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JAD-Dogs - Jump and Dance: Sport und Spaß für Jederhund
JAD-Dogs - Jump and Dance: Sport und Spaß für Jederhund
JAD-Dogs - Jump and Dance: Sport und Spaß für Jederhund
eBook374 Seiten2 Stunden

JAD-Dogs - Jump and Dance: Sport und Spaß für Jederhund

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Über dieses E-Book

Als Trainerin und Seminarleiterin in den Sparten des Agility und Dogdances hatte Mica Köppel-Haug schon lange die Idee beide Sportarten zu verknüpfen, als sie vor etwa fünf Jahren das Longieren entdeckte, war es dann soweit. Beim JAD-Dogs werden einzelne Agilitygeräte und Bodentargets in einem großen Longierzirkel platziert. Der Hund wird im Wechsel zwischen den Geräten und den Bewegungen zur Musik von seinem Menschen in der Kreismitte geführt. Spaß, Motivation und Konzentration folgen wie von selbst! Die Autorin entwickelte verschiedene Geräte, an denen der Hund Tricks und Gehorsam auf Distanz zeigen kann. JAD-Dogs ist eine sinnvolle Beschäftigung mit hohem Spaßfaktor für alle Hunde.
SpracheDeutsch
HerausgeberCadmos Verlag
Erscheinungsdatum2. Aug. 2016
ISBN9783840461590
JAD-Dogs - Jump and Dance: Sport und Spaß für Jederhund

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    Buchvorschau

    JAD-Dogs - Jump and Dance - Mica Köppel-Haug

    Linktipps

    Einleitung

    DIE IDEE und was dahintersteckt

    JAD-Dogs (gesprochen Tschäd) – Jump And Dance –, diese Mischung aus drei verschiedenen Hundesportarten habe ich nicht entwickelt, weil ich der Meinung war, dass unbedingt eine neue Hundesportart geschaffen werden müsse, sondern weil ich durch meine jahrelange Erfahrung als Seminarleiterin für Hundesport um die Wichtigkeit der idealen Motivation weiß. In meiner täglichen Arbeit mit Hunden wurde mir immer mehr bewusst, dass in einigen Sportarten der Hund zu wenig und wiederum in anderen zu viel Motivation hat.

    Seit Langem bin ich als Trainerin, Richterin und – sehr erfolgreich mit meinen eigenen Hunden – in Dogdance aktiv. Dort erlebe ich oft, dass die Hunde im Training zwar gern und gut mitmachen, in Stresssituationen jedoch, wie beispielsweise bei einem Turnier oder einer Vorführung, die Motivation des Hundes nachlässt. Dies liegt daran, dass Dogdance eine sehr triebarme Hundesportart ist. Der Hund muss dabei viel denken und hat relativ wenig Action.

    Agility zählt seit vielen Jahren ebenso zu meinen Favoriten im Hundesport. Dort erlebe ich häufig, dass die Hunde übermotiviert sind und der Trieb übersteigert ist. Solche Hunde sind dann kaum mehr ansprechbar und rasen oft lautstark durch den Parcours.

    So stellte ich mir die Frage, was passieren würde, wenn man Agility und Dogdance miteinander verknüpfte. Würde man so den Hund ideal motivieren können? Ich überlegte lange, musste dann aber schließlich die Idee auf Eis legen. Ich sah selbst ein, dass ein sechsbeiniges, durch den Agility-Parcours tanzendes Team doch sehr seltsam aussehen würde.

    Motivation und Abwechslung ist das Motto von JAD-Dogs.

    Die geniale Idee kam mir erst, als ich 2008 für meine Hunde das Longieren entdeckte. Als Reiterin war mir Longieren natürlich bestens bekannt, allerdings bislang nur für Pferde. Ich war überrascht, um wie viel abwechslungsreicher und anspruchsvoller es für Hunde ist. Schnell wurde mir klar, dass durch Longieren die Hunde ideal zu motivieren sind. Der Wechsel zwischen Action und Denkarbeit ist absolut perfekt und die Vierbeiner sind davon begeistert. Somit griff ich meinen alten Plan wieder auf und entwickelte eine Mischung aus Dogdance, Agility und Longieren.

