die Linie an der Seite nach, worauf die Barriere des Zweikammersystems gelöst wurde. Zwei Nanostämme verbanden sich, der Deckel löste sich auf. Er nahm einen großen Schluck. »Das tut gut.« Er wandte sich Tess zu. »Sie wissen, was geschehen ist.«

    »Natürlich.«

    »CARA hat mir berichtet, dass Sie beide sich unterhalten haben?«

    »Sie hat mir meine … Tat verziehen. Commander Lorencia hat ebenfalls vorbeigeschaut. Von ihr habe ich auch die genauen Details der Abläufe auf CORE I.«

    Cross

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