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Atlan 202: Ingenieure der Vernichtung: Atlan-Zyklus "Der Held von Arkon"
Atlan 202: Ingenieure der Vernichtung: Atlan-Zyklus "Der Held von Arkon"
Atlan 202: Ingenieure der Vernichtung: Atlan-Zyklus "Der Held von Arkon"
eBook125 Seiten1 Stunde

Atlan 202: Ingenieure der Vernichtung: Atlan-Zyklus "Der Held von Arkon"

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Über dieses E-Book

In einer Zeit, die auf Terra dem 9. Jahrtausend vor Chr. entspricht, steht es mit dem Großen Imperium der Arkoniden nicht zum Besten, denn es muss sich sowohl äußerer als auch innerer Feinde erwehren.
Die äußeren Feinde sind die Maahks, deren Raumflotten den Streitkräften des Imperiums durch überraschende Schläge schwere Verluste zufügen.
Die inneren Feinde Arkons sind Habgier und Korruption der Herrschenden, die - allen voran Imperator Orbanaschol III. - nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht sind und das Gemeinwohl völlig außer acht lassen.
Gegen diese inneren Feinde des Imperiums ist der junge Atlan, der rechtmäßige Thronerbe und Kristallprinz von Arkon, der eine stetig wachsende Schar von verschworenen Helfern um sich sammeln konnte, bereits mehrmals erfolgreich vorgegangen.
Gegenwärtig ist Atlan jedoch nicht in der Lage, den Untergrundkampf gegen den Usurpator und Brudermörder Orbanaschol persönlich weiterzuführen. Der Kristallprinz ist bei seinem Besuch von Skrantasquor durch die Einwirkung einer Geheimwaffe der Maahks erneut in ein anderes Raum-Zeitkontinuum gelangt - in den Mikrokosmos.
Zusammen mit Crysalgira von Quertamagin, der jungen, tapferen Arkonidin aus einem alten Adelsgeschlecht, sucht er nach einer Chance der Rückkehr in den Mikrokosmos.
Er stößt dabei auf die INGENIEURE DER VERNICHTUNG ...
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum1. Dez. 2012
ISBN9783845340760
Atlan 202: Ingenieure der Vernichtung: Atlan-Zyklus "Der Held von Arkon"

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    Buchvorschau

    Atlan 202 - H.G. Ewers

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    Nr. 202

    – ATLAN exklusiv Band 63 –

    Ingenieure der Vernichtung

    Ein Planet soll sterben – die Lopsegger wollen es so

    von H. G. Ewers

    img2.jpg

    In einer Zeit, die auf Terra dem 9. Jahrtausend vor Chr. entspricht, steht es mit dem Großen Imperium der Arkoniden nicht zum Besten, denn es muss sich sowohl äußerer als auch innerer Feinde erwehren.

    Die äußeren Feinde sind die Maahks, deren Raumflotten den Streitkräften des Imperiums durch überraschende Schläge schwere Verluste zufügen.

    Die inneren Feinde Arkons sind Habgier und Korruption der Herrschenden, die – allen voran Imperator Orbanaschol III. – nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht sind und das Gemeinwohl völlig außer acht lassen.

    Gegen diese inneren Feinde des Imperiums ist der junge Atlan, der rechtmäßige Thronerbe und Kristallprinz von Arkon, der eine stetig wachsende Schar von verschworenen Helfern um sich sammeln konnte, bereits mehrmals erfolgreich vorgegangen.

    Gegenwärtig ist Atlan jedoch nicht in der Lage, den Untergrundkampf gegen den Usurpator und Brudermörder Orbanaschol persönlich weiterzuführen. Der Kristallprinz ist bei seinem Besuch von Skrantasquor durch die Einwirkung einer Geheimwaffe der Maahks erneut in ein anderes Raum-Zeitkontinuum gelangt – in den Mikrokosmos.

    Zusammen mit Crysalgira von Quertamagin, der jungen, tapferen Arkonidin aus einem alten Adelsgeschlecht, sucht er nach einer Chance der Rückkehr in den Mikrokosmos.

    Er stößt dabei auf die INGENIEURE DER VERNICHTUNG ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    Atlan – Der Kristallprinz wird zum Leiter eines »Bohrkommandos« ernannt.

