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Die Revolution in den Bergen
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eBook30 Seiten21 Minuten

Die Revolution in den Bergen

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Über dieses E-Book

Eine Kurzgeschichte über Hass, Verrat und Vandalismus, über Studenten, ein Magazin und die schlechte Internetverbindung in einem Alpenkurort. Das vielversprechende Salis-Debüt des jungen Autoren Adam Schwarz.
SpracheDeutsch
HerausgeberSalis Verlag
Erscheinungsdatum17. Dez. 2015
ISBN9783906195469
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    Buchvorschau

    Die Revolution in den Bergen - Adam Schwarz

    Adam Schwarz

    Die Revolution in den Bergen

    Bericht des Beteiligten Johannes Fröschli

    Inhalt

    Die Revolution in den Bergen

    ZUM AUTOR

    IMPRESSUM

    Die Angst, ob sie bestehen würden, klemmte sie an den Tisch, sie wanden sich wie in einer Falle. Das hieß also »ins Leben eintreten«? Von diesem Augenblick an versuchten sie, keine Gören mehr zu sein … Sie verzogen die Gesichter, um schon wie Männer auszusehen …

    Louis-Ferdinand Céline, Tod auf Kredit

    Manchmal, wenn ich aus meiner Zelle in den nahen Park hinüberschaue, kann ich die Hunde sehen, wie sie an den Leinen ihrer Besitzer zerren und sich anknurren. Dann denke ich daran, wie sehr wir Menschen diesen Tieren ähneln und wie schnell wir zubeißen, wenn man uns einmal von der Leine lässt. Und ich denke daran, wie wir die Welt anknurrten und wie wir in der Folge aufeinander losgingen. Wir, das waren meine sogenannten Freunde, die Julia Fuchs, Matthias Hammel und Lisbeth Reier hießen, und ich, Johannes Fröschli. Wir waren eine tolle Bande. Ganz fantastisch. Kleine, gefährliche Gartenzwerge waren wir, die sich auf das Dorf stürzten wie vormals die Beulenpest. Aber ich greife vor.

    Wir teilten uns eine WG, muss man wissen, in einer dieser verklebten Kulturstädte. Kennengelernt hatten wir uns rund ein Jahr zuvor während der Redaktionssitzungen der internationalen Jugendzeitschrift SKUM, die uns alle ernährte: Hammel als Redakteur, mich als Fotografen und die beiden Mädels als freie Jungjournalistinnen. Nachdem im folgenden Sommer meine bisherigen Mitbewohner alle kurz nacheinander ausgezogen waren, was übrigens wirklich nichts mit mir zu tun hatte, auch wenn die neulich in der Zeitung anderes behauptet haben, hatte ich sie gefragt, ob sie nicht bei mir einziehen wollten, und sie hatten es prompt getan.

    Allerdings dauerte

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