Lebensfreude, Trotz und Eifersucht: Die Gefühlswelt des Kleinkindes
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Buchvorschau
Lebensfreude, Trotz und Eifersucht - Klaus Morgenstern
Lernen heißt, Erwartungen auszubilden
„Eine Mutter geht im Garten auf und ab und trägt ihr zwei Wochen altes Baby so an der Brust, dass sein Köpfchen auf ihrer Schulter ruht und es über diese blickt. Das Baby ist mit Schauen beschäftigt und vollkommen ruhig. Als die Nachbarin an den Gartenzaun kommt, geht die Mutter zu ihr. Da die Nachbarin das Baby schon gesehen hat, lässt die Mutter das Baby weiter über ihre Schulter blicken, als sie mit ihr spricht. Das Baby wird jedoch unruhig und gibt Töne von sich, sodass die Mutter ihm leicht auf den Rücken klopft. Das Baby wird nicht ruhiger. Erst als die Mutter das kurze Gespräch mit der Nachbarin beendet und wieder auf und ab geht, ist das Baby wieder vollkommen ruhig."
Simon: Das Baby hört die Stimme der Mutter, kann jedoch ihr Gesicht nicht sehen. Wird es deshalb unruhig?
Vera: Das Baby hat bisher immer das Gesicht der Mutter gesehen, wenn es ihre Stimme so nahe gehört hat. Deshalb erwartet es nun das Gesicht der Mutter zu sehen, als es ihre Stimme hört. Da dies nicht der Fall ist, ist es in seiner Erwartung getäuscht und wird deshalb unruhig.
Simon: Das Baby hat also in seinem Gehirn bereits die Stimme der Mutter mit ihrem Gesicht verknüpft.
Vera: Schon das Ungeborene hat die Stimme der Mutter kennen gelernt. Das Neugeborene ist von Gesichtern fasziniert, besonders wenn diese sich leicht bewegen. Deshalb lernt es sehr rasch, dass es das Gesicht der Mutter sieht, wenn sie mit ihm spricht. Ein Baby lernt, indem es Erwartungen ausbildet. Es lernt wie das Stillen bzw. das Flaschegeben und das Windelwechseln vor sich geht, wie es beruhigt wird und wie seine Umwelt beschaffen ist, wenn es zum Schlafen hingelegt wird. Dies alles kann es nur lernen, wenn es möglichst gleichförmig abläuft. Denn dann lernt es, immer wiederkehrende Signale zu deuten. Eine Überfülle unverstehbarer Signale stört dieses Wiedererkennen.
Alles wirkt auf das Baby beruhigend, was es wiedererkennt, weil es dies bereits gut kennt.
Es hilft deshalb dem Baby, wenn es an eine oder zwei Beruhigungsmethoden gewöhnt wird. Dieses Bedürfnis nach Überschaubarkeit endet nicht mit der Babyzeit.
Simon: Das Baby lernt Mutter und Vater kennen, indem es aufgrund regelmäßig wiederholter Erfahrungen Erwartungen ausbildet, wie diese es ansprechen und mit ihm umgehen. Auf diese Weise werden ihm seine Eltern vertraut.
Vera: Die Eltern oder eine betreuende Person werden einem Baby in dem Maße vertraut, wie diese es regelmäßig umsorgen. Es bildet dann unbewusst die Erwartung aus, dass diese seine Bedürfnisse immer zuverlässig erfüllen. Aus dieser Zuversicht entsteht das Vertrauen zu den Eltern oder der betreuenden Person. Und dieses wachsende Vertrauen verhilft dem Baby zunehmend zur inneren Ruhe.
Simon: Auch für das Zusammenleben des Kleinkindes mit seinen Eltern ist es notwendig, dass das Kind Erwartungen darüber ausbilden kann, wie seine Eltern mit ihm umgehen.
