An Aenne: Gedichte und alte Fotografien
Von Gunnar Berndt
()
Über dieses E-Book
Ein Schatten. Mehr nicht.
Eine fantasierte Erinnerung,
hergeleitet aus den belichteten und
und den unbelichteten Flächen eines vergilbten Fotopapiers.
Meine diffuse Vorstellung ihrer vergangenen Welt.
Ein kleines diesseitiges Herzklopfen
für ein wunderschönes jenseitiges Lächeln.
Niemals eine Silbe gewechselt;
nie in einem tiefen Blick vollständig versunken.
Nie herausgefunden, wer Du warst.
Ein Schatten. Mehr nicht?
Gunnar Berndt
Gunnar Berndt Jahrgang 1973, Lehrer, Vater, Zeichner, Schreiber, Genießer.
Mehr von Gunnar Berndt lesen
Treibgut: Gedichte und alte Fotografien Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMonolith: Gedichte und Fotografien Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen25813 Husum: Gedichte und Fotografien Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenRoter Mohn: Gedichte und Fotografien Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWeiße Weine: Gedichte und Monotypien Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Ähnlich wie An Aenne
Ähnliche E-Books
Poesie: Gedanken und Worte quer durchs Leben Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGottes Zelt: Glaubens- und Liebesgedichte Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSekundenschläfer: Gedichte aus dem Aufwachraum Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGlasstunden Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGedichte: Gedichte Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWelcome to my Wonderland Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAugenblicke - Das Gedicht zum Bild Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGesammelte Gedichte (851 Titel in einem Buch) Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenIn Phanta's Schloß Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPusteblume: oder mehr als tausend Worte Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGesammelte Gedichte Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWorte, nichts als Worte: Gereimtes und Ungereimtes Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas literarische Gesamtwerk 1969 - 2017: Gesammelte Lyrik und Prosa Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenNachtgesänge Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHinter dem Horizont: - lyrisches Gedankengut Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenNachtmahre: Dunkle Erzählungen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMit mir, für mich Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDünne Landzunge: Gedichte Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Poesie der Worte: Gedichte von Lovepoet Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenLyrik in Wort und Bild: R. M. Rilke - Variationen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie blaue Blume Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas Paradies im Schnee: historischer Roman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGedichte und Gedanken aus meinem Leben Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenZeiten. Wesen. Herz. Natur. Ein Gedichtband.: Times and Creatures. Nature. Heart. A book of poems. Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSehnsucht nach ungekanntem Glück Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSämtliche Gedichte Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenInselparadies: Gedichte Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenFeines Kleines Gemeines: Ansichten einer Gestrandeten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenInanimatum: seelenlos ...des Spielmanns Lied... Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPhönixfeder: Gesammelte Lyrik Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Rezensionen für An Aenne
0 Bewertungen0 Rezensionen
Buchvorschau
An Aenne - Gunnar Berndt
Ballerina
Flügel
Du hast die Tür sachte hinter Dir geschlossen und Deinen nackten Fuß auf den eisigen Grund gesetzt.
Über Dir schwebt ein bedrohliches Blau,
das nur durch Deinen kaltweißen Atem
zerschnitten werden kann.
In ungewisser Nähe krächzt ein Rabe sein
einsames Lied
und Du machst Deinen zweiten Schritt hinein in
die Welt,
die Dir längst fremd geworden ist.
Und Du staunst.
Staunst wie ein Kind.
Durch den Türspion kann ich Dich beobachten.
Mein Herz schlägt ungeordnet wild
und ich weiß, ich bin Dir auch schon nur ein
ferner Stern.
Wie zärtlich Deine Hände über die frostigen
Büsche streichen,
als ob sie nie zuvor je eine Form erspürten;
Siehst Du sie?
Kannst Du es fühlen?
Als Dich zuletzt der Nebel ganz
mit seinem undurchdringlichen Weiß gemalt hat
und meine Augen Deinen Umriss verlieren,
da wünschte ich mir nichts mehr,
als dass Du mich einmal noch erinnern würdest.
Dann wende ich mich