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Perry Rhodan 2159: Raumschiff LEUCHTKRAFT: Perry Rhodan-Zyklus "Das Reich Tradom"
Perry Rhodan 2159: Raumschiff LEUCHTKRAFT: Perry Rhodan-Zyklus "Das Reich Tradom"
Perry Rhodan 2159: Raumschiff LEUCHTKRAFT: Perry Rhodan-Zyklus "Das Reich Tradom"
eBook139 Seiten1 Stunde

Perry Rhodan 2159: Raumschiff LEUCHTKRAFT: Perry Rhodan-Zyklus "Das Reich Tradom"

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Über dieses E-Book

Alaska Saedelaere sucht Samburi Yura - sie ist die Beauftragte der Kosmokraten
Auf den von Menschen bewohnten Planeten der Milchstraße schreibt man den März des Jahres 1312 Neuer Galaktischer Zeitrechnung - dies entspricht dem März 4899 alter Zeitrechnung. Nach erbitterten Kämpfen konnte die bedrohende Situation für die Terraner und ihre Verbündeten beseitigt werden. In absehbarer Zeit ist keine Vernichtung der Erde und anderer Welten zu befürchten.
Zwei Zellaktivatorträger nutzen diese relative Ruhe dazu, einer eigenen Mission zu folgen. Die Rede ist von Alaska Saedelaere, dem Mann mit der Haut des Mutanten Kummerog, und Monkey, dem oxtornischen Chef der Neuen USO.
Als sich auf Trokan, dem zweiten Mars, ein Zeitbrunnen öffnet, gehen die beiden hindurch. Sie erreichen eine fremde Welt, wo sie sich durchschlagen müssen. Und sie erkennen, dass diese fremde Welt in einem Schwarm liegt, einem kosmischen Gebilde, das seit vielen Jahren durch das Universum zieht.
In diesem Schwarm bekommen die zwei Menschen Kontakt zu dessen Herrschern. Zu ihrem Entsetzen stellen sie fest, dass der Schwarm abgeschaltet werden soll. Beauftragte der Kosmokraten werden gegen den Schwarm aktiv, weil angeblich das Leben im Universum überhand nehme.
Die Beauftragten der Kosmokraten reisen mit dem RAUMSCHIFF LEUCHTKRAFT...
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum4. Dez. 2013
ISBN9783845321585
Perry Rhodan 2159: Raumschiff LEUCHTKRAFT: Perry Rhodan-Zyklus "Das Reich Tradom"

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    Buchvorschau

    Perry Rhodan 2159 - Robert Feldhoff

    cover.jpgimg1.jpg

    Nr. 2159

    Raumschiff LEUCHTKRAFT

    Alaska Saedelaere sucht Samburi Yura – sie ist die Beauftragte der Kosmokraten

    von Robert Feldhoff

    img2.jpg

    Auf den von Menschen bewohnten Planeten der Milchstraße schreibt man den März des Jahres 1312 Neuer Galaktischer Zeitrechnung – dies entspricht dem März 4899 alter Zeitrechnung. Nach erbitterten Kämpfen konnte die bedrohende Situation für die Terraner und ihre Verbündeten beseitigt werden. In absehbarer Zeit ist keine Vernichtung der Erde und anderer Welten zu befürchten.

    Zwei Zellaktivatorträger nutzen diese relative Ruhe dazu, einer eigenen Mission zu folgen. Die Rede ist von Alaska Saedelaere, dem Mann mit der Haut des Mutanten Kummerog, und Monkey, dem oxtornischen Chef der Neuen USO.

    Als sich auf Trokan, dem zweiten Mars, ein Zeitbrunnen öffnet, gehen die beiden hindurch. Sie erreichen eine fremde Welt, wo sie sich durchschlagen müssen. Und sie erkennen, dass diese fremde Welt in einem Schwarm liegt, einem kosmischen Gebilde, das seit vielen Jahren durch das Universum zieht.

    In diesem Schwarm bekommen die zwei Menschen Kontakt zu dessen Herrschern. Zu ihrem Entsetzen stellen sie fest, dass der Schwarm abgeschaltet werden soll. Beauftragte der Kosmokraten werden gegen den Schwarm aktiv, weil angeblich das Leben im Universum überhand nehme.

    Die Beauftragten der Kosmokraten reisen mit dem RAUMSCHIFF LEUCHTKRAFT ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    Alaska Saedelaere – Der Träger der Haut wird mit einer ungewöhnlichen Begegnung konfrontiert.

    Monkey – Der Oxtorner lässt sich auf ein extrem heikles Spiel ein.