Vera: Das Kleinkind muss wissen, in dieser oder jener Situation verhalten sich Mutter und Vater immer in einer bestimmten Weise. Ganz wichtig ist es deshalb, dass die Eltern für ihr Kind vorhersehbar reagieren. Handeln die Eltern möglichst so, wie ihr Kleinkind es aus Erfahrung erwartet, so entwickelt es Vertrauen zu diesen.
Simon: Ein kleines Kind fühlt sich wohl, wenn es weiß, was es erwartet.
Vera: Deshalb liebt das kleine Kind Rituale. Rituale geben ihm das Gefühl der Geborgenheit. Darum läuft vieles mit Ritual entspannter. Ein Kleinkind fühlt sich wohl, wenn zum Beispiel das Zubettgehen immer gleich abläuft: Kuscheln mit Papa oder Mama und ein Bilderbuch ansehen, ins Bad gehen, im Bett noch ein Lied vorgesungen bekommen. Der gleichmäßige Ablauf bringt das Kind in Schlafstimmung. Obwohl schon das Baby den Ablauf eines Rituals wiedererkennt, weiß das Kleinkind erst nach der Mitte des dritten Lebensjahres, was in einem Ritual der Reihe nach geschieht.
Simon: Für ein kleines Kind ist ein gleichmäßiger Tagesablauf günstig.
Vera: Das kleine Kind stellt sich seelisch und körperlich auf einen regelmäßigen Verlauf des Tages ein: Mahlzeiten, Spaziergänge, Spielen und Schlafen möglichst immer zu den gleichen Tageszeiten. Die Verlässlichkeit und Vorhersagbarkeit des Tagesablaufs tragen wesentlich zum Wohlbefinden des Kleinkindes bei.
Simon: Auch bei den Spielen mit den Eltern spielen die Erwartungen des kleinen Kindes oft eine entscheidende Rolle.
Vera: Bei Fingerspielen wie „Das ist der Daumen,…, beim „Kuckuck-Da!
-Spiel, bei „Hoppe-hoppe Reiter weiß das Kind im Voraus, was geschehen wird. Es freut sich, wenn sich seine Erwartung erfüllt und es am Schluss von seiner Vertrauensperson angelacht wird. Beim „Geben und Nehmen
-Spiel gibt das Kind dem Erwachsenen einen Gegenstand und erwartet, dass der Gegenstand ihm wieder zurückgegeben wird.¹ In dem Maße wie sein Gedächtnis wächst, möchte es immer wieder die Bilderbücher vorgelesen bekommen, die es schon kennt. Es freut sich, dass es alles richtig erinnert.
Simon: Das kleine Kind erforscht und untersucht die Gegenstände seiner Umgebung und bildet mit zunehmender Erfahrung Erwartungen aus, wie diese jeweils beschaffen sind.
Vera: Im siebten Lebensmonat lässt das Kind oft Gegenstände fallen und sieht ihnen nach. Es macht die Erfahrung, dass alles, was es loslässt, nach unten fällt. Tritt ein, was es erwartet, hat es ein Erfolgserlebnis, und es hat etwas über seine Umgebung gelernt. Deshalb macht jede entdeckte Regelmäßigkeit das Kind glücklich. Diese Regelmäßigkeiten wird es wiederholt überprüfen.
Simon: Der Säugling lernt durch sehr viele Erfahrungen, wie seine Eltern mit ihm umgehen. Das kleine Kind lernt in zunehmendem Maße, wie seine Eltern auf sein eigenes Verhalten reagieren.
Vera: Mit etwa sechs Monaten hat das kleine Kind gelernt, dass seine Eltern zu ihm kommen, wenn
es schreit. Lernen ist ihm nur durch wiederholte gleichartige Erfahrungen möglich. Es muss deshalb durch nicht vom Verstand gesteuerte, sondern von seiner angeborenen Lernbegierde veranlasste Wiederholungen überprüfen, ob seine Eltern auf ein bestimmtes Verhalten von ihm immer gleich reagieren. Es ist also kein absichtliches Austesten, wenn ein kleines Kind zum Beispiel wiederholt zu den Topfpflanzen krabbelt. Es überprüft, ob eine einmal gemachte Erfahrung immer zutrifft oder nicht. Wird ihm jedes Mal ruhig und bestimmt „Nein, nein" gesagt und es weggetragen, lernt es mit der Zeit, dass es nicht an die Pflanzen gehen darf.
