Die Reise - Algebraische Strukturen
Von Dennis Franzen
()
Über dieses E-Book
Dennis Franzen
Erste Erfahrungen als Autor sammelte Dennis Franzen bereits in seiner Kindheit, wo er Gedichte und Geschichten verfasste. In seiner Schulzeit setzte sich dies fort und er verfasste erste Kurzromane und Erzählungen. Im Studium entdeckte er sich neu und widmete seine Arbeit der Poesie...
Mehr von Dennis Franzen lesen
Traumdosis Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAntuan außen vor. Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSommerbuch: 2015 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Ähnlich wie Die Reise - Algebraische Strukturen
Ähnliche E-Books
Dan Shocker's Macabros 14: Knochensaat Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenRummelpott Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenTunichtgut und Sorglos: Vom Wunschpusten und anderen Abenteuern Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenVerborgen hinter Schleiern Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer zweite Morgen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer veruntreute Himmel: Die Geschichte einer Magd Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenRauchschatten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenFährt ein Neandertaler mit dem Nachtzug nach Venedig Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWir sind ein Punkt im Kreis Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Hexe von Norderoog Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEon - Das letzte Zeitalter, Band 1: Die Aggregation (Science-Fiction) Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie ewigen Verwandten von Dinkelsbühl Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDIE TEMPEL VON EDEN (Eden 2): Thriller, Abenteuer Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenFischland-Mord: Küsten Krimi Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Die Reise des Engels Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSaturnia: Erzählungen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Erben des Boccaccio Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenLena van de Velde Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer veruntreute Himmel Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenStörtebekers Erben: Kriminalroman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSchattenspiel: Fotografien von Maria Reichenauer, getragen von Hans Christian Andersens Märchen "Der Schatten" Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHarmonie und Gleichgewicht Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenNonni erzählt: Erlebnisse und Geschichten vom frohen Öresund. Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Greif von Xanthia: Erzählung Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Schatten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas goldene Zauberschwert: und die geheimnisvolle Insel Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSolid Yol: Das Geheimnis der Honigtröpfer Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSchatten und Bilder: Fotografien von Maria Reichenauer begleiten das Märchen der Schatten von Hans Christian Andersen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMeer und Traum: Das Meer im naturmystischen Weltbild Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Schatten: Fotografien von Maria Reichenauer begleiten das Märchen Der Schatten von Hans Christian Andersen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Poesie für Sie
Das Verlorene Paradies (Illustriert) Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGoethes Gedichte Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Gesammelte Gedichte von Rainer Maria Rilke Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenRainer Maria Rilke: Gesammelte Werke Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Briefe an einen jungen Dichter Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Die schönsten Weihnachtslieder: Liedtexte, Noten und Akkorde Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenOdyssee Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenParzival: Gesamtausgabe der 16 Bücher Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWie man hassen soll: 555 Haikus gegen alles Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGedichte Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenRumi: Gedichte aus dem Diwan-e Schams-e Tabrizi: Maulana Rumis Orientalische Lyrik Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGedichte / Die Wupper: Hauptwerke von Else Lasker-Schüler Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGeschichte Japans: Von den Anfängen bis zur Gegenwart Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAnnette, ein Heldinnenepos Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMaulana Rumi: Gedichte aus dem Diwan-e Schams-e Tabrizi (Orientalische Lyrik): Deutsche Ausgabe Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenCherubinischer Wandersmann (Geistreiche Sinn- und Schlussreime): Mystische und religiöse Gedichte Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Gipfel der Liebe. Ausgewählte Vierzeiler von Rumi in Persisch und Deutsch Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEinfache Gedichte: deutsch - englisch Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHilde Domins Gedichte und ihre Geschichte Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDuineser Elegien: Ein metaphysisches Weltbild in zehn Skizzen: Elegische Suche nach Sinn des Lebens und Zusammenhang Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenRomantische Lieder Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGesammelte Werke in drei Bänden (I) Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenVater und Sohn Band 1: Bildgeschichten von Erich Ohser mit Versen von Inge Rosemann Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenFranzösisch lernen durch das Lesen von Kurzgeschichten: 12 Einfach Geschichten in Französisch und Deutsch mit Vokabelliste Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGedichte Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenBreathturn into Timestead: The Collected Later Poetry: A Bilingual Edition Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5
Rezensionen für Die Reise - Algebraische Strukturen
0 Bewertungen0 Rezensionen
Buchvorschau
Die Reise - Algebraische Strukturen - Dennis Franzen
Die Reise - Algebraische Strukturen
Die Reise - Algebraische Strukturen
Impressum
Die Reise – Algebraische Strukturen
von Dennis Franzen
Es war ein Abend wie so viele im Land Anterial, in dem sich die Sagen der Menschheit sammeln wie in einer Bibliothek, in dem sich die Weltkarten von alleine auf die Suche nach neuen Ländern machen, in dem es unter den Edlen einige gibt, deren erklärtes Ziel darin besteht, dass sie andere zum Sinn des Lebens inspirieren.
