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Nachkriegskind: Geschichten aus der Nachkriegszeit
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Nachkriegskind: Geschichten aus der Nachkriegszeit
eBook226 Seiten2 Stunden

Nachkriegskind: Geschichten aus der Nachkriegszeit

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Über dieses E-Book

Der Erzählband von Peter Graf enthält eine Sammlung von Geschichten aus der Nachkriegszeit, aus jenen Fünfzigerjahren, die man mit Wirtschaftswunder und Mief verbindet. Eine Zeit, in der nach Jahren der Angst endlich aufgeatmet werden konnte und es scheinbar nur aufwärtsging. Der Autor erinnert sich an das Staunen über die Welt, an grosse Pläne und kleine Schritte, an lustige Erlebnisse und kindliche Dramen. Er erzählt von neuen, fetteren Suppen, die euphorisch eingebrockt wurden und – wie immer – später ausgelöffelt werden müssen.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum23. März 2024
ISBN9783724527176
Nachkriegskind: Geschichten aus der Nachkriegszeit

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    Buchvorschau

    Nachkriegskind - Peter Graf

    TEIL 1

    VORGESCHICHTEN

    DER TELLER

    Einmal ist mir beim Abtrocknen ein Suppenteller aus den Händen gerutscht. Er fiel auf den harten Küchenboden und zerbrach in viele kleine und grössere Teile. Abwaschen und Abtrocknen des Geschirrs war Sache der Kinder. Wir alle drei waren mal dran. Eine wusch, einer trocknete, einer versorgte.

    Ich sagte «Oje!» und dann: «Spielts e Rolle in hundert Johr!» Alle Unbill vergeht, sollte das heissen. Ein häufig geäusserter Satz in jener Zeit, immer wenn etwas schiefging. In hundert Jahren denkt man nicht mehr daran. Selbsttröstung und Entschuldigung.

    Hundert Jahre! Das waren in der kindlichen Vorstellung keine Jahre. Es war gleichbedeutend mit der Ewigkeit.

    Beim Betrachten der Fünfzigerjahre schaue ich in einen klitzekleinen Abschnitt der Menschheitsgeschichte und in einen unfassbar winzigen Moment gesamten Werdens der Welt. Aber für mich waren es die prägenden Jahre. Und aus der Geschichte wissen wir, dass gesellschaftliche Strömungen durchaus hundertjährige Folgen haben können.

    WO DIE MOLEKÜLE RASEN

    Dass es mich gibt, ist kaum zu begreifen. Millionen von Jahre hat es mich nicht gegeben und Millionen von Jahre wird es mich nicht mehr geben. Spuren werden zurückbleiben und nach Jahren und Jahrzehnten verwehen.

    Millionen von Jahre sind jene Moleküle, die mich formen, aus denen ich zusammengesetzt bin, für meine Begriffe sinnlos in irgendwelchen verstreuten, unfassbaren Sphären herumgestrolcht. Zu einem genauen Zeitpunkt haben sie sich zusammengefunden, zusammengetan, eine Folge von gigantischen Flashmobs quasi, und haben begonnen, mich zu bilden – mich, der so einzigartig ist wie jede und jeder andere von uns. Da wohnte diesen Molekülen plötzlich ein Sinn inne, jedenfalls aus meiner Perspektive, der ich mich als ihr vorläufiges Resultat fühle.

    Ich habe keine Ahnung, wohin meine Moleküle verschwinden, wohin sie sich verteilen, verwandeln und neu gruppieren, wenn es mich einmal nicht mehr gibt. Ich weiss nur: auflösen können sie sich nicht. Ich weiss nicht, ob sie etwas mitnehmen von dieser Erfahrung dieser kurzen Teambildung und Zusammenarbeit, die für eine Millisekunde der Schöpfung zur Existenz dieses Individuums «Ich» führte.

    Denkt man in diesen Jahrmillionen, so ist es eine Ungeheuerlichkeit der Natur, dass es uns gibt und dass wir darüber nachdenken können, dass es uns gibt.

    Gewöhnlich erblicken wir eine Ungeheuerlichkeit, eine Gemeinheit der Natur darin, dass wir uns mit der Tatsache der Endlichkeit unseres Lebens befassen müssen. Ein Skandal! Wir konstruieren mannigfaltige Fortsetzungen des Lebens in einem Jenseits, einem Paradies, in einem aufgehobenen, erhobenen, glücklichen Zustand oder doch wenigstens in Erinnerungen der Nachkommenden.

    Manche denken sich auch ein Vorher, etwas Vorausgegangenes innerhalb der menschlichen Geschichte. Der Mensch erschien bekanntlich erst eine Sekunde vor zwölf und die Uhr läuft weiter. Millionen Jahre zuvor hatten die Atome in einer Ursuppe gekocht und noch nichts von den grandiosen Verkuppelungen und Ausformungen erahnen lassen, die aus dem Geköch hervorgehen sollten.