Lernen durch Nachahmen
„Die wohl wichtigste Form des Lernens in den ersten Lebensjahren beruht auf der Fähigkeit zur Nachahmung." (R. Largo ²)
Simon: Das Kleinkind beobachtet das Tun seiner Eltern und Geschwister. Es hat den angeborenen Drang diese nachzuahmen.
Vera: Der Nachahmungstrieb lässt das Kind zu einem sozialen Menschen werden. Beim Selbstständigwerden, beim Trinken, Essen, Aus- und Anziehen ahmt es seine Vorbilder, die Eltern nach. Im zweiten Lebensjahr füttert das Kind die Puppe oder den Teddybär mit dem Löffel und kämmt ihnen die Haare. Beim Sprechenlernen ist das Kind auf Vorbilder angewiesen. Die Laute und Wörter lernt das Kleinkind durch Nachahmung. Die Regeln des Satzbaus müssen ihm nicht erklärt werden. Es erkennt diese angeborenermaßen, wenn genug mit ihm gesprochen wird.
Gleichaltrige und etwas ältere Kinder sind die besten Lehrmeister des Kindes. Beim Spielen schaut es sich von diesen ab, was seinem Entwicklungsstand entspricht.
Simon: Wie gut ist das Gedächtnis des Zweijährigen?
Vera: Wenn das Kleinkind reden kann, überschätzen die Eltern oft seine geistigen Fähigkeiten. Wird einem zwei Jahre altem Kind gesagt: „Hole deine Schuhe und Jacke und ziehe sie an, dann ist es überfordert, weil es ein schlechtes Gedächtnis hat. Es ist notwendig, ihm immer nur einen einzigen Auftrag zu geben. Also: „Paul, hole bitte deine Schuhe.
Kommt das Kind mit den Schuhen: „Paul, ziehe bitte deine Schuhe an. Und erst danach: „Paul, hole bitte deine Jacke.
Vertrauen ist der Ursprung jeder Bindung
Vera: Der Ursprung und der Kitt jeder Bindung zwischen Menschen ist das Vertrauen. Das größte seelische Bedürfnis eines Säuglings ist es, seine Eltern kennenzulernen und Vertrauen zu ihnen zu entwickeln. Erfüllen Mutter und Vater möglichst immer prompt, zuverlässig und liebevoll die Bedürfnisse des Säuglings nach Nahrung, Nähe und Schutz vor Überreizung, Übermüdung, Nässe, Kälte und Hitze, so fühlt er sich wohl. Dadurch wächst das Vertrauen des Babys zu seinen Eltern und somit seine Bindung an diese. Dieses Vertrauen zu seinen Eltern gibt ihm die innere Ruhe, die es für sein seelisches, körperliches und geistiges Wachstum braucht.
Simon: Was fördert das Vertrauen des kleinen Kindes zu seinen Eltern?
Vera: Das Vertrauen des Kleinkindes wird gefördert durch wohlwollenden Umgang mit ihm und freundliche Aufforderungen. Sehr wichtig ist, dass sich seine Eltern möglichst vorhersehbar verhalten. Ein Kind muss wissen, in dieser oder jener Situation reagieren Mama und Papa so und so. Dies hilft ihm zu lernen, was erlaubt und was verboten ist, und seinen Eltern zu vertrauen. Sehr wichtig ist auch, dass die Eltern ihr Kleinkind achten. Es zum Beispiel nicht unnötig stören, wenn es ganz in sich versunken spielt.
