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Paul vier
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eBook236 Seiten3 Stunden

Paul vier

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Über dieses E-Book

Paul wird als studentischer Vertreter nach Amerika, zur Universität von Tulsa, eingeladen. Erst trifft ihn Amors Pfeil, dann fliegt eine Kugel knapp an seinem Kopf vorbei. Paul steht wie im ersten Buch voll im Leben und doch ist er dem Schicksal ausgeliefert. Ein weiterer Mordanschlag setzt Paul wieder auf den Schleuderstuhl der Gefühle.
SpracheDeutsch
HerausgeberXinXii
Erscheinungsdatum19. Jan. 2014
ISBN9783957035394
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    Buchvorschau

    Paul vier - Peter Stemmler

    Impressum

    Paul vier

    von Peter Stemmler

    Alle Rechte vorbehalten.

    Autor: Peter Stemmler

    Kontaktdaten: peter.stemmler@gmx.net

    Buchcover, Illustration: Peter Stemmler Originalausgabe

    E-Book Distribution: XinXii

    http://www.xinxii.com

    Dieses Buch, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt und darf ohne Zustimmung des Autors nicht vervielfältigt, wieder verkauft oder weitergegeben werden.

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    Prolog

    Eric Walten und Theo Spencer sitzen im Flugzeug von Tulsa nach Detroit auf dem Weg zu Verhandlungen mit GM. „Sag mal, Eric, wie ist unser Paul Spenner eigentlich in die missliche Lage mit der Verhaftung wegen Mordes gekommen?"

    „Er hat einen Freund besucht, der 15 Minuten, nachdem Paul dort weg war, von einem Hehler erschlagen wurde. Reiner Zufall, aber Paul hatte vorher eine Beziehung mit der Verlobten von dem Opfer und zunächst hatte die Polizei keine andere Spur. Also haben sie Paul festgenommen und erst unsere Detektei Petersen hat den Fall aufgeklärt und die Täter der Polizei übergeben."

    „Mordverdacht. – Hört sich nicht gut an. In welchen Kreisen verkehrt der Paul? – Vielleicht sollten wir uns das noch mal überlegen und ihn wieder ausladen."

    „Aber Theo, Paul verkehrt nicht in kriminellen Kreisen. Er war nur zufällig am falschen Ort zur falschen Zeit. Er ist unschuldig und hat mit dem Verbrechen nichts zu tun. Aber bitte, es ist der Enkel deines Bruders, den die Detektei Petersen in Deutschland gefunden hat. Es war deine Idee, ihn einzuladen, um zu überprüfen, ob der das Zeug hat, Geschäftsführer in unserer Firma zu werden. Im Moment weiß er ja noch gar nicht, dass er einen Großonkel in Oklahoma hat. Er glaubt ja, von der Universität of Tulsa eingeladen zu sein. Das Ganze ist deine Idee und wir können es auch wieder rückgängig machen."

    „Du hast ja recht, ich werde im Januar 77 Jahre alt und das Dossier über diesen Paul liest sich ziemlich vielversprechend. Und was macht unser Paul zur Zeit?"

    „Er ist letzten Freitag am späten Abend freigekommen. Seitdem haben wir ihn nicht mehr beobachten lassen. Da er übermorgen den Flieger nach Tulsa besteigt, nehme ich an, dass er an seinem Vortrag arbeitet."

    Mit den Worten „Unangenehme Geschichte", beendet Theo das Thema.

    Kapitel I

    1

    „Detroit ist eigentlich keine besonders schöne Stadt", sagt Eric beim Landeanflug auf den `Detroit Metropolitan Wayne County Airport`.

    „Ja, meint auch Theo und führt weiter aus: „Es sieht wirklich so aus, als wenn hier zunächst die Fabriken gebaut wurden und man dann erst die Wohnungen für die Menschen dazwischen gesetzt hat. Aber Detroit ist das Rückgrat der amerikanischen Automobilindustrie, wenn nicht gar der gesamten amerikanischen Wirtschaft. „Aber wenn man von der Flussseite über unseren schönen Ort Muskogee fliegen würde, sähe man auch als erstes unsere Aluminiumhütte. Ob das ein so schönes Bild ist, wage ich zu bezweifeln", entgegnet Eric.