    Es ist kränkend, sehen zu müssen, dass all unser Denken, Streben und Hoffen, unser ganzes Sein nichts ist als ein Aufblitzen in einer Sekunde der Schöpfung. Die Kränkung ist unannehmbar. Deshalb ist es verzeihlich, Vorstellungen zu entwickeln von einem Nachher. Wir können ihrer nicht sicher sein, aber sie sind hilfreich.

    Nach diesem Exkurs in die Jahrmillionen können wir uns wieder jener Millisekunde zuwenden, in der unser Leben stattfindet. Die Gestaltung dieser Millisekunde ist Aufgabe genug. Was die Moleküle tun, wenn wir «gestalten», wissen wir nicht. Auch wenn wir manchmal meinen, sie in uns drin rasen und vibrieren zu fühlen. Wir kennen nur das Resultat ihrer vernetzenden Aktivität: dass uns warm wird, dass wir wissen, dass uns warm wird und dass wir sagen können, dass uns warm wird. Und das ist doch ein Wunder, wenn man es mit der Ursuppe vergleicht.

    DAS NACHTHEMD

    Vor dem Anfang von allem stand oder besser gesagt lag, fein gefaltet, ein Nachthemd. Ohne dieses Nachthemd hätte es mich möglicherweise niemals gegeben.

    Es war in den frühen Vierzigerjahren, in Kriegszeiten also, damals, als die Nachbarn nördlich des Rheins bereits losmarschiert waren. Eroberungen noch und noch, im Osten, im Westen, im Norden. Man fürchtete um die Schweiz. Werden sie kommen? Wann werden sie kommen? Die Männer hielten Grenzwacht. Das gab ein wenig Zuversicht, durch Angst gedämpft, durch Hoffnung verstärkt. Die ganze Welt sollte ja überschwemmt werden mit den arischen Genen. Die Propaganda röhrte «Mädchen, spreizt die Beine, wir brauchen Kleine».

    Die junge Frau mit Namen Meta entstammte einer ordentlichen Familie. Der Vater war früh verstorben, aber die Mutter regierte mit fester Hand und stellte klar, was anständig und was verwerflich war. Und sie wachte darüber, dass ihre sechs Kinder anständig wurden und blieben. «Einen guten Ruf kann man nur einmal verlieren», pflegte sie zu sagen. Es gelang ihr nicht bei allen Kindern gleich gut. Aber die junge Frau, Meta, war eine ordentliche Frau. «Die weiss, was sich gehört», sagte man von ihr. Sie war auch lebenslustig. Sie schätzte es ungemein, umworben zu werden. Und Männer, die sie umwarben, gab es einige. Denn sie war eine attraktive Erscheinung, schlank und mit welligem Haar und obendrein «es schaffigs Wyb». Sie nahm die Werbungen scheinbar gelassen hin, vorsichtig und manchmal gar mit strenger Miene. Bekam sie Komplimente zu hören, wiegelte sie ab oder wies den Charmeur zurecht, wenn der zu dick auftrug. Bescheidenheit gehörte zu jener Kategorie, die da hiess «Was sich gehört».

    Zu jener Zeit lebte eine anständige junge Frau nicht allein in einer Wohnung. Sie hatte ihr eigenes Zimmer in der Wohnung der Mutter. Die älteren Geschwister waren schon verheiratet und dahin und dorthin gezogen. Wenn die Mutter zum einen oder anderen ihrer Kinder zu Besuch fuhr, hütete Meta die Wohnung und den Kanarienvogel. Und hatte sturmfrei. Ein Wort, das man allerdings nur hinter vorgehaltener Hand und kichernd verwendete. Die jungen Männer waren angehalten, sich als Gentlemen aufzuführen. Und das hiess: gesittet.

    Wenn man keine Stürme befürchten muss, kann man das Fenster offen halten, sich hinauslehnen und empfangen, was die freundliche Frühlingsluft herbeiweht.

    Der junge Mann, der Meta neuerdings umwarb, war ihr durchaus sympathisch. Er war ein Studierter, ein junger Lehrer an der Bezirksschule, stattlich, mit breitem Schädel, hoher Stirn und etwas vorgezogener Unterlippe, die männliche Entschlossenheit zum Ausdruck bringen sollte. Er wurde an diesem Abend nicht zufälligerweise herbeigeweht. Sie hatten sich schon einige Male getroffen. Aber da waren immer andere zugegen gewesen und sie wollten sich einmal ungestört aussprechen. Er schlüpfte geschwind durch die Haustür und stieg leise in den ersten Stock des Hauses, vorbei an der Wohnungstür zur Parterrewohnung. Es war ein anständiges Haus und Herrenbesuche waren nicht vorgesehen. Sepp – so hiess der junge Mann – klopfte sachte an die Tür und Meta liess ihn rasch ein. Er trug in der linken Hand eine beträchtliche Ledermappe, gewiss mit Büchern und Blättern angefüllt, und in der rechten einen Blumenstrauss, den er auf seinem Gang entlang der Gartenzäune gepflückt hatte.

