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Die kleine Pension am Kalterer See: Roman
Die kleine Pension am Kalterer See: Roman
Die kleine Pension am Kalterer See: Roman
eBook198 Seiten2 Stunden

Die kleine Pension am Kalterer See: Roman

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Über dieses E-Book

"Von allen Fenstern im Haus konnte man die Kalterer Weinberge sehen, und Rosina liebte es, wenn sich die Blätter im Herbst bunt verfärbten und der See am Morgen glitzerte."


Die 14-jährige Rosina verlässt in den 60er-Jahren ihr Zuhause, um bei Verwandten in Kaltern zu leben und zu arbeiten. Der jungen Frau fällt die Umstellung nicht leicht. Als sie nach einiger Zeit endlich beginnt, neue Freundschaften zu knüpfen, erhält sie eine Nachricht aus der Heimat, die ihr den Boden unter den Füßen wegzieht.

Gleichzeitig bahnt sich eine zarte Liebesgeschichte mit dem charmanten Sepp an. Gemeinsam verfolgen die beiden den Traum, eine Frühstückspension am Kalterer See zu eröffnen. Doch der Bau der Pension und der Alltag sind für das junge Paar eine große Herausforderung. Mehr als einmal zweifelt Rosina an ihren Entscheidungen …
SpracheDeutsch
HerausgeberEdition Raetia
Erscheinungsdatum25. Juni 2024
ISBN9788872839478
Die kleine Pension am Kalterer See: Roman
Autor

Sara Pepe

Lebt mit ihrer Familie im Südtiroler Weindorf Kaltern, schreibt Kurzgeschichten und Romane. Im Eigenverlag hat sie bereits einige Bücher verschiedenster Genres veröffentlicht. Sie liebt es, mit ihren Worten andere Menschen zum Lachen, Weinen oder Nachdenken anzuregen.

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    Buchvorschau

    Die kleine Pension am Kalterer See - Sara Pepe

    Kapitel 1

    1. September 1960

    Fest klammerte sie sich an den Pferdewagen, als sie in ein Schlagloch fuhren. Ein Holzsplitter drückte sich in ihre Hand. Mit schmerzverzerrtem Gesicht sog sie die Luft zwischen die Zähne. Der Bauer, der sie auf seinem Karren mitnahm, sah sie von der Seite an.

    „Keine Sorge, Mädchen. Dir passiert nichts. Meine Pferde sind diesen Weg unzählige Male gelaufen." Der Bauer war ein gutmütiger Mann mit dunklem Bart, der ihn finster aussehen ließ, doch seine Augen waren freundlich und sein Lachen herzlich.

    Rosina zwang sich zu einem verkrampften Lächeln, während sie sich den Splitter aus ihrer Hand zog.

    „Unterhalte mich doch ein wenig, dann vergeht die Zeit schneller. Wenn du nicht reden magst, kannst du mir auch gerne ein Lied vorsingen." Geschickt brachte er die Pferde dazu, einem großen Loch auf dem Weg auszuweichen.

    Sie räusperte sich, doch ihre Zunge lag schwer in ihrem Mund. Erst als sie all ihren Mut zusammennahm, verließ ein Laut ihre Lippen, an Vorsingen war gar nicht zu denken. „Ich … meine Eltern schicken mich nach Kaltern, in die Fraktion Sankt Josef am See. Ich bin froh, dass ich mitfahren darf."

    „Zu Fuß hättest du einen halben Tag gebraucht, es ist eine lange Reise über Laag, Neumarkt und Tramin. Mir macht es nichts aus, ich fahre sowieso ins Überetsch. Was machst du in Kaltern?", erkundigte er sich.

    „Ich werde einer Familie zur Hand gehen."

    Hunger war in Rosinas Familie alltäglich. Die Eltern besaßen wenig und mussten viele Mäuler stopfen. Darum hatten ihre Eltern beschlossen, sie, die Älteste, zu ihrer Großtante zu schicken. Ein Kind zu Verwandten zu schicken, damit es im Haushalt und auf dem Feld mithalf, war durchaus üblich. Für die Arbeit würde Rosina Unterkunft und Verpflegung erhalten. Seit sie klein war, hatte sie ihren Eltern bei der Apfelernte und bei der Traubenlese, dem Wimmen, geholfen. Den Garten hinter dem Steinhäuschen, in dem sie wohnten, hatte sie allein bewirtschaftet. Dort waren saftige Tomaten gewachsen. Manchmal hatte sie diese im Dorf getauscht, damit die Familie eine nahrhafte Mahlzeit auf den Tisch bekam.