    Eric und Theo fliegen seit Jahren mal wieder gemeinsam zu einer Verhandlung und erstmals nehmen sie einen eigenen Chauffeur mit, der eigentlich bei einer Sicherheitsfirma arbeitet. Eben genau der Sicherheitsfirma, die auch die Abhöranlagen in ihrer Firma entdeckt hat. Erik und Theo wissen zwar, dass irgendwer vertrauliche Daten an ihre Bank und an Aluminiumkäufer weiterleitet, aber sie wissen immer noch nicht, wer Auftraggeber für das Ausspionieren ihrer Firma ist und welches Ziel damit verfolgt wird. Daher haben sie sich für GM eine Falle ausgedacht. Aktuell steht der Aluminiumpreis bei 1.150 $ pro Tonne. Bei 1.080 $ arbeitet SpencerAl mit einer kleinen Gewinnmarge. Dies müsste auch für GM ein guter Preis sein. Gut hörbar im Wanzenbereich haben sie bei SpencerAl nun von erheblichen Schwierigkeiten gesprochen. Und davon, unbedingt mit GM abschließen zu müssen. Zur Not wäre man bereit, bis auf 999 $ herunterzugehen. Wenn aber GM nichts von den internen Absprachen weiß, wird es einen Abschluss knapp um 1.080 $ geben. Wenn sie dann den Preis immer noch weiter nach unten treiben wollen, hat GM eine Information über die 999 $ erhalten oder ist gar selbst der Auftraggeber für die Industriespionage.

    Nach den üblichen Begrüßungsfloskeln werden die drei von SpencerAl zu einem großen Verhandlungssaal gebracht. Ihren Chauffeur lassen sie draußen vor der Tür sitzen. GM hat hier natürlich Heimrecht und tritt traditionell mit einer großen Mannschaft an. Seitdem Theo mit GM verhandelt, sitzt auch immer Jim Bennet dabei. Früher war er der Verhandlungsführer. Ein untersetzter kleiner Mann, der immer voller Energie die Verhandlungen vorangepeitscht hat, als müsste man in 10 Minuten damit fertig sein. Aber er war ehrlich, fair und kam auf den Punkt. Nie gab es mit Jim Nachverhandlungen, wie neuerdings, über Entladungskosten, Transportkosten zwischen Walzwerk und Autowerk usw.

    Stück für Stück hat man ihm seine Kompetenzen genommen, seit er 58 ist. Aber er hat seine Bezüge und das Eckbüro behalten. Nun hat er nicht mehr den Stress früherer Jahre, sitzt nur noch beratend dabei und ist noch ein wenig rundlicher geworden. Theo war immer der Meinung, dass sie Freunde geworden wären, wenn sie nicht so weit auseinander wohnen würden. Natürlich sind Freundschaften unter Vertragspartnern auch immer schwierig und beide hatten mit ihrem Job viel um die Ohren. Aber in der 60ern sind sie einige Male nach den Verhandlungen in den Detroiter Bars versackt. Entsprechend freundlich war auch die Begrüßung beim Wiedersehen, da in den letzten 10 Jahren immer nur Eric alleine aufgetaucht ist. „Theo, altes Haus, schön dich zu sehen, sagt Jim Bennet und als Scherz gemeint: „Geht es euch so schlecht, dass du wieder die Verhandlungen führen musst? Oder hat dein Geschäftsführer Mist gebaut?

    „Keins von beiden, ich wollte mal wieder die knisternde Atmosphäre schnuppern, die solchen Verhandlungen innewohnt, bevor ich von der Bühne verschwinde. Aber es ist sehr schön, dich zu sehen. Du bist doch nun auch 64 Jahre alt, wie lange willst du denn noch machen? „Ich habe noch 6 Monate Vertrag, dann ist Schluss, dann suche ich für mich und meine Frau einen Alterssitz auf dem Land, an einem Fluss oder einem See und werde Tag und Nacht angeln.

    „Warum ziehst du nicht nach Muskogee an den Arkansas River? Dann könnten wir zusammen angeln. „Gute Idee, schicke mir doch einfach eine Nachricht, wenn zufällig eine geeignete Immobilie zu verkaufen ist.