    Samburi Yura – Die Beauftragte der Kosmokraten verhält sich mehr als seltsam.

    Kafetchein – Der Oberste Mago muss für seinen Schwarm eine neue Zukunft finden.

    1.

    Kischmet Ai Lago hat sein Leben lang die robotischen Rochenschiffe gewartet, die man Manips nennt – Manipulatorschiffe.

    Die Manips gehören zum Schwarm Kys Chamei. Kischmet Ai Lago kann den Vorgang im Einzelnen nicht verstehen, aber mit Hilfe der Manips trägt der Schwarm das Wunder der Intelligenz von Galaxis zu Galaxis.

    Mit der Intelligenz kommt auch die Seele, denkt sich Kischmet Ai Lago. Und mit der Seele kommt die Liebe ins Universum.

    Selbst wenn er nur robotische Schiffe wartet, erfüllen diese Schiffe also einen wichtigen Zweck. Auch er selbst ist damit wichtig. Kischmet Ai Lago muss sich keine Sorgen machen, dass sein Leben keinen Sinn hat.

    Aber nun sind die Manips vernichtet. Das Raumschiff LEUCHTKRAFT hat sie ferngezündet, alle 225.000, die außerhalb von Kys Chamei operiert haben.

    Und wie soll der Schwarm die Intelligenz, die Seele und die Liebe bringen, wenn es keine Manips gibt? Damit stellt sich doch die Frage, ob sein Leben einen Sinn besitzt. Kischmet Ai Lago hätte nicht geglaubt, dass so etwas passieren kann.

    Draußen, außerhalb von Kys Chamei, funkeln die zahllosen Sternmillionen einer Galaxis namens Fou. Lago kennt diese Sterne nicht.

    Was soll er tun, in diesem Wartungsdock, in dem es außer ihm kein Wesen gibt? In das kein Manip wieder kommen wird. Kischmet Ai Lago glaubt daran, dass man sich Unsterblichkeit verdienen kann. Dass etwas von ihm bleiben wird, auch wenn er nicht mehr ist. Was kann er noch machen außer eine Schleuse öffnen und mit dem letzten Atemzug hoffen, dass seine Seele und seine Liebe im Universum nicht verloren gehen? Bevor das Vakuum ihn fortnimmt.

    Kischmet Ai Lago: Schwarmbewohner

    *

    »Ich befehle dir, Alaska Saedelaere, diesen Anzug abzulegen!«, drohte der Mago Kafetchein ihm unverhohlen. »Ich habe vorher nichts gesagt, weil es Wichtigeres zu tun gab. Aber jetzt muss ich es befehlen, bevor es zu spät ist. Zieh ihn aus! Tu es sofort! Es steht dir nicht zu, einen Anzug der Vernichtung zu tragen. Was bildest du dir ein?«

    Saedelaere gab nicht gleich eine Antwort. Er hatte sein Gegenüber so noch nicht erlebt, so voll vibrierender Energie, die es ihm schwer machte, Ruhe zu halten.

    Der Terraner musterte unbehaglich den Mago. Kafetchein war ein mächtiges Wesen. Es war gefährlich, wenn er die Beherrschung verlor.

    »Und wenn ich mich weigere?«, fragte der Träger der Haut abwartend.

    Alaska Saedelaere versuchte, seine Stimme nicht aggressiv klingen zu lassen. Obwohl der Befehl, den Anzug abzulegen, in seinen Augen einem Angriff gleichkam.

    »In dem Fall werde ich dir den Anzug mit Gewalt abnehmen. Du darfst keinen Anzug der Vernichtung tragen. Zwinge mich nicht dazu!«

    Saedelaere war sich über seine Lage im Klaren. Ohne Kafetchein und die Cynos an Bord der Fähre CATOO gab es keine Rückkehr in die Milchstraße. Ohne ihre Hilfe war der Schwarm Kys Chamei, zahllose Millionen Lichtjahre von der Milchstraße entfernt, Endstation.

    Der Träger der Haut prüfte mit einem Seitenblick, ob sein Begleiter sich ruhig verhielt. Monkey war als Killer ausgebildet worden. Vermutlich war er der fähigste Kämpfer der Milchstraße. Längst trug er einen Zellaktivator, wie Saedelaere auch, und hatte potentiell Unsterblichkeit erlangt.

    Saedelaere konnte in diesem Augenblick alles Mögliche brauchen, nur keinen Monkey, der sich vergaß. Es war schwer, Monkey einzuschätzen. Der Oxtorner hatte keine Augen, die ihn verrieten, sondern Kameraobjektive.