    „Das ist sicher eine tolle Erfahrung, dann kommst du mal weg von Salurn und siehst etwas von der Welt." Er sprach weiter, aber Rosina hörte ihm nicht mehr zu. Sie war kürzlich vierzehn Jahre geworden, fast eine Frau, doch sie war ängstlich, denn sie wusste nicht, was sie erwartete. Sie hatte nicht aus Salurn weggewollt, sich jedoch ihrem Schicksal gefügt.

    Der Bauer pfiff fröhlich vor sich hin und schien sich an ihrem Schweigen nicht zu stören. In ihrem Innersten dagegen verkrampfte sich beim Gedanken an den Neuanfang in Sankt Josef alles.

    „Wir haben Tramin hinter uns gelassen, jetzt siehst du bereits den Kalterer See", rief er, als sie ihn gerade bitten wollte, anzuhalten, weil sie dachte, sich übergeben zu müssen.

    Der See war so viel größer, als sie ihn sich vorgestellt hatte. Die Berge, die ihn umgaben, spiegelten sich grün und blau im Wasser. Die Landschaft rundherum strahlte in verschiedenen Grüntönen. Rosina entdeckte sogar eine kleine Burg. Ihre Übelkeit war wie weggeblasen. Vielleicht hatte der Bauer recht und es würde ein Abenteuer werden. Es gab schlimmere Orte für einen Neuanfang.

    Ehe sie sichs versah, bogen sie in eine Seitengasse ein und der Bauer brachte die Pferde zum Stehen. „Wir sind da."

    Sie standen vor einer Steinmauer mit Holztor, dahinter erspähte sie ein Häuschen. Rosina bedankte sich beim Bauern, stieg vom Karren herab und winkte ihm zum Abschied, als er davonfuhr. Ihre Hände schwitzten, das Herz schlug ihr bis zum Hals, als sie an das verwitterte Tor klopfte. Den Brief, den ihr die Mutter mitgegeben hatte, drückte sie fest an sich. Für September war es ungewöhnlich warm, und Rosina fächerte sich Luft zu, während sie darauf wartete, dass das Tor geöffnet wurde.

    Eine ältere Frau von kleiner Statur öffnete das Tor und unterbrach Rosinas Gedanken. Ihre grauen Haare waren zu einem Dutt zusammengebunden. Über ihrem Kleid trug sie eine Schürze. Mit strengem Blick sah sie Rosina an. „Ja?"

    „Ich heiße Rosina, sagte sie leise und räusperte sich, weil ihre Kehle trocken war. „Ich soll bei euch vorstellig werden.

    „Ich habe dich schon erwartet. Bist ganz schön spät dran. Das Essen ist fast fertig und die Männer müssten auch gleich da sein. Komm herein, dann zeige ich dir, wo du schläfst. Danach kannst du mir sogleich zur Hand gehen. Ich bin Hedwig", stellte sie sich vor.

    Rosina folgte ihr in den Innenhof. Ein gepflasterter Weg führte zu einem Steinhaus mit großen Fenstern und grünen Fensterläden. Hinter dem Haus erstreckte sich eine Obstwiese und in den Steilhängen dahinter wuchsen Weinreben. Kurz träumte sie davon, wie es wäre, irgendwann selbst so ein Häuschen zu besitzen und darin zu wohnen.

    „Mama hat mir einen Brief mitgegeben." Nervös strich sie den Umschlag glatt und gab ihn Hedwig.

    Die ältere Dame riss ihn sogleich auf, um die wenigen Zeilen zu lesen. Rosina wusste, was darin stand, denn sie hatte ihn gemeinsam mit ihrer Mutter geschrieben: Mama bat Hedwig, gut auf ihre Tochter aufzupassen, und bedankte sich dafür, dass sie Rosina aufnahm. Mama … allein beim Gedanken an ihre Mutter stiegen Rosina Tränen in die Augen.

    „Ich werde meiner Nichte später antworten, sagte die ältere Dame und steckte den Brief in ihre Schürze. „Komm ins Haus.

    Im Flur war es merklich kühler. Rosinas Augen benötigten einen Augenblick, um sich an die Dunkelheit zu gewöhnen. In dem Gang befand sich ein alter Schrank, der auf abgewetzten Holzdielen stand. Eine Treppe führte nach oben. Hedwig führte sie jedoch den Gang entlang in ein kleines Zimmer, in dem ein Bett, eine Kommode und ein Stuhl standen. „Hier schläfst du", merkte sie an.

    Beflissen nickte Rosina und legte ihr Bündel auf den Stuhl. Viel hatte sie nicht dabei: Unterwäsche, Socken, zwei Schürzen, ein Kleid sowie ein Nachthemd.

