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Norman Mailers ganz privates Schloss Neuschwanstein: Persönliche Spurensuche zu seinem letzten Roman "Das Schloss im Wald"
Norman Mailers ganz privates Schloss Neuschwanstein: Persönliche Spurensuche zu seinem letzten Roman "Das Schloss im Wald"
Norman Mailers ganz privates Schloss Neuschwanstein: Persönliche Spurensuche zu seinem letzten Roman "Das Schloss im Wald"
eBook54 Seiten37 Minuten

Norman Mailers ganz privates Schloss Neuschwanstein: Persönliche Spurensuche zu seinem letzten Roman "Das Schloss im Wald"

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Über dieses E-Book

Intelligenter "anderer" Reiseführer für die Freunde von König Ludwig II und der prachtvoll-märchenhaften Sehenswürdigkeiten, die er hinterlassen hat, allen voran der Publikumsmagnet Schloss Neuschwanstein. Diese einzigartige Schilderung begleitet den berühmten amerikanischen Autor Norman Mailer (Pulitzer-Preis für "Die Nackten und die Toten") auf der Spurensuche in Neuschwanstein für seinen letzten Roman "Das Schloss im Wald". In Bezug auf interessante Begegnungen stehen Ehefrauen meistens im Schatten ihrer Männer. So auch ich. Ein Journalist, Buchautor und geschätzter Gesprächspartner für Belange der Kommunikation kann gar nicht so schnell schauen, wie ihm bisweilen Persönlichkeiten wie Juan Antonio Samaranch, Dr. Helmut Kohl, Hildegard Knef, Gary Kasparov, Donald Trump, Christiaan Barnard, Julius Hackethal, Marianne von Weizsäcker, Leni Riefenstahl oder Nancy und Ronald Reagan für einen Wimpernschlag der Geschichte gegenüberstehen. Mitunter darf die Frau an seiner Seite das miterleben. Bei mir führte das dazu, dass ich für mich im Kopf eine bestimmte Sorte Männer identifizierte: Die wenigen, die mich auch ohne Mann allein in einem Aufzug wiedererkennen würden. Einer von ihnen war Norman Mailer. Wie es dazu kam, erzählt diese Geschichte.
SpracheDeutsch
HerausgeberIGK-Verlag
Erscheinungsdatum14. Juni 2013
ISBN9783955771959
Norman Mailers ganz privates Schloss Neuschwanstein: Persönliche Spurensuche zu seinem letzten Roman "Das Schloss im Wald"

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    Buchvorschau

    Norman Mailers ganz privates Schloss Neuschwanstein - Gertrud Kusztrich

    Norman Mailers ganz privates Schloss Neuschwanstein

    Persönliche Spurensuche zu seinem letzten Roman „Das Schloss im Wald"

    Impressum

    IGK-Verlag, 7100 Neusiedl, Österreich

    Norman Mailers ganz privates Schloss Neuschwanstein

    Persönliche Spurensuche zu seinem letzten Roman „Das Schloss im Wald"

    © 2011 IGK-Verlag

    Fotos: Hans Janitschek, Engel-fotolia.com

    Inhalt

    Vorwort

    Der Anruf

    Die Vorbereitung

    Die Fahrt zu Ludwig II.

    Allein mit Norman

    Durch die Hintertür

    Faszination Richard Wagner

    Ein Wiedersehen

    Die Widmung

    Vorwort

    In Bezug auf interessante Begegnungen stehen Ehefrauen meistens im Schatten ihrer Männer. So auch ich. Ein Journalist, Buchautor und geschätzter Gesprächspartner für Belange der Kommunikation kann gar nicht so schnell schauen, wie ihm bisweilen Persönlichkeiten wie Juan Antonio Samaranch, Dr. Helmut Kohl, Hildegard Knef, Gary Kasparov, Donald Trump, Christiaan Barnard, Julius Hackethal, Marianne von Weizsäcker, Leni Riefenstahl oder Nancy und Ronald Reagan für einen Wimpernschlag der Geschichte gegenüberstehen. Mitunter darf die Frau an seiner Seite das miterleben.

    Bei mir führte das dazu, dass ich für mich im Kopf eine bestimmte Sorte Männer identifizierte: Die wenigen, die mich auch ohne Mann allein in einem Aufzug wiedererkennen würden.

    Einer von ihnen war Norman Mailer.

    Wie es dazu kam, erzählt diese Geschichte.

    Der Anruf

    Eine Reise, die einen amerikanischen Intellektuellen ins Richard-Wagner-Festspielhaus nach Bayreuth und auf Goethes Spuren nach Weimar führt, ist schon sonderbar genug. Doch diese ersten Stationen werden vom folgenden Ziel sogar noch übertroffen: Schloss Neuschwanstein! Zwischen viertausend und fünftausend Touristen erstürmen

    an einem gewöhnlichen Sommertag einen ganz bestimmten Hügel im südbayerischen Schwangau. Besucher vom Range eines Norman Mailer finden sich selten darunter.

    Ich begegne ihm am Dienstag, den 25. Juli 2000, mit ziemlicher Unwissenheit. Was ist in meinem Kopf über diesen unvergleichlichen Menschen gespeichert? Dass er in früheren Jahren der wilde Mann der amerikanischen Nachkriegsliteratur war, provozierend, scharfzüngig, unbeherrscht, in Bezug auf Frauen offensichtlich ebenso wie im Umgang mit Whiskey Sour oder Drogen, zählt für mich jetzt, so unwahrscheinlich das klingen mag, weniger. Mehr als das stimmt mich neugierig und vor allem beruhigt mich etwas höchst Eigenartiges, wenn nicht gar Unglaubliches: Dieser vom Schicksal geformte und verwöhnte Norman Mailer, der Gott und die Welt kennt, den eine stattliche Fangemeinde verehrt und bewundert – dieser Mensch erkennt und anerkennt die wunderbaren Eigenschaften des besten Freundes meines Mannes und erwählt „unseren Hans zu seinem liebsten Reisebegleiter. Immerhin ist die Harmonie zwischen den beiden so groß und so belastbar, dass sie sich auf eine wochenlange Tour durch Deutschland begeben. Ich spreche von dem nur wenige Jahre jüngeren Amerika-Korrespondenten der großen Wiener Tageszeitung „Krone, Hans Janitschek. Journalist, Weltverbesserer, Menschenfreund, Demokrat, Pazifist, ausgestattet mit grenzenloser investigativer Neugierde. Gesegnet auch mit scharfem Blick, geprägt von Mut, mit gelegentlich sozialistisch anmutenden Ansichten und praktischem Witz, der ihn zum Beispiel die Idee eines „Earth Day" zum Wohle dieses geschundenen Planeten verwirklichen lässt unter der Patenschaft der begeisterten Sängerin Eartha Kitt. Neben seinen zahllosen Beiträgen für die Leserinnen und Leser der größten Zeitung Österreichs mit Bedeutung oft nur für einen einzigen Tag verfasste Hans Janitschek bereits eine Reihe Bücher, im

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