    Die Verhandlungen beginnen mit dem üblichen Prozedere. Zunächst wird über die Menge gesprochen, die GM benötigt. Dann über den ungefähren Zeitpunkt. Die erste Lieferung sollte nach Vertragsabschluss schon in einem Monat erfolgen.

    Theo stutzt ein wenig. Mengenangaben und Liefertermine sind auch immer eine Möglichkeit den Produzenten unter Druck zu setzen. Es ist wie ein psychologisches Spielchen. Sind die Mengenangaben größer als das

    Produktionsvolumen, gerät der Produzent unter Druck, weil er klein beigeben muss. Ebenso bei kurzfristigen Lieferterminen. Aber die Menge passt und SpencerAl hat vorproduziert. Theo hat ein Näschen für solche Situationen. Er ist sich sicher, dass GM unter Druck steht. Wahrscheinlich haben sie auf einen weiter fallenden Aluminiumpreis gehofft, als dieser im letzten Jahr schon im Keller war. An der Börse hatten auch alle spekuliert, dass der Preis auf dem niedrigen Stand bliebe oder noch weiter fallen würde. Aber das Gegenteil ist eingetroffen. Einige Aluminium-Hütten haben geschlossen und der Bedarf ist stärker gestiegen, als es prognostiziert wurde. GM hat schlicht die Lager leer und braucht unbedingt schnelle Lieferungen. Theo schaut Eric an, der gleiches gedacht hat. Nun geht es um den Preis und der Bazar wird von Eric eröffnet: „Der Preis für Aluminium steht an der Börse aktuell bei 1.146 $. Damit es hier nicht zu lange hin und her geht, bieten wir Ihnen unser Reinaluminium für 1.111 $ an. Alle GM-Leute sind entrüstet - bis auf Jim Bennet, der grinst nur über das Ritual der gespielten Empörung. In den Verhandlungen geht Eric schrittweise auf 1.080 $ runter, aber es ist immer noch nicht genug. Da stellt Eric die entscheidende Frage: „Können Sie uns nicht einfach sagen, wo Sie hinwollen, wir sind nun schon fast 70 $ unter Börsenpreis?

    Die drei Häuptlinge in der Mitte stecken die Köpfe zusammen, aber das Angebot kommt von weiter rechts - einem jungen Mann, der eher im Status eines Assistenten anzusiedeln ist: „Wir zahlen genau 1.000 $ und Sie haben das Geld jeweils auf dem Konto, bevor das Aluminium ihr Werk verlässt. - Ein Angebot für einen verzweifelten Produzenten mit Liquiditätsproblemen. GM weiß also Bescheid. Eric und Theo sinken in sich zusammen zum Zeichen, dass sie geschlagen sind. Einer der Häuptlinge und derjenige, der gesprochen hatte, lächeln siegesgewiss. Die beiden kennen den Preis offensichtlich. Alle anderen einschließlich Jim Bennet sind erstaunt. Dann spricht Theo: „Das ist ein Angebot, Herr, wie war noch gleich ihr Name? „William Edward Jordan, Herr Spencer. „Das ist ein Angebot, Herr William Edward Jordan, das einer bodenlosen Unverschämtheit gleicht. Ich erkläre die Verhandlungen mit Ihrer Firma für gescheitert und es wird auch nie wieder Verhandlungen miteinander geben. Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Tag.

    Eric und Theo wenden sich zum Gehen. Alle von GM schauen William Edward Jordan sehr ärgerlich an.

    Nur Jim Bennet beeilt sich, zu Theo zu kommen. „Theo, bitte auf ein Wort. Wie mit Eric abgesprochen, bricht Theo auf seinem Stuhl zusammen und sagt: „Eric, bitte ein Wasser. Eric holt ein Wasser und Theo schluckt eine harmlose Tablette, die er aus einem Tablettendöschen aus seiner Tasche holt. Jim Bennet macht sich richtig Sorgen und fragt: „Soll ich einen Sanitäter kommen lassen, wir haben welche im Haus."

    „Nein, sagt Theo, „ich möchte nur ein paar Minuten hier sitzen bleiben und mit dir sprechen, Jim. Derweil verlassen die anderen alle den Verhandlungssaal, allen voran die beiden, die von der angeblich verzweifelten Lage von SpencerAl wissen.