    Crysalgira – Atlans Begleiterin.

    Warquel – Pilot eines Tejonther-Schiffes.

    Karsihl-HP – Anführer einer lopseggischen Expedition.

    Colgan-HP und Zirko-HP – Zwei Ingenieure der Vernichtung.

    1.

    »Aufpassen, Atlan!«, schrie Crysalgira.

    Der Schrei erreichte mich zur gleichen Zeit wie der warnende Impuls meines Extrahirns.

    Ich wirbelte herum, entdeckte in der Öffnung der Klimaanlage den Kopf eines Tejonthers und blickte in die dunkle Mündung einer Energiewaffe.

    Im nächsten Augenblick hatte ich mich zu Boden geworfen und rollte mich fort.

    Dort, wo ich eben noch gestanden hatte, brodelte eine Glutlache auf dem Boden. Ich riss meine Schockwaffe aus dem Gürtelhalfter.

    Der Tejonther hatte inzwischen seinen Oberkörper durch die Öffnung gezwängt. Seine gelben Augen funkelten mich an, während die Waffe in seiner Hand in meine Richtung schwenkte.

    Doch bevor er dazu kam, ein zweites Mal abzudrücken, hatte ich geschossen. Der Tejonther zuckte zusammen, dann sackte sein Oberkörper vornüber. Die Waffe entglitt seiner Hand.

    Ich sprang auf und rief Crysalgira zu:

    »Passen Sie auf Warquel auf!«

    Aus den Augenwinkeln sah ich, wie der Kommandant des Schiffes das dreizackige Instrument, das das Schiff aktiviert hatte, aus seiner Öffnung zog. Mehr konnte er allerdings nicht tun, denn er trug keine Waffe. Er war unser Gefangener und befand sich nur deshalb im Kommandoraum, weil er das Schiff steuern sollte.

    Doch auch die übrigen sieben Tejonther waren unsere Gefangenen. Crysalgira und ich hatten die Besatzung des dreißig Meter langen tejonthischen Schiffes, das uns nach Yarden bringen sollte, überwältigt und mit Ausnahme des Kommandanten eingesperrt. Es war mir schleierhaft, wie es ihnen gelungen war, sich zu befreien und zu bewaffnen.

    Aber für lange Überlegungen war keine Zeit.

    Ich sprang zu dem geschockten Tejonther, hob die Waffe auf und schob sie unter den Gürtel meines flexiblen blauen Metallanzugs. Dann feuerte ich mit der Schockwaffe über den Reglosen in den Schacht der Klimaanlage.

    Ein dumpfer Schrei ertönte, dann polterte etwas. Offenbar hatte ich einen zweiten Tejonther getroffen, und er war durch den Schacht zurückgefallen.

    Schnell zog ich den geschockten Tejonther ganz durch die Schachtöffnung, dann lehnte ich das Gitter, das er völlig lautlos aus seiner Verankerung gelöst hatte, wieder gegen die Öffnung.

    Anschließend stellte ich die erbeutete Waffe auf minimale Leistung und scharfe Bündelung und schweißte das Gitter am Rand der Öffnung fest. Damit war dieser Angriffspunkt erst einmal neutralisiert.

    Allerdings war ich mir klar darüber, dass die Gefahr solange nicht gebannt war, wie die fünf übrigen Tejonther noch frei im Schiff herumliefen.

    Ich wandte mich um.

    Warquel setzte gerade zu einem Sprung an, der ihn in die Nähe der Öffnung des Abfallvernichters bringen würde. Offensichtlich wollte er das dreizackige Instrument, das für die Beherrschung des Schiffes unentbehrlich war, vernichten.

    Doch Crysalgira passte auf. Bevor ich reagieren konnte, feuerte sie mit ihrer Schockwaffe auf den Tejonther. Das schwarz bepelzte Wesen kam nicht über den Sprungansatz hinaus. Es erstarrte und fiel schwer zu Boden.

    »Gut gemacht, Crysalgira!«, sagte ich.

    Ich hob das dreizackige Instrument auf und schob es wieder in die dafür vorgesehene Öffnung. Augenblicklich leuchteten die zahlreichen Kontrolllampen, die beim Herausziehen des Instruments erloschen waren, wieder auf.