    Longieren für JAD-Dogs ist die Königsklasse beim Longieren, weil man – genau wie bei Dogdance – die Körperunabhängigkeit trainiert. Dies bedeutet, dass sich unsere Fellnasen nicht davon beeindrucken lassen dürfen, wenn wir tanzen, uns in die ganz andere Richtung bewegen oder eine andere Ebene einnehmen. Der Hund wird stark gemacht auf die Wortkommandos. Zudem lernt er, von uns auf große Distanz geführt zu werden, was wiederum jedem Hundeführer bei Agility und Dogdance zugutekommt.

    Bei der Entwicklung von JAD-Dogs habe ich darauf geachtet, dass es mit jeder anderen Hundesportart kompatibel ist. Ich wollte nicht, dass man sich beispielsweise zwischen Agility und JAD-Dogs entscheiden muss. Die speziellen JAD-Dogs-Geräte bieten zusätzliche Möglichkeiten für besondere Positionen und Tricks. Genau wie bei Dogdance werden Choreografien entwickelt, die dann passend zur ausgewählten Musik vorgeführt werden. Der gewählte Song soll dabei natürlich gut interpretiert werden. Allerdings muss der Hundeführer nicht ganz so tänzerisch begabt sein wie bei Dogdance. Rhythmuswechsel und musikalische Akzente werden durch den Wechsel zwischen ruhigen Aktionen und aktionsreichen Bewegungen am JAD-Dogs-Kreis interpretiert. Kurzum: JAD-Dogs ist für jedermann und jederhund gleichermaßen geeignet, weil jedes Team es zu seiner perfekten Sportart machen kann.

    Den Namen „JAD-Dogs" habe ich eintragen und schützen lassen, damit dieser Hundesport einheitlich bleibt. Das bedeutet, dass jeder, der JAD-Dogs unterrichten möchte, auch eine entsprechende Ausbildung benötigt, um die Lizenz zu erhalten. Auf die Trainer kommen außer für die Ausbildung und die Geräte (etwa 500 Euro) keine weiteren Kosten zu.

    DIE VORTEILE VON JAD-DOGS:

    •  Sie können JAD-Dogs mit jedem Hund jeder Rasse und jeden Alters trainieren.

    •  Durch die Kombination aus drei sehr unterschiedlichen Hundesportarten ist es in jeder Hinsicht abwechslungsreich.

    •  Es ist gut für Hunde mit Handicap geeignet.

    •  Auch alte Hunde können Sie mit JAD-Dogs trainieren.

    •  Sollten Sie sich den Parcours bei Agility nicht merken können, haben Sie mit JAD-Dogs die Möglichkeit, Ihrem Hund trotzdem den Spaß am Springen zu bieten.

    •  JAD-Dogs ist genial für alle, die beim Agility ihrem Hund nicht hinterherkommen.

    •  JAD-Dogs ist ideal, wenn Sie nicht möchten, dass Ihr Hund zu hoch springt.

    •  Es gibt keine Pflichtelemente oder Pflichtgeräte.

    •  Sie können den JAD-Dogs-Kreis nach Ihren eigenen Wünschen und den Vorlieben Ihres Hundes gestalten.

    •  Ihr Hund wird bei JAD-Dogs perfekt in Distanzarbeit.

    Allgemeine TRAININGSGRUNDLAGEN

    Beim Training mit unseren Fellnasen gibt es vieles zu beachten. Ein guter Hundeführer lernt ständig dazu und kann mit jedem Tag, den er mit seinem Vierbeiner verbringt, diesen besser einschätzen. Wir selbst sind für unsere Hunde ein offenes Buch; sie können uns perfekt lesen – oft besser als wir uns selbst. Immer wieder kommt es vor, dass ich mir denke: „Woher weiß dieses Schlitzohr nun schon wieder, was ich vorhabe?" Bestimmt geht es Ihnen genauso. Die Kommunikation mit unseren Hunden ist für unseren Umgang miteinander und das gegenseitige Verstehen das Allerwichtigste. Genauso wichtig ist es, dass unsere Hunde Spaß haben an dem, was wir von ihnen verlangen. Wir müssen es beherrschen, sie zu motivieren.