    »Ich werde den Anzug der Vernichtung behalten.« Mit einem Mal klang Saedelaeres Stimme grob. »Ich habe schon einmal einen besessen, Kafetchein. Es ist mehr als tausend Jahre her, ich kenne das Gefühl. Im Gegensatz zu dir. Du redest nur. Du weißt nichts.«

    Kafetchein schwieg einen Moment lang schockiert. »Du hast schon einmal ...«

    »Ja.«

    »Aber ... wo ist er hin, der andere Anzug?«

    »Ich habe ihn einem Mächtigen gegeben. Er hieß Ganerc-Callibso. Ein Bruder von Bardioc.«

    Alaska Saedelaere konnte den Schock spüren, der Kafetchein bannte. Allein die Namen, eben in den Raum geworfen, machten den Mago klein. Ganerc, Bardioc, Kemoauc ... Kafetchein musste begreifen, dass Saedelaere in diesem Kreis dazugehörte, auf eine schwer fassbare Weise.

    Für den Cyno war ein Anzug der Vernichtung ein quasi heiliger Gegenstand. Aber auch Saedelaere wusste nicht genau, was das Geheimnis des Anzugs ausmachte. Nur, dass er ihn behalten und um ihn kämpfen würde. Der Anzug der Vernichtung faszinierte ihn. Er hatte den Anzug in den Kavernen von Eolix aufgestöbert, und das Kleidungsstück war wie gemacht für ihn.

    In einer spiegelnden Fläche erblickte Saedelaere seine Gestalt: einen hageren, schlaksig wirkenden Terraner, dem man nicht ansah, dass er tausendvierhundert Jahre alt war.

    Der Anzug der Vernichtung bestand aus quadratischen, elastischen Segmenten. Das Kleidungsstück schmiegte sich eng um den Körper des Trägers der Haut. Aus dem Blickwinkel, den Saedelaere gewählt hatte, schimmerte der Anzug von innen heraus wie ein seltsames Gold.

    Der Helm bestand aus einem transparenten silbergrauen Gespinst. Die Schuhe und die Fäustling-Handschuhe wirkten klobig und bestanden aus goldfarbenen Segmenten.

    Dennoch war das Kleidungsstück nicht klobig. Einen Anzug der Vernichtung musste man anders beurteilen. Auf eine Weise, die mit seiner Funktion zusammenhing. Ausschließlich Wesen, die den Rang eines Schwarmwächters besaßen, waren ermächtigt, einen Anzug der Vernichtung zu tragen, denn der Anzug war eine Waffe von beachtlicher Macht.

    Alaska Saedelaere konnte nicht von sich behaupten, dass er in diese Kategorie gehörte. Trotzdem fühlte er sich berechtigt, den Anzug zu behalten und zu verwenden. Bei allem Unbehagen, das damit verbunden war.

    »Saedelaere?«

    »Ja, Kafetchein?«

    »Nun ...« Er konnte sehen, dass der Mago, Anführer einer Gruppe Cynos an Bord der Schwarmfähre CATOO, sich in seiner Haut unwohl fühlte. »Ich denke nach wie vor, dass du einen Fehler begehst. Aber du und dein Freund Monkey, wenn ihr in eure Heimat zurückwollt, braucht ihr uns. Und wenn wir Kys Chamei noch retten wollen, brauchen wir dich. – Ich meine, euch

    Kafetchein widmete dem Oxtorner Monkey einen Seitenblick. Ihm war anzusehen, dass er Monkey als notwendiges Übel ansah. Dass er den Oxtorner ablehnte. Dann sagte er zu Saedelaere: »Ich werde dulden, dass du den Anzug der Vernichtung trägst. Aber du kannst ihn dennoch nicht behalten.«

    »Wieso nicht?«

    »Weil er dir nicht gehört!«, sagte der Mago heftig. »Jemand anders wird ihn dir wegnehmen. Jemand, der mächtiger ist als ich.«

    *

    Die Schwarmfähre CATOO war ein pechschwarzer Diskus von 78 Metern Durchmesser und 17 Metern Höhe. An der Ober- und Unterseite des Diskus waren die Zentren kegelförmig zugespitzt. Die Scheibendicke erreichte mittschiffs neun Meter. Es handelte sich um ein sehr kleines Schiff, das keine Passagiere trug bis auf die sieben Cynos unter dem Kommando des Magos Kafetchein und die zwei Galaktiker.

    Saedelaere und Monkey hatten auf dem Planeten in blindem, möglicherweise verrücktem Zutrauen einen Zeitbrunnen benutzt, ein rätselhaftes Tor über Millionen Lichtjahre

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