    „Komm, es wartet Arbeit auf uns. Ich zeige dir nachher das restliche Haus."

    Ein kleines Fenster sorgte für Licht in der schmalen Küche mit den dunklen Schränken und dem Holzherd. In einer Ecke befand sich ein Tisch mit zwei Stühlen. Die Spüle voller schmutziger Kochutensilien quoll über, die Arbeitsflächen waren dreckig. Es roch nach gebratenem Fleisch, Rosinas Magen knurrte.

    „Zuerst wirst du die Küche aufräumen, dann die Gemüseabfälle zu den Hennen bringen. Sie sind neben dem Garten", wies Hedwig sie an und zeigte ihr, wo sich alles befand.

    Rosina schluckte, bevor sie die Augen niederschlug. „Ich fange gleich an."

    Lautes Gelächter ertönte und schwere Schritte ließen den Boden erzittern. „Die Männer sind da", bemerkte Hedwig und ging in die Stube, um sie zu begrüßen.

    Rosina lauschte dem Stimmgemurmel, konnte jedoch nichts verstehen. Seufzend fing sie an zu putzen. Als sie fertig war, waren ihre Finger schrumpelig. Den schweren Eimer mit den Gemüseabfällen konnte sie nur mit Mühe hochhieven. Von der Küche führte eine Tür ins Freie. Unkraut wucherte im Garten, daneben befand sich ein Gehege. Die Hennen flatterten aufgeregt durcheinander, als Rosina den Inhalt des Eimers in eine Ecke leerte. In der Sonne spürte sie, wie ihr Schweiß über den Rücken rann. Als sie ins Haus zurückkehrte, stand in der Küche eine Platte mit Resten von Bratkartoffeln und Fleisch sowie ein Stapel dreckiges Geschirr.

    „Die Männer haben fertig gegessen. Es ist noch etwas Herrengröstl und Salat übrig. Hedwig teilte die Reste auf zwei Teller auf und reichte ihr einen. „Du kannst dich in die Ecke setzen. Iss, du musst hungrig sein.

    Viel war nicht auf dem Teller. Trotzdem nahm Rosina ihn dankbar entgegen und ließ sich auf einen Stuhl nieder.

    Hedwig stellte einen Krug Wasser und Gläser auf den Tisch und setzte sich neben sie. Sie sprachen ein kurzes Gebet. Dann meinte Hedwig: „Die Männer hatten etwas zu besprechen, aber heute Abend essen wir gemeinsam. Mahlzeit."

    Rosina nickte. „Ja, Hedwig. Mahlzeit."

    Die beiden aßen still. Es schmeckte gut, die Kartoffeln und das Fleisch waren saftig, aber der Teller war schnell leer. Seufzend musterte Hedwig sie, stand auf und legte ihr ein Stück Brot auf den Tisch. „Damit du genug bekommst."

    Rosina lächelte sie dankbar an und stopfte sich die Brotscheibe in den Mund.

    „Kannst du kochen?", fragte die ältere Frau.

    Sie nickte. Mama hatte es ihr beigebracht, seit sie sieben Jahre alt war, und sie oft Speisen für die Familie zubereiten lassen. Besonders Milchreis konnte sie gut kochen.

    „Wie gut, wird sich zeigen. Das Abendessen bereiten wir gemeinsam zu, dann sehe ich schnell, was du kannst. Du darfst jetzt die Teller spülen und den Boden scheuern, dann im Garten Unkraut jäten und später für die Männer eine Marende als Zwischenmahlzeit am Nachmittag vorbereiten. Wir haben Aufschnitt, Kaminwurzen und Schüttelbrot. Ich zeige dir, wo du alles findest."

    Ächzend stand Hedwig auf und ging mit ihr in die Vorratskammer. „Alles da, was du brauchst. Ich bin in der Stube, wenn du mich suchst."

    Die Sonne stand tiefer – es musste etwa drei Uhr sein –, als Rosina die Küche verließ und in den Garten trat. Sie machte sich sogleich daran, Unkraut auszurupfen.

    „Mädchen, wo bist du?", vernahm sie Hedwigs Stimme eine Stunde später.

    „Ich bin hier." Erschrocken richtete sich Rosina auf. Vom raschen Aufstehen und der Hitze war ihr ganz schwindlig. Schweißgebadet und mit glühenden Wangen hetzte sie zurück in die Küche.

    „Beeil dich, du musst eine Marende für fünf Personen vorbereiten."

    Das Mädchen befolgte Hedwigs Anweisungen und stellte wenig später die Marende und den Rotwein in die Stube. Die Wände waren mit Holz getäfelt. Es befanden sich eine Eckbank mit Tisch sowie ein Ofen darin. Stimmen erklangen, und die ersten Männer betraten den Raum. Sofort roch es nach Schweiß und Gras.