    Grundgehorsam und Bindung sind die Grundvoraussetzungen für jede Hundesportart.

    Es macht mich manchmal traurig zu sehen, wie wenig sich manche Menschen bemühen, ihren Vierbeiner zu verstehen, zu lesen oder ihn zu motivieren. Dabei ist das die Grundlage einer jeden guten Beziehung – egal ob unter Vier- oder Zweibeinern. Wenn wir uns bemühen, bekommen wir alles von unseren Fellnasen tausendfach zurück. Nutzen Sie Ihren Körper, nutzen Sie Ihre Stimme und nutzen Sie Ihre Ideen. Bleiben Sie spannend. Überraschen Sie Ihren Hund immer wieder mit einer besonderen Belohnung. Seien Sie fair und verständlich! Wenn etwas nicht klappt – packen Sie sich immer an Ihre eigene Nase und überlegen Sie sich, was Sie besser machen können oder woran es liegen kann, dass Ihr Vierbeiner Sie nicht versteht.

    Seien Sie immer wieder bereit dazu, einen Schritt zurückzugehen. Machen Sie es so einfach, dass es klappt. Erfolg ist eine tolle Motivation. Allerdings müssen Sie Ihrem Hund Ihre Freude auch zeigen. Dies nimmt Ihr Hund wahr, und auch er wird sich dann ebenfalls freuen.

    Haben Sie auch keine Angst davor, Ihren Hund mit Futter zu belohnen. Ein Hund in Freiheit muss sich sein Futter auch verdienen. Es ist nur natürlich. Selbstverständlich verdient sich ein Hund in der Freiheit sein Fressen nicht, indem er Tricks zeigt. Die Handlungsweisen, die er in Freiheit zeigt, wollen wir jedoch allesamt nicht mehr haben. So müssen wir ihm eben neue Aufgaben geben, die er für ein erfülltes Leben braucht. Eine der schlimmsten Aussagen, die ein Hundeführer machen kann, ist: „Der soll nur lieb sein." Dies hört sich erst einmal vielleicht gar nicht so schlimm an. Aber denken Sie mal darüber nach und überlegen Sie, wie Sie das für sich selbst empfinden würden. Ein Leben ohne Aufgaben, ohne Hobbys, ohne Bestätigung, ohne Herausforderungen, ohne Abwechslung – was sich für den Urlaub gut anhört, wäre doch schrecklich für den Alltag! Wenn unsere Hunde sich langweilen, dann werden sie entweder depressiv oder sie suchen sich selbst Beschäftigungen. Das sind dann aber mit Sicherheit die Aktionen, die wir nicht haben wollen. Natürlich spielt auch die Rasse eine große Rolle bei der Frage, wie viel Beschäftigung der Hund benötigt. Die besten Hund-Mensch-Teams sind die, bei denen die Aktivität des Vierbeiners zu der Aktivität seines Zweibeiners passt. Wenn man also selbst ein Couch-Potato ist, sollte man sich keinen extrem aktiven Hund aussuchen.

    Um Ihren Hund auch wirklich richtig motivieren zu können, müssen Sie natürlich erst einmal wissen, was er überhaupt mag. Wenn Sie dies wissen, können Sie die Motivation Ihres Hundes steigern, indem Sie für diese besondere Aktion (beispielsweise ein Zerrspiel) ein Wortkommando wählen. Sobald Ihr Hund dieses Wortkommando kennt und damit etwas Tolles verbindet, können Sie dieses Hörzeichen verwenden, um ihn zu motivieren.

    Reden Sie auch im Alltag mit Ihrem Hund. Er wird dadurch viele Wörter verstehen lernen. Damit meine ich nicht, dass Sie Ihren Hund mit Kommandos überhäufen sollen. Vielmehr meine ich, dass Sie die Dinge, die Sie im Lauf des Tages tun, benennen sollten. Ihr Hund wird Ihnen zuhören und nach und nach verstehen.