Anan war auf dem Weg durch die Gassen der Innenstadt. Der feuerrote Boden aus einem der besonderen Steine, die es in dieser Gegend gab, war übersät von Schritten von Menschen, die wiederum den Körper und mit ihm den Kopf vorbei an den Bauten der Jahrhunderte alten Stadt trugen. Blickte man auf ihn, hätte man denken können, er sei ein Briefträger mit einer persönlichen Nachricht für einen Menschen, der ihm nahestand.
Aber wie soll ich ihr nur erklären, dass ich gehen muss. Dass es mich in die Ferne zieht, wie man einen Stift über ein Blatt Papier zieht, dass ich auserkoren wurde. Anan dachte bei sich. Zuvor geschah Anan ein weitaus einschneidendes Erlebnis. Der Hofrat dieser Gesellschaft bestellte ihn mit eiligen Worten zu sich. Die Landkarte hatte einen neuen Fleck im Meer gezeigt. Anan besah den Fleck und betrachtete ihn, als sei er ein Symbol unter dem sich etwas verstecke. Er willigte zur Entdeckungsreise in dieses Land ein. War es einerseits seine Fernlust in einer Welt, die vollkommener kaum sein konnte, war es andererseits seine Pflicht als einer der Menschen, die wagen konnten. Als Junggeselle und Angehöriger der Edlen hatte er keine Verpflichtungen in seiner Heimat. Das war ihnen vorgeschrieben.
Er lief von einem der offenen Höfe der Innenstadt hinauf auf eine kleine Treppe zu dem Haus der Frau, die er wohl bis an das Ende seiner Tage betrachten könnte. Nun stehe ich vor der Entscheidung meines Lebens. Es war ihm, als begann ein Teil seiner selbst in diesem Moment von ihm zu weichen. Als entgehe ihm der Halt in seiner Heimat bereits in dem Gedanken gleich mit ihr über dieses Thema sprechen zu müssen. Wie kann ich mir nur sicher sein, dass hier ohne mich alles klappen wird? Aber er hielt nicht inne und klopfte an der Türe der jungen Frau, die jedes seiner Motive auf Anhieb verstehen konnte.
Die schwere Tür aus einem besonderen Baum, den man nur in dieser Gegend fand, der die Jahrhunderte überdauerte, wenn man ihn wachsen ließ, aber einen Teil Leben behielt, wenn man ihn verarbeitete, schob sich langsam auf. Zum Vorschein kam eine junge, brünette Dame, die ihn erwartungsvoll, aber empfindsam berührt von seinem Erscheinen ansah.
Ich habe eine Nachricht an Dich. Du wirst sie nur verstehen können, weil Du mich kennst. Jeder Mensch wird Dir wohl von mir abraten, wenn Du es jemandem erzählst. Aber ich werde Dich um einer Reise willen auf lange Zeit verlassen müssen, so weiß ich nicht einmal, wann ich wiederkehre.
Dann gehe und siehe in der Stadt noch einmal, wo Du mich zurücklässt. Du sagtest nicht viel, aber ich werde Dir meinen Glauben schenken.
Der Weise - Gruppen
"Zu Anfang war Eins und alles andere Nichts, Zu Ende war Alles und noch Neues in Sicht, Zu jedem ist eins, so dass es zu Eins erlischt, Zu jedem sind viele unter dem Sonnenlicht, Zu vielen ist einer und mehr brauchst Du nicht. Zur Zeit ist Dir als ob Du im Trüben fischst,
Zu heute wird das Trübe zu Klarem gemischt."(*1)
Anans Herz brannte wie Feuer, als der Weise ausgesprochen hatte. Er blickte geistesabwesend zur Seite von dem Plateau des schwarzen Berges inmitten der Insel. Er sah auf das Meer hinaus und hörte der Melodie dieser Insel zu. Die Melodie sang ihn wie die sagenumwobenen Sirenen seiner Heimat in eine Stille, die die Zeit anzuhalten