    „Bitte, Eric, es ist alles wieder gut, ich bin stabil. Ich möchte nur noch ein paar Minuten hier mit Jim sitzen. Lass´ mir bitte den Chauffeur da und wir treffen uns in einer Stunde am Auto."

    Nur noch Jim und Theo sitzen in diesem riesigen Saal, als Theo beginnt: „Jim, bei euch spielen zwei mit gezinkten Karten. In unserer Firma wurden Wanzen entdeckt, wir wissen aber noch nicht, wer tatsächlich dahinter steckt. Daher stellen wir allen, mit denen wir im Moment verhandeln, eine Falle. 1.080 $ wäre nach normalen Vorstellungen ein sehr großzügiger Preis für euch gewesen. Deutlich hörbar im Wanzenbereich haben wir über Liquiditätsprobleme geredet, und dass wir zu Not auch für 999 $ verkaufen würden. Aber wir haben gar keine Geldsorgen und für 999 $ zu verkaufen, wäre kaufmännischer Selbstmord. Dieser William Dingsbums da und sein Chef wussten von unserer angeblich schwierigen Lage und konnten nur deswegen so agieren. „Du willst sagen, GM spioniert die Zulieferer aus, um die Preise zu drücken?

    „Nein, das glaube ich nicht. GM verhandelt auch so gute Preise, ohne sich die Hände schmutzig zu machen. Aber irgendwer, der was gegen uns hat, informiert unsere Verhandlungspartner. Bei euch wahrscheinlich diesen William, sonst wäre der doch nicht so großspurig aufgetreten. Wenn das geklappt hätte, wäre er der King gewesen. „Was soll das alles, Theo? Wo führt das noch hin? Gibt es keine ehrlichen Kaufleute mehr? Harte Bandagen sind ok, auch dass man einige Informationen einholt, aber doch nicht so. Zumal das ungesetzlich ist, und wenn das rauskommt, ist man erledigt. Das ist es doch nicht wert. Ich bin froh, dass ich in einem halben Jahr aufhöre.

    Eine Sekretärin kommt herein und reicht Jim Bennet einen Zettel. Er liest ihn und sagt zu Theo: „Aha, ich darf mal kurz zum großen Boss und soll dich bitten, 10 Minuten auf mich zu warten. Möchtest du noch einen Kaffee? „Jetzt bin ich aber neugierig, offensichtlich haben hier auch die Wände Ohren, sagt Theo entrüstet. „Was hast du denn gedacht, es ist unser Raum und ab und zu möchten unsere großen Bosse sehen, wie sich die potentiellen Nachfolger so schlagen."

    „Eile nur, und einen Kaffee nehme ich gerne".

    Nach 15 Minuten ist Jim Bennet wieder bei ihm: „Mein Vorstand möchte sich bei dir und Eric Walton entschuldigen. Die beiden Übeltäter sind so gut wie gefeuert und wir bieten euch an, die vereinbarte Menge für 1.111 $, also eurem Einstiegsangebot, abzunehmen." Unter dem Tisch schubst er Theo mit der Hand am Oberschenkel an und zeigt den Daumen nach oben.

    „1.130", sagt Theo.

    „1.120", sagt Jim und macht eine flache Hand. Theo versteht, Jim hat vom Vorstand aus den maximalen Preis von 1.120 mitbekommen.

    „Ich möchte gar nicht, dass eure beiden Übeltäter rausgeschmissen werden. Das warnt doch denjenigen, der uns ausspioniert. Dann erfahren wir nie, wer es ist. Und wenn jetzt bekannt wird, dass wir die Verhandlungen bei 1.080 $ abgebrochen haben und von euch nun 1.125 bekommen, werden auch einige stutzig."

