Heiße Nebensache

Von Ana Riba

Strenge Bestrafung just for fun oder die Lust auf Bestrafung, die SIE sonst nicht bekommt, eine Strafe von IHM für SIE für eine ungeliebte Aufgabe und eine Strafe zur Entspannung: Sexy und geile Spielereien für Zwischendurch. 4 erotische Kurzgeschichten mit dem gewissen Etwas!

• Sprache: Deutsch
• Herausgeber: Club der Sinne
• Erscheinungsdatum: 15. Mai 2012
• ISBN: 9783955272692

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Impressum

„Heiße Nebensache" von Ana Riba

herausgegeben von: Club der Sinne®, Allee der Kosmonauten 28a, 12681 Berlin, Mai 2012

zitiert: Riba, Ana: Heiße Nebensache, 1. Auflage

© 2012

Club der Sinne®

Inh. Katrin Graßmann

Allee der Kosmonauten 28a

12681 Berlin

www.Club-der-Sinne.de

[e-mail]

Stand: 01. Mai 2012

Gestaltung und Satz: Club der Sinne®, 12681 Berlin

Coverfoto: © Netfalls - Remy Musser, www.shutterstock.com

Covergestaltung: Club der Sinne®

ISBN 978-3-95527-269-2

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Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden und volljährig.

Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

Erfundene Personen können darauf verzichten, aber im realen Leben gilt: Safer Sex!

Ana Riba

Heiße Nebensache

Inhaltsverzeichnis

Wenn ein Dom Langeweile hat

Ellen – Ungehorsam gehört bestraft

Frühjahrsputz

Magic Wand

Wenn ein Dom Langeweile hat

Es war ja zu befürchten. Irgendwie ging es schon viel zu lange gut. Irgendwie beruhigte mich der morgendliche Blick in mein Aufgabenbuch doch schon sehr. Zumindest, wenn keine Aufgabe für mich dort verzeichnet war. Für gewöhnlich mochte ich diesen Augenblick, wenn mein Blick auf diese eine kleine Zeile fiel und mein Herz plötzlich doppelt so schnell schlug in Erwartung dessen, was er sich ausgedacht hatte.

Aber in den letzten Wochen waren seine Aufgaben, die er sich ad hoc ausdachte, mehr als anstrengend für mich gewesen. Und deshalb war ich einfach froh, wenn diese Zeile in meinem Profil leer blieb. So konnte ich meine Energien auf seine Anwesenheit konzentrieren.

Und wie bereits erwähnt: Es war zu befürchten, dass die schöne Zeit zu schnell zu Ende ging. An diesem Morgen leuchtete eine Ziffer im Aufgabenbuch. Bis zu diesem Zeitpunkt war ich noch nicht wirklich wach. Der Duft des Kaffees gab sein Möglichstes, doch irgendwie erreichte er meine verschlafenen Hirnzellen nicht wirklich. Ganz im Gegenteil zu dieser einen Ziffer. Aufgabe (1). Als wäre mein Herz auf diese Ziffer programmiert, begann es gleich schneller zu schlagen. Der Mauszeiger zitterte, als ich versuchte, diese Ziffer anzuklicken. Ein Versuch, noch einer …, irgendwie rutschte die Maus immer wieder dran vorbei. Doch trotz der Widerspenstigkeit der Technik schaffte ich es schließlich, die Aufgabe zu lesen.

Und mir wurde übel. Er hatte Langeweile, ganz eindeutig. Was sonst hätte ihn dazu treiben können, mich genau die Dinge verwenden zu lassen, die er selbst äußerst spärlich einzusetzen pflegte?

Da du heute nur kurz im Büro sein wirst … folgende Aufgabe für dich:

Bevor du dich ankleidest, kommst du noch einmal hoch ins Schlafzimmer. Dort werde ich dir beim Anlegen des Harnischs behilflich sein. Während der Fahrt ins Büro wirst du deine Klemmen tragen. Im Büro selber kannst du sie abnehmen. Dein Fahrtweg wird dich dieses Mal nicht über die Autobahn, sondern mit einem kleinen Umweg über die parallele Bundesstraße führen. Die Klemmen werden auf diesem Weg sicher ihren Dienst verrichten.

Ich schnaubte leise. Kleiner Umweg – von wegen. Die Bundesstraße hatte während der Wintermonate arg gelitten. Diesen besseren Feldweg nun als Bundesstraße zu bezeichnen, konnte nur jemand tun, der viel Sinn für Humor hatte.

Allerdings wirst du deinen Stahlplug tragen. Und diesen wirst du während der Arbeitszeit nicht herausnehmen.

Ich habe dir den schwarzen Rock und die passende Bluse heraus gelegt. Keine Unterwäsche, dafür die Strümpfe.

Gleich zwei Gemeinheiten in einem Satz. Ich versuchte, mir vorzustellen, wie ich den Tag im Büro überstehen sollte. Und kam zu dem Schluss: Niemals. Meine Kollegin war eine von der schwatzhaften und neugierigen Sorte, und man musste sich schon ziemlich auf