Fatale Begierde
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Über dieses E-Book
Vier Menschen verstricken sich am Ausgang des 19. Jahrhunderts in eine fatale Begierde.
Liebe und Leidenschaft vereinen die vier Bewohner einer Villa - mit unheilvollen Konsequenzen ...
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Buchvorschau
Fatale Begierde - Christian Maerschmied
Impressum
„Fatale Begierde (Erstveröffentlichung als „Die Raben
) von Christian Maerschmied
herausgegeben von: Club der Sinne, Allee der Kosmonauten 28a, 12681 Berlin, Oktober 2012
zitiert: Maerschmied, Christian: Fatale Begierde, 2.Auflage
© 2008
Club der Sinne®
Inh. Katrin Graßmann
Allee der Kosmonauten
12681 Berlin
www.Club-der-Sinne.de
kontakt@club-der-sinne.de
Stand: 01. Oktober 2012
Gestaltung und Satz: Club der Sinne®, 12681 Berlin
Coverfoto: © conrado, www.shutterstock.com
Covergestaltung: Club der Sinne®
ISBN 978-3-95527-072-8
eBooks sind nicht übertragbar!
Es verstößt gegen das Urheberrecht, dieses Werk weiterzuverkaufen oder zu verschenken!
Christian Maerschmied
Fatale Begierde
(Die Raben)
Es war gegen halb acht Uhr morgens und immer noch dunkel in den Straßen. Niemand verließ die wärmenden vier Wände, wenn es nicht unbedingt nötig war. Deshalb sahen auch nur einige wenige Augenpaare die kleine, etwa sechzig Jahre alte Frau durch den Knöchel hohen Schnee hasten. Ihre Schuhe waren schneebedeckt und die Säume von Rock und Mantel hatten glitzernde, weiße Ränder. Auch ihr Gesicht war weiß, jedoch nicht allein von der Kälte. Der Schal, den sie bis über die Nase gezogen hatte, war bereits steif gefroren von den Tränen, die unablässig aus ihren Augen strömten, als sie das Polizeirevier in Lichtenrade im Süden Berlins erreichte.
In der Amtsstube hielten sich Inspektor Gerber und Kommissar Dahlke auf. Gerber blickte in eine Zeitung vor sich auf dem Tisch, eine Tasse dampfenden Kaffees in der Hand, Dahlke bereitete gelassen einige Akten vor. Es war für Berliner Verhältnisse ruhig. Der eisige Januar des Jahres 1895 hielt nicht nur die rechtschaffenen Bewohner der Stadt in seinem kalten Hauch gefangen.
Die beiden horchten auf, als die schwere Eingangstür des Reviers geöffnet wurde und Schritte die Treppenstufen heraufhasteten. Die Tür zur Amtsstube wurde aufgerissen und die Frau stürmte herein. Hätte der Tresen sie nicht aufgehalten, sie hätte erst an Gerbers Schreibtisch haltgemacht. So aber warf sie sich gegen den Tresen, streckte den beiden Beamten flehentlich die Arme entgegen und sandte einen unverständlichen, von Schluchzern unterbrochenen Wortschwall hinüber. Dahlke hätte beinahe einen Stapel Akten fallen lassen und Gerber setzte seine Tasse heftig auf der Zeitung ab, eine dunkle Lache breitete sich auf dem Papier aus. Er eilte zu der aufgelösten Frau.
„Ich Anna-Elena Maczurek, Haushälterin Trautenstein…", wiederholte sie mehrmals mit starkem Akzent, gefolgt von einem polnischen Redeschwall.
„Ja gute Frau, das haben wir verstanden…" Er entriegelte die hüfthohe Schwingtüre und ging auf der anderen Seite zu ihr.
„Verdammt, ist denn keiner da, der polnisch spricht?", rief er zurück, während er sie zu einem Stuhl geleitete.
„Wagner spricht ein wenig polnisch!", antwortete Dahlke.
„Richtig – der hat doch heute Dienst, oder nicht? Wo