    »Der Überlichtflug wurde unterbrochen«, sagte das Raumschiff aus mehreren verborgenen Lautsprechern. Es sprach Arkonidisch, denn es hatte inzwischen aus den Gesprächen zwischen Crysalgira und mir unsere Sprache gelernt. »Wird Wiederaufnahme gewünscht?«

    »Vorläufig nicht«, antwortete ich. »Beobachte die Umgebung und melde uns, wenn deine Ortungssysteme andere Raumschiffe entdecken!«

    »Verstanden!«, erwiderte das Schiff. »Überlichtflug bleibt unterbrochen. Meine Ortungssysteme beobachten die Umgebung. Wir befinden uns dicht über einem leuchtenden Gasnebel und treiben auf den Raum zwischen zwei gelben Sonnen zu. Andere Raumschiffe werden nicht geortet.«

    Ich atmete erleichtert auf und nickte der Prinzessin beruhigend zu. Das Schiff war vorläufig nicht gefährdet. Auf uns traf das allerdings nicht zu. Doch das war kein Grund, den Mut sinken zu lassen. Solange wir den Kommandoraum hielten, beherrschten wir das Schiff.

    »Was jetzt?«, fragte Crysalgira.

    »Wir müssen die fünf übrigen Tejonther mit Hilfe einer List überwältigen«, erklärte ich. »Wahrscheinlich lauern sie in der Nähe des Zentraleschotts. Wenn sie bewaffnet sind, was wir vorsichtshalber annehmen müssen, dürfen wir das Schott nicht öffnen. Ich werde durch den Notausstieg nach draußen gehen und durch eines der Reparaturluks am Heck wieder einsteigen. Danach sehe ich zu, dass ich den Tejonthern in den Rücken komme. Sie müssen inzwischen verhindern, dass sie das Zentraleschott zerschießen und eindringen. Glauben Sie, dass Sie das können?«

    »Ich werde es jedenfalls versuchen, Atlan«, antwortete die Prinzessin und zog den tödlichen Energiestrahler aus ihrem Gürtelhalfter.

    Ich winkte ihr zu, dann kletterte ich die Metallplastikleiter hinauf, öffnete die innere Luke des Notausstiegs und zwängte mich durch die Öffnung.

    *

    Nachdem ich die innere Luke hinter mir verschlossen hatte, klappte ich den Druckhelm meines Schutzanzugs nach vorn und prüfte, ob er absolut dicht schloss.

    Anschließend öffnete ich die äußere Luke. Die Luft schoss aus der engen Kammer ins Vakuum und verwandelte sich in einen Schleier von Kristallen, die im Licht meiner Helmlampe glitzerten.

    Ich wusste, dass Crysalgira sich nicht unbegrenzt lange halten konnte, wenn die fünf Tejonther entschlossen genug angriffen. Dennoch nahm ich mir die Zeit, das in der Kammer befestigte Kunststoffseil an dem Karabinerhaken meines Gürtels zu befestigen, damit ich draußen nicht abtreiben konnte.

    Danach zog ich mich nach draußen. Ringsum war Finsternis. Immerhin aber reichte das Licht des leuchtenden Gasnebels und der fernen Sterne aus, die hellrote Hülle des stromlinienförmigen Raumschiffs zu erhellen.

    Unser Schiff war nur dreißig Meter lang, dennoch konnte es sich offenbar Tausende von Lichtjahren durch den Weltraum des Mikrokosmos bewegen.

    Bei dem Gedanken an den Mikrokosmos überlegte ich unwillkürlich, dass unser Raumschiff relativ zum Makrokosmos viel zu winzig war, um mit den dortigen Mikroskopen überhaupt entdeckt zu werden. Das gleiche traf auf Crysalgira und mich zu, obwohl wir aus dem Makrokosmos stammten. Wir waren beide durch eine neue Waffe der Maahks submikroskopisch verkleinert worden, so dass wir zu integrierten Bestandteilen des Mikrokosmos geworden waren.

    Irgendwo und irgendwie war aber dieser Mikrokosmos in unseren Makrokosmos eingebettet. Folglich gehörten beide zu einem gemeinsamen Universum. Die Varganen – oder Tropoythers, wie sie hier genannt wurden – hatten in ferner Vergangenheit das Geheimnis

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