    Meta hatte ein frisches Brot gebacken und eine Platte mit Aufschnitt, Schinken und Ei vorbereitet. Das war viel. Es war Krieg. Man hatte nicht viel. So viel wäre nicht möglich gewesen, wenn nicht auch der Metzger Metas munteren Augen gefolgt wäre und diese und jene Scheibe Fleischkäse oder Lyoner Wurst dazugegeben hätte. Ausserdem saure Gurken und Sülze. Sülze mochte sie zwar nicht, aber das Wort hörte sich so süss an. Eine Tomate lag bereit zum Aufschneiden, nicht zu früh, damit sie nicht austrocknete. Vom Keller hatte sie eine Flasche Vivi Kola raufgeholt, weil sie wusste, dass Sepp es mochte. Und sie stellte sich vor, wie sie ihm einschenken und er den Schaum oben wegschlürfen und der ihm im Schnauz hängen bleiben würde. Und zum Nachtisch, als Überraschung, würde sie ihm einen Eiercognac servieren, den ihre Mutter an einem Ort, den sie für geheim hielt, aufbewahrte. Derartige kleine Übertretungen durften durchaus sein innerhalb dieser sonst verbindlichen Kategorie «Was sich gehört».

    Alles war vorbereitet für diesen vielleicht entscheidenden Abend.

    Beide waren in den mittleren Zwanzigern. In diesem Alter war die Hoffnung, Blumensträusse zu empfangen, gross. Denn in einem Blumenstrauss, selbst wenn er zusammengeklaut war, zeigte sich Anerkennung und Werbung. Gleichzeitig war er ein zurückhaltend und zart geäusserter Annäherungswunsch, der solcherart dem strengen Kanon genügen konnte. Ebenso gross war auf der anderen Seite das Vergnügen, Blumensträusse zu übergeben. Wurde er angenommen, so war die Annäherung geglückt. Dann duftete aus den Blüten Hoffnung empor.

    So näherte er sich also, als hätte er hier in der Gegend nichts weiter zu tun, Metas Haus. Sie blickte aus dem Fenster, sah ihn kommen, zog sich rasch ins Zimmer zurück, blickte in den Spiegel, zupfte eine Locke zurecht, prüfte, ob sie nicht allzu sehr als Erwartende in die Welt blicke …

    Und dann klopfte es.

    «Grüezi Sepp.»

    «Grüezi Meta.»

    «Chumm ine.»

    «Lueg, i ha dr öppis mitbrocht.»

    «Oh, danke, isch dä schön!»

    Zu jener Zeit, in der diese Geschichte spielt, sagte der Mann nicht «Ich habe ihn für dich zusammengeklaut».

    «Sitz nume aane. I han is öppis Znacht gmacht.»

    Der Sepp setzte sich, stellte seine Ledermappe neben den Stuhl und umfasste Meta mit einem Blick, den er wohl selbst als verliebt bezeichnet hätte, der Meta allerdings für einen kurzen Moment irritierte. Hätte sie die Irritation wahrgenommen und hätte sie ihr Wort geben können, hätte sie wohl gesagt: Da war ein Glimmen in seinen Augen wie in denen eines Tigers, wenn er seiner Beute sicher ist. Aber der flüchtige Eindruck drang nicht bis in ihr Bewusstsein.

    «Nimm nur», sagte sie und schnitt für ihn und für sich ein Stück vom selbst gebackenen Brot ab. «Männer müend ässe!»

    Ich weiss nicht, was sie sich an jenem Abend erzählt haben, während sie Aufschnitt mit Brot assen, die Gurken und Tomaten. Wahrscheinlich war ein bisschen Gesülze dabei. Zuerst erzählte der Sepp vielleicht von seinen Schülern, die er in Schach halten musste und konnte. Und Meta erzählte von ihrer Arbeit als Sekretärin, von ihrem Chef, der viel befahl und nichts verstand.

    Vorgeplänkel eben. Werbung in eigener Sache.

    Eigentlich wollten sie doch über sich sprechen – und von sich.

    Bisher war es nicht einmal zu irgendeiner Anzüglichkeit gekommen im Zusammenhang mit Wurst und Gurke, Schinken und Ei.