    Signalkontrolle

    Bei der Signalkontrolle testen Sie, wie sicher Ihr Hund Ihre Wortkommandos beherrscht. Dies bedeutet, dass Ihr Hund auf ein Hörzeichen von Ihnen eine bestimmte Aktion ausführt. Idealerweise sollte er dies immer und sofort tun und es mit keinem anderen Hörzeichen verwechseln. Ein Signal ist ein Verhaltensauslöser. Dieser Auslöser soll ein Wortkommando sein, das Sie Ihrem Vierbeiner anfangs zusammen mit einem Körpersignal (Führhilfe) beibringen. Durch viele Wiederholungen und die Belohnung der Aktionen lernt Ihr Hund, was Ihr Wortkommando bedeutet.

    Nach und nach haben Sie die Führhilfen ausschleichen lassen. Nun soll Ihr Hund genau wissen, was Sie mit diesem Hörzeichen von ihm verlangen. Verändern Sie Ihre Position. Stehen Sie mal vor Ihrem Hund, mal an seiner linken Seite, mal an seiner rechten Seite oder drehen Sie Ihrem Hund den Rücken zu. Verändern Sie auch die Ebene, aus der heraus Sie das Kommando geben. Stellen Sie sich auf einen Stuhl, legen Sie sich auf den Boden oder knien Sie sich hin. In jeder der Positionen geben Sie das entsprechende Hörzeichen. Dabei kann es durchaus nötig sein, dass Sie Ihrem Hund anfangs eine kleine Führhilfe geben müssen. Wenn Ihr Vierbeiner wirklich sicher ist, wird er sich nicht von der Veränderung Ihrer Position oder Ihrer Ebene irritieren lassen.

    Wenn Sie Ihrem Hund den Rücken zudrehen und ihm ein Wortkommando geben, können Sie testen, wie sicher Ihr Vierbeiner das Hörzeichen beherrscht.

    Vokabeltraining

    Über die Signalkontrolle haben Sie herausgefunden, in welchen Wortkommandos Ihr Vierbeiner bereits sicher ist. Suchen Sie sich davon vier bis fünf verschiedene Hörzeichen aus. In ständig variierender Reihenfolge verlangen Sie nun die verschiedenen Handlungen. Clicken und belohnen Sie nur, wenn Ihr Vierbeiner auf Anhieb die richtige Aktion zeigt und nichts verwechselt oder Ihnen einfach irgendetwas anbietet. War das Gezeigte nicht das Richtige, sagen Sie „Schade" und versuchen Sie es erneut. Macht Ihr Hund immer wieder den gleichen Fehler, so machen Sie es ihm leichter, indem Sie ihm wieder eine geringe Führhilfe geben.

    Wertigkeit

    Im besten Fall sollte für den Hund jede Übung die gleiche Wertigkeit haben. Das bedeutet, dass der Hund jede Aktion gleich gern macht. Dies ist natürlich nicht immer der Fall. Daher ist es wichtig, dass Sie darauf achten, welche Übung Ihr Hund gern und gut und welche Übung er weniger gern und weniger gut macht. Die Übungen, die Ihrem Hund schwerfallen, sollen Sie häufiger üben und auch unbedingt häufiger belohnen. Je öfter Sie eine unliebsame Übung belohnen, umso schneller wird sich der Hund davon überzeugen lassen, dass genau diese Übung doch toll ist. Für unliebsame Übungen nehme ich gern eine ganz besondere Belohnung. Normalerweise trainiere ich mit meinen Hunden mit ganz normalem Futter und/oder einem gängigen Spielzeug. Wenn ich nun eine Übung mache, bei der ich weiß, dass sie meinem Vierbeiner schwerfällt, nehme ich gern Putenbrust, eine Futtertube oder ein Spielzeug, das ich speziell für solche Übungen zurückhalte. Dies hat zur Folge, dass der Hund genau diese Übung schon recht bald mit etwas ganz Besonderem verknüpft und sie deshalb mit der Zeit doch gern macht.