    „Wer bist denn du?", fragte ein vorwitziger Knabe. Sein Gesicht war mit Pickeln förmlich übersät und seine Ohren standen ab, aber seine braunen Augen waren sanft.

    Rosina sah ihn verlegen an.

    „Franz, das ist unsere neue Haushaltshilfe, Rosina aus Salurn", erwiderte Hedwig an ihrer Stelle.

    Ein junger Mann sah sie prüfend an. Seine Augen leuchteten hell, seine Schultern waren breit und das Kinn mit einem spärlichen Bart bedeckt.

    „Rosina, das ist mein Sohn Klaus", stellte Hedwig ihn vor.

    Er nickte ihr zu, und sie presste ein Hallo hervor.

    „Wie alt bist du denn?", erkundigte sich ein anderer, der nur wenige Jahre älter als sie zu sein schien. Sein Kopf war mit einem Strohhut bedeckt, und er kaute auf einem Grashalm.

    „Zu jung für dich, Matthias", zog ihn Klaus auf und alle lachten.

    Rosina merkte, wie ihre Wangen rot anliefen.

    Matthias verdrehte gutmütig die Augen. „Wollen wir schwätzen oder essen? Ich habe Hunger."

    „Mahlzeit", wünschte Rosina und flüchtete in die Küche.

    Hedwig folgte ihr, musterte sie neugierig, äußerte sich aber nicht zu ihren roten Wangen.

    „Normalerweise nimmt sich Klaus immer Verpflegung mit. Doch da er und die Nachbarn heute beim Weingut neben dem Haus gearbeitet haben, war es an uns, sie zu versorgen. Komm, ich zeige dir das restliche Haus, während sie essen. Du darfst dir nachher eine Kaminwurze und ein Stück Brot nehmen."

    Als sie den langen Flur entlanggingen, knarzte der Holzboden unter ihren Füßen. An der Wand hing ein Hochzeitsbild, auf dem ein Paar ernst dreinschaute. Neugierig betrachtete Rosina das Foto.

    „Das ist mein Franz-Josef, Gott hab ihn selig. Er ist im Krieg gefallen. Auch meinen Ältesten, Daniel, hat es erwischt. Klaus war noch zu jung, er hing noch an meinem Rockzipfel, als alles begann. Im Krieg wurde unser Haus als Lazarett verwendet. Schwierige Zeiten waren das damals, viele Tote und Verletzte. Einige sind nach Deutschland geflohen. Mit der Aussicht auf ein besseres Leben. Ich hoffe, sie haben ihr Glück gefunden, auch wenn man hört, dass es vielen nicht gut ergangen ist."

    Rosina hatte von der Umsiedlung der Südtiroler, der „Option, während der Zeit des Faschismus gehört. Die Option hatte Familien zerrissen und Liebesbande zerstört. Mama hatte oft davon erzählt, wie sich alle entscheiden mussten, ob sie in Südtirol bleiben oder weggehen wollten. Die Optanten – so wurden damals diejenigen bezeichnet, die sich entschieden zu gehen – hofften auf eine bessere Zukunft im Deutschen Reich. Die „Dableiber wollten ihre Heimat nicht verlassen, mussten aber ihre Kultur aufgeben. Sie durften nicht mehr Deutsch sprechen, sogar ihre deutschen Namen mussten sie ablegen. Trotzdem blieben die Italiener, die Walschen, Fremde in Südtirol, denn die Südtiroler blieben im Herzen Tiroler. Das alles hatte ihr Mama erzählt, damit sie die Geschichte nicht vergaß.

    Mama hatte Papa auf einem Fest in Kaltern kennengelernt, sich in ihn, seine blauen Augen und die weichen braunen Haare verliebt. Als er sie gefragt hatte, ob sie ihn heiraten wolle, hatte sie zugestimmt und war mit ihm nach Salurn gezogen, anstatt ledig zu bleiben, wie es als Lehrerin üblich war. Sie hatte es nie bereut, das Schulleben für jenes einer hart arbeitenden Kleinbäuerin zu tauschen, sagte sie immer.

    Hedwig seufzte und riss Rosina aus ihren Gedanken. „Ich war jung, als ich geheiratet habe. Es wird Zeit, dass sich Klaus eine Frau nimmt, er ist alt genug. Doch vom Heiraten will er nichts wissen." Bevor Rosina antworten konnte, ging Hedwig weiter in den ersten Stock.

    „Unsere Zimmer befinden sich hier, aber du darfst nur auf meine Anweisung nach oben

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