Simon: Ein kleines Kind lernt, seinen Eltern zu vertrauen, die für sein Wohl und seine Sicherheit sorgen. Ist das Vertrauen des Kindes zu seinen Eltern nur für die Bindung des Kindes an seine Eltern so enorm wichtig?
Vera: Nein. Ein seinen Eltern vertrauendes Kleinkind fühlt sich wohl, erforscht aktiv seine Umwelt und ist spielfreudig. Ein Kind, das wenig Vertrauen zu seinen Eltern hat, fühlt sich unwohl. Ihm fehlt die innere Ruhe. Es ist unsicher und kann sich weniger auf sein Spiel konzentrieren.
Das Kleinkind lernt von seinen Eltern, welche Gefühle es hat
Simon: Babys fühlen sich nicht nur wohl oder unwohl. Welche Gefühle haben sie noch?
Vera: Junge Babys empfinden bereits die sechs angeborenen Gefühle Freude, Ärger, Angst, Trauer, Ekel und Überraschung und können diese Gefühle mit Gesicht und Körper ausdrücken. Aber sie wissen noch nicht, was es ist, was sie fühlen. Dazu brauchen sie die Hilfe der Eltern. Wenn ein Baby wütend schreit, wird die Mutter sagen: „Oh du Armer, du bist ja richtig ärgerlich!" und versuchen, das Baby zu beruhigen.
Simon: Kleine Kinder leben in einer Gefühlswelt. Sie müssen jedoch erst lernen, welches Gefühl sie haben und mit welchem Wort es bezeichnet wird
Vera: Das Wort für das Gefühl sich freuen lernen sie meistens als erstes. Denn sie verbinden bald die sichtbare Freude im Gesicht von Mutter und Vater, wenn diese ihm sagen: „Ich freue mich, mit dem Wort „freuen
. Die Worte für die anderen Gefühle zu lernen, ist für das Kleinkind nicht so leicht.
Ein Kleinkind lernt seine Gefühle kennen und lernt, wie sie heißen, wenn seine Eltern ihm sagen, was es fühlt.
Die Eltern müssen auch über den Grund für ein Gefühl sprechen, damit das Kind lernt, dass Gefühle Ursachen haben.
- „Ella, du magst deine Oma so sehr. Und jetzt bist du traurig, dass sie zu sich nach Hause gefahren ist. Das ist wirklich traurig."
- „Felix, ich weiß, du wolltest das Spielzeug so gern haben. Und jetzt bist du enttäuscht und wütend."
- „Lea, ich weiß, es ist sehr schwer zu warten. Mama kommt heute wirklich spät. Jetzt bist du ängstlich."
Auf diese Weise erfährt das Kleinkind nicht nur, was für ein Gefühl es hat. Noch wichtiger ist, dass sein jeweiliges Gefühl von seiner Vertrauensperson ernst genommen und verstanden wird.
Das Kleinkind fühlt sich durch das Verständnis von Mutter oder Vater unterstützt und kann mit dieser Hilfe Trauer, Enttäuschung und Warten besser ertragen.
„Kleinkinder empfinden es als sehr beruhigend, eine mitfühlende Beschreibung dessen zu hören, was sie zwar fühlen, aber noch nicht in Worte fassen können. Das Kleinkind ist erleichtert, wenn es uns sagen hört, wir wüssten, dass es traurig ist, weil Mama und Papa heute viel zu tun und keine Zeit zum Spielen hatten." (A. F. Lieberman³)
Vera: Eltern helfen auf diese Weise ihrem Kind im Laufe der Zeit immer besser, seine Gefühle zu erkennen und zu verstehen. Das Einfühlungsvermögen und das Verständnis der Eltern für seine Gefühle wird es noch lange brauchen auf seinem Weg zu einem ausgeglichenen Selbstgefühl.
Simon: Gibt es eine Möglichkeit mit einem Kleinkind häufiger über die verschiedenen Gefühle zu sprechen? Lernen braucht im Kleinkinderalter bei so etwas Schwierigem wie Gefühlen viele Wiederholungen.
