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Ich war nur ihr Goldesel: Eine wahre Geschichte aus Tunesien
Ich war nur ihr Goldesel: Eine wahre Geschichte aus Tunesien
Ich war nur ihr Goldesel: Eine wahre Geschichte aus Tunesien
eBook52 Seiten43 Minuten

Ich war nur ihr Goldesel: Eine wahre Geschichte aus Tunesien

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Über dieses E-Book

Der Geschäftsmann Hannes verliebt sich in Sousse unsterblich in die mittellose junge Samira und glaubt mit ihr, seinem Sohn und ihrem Sohn eine Familie gründen zu können. Er überschüttet sie mit teuren Geschenken. Sie belügt und bestiehlt ihn, doch er verzeiht ihr immer wieder. Erst später erfährt er, dass sie verheiratet ist und von ihrem Ehemann zu Sex mit spendablen, europäischen Männern gezwungen wird. Doch Hannes liebt sie und als sie sich scheiden lässt, glaubt er an ein gemeinsames Leben mit ihr und den Kindern. Doch Samiras Forderungen gehen ins Unermessliche. Sie will ein Haus, ein Auto, Gold und viel Geld. Als Hannes begreift, dass er nur ihr Goldesel ist und sie die Beziehung zu ihrem Mann nie aufgegeben hat, trennt er sich von ihr. Doch dann ist Samira schwanger und das Spiel beginnt von vorne.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum20. Apr. 2016
ISBN9783959244404
Ich war nur ihr Goldesel: Eine wahre Geschichte aus Tunesien

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    Buchvorschau

    Ich war nur ihr Goldesel - Hannes M.

    Ich war nur ihr Goldesel

    Eine wahre Geschichte aus Tunesien

    Von Hannes M.

    Bibliografische Informationen der Deutschen Bibliothek: Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte Dateien sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar.

    Impressum:

    © by Hannes M.

    (wahrer Name ist der Redaktion bekannt)

    Herausgeber: red scorpion books

    Serie: True Story- Wahre Geschichte Nr. 07

    © Redaktion: www.evelyne-kern.de

    1. digitale Auflage: Zeilenwert GmbH 2016

    ISBN

    E-Book

    : 9783959244404

    © Die wahren Geschichten sind urheberrechtlich geschützt und dürfen ohne Genehmigung weder kopiert noch anderweitig veröffentlich werden. Genehmigungen ausschließlich über das Redaktionsbüro Kern

    Inhalt

    Cover

    Titel

    Impressum

    Ich war nur ihr Goldesel

    Meine Samira lernte ich im Mai 2013 kennen. Ich war mit meinem

    5-jährigen

    Sohn Yassin arbeitsbedingt in Sousse. Ein langjähriger Freund, der einen dieser kleinen Touristenzüge fährt, hat uns bekannt gemacht. Zu der Zeit war ich von einer Tunesierin, die jetzt in Deutschland lebt geschieden und alleinerziehend.

    Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, niemals wieder nach Tunesien zu kommen, da meine Ehe eine einzige Katastrophe war. Erst zwei Jahre zuvor, hatte ich die Wohnung in Sousse aufgegeben und mich von dem Traum von einem Leben mit meiner Frau im sonnigen Tunesien komplett verabschiedet. Es sollte nicht sein.

    Aber wenn die Arbeit ruft, da muss man dann doch mal hin. Zudem mein Kunde den Aufenthalt komplett bezahlt hat. Auch für meinen Sohn. Natürlich habe ich auch einige alte Freunde getroffen und bei dieser Gelegenheit wurde mir Samira vorgestellt. Erst habe ich sie gar nicht wahrgenommen, so unscheinbar war sie.

    Man hat uns dann bekannt gemacht und wir sind eine Strecke gemeinsam im Zug von Sousse bis nach Kanthaoui und zurück gefahren. Sie berührte mich, weil sie irgendwie so schutzbedürftig wirkte.

    Samira war alleinstehend, hatte ein Kleinkind und war vollkommen mittel- und arbeitslos und sie kam mir so unendlich traurig vor.

    Natürlich tat sie mir von Herzen leid und vom ersten Augenblick an, wusste ich, ich musste ihr beistehen und helfen.

    Der Kindsvater hätte sie im Stich gelassen, was in Tunesien noch immer eine Schande ist. Dadurch gilt sie als schlechte Frau. Sie sprach gebrochen Englisch und nach ein paar Minütchen stellte ich bereits fest, dass sie mir sehr gut gefiel. Sie war für mich attraktiv und adrett angezogen. Jeans und

    T-Shirt

    , was einen Blick auf ihre wunderschönen Arme und Hände freigab, auf ihre leicht gebräunte und vollkommen unbehaarte Haut.

    Nun, ich war knapp 30 Jahre älter als sie, doch sie meinte dass der Altersunterschied überhaupt keine Rolle für sie spiele, sie würde sehr gerne mit mir zusammen sein, vor allem aber bräuchte sie meine Hilfe zum Überleben. Diesem Wunsch wollte ich gern nachkommen. Ihre ehrliche Art überzeugte mich und ich kam diesem Wunsch gern nach.

    Natürlich glaubte ich, dass mir in Tunesien nichts mehr passieren konnte. Schließlich kannte ich durch meine zahlreichen, auch arbeitsbedingten Aufenthalte als selbstständiger Unternehmer, so ziemlich alle Tricks und Betrugsmaschen in Tunesien und hatte es immer geschafft, nicht übergroß enttäuscht zu werden. Was konnte mir also schon groß passieren? Und schließlich konnte ich wieder einmal mein Helfersyndrom wunderbar ausleben. Ich ließ mich also auf die junge Mutter ein und alles schien gut zu sein.

    Nach kurzer Zeit verbesserten sich ihr Englisch, und das in Wort und Schrift schlagartig. Naja, die Tunesier sind ja schließlich sehr sprachbegabt. Und sie war dann doch fünf Jahre jünger als zuerst angegeben. Da hatte mein Freund sich wohl vertan. Zumindest glaubte ich das.

    Samira war anders als meine Ex-Frau, ich fand sie herzallerliebst, in meinen Augen sehr attraktiv, im Umgang der angenehmste Mensch, den man sich nur vorstellen kann. Ich dankte Gott für dieses Geschenk des

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