Frühe Kurzgeschichten
Von Robert E. Howard
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Über dieses E-Book
Schon während seiner Schulzeit veröffentlichte er erste Arbeiten in Schulzeitungen, später schrieb er auch für diverse andere Zeitungen (Brownwood Bulletin, Texaco Star u.a.).
Die in dieser Publikation gesammelten neun Kurzgeschichten, Humoresken und Artikel aus den Jahren 1922 bis 1928 - darunter sieben deutsche Erstveröffentlichungen - zählen zu den frühesten Arbeiten Howards. Sie besitzen noch nicht die Qualität der späteren Werke, lassen aber schon gewisse Ansätze erkennen.
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Buchvorschau
Frühe Kurzgeschichten - Robert E. Howard
Robert E. Howard
Frühe Kurzgeschichten
Thorsten Reiß Verlag, Wiesbaden
Impressum:
Robert E. Howard, Frühe Kurzgeschichten.
© deutsche Übersetzung:
Thorsten Reiß Verlag (2014)
Hundsgasse 14, 65205 Wiesbaden
www.thorsten-reiss-verlag.de
Alle Rechte vorbehalten.
Cover, Layout und Datenkonvertierung: Andrea Monzel
Übersetzung: Andrea Monzel, Thorsten Reiß
ISBN: 978-3-928085-94-6
E-Book Distribution: XinXii
http://www.xinxii.com
Dieses E-Book, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt und darf ohne Zustimmung des Verlages nicht vervielfältigt, wieder verkauft oder weitergegeben werden.
Inhalt
Vorwort
„Goldene Hoffnung" Weihnachten
(„Golden Hope" Christmas - 1922)
Westen ist Westen
(West is West - 1922)
Der Scheich
(The Sheik - 1923)
Aha! oder das Geheimnis der Halskette der Queen
(Aha! or The Mystery of the Queen‘s Necklace - 1923)
Laß mich los Schurke!
(Unhand me villain! - 1923)
Halt! Wer ist da?
(Halt! Who Goes There - 1924)
Speer und Reißzahn
(Spear and Fang - 1925)
Das perfekte Mädchen
(The ideal Girl - 1925)
Dula reif für den Titel
(Dula Due to be Champion - 1928)
Vorwort
Robert E. Howard zählt zu den bedeutendsten amerikanischen Pulpschriftstellern des frühen 20. Jahrhunderts. Zwischen 1922 und 1936 schrieb er nahezu 600 Artikel, Essays, Fantasy-, Horror-, Abenteuer-, Detektiv-, Boxer- und Westerngeschichten für amerikanische Magazine, von denen jedoch nur ein kleiner Teil zu seinen Lebzeiten veröffentlicht wurde. Als Erfinder der hyborischen Welt mit dem cimmerischen Barbaren Conan (1932), erlangte Howard literarische Unsterblichkeit.
Robert E. Howard wurde am 22. Februar 1906 in Peaster (Parker County, Texas) geboren. Er war der Sohn des Arztes Isaac Mordecai Howard und von dessen Ehefrau Hester Howard, geborene Ervin.
Als er 13 war, zog die Familie nach Cross Plains, eine texanische Kleinstadt mit rund 1000 Einwohnern. Hier und im benachbarten Brownwood verbrachte er die meiste Zeit seines Lebens.
Als 1925 in Cross Plains Öl gefunden wurde, sorgte das für einen kurzzeitigen Aufschwung, der aber nicht lange anhielt. Die in dieser Zeit gemachten Erfahrungen und das harte Leben der Arbeiter verarbeitete Howard in vielen seiner späteren Werke.
Howard nahm viele Jobs an, um seinen Lebensunterhalt zu bestreiten. So arbeitete er u.a. als Verkäufer, in einem Rechtsanwaltsbüro und als Landvermesser für die Ölgesellschaft.
Schon während seiner Schulzeit veröffentlichte er erste Arbeiten in Schulzeitungen, später schrieb er auch für diverse andere Zeitungen (Brownwood Bulletin, Texaco Star u.a.).
1932 erfolgte sein literarischer Durchbruch mit der Erfindung des Barbaren Conan.
Viele der Helden in Howards literarischem Werk besitzen depressive Züge, was biographische Bezüge vermuten lässt.
Am 11. Juni 1936 setzte Robert E. Howard seinem Leben durch Selbstmord ein Ende.
Die in dieser Publikation gesammelten neun Kurzgeschichten, Humoresken und Artikel aus den Jahren 1922 bis 1928 - darunter sieben deutsche Erstveröffentlichungen - zählen zu den frühesten Arbeiten Howards. Sie besitzen noch nicht die Qualität der späteren Werke, lassen aber schon gewisse Ansätze erkennen.
Howards Geschichte Golden Hope
Christmas wurde am 22. Dezember 1922 in der Schülerzeitung „The Tattler (Der Schwätzer), der Brownwood High School zum ersten Mal publiziert. Der 16 jährige Howard nahm damit an einem Kurzgeschichtenwettbewerb der High School teil, deren 11. Klasse er vom Herbst 1922 bis zum Frühjahr 1923 besuchte. „Golden Hope
Christmas gewann damals den Goldpreis, eine Zehn Dollar Goldmünze.
In der gleichen Ausgabe des Tattler erschien noch eine weitere Kurzgeschichte Howards, „West is West", die er ebenfalls für den Kurzgeschichtenwettbewerb geschrieben hatte. Auch mit dieser Geschichte war Howard erfolgreich, er gewann damit den Silberpreis, eine Fünf Dollar Silbermünze.
In der Folgezeit erschienen im Tattler noch weitere Werke von Howard. Die Humoreske „The Sheik" wurde am 15. März 1923 publiziert.
„Aha! or The Mystery of the Queen’s Necklace" (erschienen im Tattler am 1.März 1923) und „Unhand