    Distanzarbeit

    Ein großes und sehr wichtiges Thema bei JAD-Dogs ist die Distanzarbeit. Wenn Sie Ihre Fellnase darin perfektionieren, schafft Ihnen das nicht nur Vorteile im Hundesport, sondern es wird Ihnen auch im Alltag sehr hilfreich sein. Ein Hund, der mit Abstand zu seinem Herrchen oder Frauchen gehorcht, erfüllt einen großen Sicherheitsaspekt. Wenn Gefahr im Verzug ist, müssen Sie Ihren Vierbeiner nicht erst zu sich rufen, sondern können ihn dort, wo er momentan ist, das Kommando ausführen lassen.

    Wie fast immer in der Hundeerziehung, bringt man dem Hund für alle Aktionen ein Sicht- und zugleich auch ein Hörzeichen bei. Die Sichtzeichen sind in der Verständigung mit unseren Vierbeinern eine große Hilfe, weil der Hund diese sehr schnell erlernt und versteht. Sichtzeichen funktionieren aber nur dann, wenn uns unser Hund auch wirklich anschaut. Ist sein Blick von uns abgewandt, können wir durch unsere Körpersprache nichts bewirken. In solch einem Fall benötigen wir die Wortkommandos. Sie sehen schon, beide Arten der Kommunikation sind wichtig.

    Bei Dogdance beginnt man so bald wie möglich, die Körperhilfen abzubauen, um sich frei und tänzerisch bewegen zu können, ohne den Hund zu irritieren. Allerdings wird auch im Dogdance nicht auf die Körpersprache verzichtet. Sie wird, wenn der Hund das Wortkommando erlernt hat, durch tänzerische Körpersignale ersetzt. So lernt der Hund beispielsweise für den einen Tanz, dass er rückwärtsgehen soll, wenn Sie mit den Fingern im Takt schnippen. Im nächsten Tanz ist das vielleicht unpassend. Somit werden Sie für diesen Tanz mit Ihrer Fellnase das Rückwärtsgehen trainieren, während Sie sich dabei drehen.

    Dies bedeutet, dass der Hund immer passend zu dem Lied verschiedene Körpersignale für seine Aktionen erlernt. Grundlage dafür ist immer, dass der Hund das Hörzeichen bereits versteht.

    In JAD-Dogs ist das genauso. In dieser Sportart zeigen Sie sehr viel mit einiger Entfernung zu Ihrem Hund. Da benötigt er Körpersignale, damit Sie nicht schreien müssen, um mit ihm zu kommunizieren und er auch mit diesem Abstand zu Ihnen Infos darüber bekommt, was Sie von ihm möchten.

    Bei jedem Trick, jeder Bewegung und jedem Gerät, das Sie mit Ihrer Fellnase im JAD-Dogs erarbeiten, sollen Sie nach und nach den Abstand zu Ihnen immer größer werden lassen. Viele Hunde tun sich richtig schwer, sich von ihrem Herrchen oder Frauchen zu lösen. Dann ist es wichtig, dass Sie ihm zeigen, dass dieses Training auf Distanz keine Trennung bedeutet und dass es sehr lohnenswert ist.

    Beherrscht Ihr Hund ein Wortkommando aus der Nähe, trainieren Sie mit ihm, dass er alle Aktionen auch auf Distanz ausführen kann.

    Sie sind für Ihren Hund ein „Magnet. Zum einen, weil Sie Bindung zu ihm haben, und zum anderen, weil Ihr Hund meistens ganz genau weiß, dass Sie auch der „Schatzwächter sind. Sie haben die Belohnung, und das zieht den Hund natürlich zu Ihnen. Damit sich Ihr Hund gern von Ihnen löst, ist es hilfreich, wenn bestimmte Geräte oder Orte für Ihren Hund eine magnetische Wirkung bekommen. Dies erreichen Sie, wenn Sie die Belohnung immer mit dem Ort des Geschehens verknüpfen. Sollte Ihr Hund beispielsweise auf dem Bodentarget aktiv werden, sich

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