    „Ich hatte 1.120 gesagt, alter Gauner. Genauso hat mein Boss gedacht. Also wir nehmen die Beiden getrennt in die Mangel, drohen ihnen an, dass sie auf diesem Planeten nie wieder einen Job bekommen. Im Moment sitzen sie schon im Vorzimmer des Vorstandsbüros. Wenn sie uns erzählen, was sie wissen und keine krummen Touren mehr drehen, behalten die beiden ihre Positionen und wir machen ehrliche Kaufleute aus ihnen. Zu unserem Geschäft: Eric Walten gründet eine Firma und ich führe mit ihm telefonisch die Verhandlungen. Wir stehen auch tatsächlich unter Druck, wenn ihr nicht pünktlich liefert, daher ist der höhere Preis von

    1.125 $ gerechtfertigt."

    „Hand drauf, Jim, und danke!"

    „Ich glaube, in dem Fall sind wir es, die zu danken haben." Sie gehen zusammen auf den Flur und Theos Chauffeur kommt auf sie zu. Zu Theo gewandt, sagt er, dass er noch kurz auf die Toilette müsse.

    Theo und Jim fahren mit dem Aufzug zum Foyer und sprechen noch darüber, welche Vorstellungen Jim von dem Haus am Fluss hat, das er sich kaufen möchte. Als sie am Ausgang ankommen, hat der Chauffeur sie eingeholt. Als sie im Wagen sitzen, sagt Theo: „Unsere beiden Verdächtigen waren die ersten beiden, die den Saal verlassen haben."

    „Das habe ich mir schon gedacht, die waren auch am aufgeregtesten. Denen bin ich auch gefolgt, bis sie auf der Toilette verschwunden sind. Vielleicht haben wir Glück, ich habe vorher auf der Toilette ein Aufnahmegerät platziert. Mal schauen, was die sich erzählt haben. Der Chauffeur, der eigentlich Sicherheitsbeamter ist, hört die Aufnahme mehrmals ab. Dann nimmt er ein Gerät mit vielen Drehknöpfen und einem Lautsprecher. „Hier ist die Stelle, sagt er, als Eric gerade hinten einsteigt. Sie hören gespannt zu.

    „Von wem hast du die Informationen und wieso warst du so sicher? „Ich habe den CEO von One persönlich getroffen, der weiß alles über SpencerAl. Es kann nur so sein, dass sie etwas spitz bekommen haben und wir reingelegt wurden. Eine weitere Stimme ist zu hören: „John, William, ihr sollt sofort zum Boss".

    Eric spricht als erster: „Wer bitte ist der CEO von One? Theo antwortet: „One könnte O N E also Oklahoma Nuclear Energy sein, das ist eine Tochter von Oklahoma Gas & Electric, aber wer bei ONE CEO ist, keine Ahnung. Oklahoma Gas & Electric hat einmal dem alten Robert Summers gehört, aber der hat vor 10 Jahren alles oder fast alles verkauft. „Das werden wir herausfinden, meint Eric, „und was hast du noch mit Jim Bennet besprochen?

    „Wir haben uns über das Haus unterhalten, das Jim kaufen möchte. Und wir haben entschieden, dass du eine eigene Firma gründest."

    „Wie bitte, ich verstehe nur Bahnhof."

    Theo erklärt Eric, was passiert ist, während sie zum Flughafen fahren.

    Als Eric und Theo nach dem Flug wieder alleine in Erics Auto sitzen und auf dem Weg nach Muskogee sind, ist es bereits Abend geworden.

    „Theo, in letzter Zeit haben wir ganz schon viel Glück gehabt."

    „Ja, Eric, aber wir haben es auch verdient. Das mit der zweiten Firma könnte auch aus steuerlichen Gründen eine gute Idee sein. Wir sollten uns schleunigst mit unserem Steuerberater und unserem Anwalt besprechen. „Ich warne sie gleich von zu Hause vor. Vielleicht können wir noch für morgen einen Termin machen. Denk bitte an Sonntagnachmittag, da treffen wir uns mit Paul Spenner in Tulsa.

    „Ja, und deswegen habe ich auch schon Bauchschmerzen. Ein wenig führen wir ihn hinters Licht."

    „Aber doch nur in bester Absicht", protestiert Eric, „wenn er nicht der ist, den wir wollen, erfährt er nichts von seiner Verwandtschaft hier. Und wenn er unser Mann ist, bekommt er eine einmalige Chance. Zudem bekommt er für 4 Termine, also nicht einmal 8 Stunden, 2.000 $

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