Vera: In der Mitte des zweiten Lebensjahres können Mutter und Vater beginnen mit ihrem Kind Bilderbücher mit wenig Text anzusehen, - die sie in jeder Bücherei ausleihen können – in denen Tiere in verschiedenen Situationen unterschiedliche Gefühle zeigen. Der Gesichtsausdruck der Mutter sollte das Gefühl des Tieres etwas spiegeln: „Oh, der kleine Bär ist sehr ärgerlich, weil ihm jemand sein Honigbrot weggegessen hat!" Da ein Kleinkind das gleiche Bilderbuch immer wieder vorgelesen bekommen möchte, lernt es durch die vielen Wiederholungen die Gefühle mit der Zeit gut kennen. Dies hilft dem Kind im Laufe der Zeit immer besser seine Gefühle und die anderer zu erkennen und es lernt, wie sie heißen. Um den zweiten Geburtstag herum kann es dann oft schon sagen, ob es froh, traurig oder wütend ist. Doch es gelingt ihm noch nicht, die Gründe für seine Gefühle zu benennen.
Das kleine Kind fühlt die Gefühle, die es im Gesicht seiner Vertrauensperson liest
Simon: Manche Eltern machen sich Sorgen: „Mein Kind isst zu wenig!"
Vera: Kleinkinder haben ein recht zuverlässiges Hunger- und Durstgefühl. In den ersten Lebensjahren ist der Appetit von Kindern jedoch unterschiedlich. Manchmal isst ein Kind mehr und manchmal weniger, weil der Körper in den ersten Jahren nicht gleichmäßig, sondern etwas schubweise wächst. Zudem unterscheiden sich Kinder nicht nur in ihrem Bewegungs- und Tätigkeitsdrang, sondern auch in ihrem Schlaf- und Nahrungsbedürfnis.
Simon: Sobald das Kind einmal weniger isst, machen Eltern sich Sorgen. Nicht wenige gehen zur Kinderärztin, zum Kinderarzt.
Vera: Wenn diese(r) nichts findet und feststellt, dass ihr Kind ein Gewicht im normalen Bereich hat, sollten Eltern aufhören, sich Sorgen zu machen. Denn ihre Sorgen und ihre Bemühungen, damit ihr Kind mehr isst, führen häufig dazu, dass ihr Kind seine Mahlzeiten nicht mehr genießen kann.
Simon: Wie ist das möglich?
Vera: Ein kleines Kind fühlt die Gefühle, die es im Gesicht der Mutter liest, selbst. Sieht es beim Trinken und Essen ein besorgtes Gesicht, dann fühlt es die Ängste der Mutter selbst und ihm schmeckt sein Essen weniger oder nicht, und es wird weniger essen.
Simon: Essen sollte etwas Angenehmes sein. Ein gutes Essen sollte jeder genießen können.
Vera: Je öfter das kleine Kind beim Füttern oder Essen in ein besorgtes Gesicht blickt, desto weniger kann es die Erfahrung machen, dass essen etwas Angenehmes und Schönes ist. Sehen seine Eltern es häufig beim Essen besorgt an, wird es nicht lernen, sein Essen zu genießen. Es wird ihm mit der Zeit weniger schmecken und deshalb wird es eher weniger als mehr essen. Zieht sich das „schlechte" Essen des Kindes und das sorgenvolle Anblicken durch die Mutter über längere Zeit hin, so verbindet sich im Gefühlszentrum im Gehirn des Kindes der Anblick von Essen mit unguten Gefühlen. Es wird dann möglicherweise längere Zeit nur das essen, was es unbedingt braucht.
„Ein Vater erzählt: „Unsere Tochter hat immer schlecht gegessen, sodass wir viele Sorgen hatten. Wenn sie wieder einmal überhaupt nicht essen wollte, haben wir sie zum Nachbarn geschickt. Der gleichaltrige Nachbarsjunge hat ihr mit