    Als das letzte Stück Wurst verzehrt war und das Vivi Kola zur Neige ging, öffnete Sepp seine Ledermappe. Über die Tischkante hinweg blickte Meta hinein. Aber da konnte sie keine Bücher sehen und keine Hefte mit Schüleraufsätzen. Da war nichts anderes als ein Nachthemd, noch dazu ein buntes, ein derart buntes, wie sie es sich kaum hätte vorstellen können als anständige Frau.

    Wie ein Blitz fuhr es in sie ein.

    Ein Nachthemd! Wieso ein Nachthemd?

    Denkt er denn …?

    Jaaaaa …!

    Was denkt er denn von mir!

    Der will wohl nur das eine!

    Nicht mit mir!

    So ein Schlufi! So ein Schlawiner!

    Es fielen ihr noch manche anderen Wörter mit «Schl-» am Anfang ein.

    Nichts von Eiercognac! Das fehlte noch!

    Die Stimmung kühlte ab. War nicht mehr zu retten. Plötzlich war von der Zeit die Rede, vom späten Abend. Und dass sie nun wohl den Schlaf suchen müsse, denn morgen … und so weiter.

    Irgendwann schloss Sepp seine Ledermappe, blickte Meta nochmals unsicher an, verzog ein wenig unwillig den Mund, die Unterlippe von rechts nach links und zurück, erhob sich, verabschiedete sich höflich und trollte sich enttäuscht.

    Dass er das Haus zu dieser Stunde verliess, mag Metas Ruf gerettet haben. Sie blieb zurück in einem Gefühl von Stolz und Bedauern.

    So ein Schuft, dachte sie.

    Aber ganz sicher war sie sich nicht.

    Hätte sie das Nachthemd aus der Mappe gezogen und neckisch gesagt: «Das brauchst du nicht» … hätte es mich dann auch gegeben? Vielleicht nicht.

    Jedenfalls bin ich meiner Mutter unendlich dankbar, dass sie in jenem Augenblick das war, was sie für tugendhaft hielt. Ohne dies – so viel ist gewiss – könnte ich diese Geschichte heute nicht erzählen.

    Wochen darauf traf sie sich mit Sepps Bruder, dem Max. Der glich dem Sepp sehr, war aber weniger forsch, führte kein Nachthemd im Gepäck, aber wurde mein Vater.

    DER ERSTE WEG 1

    Da war ich also auf den Weg geschickt, geworfen, geschleudert, mit elementarer Wucht, zusammen mit Tausenden von anderen und fand mich nun in diesem fremden Milieu. Kaum hatte ich mich vom Taumel der Geschwindigkeit erholt, fühlte ich mich von irgendetwas angezogen, unwiderstehlich. Es führte mich und drängte mich in eine Richtung mit sanfter Gewalt. Es war aber nichts Feindliches an dieser Gewalt. Es war, als würde sie mein eigenes Suchen leiten. Da war ein Wille in mir, der sich mit ihr verbündete und in dieselbe Richtung strebte. Nichts hätte mich von ihr abbringen können. Da gab es ein Ziel. Dieses Ziel wollte mich und ich wollte es erreichen. Es gab kein anderes, es konnte kein anderes geben. Ich wusste nicht, was mich dort erwarten würde. Dass es das Ziel meines Lebens war, dessen war ich mir sicher. Mein Weg war mit Farben und Düften gesäumt. Sie wurden voller und süsser und ich wusste, es war, weil ich mich dem ersehnten Ort näherte. Ich spürte, wie ein altes, unbestimmtes Sehnen sich in Hoffnung verwandelte und allmählich zu Gewissheit wurde.

    Plötzlich sah ich vor mir eine Wand und ich stürzte auf sie zu. Sie war rot und duftend. Und ich wusste, ich war nahe am Ziel. Euphorie ergriff mich. Ich prallte auf. Da war aber kein Schmerz. Die Wand gab nach, nahm mich auf mit federnder Bewegung, bremste mich ab und hielt mich fest. Ich weiss nicht, bemächtigte ich mich ihrer oder unterwarf ich mich ihrer Kraft? War ich Eroberer oder Gefangener? Wo ich aufgeprallt war, wurde die Wand ganz weich, wurde zur Haut und schliesslich zu einem Kanal, der mich einliess in die Welt dahinter. Ich hatte nicht viel Zeit, diese Welt zu betrachten. Denn nun geschah etwas Unbeschreibliches. Eine Art Metamorphose. Ich löste mich auf und wurde gleichzeitig doppelt. Und ich wusste, es war das Ende meines ersten Lebens. Mein weiteres Leben würde anders sein. Wie, das war jenseits meines Vorstellungsvermögens.

    DER ERSTE WEG 2

    Ich wusste, man hatte schon viele auf die Reise geschickt. Die meisten blieben verschollen.

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